Discussion:
Vaillant Wärmepumpe Netzwerkverbindung
(zu alt für eine Antwort)
Michael Landenberger
2020-11-15 08:52:54 UTC
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Hallo,

es soll eine Vaillant Wärmepumpenheizung flexoTherm exclusive übers Netzwerk
steuerbar gemacht werden. Das hierfür nötige Internetmodul (VR 920) wurde
bereits vom Fachmann installiert und angeschlossen. Jetzt geht es darum, eine
Netzwerkverbindung zwischen Modul und Router herzustellen. Bei diesem Vorhaben
habe ich unerwartete Probleme :-(

Im Heizungsraum befindet sich kein Netzwerkanschluss, aber das WLAN des
Routers reicht bis dorthin. Damit hat man 2 Möglichkeiten: entweder man steckt
einen WLAN-USB-Stick in das VR 920 und versucht darüber, eine Verbindung
herzustellen. Oder man verbindet das VR 920 via Ethernet-Kabel mit einem
WLAN-Client, welcher wiederum mit dem WLAN des Routers verbunden wird. Da hier
gerade ein solcher Client in Form eines Netgear WN3000RP
(<https://www.netgear.de/support/product/WN3000RP.aspx>) herumlag, habe ich
mich für letztere Variante entschieden. Damit gelang es mir, einen
Ethernet-Netzwerkanschluss in den Heizungsraum zu bringen.

Anschließend verband ich das VR 920 per Kabel mit dem WLAN-Client
angeschlossen hatte. Um zu prüfen, ob die Verbindung zwischen VR 920 und
Client korrekt arbeitet, habe ich mir in der Konfigurationsoberfläche des
Clients die Liste der angeschlossenen Geräte anzeigen lassen. Dort hätte nun
das VR 920 auftauchen müssen, was aber leider nicht der Fall war :-( Um die
Funktionsfähigkeit des gesamten Aufbaus zu prüfen, habe ich das Netzwerkkabel
aus dem VR 920 abgezogen und an einen Laptop angeschlossen. Ergebnis: der
Client führte den Laptop in der Liste der angeschlossenen Geräte auf und der
Laptop hatte eine einwandfreie Internetverbindung. Die Verbindung Internet ->
Router -> WLAN-Client -> Laptop funktionierte also. Dann habe ich das
Netzwerkkabel wieder in das VR 920 gesteckt und wieder wurden keine
verbundenen Geräte angezeigt. Also scheint irgendwas mit der
Netzwerk-Konnektivität zwischen WLAN-Client und VR 920 nicht zu stimmen. Aber
was? Die Kontroll-LED am Ethernet-Anschluss des VR 920 leuchtet grün und
flackert gelegentlich, so als ob Netzwerk-Konnektivität besteht. Trotzdem
ignorieren sowohl der WLAN-Client als auch der Router das VR 920 auch nach
mehreren Neustarts der beteiligten Geräte völlig. Wie kann ich den Fehler
eingrenzen?

Gruß

Michael
Johann Mayerwieser
2020-11-15 09:33:37 UTC
Permalink
Post by Michael Landenberger
Hallo,
es soll eine Vaillant Wärmepumpenheizung flexoTherm exclusive übers
Netzwerk steuerbar gemacht werden. Das hierfür nötige Internetmodul (VR
920) wurde bereits vom Fachmann installiert und angeschlossen. Jetzt
geht es darum, eine Netzwerkverbindung zwischen Modul und Router
herzustellen. Bei diesem Vorhaben habe ich unerwartete Probleme :-(
Im Heizungsraum befindet sich kein Netzwerkanschluss, aber das WLAN des
Routers reicht bis dorthin. Damit hat man 2 Möglichkeiten: entweder man
steckt einen WLAN-USB-Stick in das VR 920 und versucht darüber, eine
Verbindung herzustellen. Oder man verbindet das VR 920 via
Ethernet-Kabel mit einem WLAN-Client, welcher wiederum mit dem WLAN des
Routers verbunden wird. Da hier gerade ein solcher Client in Form eines
Netgear WN3000RP
(<https://www.netgear.de/support/product/WN3000RP.aspx>) herumlag, habe
ich mich für letztere Variante entschieden. Damit gelang es mir, einen
Ethernet-Netzwerkanschluss in den Heizungsraum zu bringen.
1) Wennst eh den Link hast, warum schreibst nicht gleich WLAN-Repeater
2) VR 920 defekt?
3) WLAN-USB-Stick defekt?
4) WLAN-USB-Stick anderen Herstellers ausprobieren?
5) Wenn der WLAN-Repeater dort WLAN-Empfang hat, könnte der VR 920
ebenfalls direkten Empfang haben, warum also zusätzlichen Repeater?
--
Mailadresse ist gültig Mails werden nur gelesen, wenn im Betreff [usenet]
steht
Michael Landenberger
2020-11-15 13:54:53 UTC
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Post by Johann Mayerwieser
1) Wennst eh den Link hast, warum schreibst nicht gleich WLAN-Repeater
Weil ich ihn als Client konfiguriert habe.
Post by Johann Mayerwieser
2) VR 920 defekt?
Erscheint mir derzeit am wahrscheinlichsten. Das Ding reagiert nicht so, wie
es sollte. Beispielsweise müsste die LED nach Druck auf den "Pairing"-Taster
blau blinken, was sie aber nicht tut. Sie leuchtet durchgehend rot, was lt.
Anleitung "keine Internetverbindung" bedeutet. Außerdem taucht das VR 920
nicht in der Geräteliste des Clients und natürlich auch nicht in der des
Routers auf. Auch die von Vaillant bereitgestellte Smartphone-App (multiMatic)
findet das Ding nicht.
Post by Johann Mayerwieser
3) WLAN-USB-Stick defekt?
In diesem Punkt habe ich mich geirrt: den USB-Anschluss für WLAN-Sticks gibt
es nur am Vorgängermodell VR 900. Das VR 920 hat eingebautes WLAN. Um das zu
konfigurieren, soll man auf den "Pairing"-Taster drücken, was aber wie oben
geschrieben keinerlei Effekt hat.
Post by Johann Mayerwieser
5) Wenn der WLAN-Repeater dort WLAN-Empfang hat, könnte der VR 920
ebenfalls direkten Empfang haben, warum also zusätzlichen Repeater?
Ich dachte zuerst, dass ich es mit einem VR 900 zu tun habe (der sieht genauso
aus). Inzwischen weiß ich, dass es ein VR 920 ist, der sich ohne zusätzlichen
Stick direkt ins WLAN bringen lässt. Bzw. ließe, wenn denn das Pairing
funktionieren würde.

An der Verbindung kann es nicht liegen: jedes andere Gerät, das ich im
Heizraum an das Ethernet-Kabel anschließe, bekommt sofort Internetzugang. Auch
das Web-Interface des Clients ist problemlos von anderen Rechnern aus
erreichbar.

Gruß

Michael
Bernd Arendt
2020-11-15 15:57:21 UTC
Permalink
Post by Michael Landenberger
Um das zu
konfigurieren, soll man auf den "Pairing"-Taster drücken, was aber wie oben
geschrieben keinerlei Effekt hat.
Kann es ein, dass zusätzlich auch am Router / Accesspoint eine
"Pairing"-Taste (WPS) gedrückt werden sollte um die Teile
miteinander bekannt zu machen?
Michael Landenberger
2020-11-15 17:48:01 UTC
Permalink
Post by Bernd Arendt
Post by Michael Landenberger
Um das zu
konfigurieren, soll man auf den "Pairing"-Taster drücken, was aber wie oben
geschrieben keinerlei Effekt hat.
Kann es ein, dass zusätzlich auch am Router / Accesspoint eine
"Pairing"-Taste (WPS) gedrückt werden sollte um die Teile
miteinander bekannt zu machen?
In der Anleitung steht nichts dergleichen. So wie ich das verstehe, sorgt die
"Pairing"-Funktion des VR 920 lediglich dafür, dass sich die Smartphone-App
mit dem VR 920 verbinden kann. In der App kann man dann den WLAN-Zugang des VR
920 einrichten. Da das Pairing aber nicht funktioniert, kann ich den
WLAN-Zugang nicht einrichten und musste das VR 920 daher per Ethernet-Kabel
anschließen. Dafür braucht man überhaupt kein Pairing. Es muss in diesem Fall
lediglich dafür gesorgt werden, dass es vom Router per DHCP eine IP sowie eine
Gateway- und DNS-Adresse bekommt. Dann kann das VR 920 Kontakt zu einem
Vaillant-Server aufnehmen, von wo es weitere Informationen bekommt. Im
Normalfall sollte das vollautomatisch passieren. Mit anderen Clients (z. B.
einem Laptop) am entsprechenden Anschluss funktioniert das auhc einwandfrei.
Das VR 920 schafft es dagegen noch nicht einmal, sich mit dem WLAN-Adapter zu
verbinden (in dessen Liste der verbundenen Geräte taucht es nicht auf).
Logischerweise findet sich dann auch im Router kein Hinweis auf das VR 920.
Eine Anmeldung beim Vaillant-Server klappt dann natürlich auch nicht, ein
Einrichtungsversuch mit der Smartphone-App wird mit einer entsprechenden
Fehlermeldung quittiert.

Gruß

Michael
Johann Mayerwieser
2020-11-15 17:58:50 UTC
Permalink
Post by Michael Landenberger
Post by Bernd Arendt
Um das zu konfigurieren, soll man auf den "Pairing"-Taster drücken,
was aber wie oben geschrieben keinerlei Effekt hat.
Kann es ein, dass zusätzlich auch am Router / Accesspoint eine
"Pairing"-Taste (WPS) gedrückt werden sollte um die Teile miteinander
bekannt zu machen?
In der Anleitung steht nichts dergleichen.
Ist aber üblich - probiers einmal aus.
Andererseits: egal ob die Pairing-Taste und die WPS-Taste gedrückt wird
oder nicht, das Gerät müsste man auf dem Router sehen.
--
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steht
Michael Landenberger
2020-11-15 18:05:40 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Andererseits: egal ob die Pairing-Taste und die WPS-Taste gedrückt wird
oder nicht, das Gerät müsste man auf dem Router sehen.
Auf jeden Fall müsste man es in der Geräteliste des WLAN-Clients sehen, denn
dort ist es per Ethernet-Kabel angeschlossen und WPS somit komplett außen vor.

Lt. Anleitung müsste bei dieser Art des Anschlusses die LED am VR 920 nach dem
Einschalten erst gelb blinken, dann gelb leuchten und zum Schluss auf
dauerhaft blau wechseln. Tut sie aber nicht, sie leuchtet dauerhaft rot. Daher
habe ich so langsam den Verdacht, dass das Ding kapott ist.

Gruß

Michael
Johann Mayerwieser
2020-11-15 18:53:43 UTC
Permalink
Post by Michael Landenberger
Post by Johann Mayerwieser
Andererseits: egal ob die Pairing-Taste und die WPS-Taste gedrückt wird
oder nicht, das Gerät müsste man auf dem Router sehen.
Auf jeden Fall müsste man es in der Geräteliste des WLAN-Clients sehen,
denn dort ist es per Ethernet-Kabel angeschlossen und WPS somit komplett
außen vor.
Lt. Anleitung müsste bei dieser Art des Anschlusses die LED am VR 920
nach dem Einschalten erst gelb blinken, dann gelb leuchten und zum
Schluss auf dauerhaft blau wechseln. Tut sie aber nicht, sie leuchtet
dauerhaft rot. Daher habe ich so langsam den Verdacht, dass das Ding
kapott ist.
Da fällt mir ein: Ich hab den selben Range-Extender einmal installiert.
Die LAN-Steckdose ist, wenn ich mich richtig erinnere, nur zum
Konfigurieren da.
Setze das Ding einmal auf Werkseinstellungen zurück und dann installiere
es nach Anleitung in dein WLAN. Die SSID muss unterschiedlich von der
deines Routers sein. Dann geh damit wieder in den Heizungskeller.
Dein Heizdings siehst dann nicht auf diesem Ding, sondern wenn ich mich
recht erinnere, auf dem Router.

Aber: Wenn der Range-Extender neben deiner Heizung steht und dort Empfang
hat, solltest du ihn gar nicht brauchen. Da würde ich mir einen USB-WLAN-
Stick mit Antenne kaufen und die Sache sollte geritzt sein.
--
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steht
Michael Landenberger
2020-11-15 21:48:02 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Da fällt mir ein: Ich hab den selben Range-Extender einmal installiert.
Die LAN-Steckdose ist, wenn ich mich richtig erinnere, nur zum
Konfigurieren da.
Nein, am LAN-Anschluss des WN3000RP kann man auch ganz normal einen
Netzwerk-Client betreiben. Das habe ich schon oft praktiziert. Auch im
vorliegenden Fall funktioniert ein testweise angeschlossener Laptop (ja, es
gab mal Laptops mit Ethernet-Buchse ;-)) am WN3000RP einwandfrei. Nur das VR
920 weigert sich, Verbindung aufzunehmen.
Post by Johann Mayerwieser
Setze das Ding einmal auf Werkseinstellungen zurück und dann installiere
es nach Anleitung in dein WLAN. Die SSID muss unterschiedlich von der
deines Routers sein.
Ich komme nicht weiter, wenn ich den WN3000RP als Repeater benutze.
Begründung: ich müsste dann den WLAN-Zugang des VR 920 konfigurieren, und
genau das geht nicht, weil das Ding nicht auf Befehle hört. Der LAN-Anschluss
sollte sich dagegen dank DHCP von alleine konfigurieren, aber auch das
funktioniert hier nicht.
Post by Johann Mayerwieser
Aber: Wenn der Range-Extender neben deiner Heizung steht und dort Empfang
hat, solltest du ihn gar nicht brauchen. Da würde ich mir einen USB-WLAN-
Stick mit Antenne kaufen und die Sache sollte geritzt sein.
Ich schrieb bereits, dass das mit dem WLAN-Stick ein Irrtum meinerseits war.
Es handelt sich nämlich nicht um einen VR 900 (der hatte einen USB-Anschluss
für einen WLAN-Stick), sondern um das Nachfolgemodell VR 920. Das hat keinen
USB-Anschluss, aber dafür eingebautes WLAN. Welches natürlich aber nur dann
von Nutzen ist, wenn man es konfigurieren kann. Genau das lässt das hier zur
Debatte stehende VR 920 aber nicht zu, denn man bekommt es ums Verrecken nicht
in den Konfigurationsmodus.

Eigenartigerweise ist die genaue Funktion des Reset-Knopfes an dem Ding nicht
beschrieben. Ich habe ihn mehrfach betätigt, ohne dass das irgend etwas
bewirkt hätte.

Gruß

Michael
Ludger Averborg
2020-11-15 22:23:45 UTC
Permalink
On Sun, 15 Nov 2020 22:48:02 +0100, "Michael Landenberger"
Post by Michael Landenberger
Das hat keinen
USB-Anschluss, aber dafür eingebautes WLAN. Welches natürlich aber nur dann
von Nutzen ist, wenn man es konfigurieren kann. Genau das lässt das hier zur
Debatte stehende VR 920 aber nicht zu, denn man bekommt es ums Verrecken nicht
in den Konfigurationsmodus.
Hast du denn mal versucht, mit dem Laptop direkt über WLAN zu kommunizieren,
also ohne LAN/Ethernet?

Findest du den VR920 in irgend einem anderen Gerät (Smartphone mit
entsprechender WLAN-Anzeige-App (z. B. WIFI Analyzer)) oder im Router (da kann
man bei meiner Fritzbox auch nachsehen, wer ringsrum sendet)?

l.
Johann Mayerwieser
2020-11-16 00:47:23 UTC
Permalink
Post by Michael Landenberger
Eigenartigerweise ist die genaue Funktion des Reset-Knopfes an dem Ding
nicht beschrieben. Ich habe ihn mehrfach betätigt, ohne dass das irgend
etwas bewirkt hätte.
Ich würde ihn mindestens 10 Sekunden, besser noch 30 Sekunden drücken.
--
Mailadresse ist gültig Mails werden nur gelesen, wenn im Betreff [usenet]
steht
Michael Landenberger
2020-11-16 09:07:39 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Post by Michael Landenberger
Eigenartigerweise ist die genaue Funktion des Reset-Knopfes an dem Ding
nicht beschrieben. Ich habe ihn mehrfach betätigt, ohne dass das irgend
etwas bewirkt hätte.
Ich würde ihn mindestens 10 Sekunden, besser noch 30 Sekunden drücken.
Ich habe ihn schon über eine Minute lang gedrückt. Außerdem habe ich das Ding
schon mal aus- und wieder eingeschaltet und währenddessen den Reset-Knopf
gedrückt gehalten. Leider ohne Erfolg. Die LED leuchtet ununterbrochen rot.
Das Modul zeigt noch nicht einmal Anzeichen, dass es neu startet.

Es spricht mehr und mehr dafür, dass das Dingen schlicht im Eimer ist. Ich
habe mich jetzt mal an den Vaillant-Support gewandt, mal sehen was die
erzählen.

Gruß

Michael
Marc Haber
2020-11-16 09:32:55 UTC
Permalink
Post by Michael Landenberger
Post by Johann Mayerwieser
Post by Michael Landenberger
Eigenartigerweise ist die genaue Funktion des Reset-Knopfes an dem Ding
nicht beschrieben. Ich habe ihn mehrfach betätigt, ohne dass das irgend
etwas bewirkt hätte.
Ich würde ihn mindestens 10 Sekunden, besser noch 30 Sekunden drücken.
Ich habe ihn schon über eine Minute lang gedrückt. Außerdem habe ich das Ding
schon mal aus- und wieder eingeschaltet und währenddessen den Reset-Knopf
gedrückt gehalten. Leider ohne Erfolg. Die LED leuchtet ununterbrochen rot.
Das Modul zeigt noch nicht einmal Anzeichen, dass es neu startet.
Es spricht mehr und mehr dafür, dass das Dingen schlicht im Eimer ist. Ich
habe mich jetzt mal an den Vaillant-Support gewandt, mal sehen was die
erzählen.
Ich würde mal das Wireshark Dings probieren. Den entstehenden Trace
kannst Du gerne als pcapng abspeichern und mir schicken.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Michael Landenberger
2020-11-17 07:49:54 UTC
Permalink
Post by Michael Landenberger
Es spricht mehr und mehr dafür, dass das Dingen schlicht im Eimer ist. Ich
habe mich jetzt mal an den Vaillant-Support gewandt, mal sehen was die
erzählen.
Die haben meine Vermutung jetzt bestätigt: das rote Dauerlicht weist auf einen
Defekt des VR 920 hin. Ich soll mich an den Fachhandwerker wenden und das Ding
austauschen lassen.

Vielen Dank an alle, die hier geantwortet haben.

Gruß

Michael
Bodo Mysliwietz
2020-11-16 16:03:01 UTC
Permalink
Am 15.11.2020 um 22:48 schrieb Michael Landenberger:
Stick mit Antenne kaufen und die Sache sollte geritzt sein.
Post by Michael Landenberger
Ich schrieb bereits, dass das mit dem WLAN-Stick ein Irrtum meinerseits war.
Es handelt sich nämlich nicht um einen VR 900 (der hatte einen USB-Anschluss
für einen WLAN-Stick), sondern um das Nachfolgemodell VR 920.
BTW:
https://www.vaillant.de/heizung/produkte/internetmodul-vr-920-63168.html
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
noebbes
2020-11-15 18:09:25 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Post by Michael Landenberger
Post by Bernd Arendt
Um das zu konfigurieren, soll man auf den "Pairing"-Taster drücken,
was aber wie oben geschrieben keinerlei Effekt hat.
Kann es ein, dass zusätzlich auch am Router / Accesspoint eine
"Pairing"-Taste (WPS) gedrückt werden sollte um die Teile miteinander
bekannt zu machen?
In der Anleitung steht nichts dergleichen.
Ist aber üblich - probiers einmal aus.
Andererseits: egal ob die Pairing-Taste und die WPS-Taste gedrückt wird
oder nicht, das Gerät müsste man auf dem Router sehen.
Nicht wenn ein Fehler in der Konfiguration vorliegt, z.B. das Gerät hat
Herstellerseitig eine feste IP und der Router versucht ihm eine andere
per DHCP zu geben. Versuch doch mal das Teil unter der Ip 192.168.1.1
anzusprechen, vielleicht führt Dich das ja auf eine
Konfigurationsoberfläche. Oder schalte im Router DHCP ab.
Michael Landenberger
2020-11-15 21:49:56 UTC
Permalink
Post by noebbes
Nicht wenn ein Fehler in der Konfiguration vorliegt, z.B. das Gerät hat
Herstellerseitig eine feste IP
...dürfte es lt. Anleitung eigentlich nicht haben.
Post by noebbes
und der Router versucht ihm eine andere per
DHCP zu geben. Versuch doch mal das Teil unter der Ip 192.168.1.1
anzusprechen, vielleicht führt Dich das ja auf eine
Konfigurationsoberfläche.
192.168.1.1 ist in diesem Fall die IP des Routers. Das wird also nicht klappen
;-)

Gruß

Michael
Bernd Laengerich
2020-11-16 07:21:31 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Ist aber üblich - probiers einmal aus.
Andererseits: egal ob die Pairing-Taste und die WPS-Taste gedrückt wird
oder nicht, das Gerät müsste man auf dem Router sehen.
Nur wenn es sich im Netz befindet/anmeldet. Es ist üblich, daß derartige
Geräte zunächst ein eigenes Netz zur Konfiguration aufspannen, die "App" auf
dem Schmachtföhn wählt sich in dieses Netz ein und konfiguriert dann im Gerät
den Zugang zum WLAN (oder ggf. auch LAN).

Bernd
--
Meine Glaskugel ist mir leider unvorhersehbarerweise vom Balkon gefallen.
P.Liedermann in defa
Bernd Arendt
2020-11-16 06:40:51 UTC
Permalink
Post by Michael Landenberger
In der Anleitung steht nichts dergleichen. So wie ich das verstehe, sorgt die
"Pairing"-Funktion des VR 920 lediglich dafür, dass sich die Smartphone-App
mit dem VR 920 verbinden kann. In der App kann man dann den WLAN-Zugang des VR
920 einrichten. Da das Pairing aber nicht funktioniert, kann ich den
WLAN-Zugang nicht einrichten und musste das VR 920 daher per Ethernet-Kabel
anschließen. Dafür braucht man überhaupt kein Pairing. Es muss in diesem Fall
vielleicht hilft das


Bernd Arendt
2020-11-16 06:52:40 UTC
Permalink
Am 16.11.2020 um 07:40 schrieb Bernd Arendt:

ich mach mal die Ingrid:
war der falsche link, hier der neus


Michael Landenberger
2020-11-16 08:24:16 UTC
Permalink
Post by Bernd Arendt
war der falsche link, hier der neus
http://youtu.be/ke8GB7V_Pws
Danke. Leider funktioniert das Modul nicht wie im Video. Bei 0:48 drückt die
junge Dame auf den Pairing-Knopf am Modul, worauf die LED beginnt, blau zu
blinken. Mache ich dasselbe am Modul hier, passiert - nichts. Die LED leuchtet
unbeirrt weiter rot. Logischerweise findet dann auch die Smartphone-App das
Modul nicht.

Verbindet man das Modul über LAN-Kabel, muss man lt. Anleitung die
Pairing-Taste nicht drücken und auch die Smartphone-App wird zunächst nicht
benötigt. In diesem Fall baut das Modul die Verbindung zum Router selbst auf.
Aber auch dabei soll die LED zunächst blau blinken und dann dauerhaft blau
leuchten. Hier passiert jedoch ebenfalls nichts, die LED leuchtet weiter rot.

Gruß

Michael
Alexander Goetzenstein
2020-11-15 09:56:28 UTC
Permalink
Hallo,
Wie kann ich den Fehler eingrenzen?
zunächst einmal: wie hast Du das Netzwerk beim VR 920 konfiguriert?
Hat das Ding eine feste IP samt Subnetz, oder bezieht es die Konfig per
DHCP?

Falls letzteres, wissen das beide Geräte (VR 920 und Router)?
--
Gruß
Alex
Michael Landenberger
2020-11-15 13:59:25 UTC
Permalink
Post by Alexander Goetzenstein
zunächst einmal: wie hast Du das Netzwerk beim VR 920 konfiguriert?
Gar nicht. Ich komm ja nicht drauf. Der Router ist so konfiguriert, dass er
per DHCP IPs verteilt. Mit jedem anderen Client klappt das auch (auch am
Anschluss im Heizraum), nur mit dem VR 920 nicht.
Post by Alexander Goetzenstein
Hat das Ding eine feste IP samt Subnetz, oder bezieht es die Konfig per
DHCP?
Ich gehe davon aus, dass in dem Teil ein DHCP-Client werkelt, der sich vom
Router eine IP-Adresse holt. Genau das scheint aber auch nach mehrfachen
Betätigen des Reset-Knopfes am VR 920 nicht zu funktionieren.
Post by Alexander Goetzenstein
Falls letzteres, wissen das beide Geräte (VR 920 und Router)?
Der Router weiß es. Was das VR 920 weiß oder nicht weiß, verrät es mir leider
nicht.

Gruß

Michael
Andreas Weber
2020-11-15 21:57:27 UTC
Permalink
Hallo Michael,
Post by Michael Landenberger
Der Router weiß es. Was das VR 920 weiß oder nicht weiß, verrät es mir leider
nicht.
Wireshark auf dem Laptop installieren (https://www.wireshark.org/), das
VR920 per Kabel mit dem Laptop verbinden und auf der LAN-Schnittstelle
mit dem Wireshark lauschen, ob das VR920 irgendwelche Pakete schickt und
damit verrät, was es tun will.

Ansonsten bewirkt bei solcherlei Elektronikkram längeres Drücken des
Reset-Tasters (gegebenfalls bereits beim Einschalten gedrückt halten)
oft ein Rücksetzen auf die Werkseinstellungen.

Gruß

Andreas
Michael Landenberger
2020-11-16 09:26:42 UTC
Permalink
Post by Andreas Weber
Wireshark auf dem Laptop installieren (https://www.wireshark.org/), das
VR920 per Kabel mit dem Laptop verbinden und auf der LAN-Schnittstelle mit
dem Wireshark lauschen, ob das VR920 irgendwelche Pakete schickt und damit
verrät, was es tun will.
Das habe ich jetzt noch nicht gemacht. Allerdings habe ich mir mit Inssider
verfügbare WLANs anzeigen lassen. Irgendein WLAN, das man dem VR 920 zuordnen
könnte, tauchte nicht auf, auch nicht nach Drücken des Pairing-Tasters.

Ich habe jetzt erstmal den Vaillant-Support kontaktiert. Wenn der keine
befriedigende Auskunft geben kann, werde ich es nochmal mit Wireshark
versuchen.

Gruß

Michael
Martin Gerdes
2020-12-05 22:21:46 UTC
Permalink
Trotzdem ignorieren sowohl der WLAN-Client als auch der Router das
VR 920 auch nach mehreren Neustarts der beteiligten Geräte völlig.
Wie kann ich den Fehler eingrenzen?
Gestern war der Vaillant-Techniker da und hat das defekte Modul auf Garantie
ausgetauscht. Allerdings nicht durch ein baugleiches Gerät (VR920), sondern
durch das Nachfolgemodell VR921. Das wollte sich zwar partout nicht per WLAN
mit dem für die Einrichtung genutzten und leider schon etwas älteren
Smartphone verbinden,
Hast Du eine Idee, woran das liegt?
aber wenigstens die kabelgebundene Verbindung mittels WLAN-Client ließ
sich problemlos einrichten.
Eine kabelgebundene Verbindung mittels WLAN-Client! Staun.
Kleine Anekdote am Rande: die VR920 haben einen unglaublichen Bug. Der
führt dazu, dass das Gerät irreparabel unbrauchbar (d. h. zu
Elektroschrott!) wird, wenn man es einschaltet und dann länger als 8 Tage
lang eingeschaltet lässt, ohne die Netzwerkverbindung einzurichten.
Ich darf annehmen, daß Dir das passiert ist. Stimmts?
In der Bedienungsanleitung wird dieses Problem mit keiner Silbe erwähnt.
Das Nachfolgemodell VR921 ist davon nicht betroffen.
Drum ist es ja auch das Nachfolgemodell.
So ganz rund läuft die Sache aber auch mit dem neuen Modul nicht. Die Werte,
die die Smartphone-App anzeigt, sind z. T. veraltet. Beispielsweise werden die
Verbrauchs- und Ertragswerte von gestern erst heute angezeigt. Und auch von
den Werten von heute sieht man derzeit nur die bis 8.00 Uhr. Was die Anlage
seither (jetzt ist es 11.25 Uhr) verbraucht hat, erfährt man vermutlich erst
heute nachmittag.
Sei gnädig! Internet ist für uns alle halt Neuland.
Auch manche per App vorgenommenen Änderungen übernimmt die Anlage nicht
oder nicht sofort. Beispielsweise wurde die Wunschtemperatur an der App
um 1 Grad abgesenkt. An der Anlage war danach aber immer noch die alte
Wunschtemperatur eingestellt.
Geduld! Morgen hat die Anlage die Einstellung dann.
Weiterhin kann man in der App Menü-Symbole umsortieren. Die Sortierung
wird aber nicht gespeichert. Nach einem App-Neustart sind die Symbole
wieder gemäß Voreinstellung sortiert. Noch ein bisschen unausgegoren,
das Ganze.
Reicht das Dir denn nicht, daß irgendwas mit Internet geht? Ist Dir das
denn nicht modern genug? Sag bloß, Du wolltest, daß die Äpp auch noch
fehlerfrei funktioniert!

Das kann dann das Nachfolgemodell. Die Entwicklung dieser Version ist
bereits abgeschlossen.
Michael Landenberger
2020-12-06 15:05:03 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Eine kabelgebundene Verbindung mittels WLAN-Client! Staun.
Des Rätsels Lösung steht im OP.
Post by Martin Gerdes
Kleine Anekdote am Rande: die VR920 haben einen unglaublichen Bug. Der
führt dazu, dass das Gerät irreparabel unbrauchbar (d. h. zu
Elektroschrott!) wird, wenn man es einschaltet und dann länger als 8 Tage
lang eingeschaltet lässt, ohne die Netzwerkverbindung einzurichten.
Ich darf annehmen, daß Dir das passiert ist. Stimmts?
Nein, dem Betreiber der Heizung (bzw. seinem Installateur). Das Modul wurde
schon vor einigen Monaten installiert und war seither am Strom, aber
WLAN-Verbindung in den Heizraum gibt es erst seit kurzem. Wer genau das Teil
eingeschaltet hat, ließ sich im Nachhinein nicht feststellen.
Post by Martin Gerdes
Das kann dann das Nachfolgemodell. Die Entwicklung dieser Version
ist bereits abgeschlossen.
Warum sollte es ein Nachfolgemodell bei der Hardware brauchen, wenn die
Smartphone-App Fehler hat?

Gruß

Michael
Martin Gerdes
2020-12-08 22:27:16 UTC
Permalink
Post by Michael Landenberger
Post by Martin Gerdes
Eine kabelgebundene Verbindung mittels WLAN-Client! Staun.
Des Rätsels Lösung steht im OP.
Aha!
Post by Michael Landenberger
Post by Martin Gerdes
Kleine Anekdote am Rande: die VR920 haben einen unglaublichen Bug. Der
führt dazu, dass das Gerät irreparabel unbrauchbar (d. h. zu
Elektroschrott!) wird, wenn man es einschaltet und dann länger als 8 Tage
lang eingeschaltet lässt, ohne die Netzwerkverbindung einzurichten.
Ich darf annehmen, daß Dir das passiert ist. Stimmts?
Nein, dem Betreiber der Heizung (bzw. seinem Installateur). Das Modul wurde
schon vor einigen Monaten installiert und war seither am Strom, aber
WLAN-Verbindung in den Heizraum gibt es erst seit kurzem. Wer genau das Teil
eingeschaltet hat, ließ sich im Nachhinein nicht feststellen.
Willst Du damit etwa behaupten, daß der zertifizierte Zünftler (der nach
Aussage der Handwerkskammer der einzige ist, der hochqualitative Arbeit
leisten kann) die Sache versemmelt hat?
Post by Michael Landenberger
Post by Martin Gerdes
Das kann dann das Nachfolgemodell. Die Entwicklung dieser Version
ist bereits abgeschlossen.
Warum sollte es ein Nachfolgemodell bei der Hardware brauchen, wenn die
Smartphone-App Fehler hat?
Wenn ein Modul einen Bug hat, gehört es sich eigentlich, diesen Bug im
Zuge eines Updates zu beseitigen. Das geschieht aber häufig nicht,
stattdessen wird der Fehler erst in der Nachfolgeserie beseitigt. Bei
mir hier ist das sinngemäß genauso.
Michael Landenberger
2020-12-09 08:51:32 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Willst Du damit etwa behaupten, daß der zertifizierte Zünftler (der nach
Aussage der Handwerkskammer der einzige ist, der hochqualitative Arbeit
leisten kann) die Sache versemmelt hat?
Das ist möglich, ja. Wobei "versemmelt" der falsche Ausdruck ist: selbst in
der Fachhandwerker-Installationsanleitung steht kein Sterbenswörtchen dazu,
dass man sofort nach Einschalten des Moduls den Internet-Zugang konfigurieren
*muss* und es anderenfalls zum Totalschaden kommt. Das steht nirgendwo und
damit rechnet auch niemand (oder hast du schonmal gehört, dass z. B. ein
Router irreparabel kaputtgeht, wenn man ihn einschaltet, ohne ihn mit dem
Internet zu verbinden?). Der Fachhandwerker hat sich also genauso auf seine
Erfahrung mit derlei Gadgets verlassen wie jeder andere das auch getan hätte.
Und Vaillant (wohlgemerkt der Hersteller, nicht der Handwerker) hat das Ding
ja auch ohne Murren auf Garantie ausgetauscht. Die wussten schon, was sie da
für einen Bock geschossen haben.
Post by Martin Gerdes
Post by Michael Landenberger
Warum sollte es ein Nachfolgemodell bei der Hardware brauchen, wenn die
Smartphone-App Fehler hat?
Wenn ein Modul einen Bug hat, gehört es sich eigentlich, diesen Bug im
Zuge eines Updates zu beseitigen.
Ist ja auch passiert. Das Nachfolgemodell VR921 (das als Ersatz für das
defekte VR920 geliefert wurde) hat den Bug nicht mehr. Es funktioniert so, wie
es soll (sogar WLAN läuft inzwischen). Was man von der App allerdings nicht
behaupten kann: die ist so buggy, dass zumindest ich sie noch nichtmal als
Alpha-Version durchgehen lassen würde. Inzwischen haben sich nämlich noch ein
paar andere haarsträubende Fehler besonders im User-Interface gezeigt, die bei
Software-Schmieden, die den Namen tatsächlich verdient haben, schon lange vor
der Veröffentlichung aufgefallen und beseitigt worden wären. Die App braucht
also dringend ein Update, nicht das Modul.

Gruß

Michael
Marc Haber
2020-12-09 09:57:57 UTC
Permalink
Post by Michael Landenberger
Ist ja auch passiert. Das Nachfolgemodell VR921 (das als Ersatz für das
defekte VR920 geliefert wurde) hat den Bug nicht mehr. Es funktioniert so, wie
es soll (sogar WLAN läuft inzwischen). Was man von der App allerdings nicht
behaupten kann: die ist so buggy, dass zumindest ich sie noch nichtmal als
Alpha-Version durchgehen lassen würde. Inzwischen haben sich nämlich noch ein
paar andere haarsträubende Fehler besonders im User-Interface gezeigt, die bei
Software-Schmieden, die den Namen tatsächlich verdient haben, schon lange vor
der Veröffentlichung aufgefallen und beseitigt worden wären. Die App braucht
also dringend ein Update, nicht das Modul.
Man merkt da unglaublich deutlich, dass die Heizungs-Hersteller zwar
unbedingt in der hippen App-Smart-Dingens-Welt mitschwimmen wollen,
aber das mit dreieinhalb Leuten in der Software-Entwicklung, die alle
Baureihen und Modelle und nebenbei noch die zentralen Backends für die
Cloud-Anbindung¹ betreuen müssen, eben nicht geht.

Grüße
Marc

¹ Cloud muss sein, wo kämen wir denn da hin wenn der Kunde einfach und
ohne erneuten Aufpreis ohne Umweg an seine eigenen Daten rankäme!
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Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Thorsten Böttcher
2020-12-09 10:36:05 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
¹ Cloud muss sein, wo kämen wir denn da hin wenn der Kunde einfach und
ohne erneuten Aufpreis ohne Umweg an seine eigenen Daten rankäme!
Dann kämen wir dahin, dass jeder Kunde in der Lage wäre sich eine feste
IP oder einen Eintrag bei einem DynDNS-Dienst zu besorgen, und wüsste
wie man einen Port im Router nach außen öffnet.
Falls das an seinem Anschluss überhaupt möglich ist.

Sonst könnte er im Urlaub auf Hawaii nicht auf seine Heizung zugreifen.
Marc Haber
2020-12-09 19:23:52 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Marc Haber
¹ Cloud muss sein, wo kämen wir denn da hin wenn der Kunde einfach und
ohne erneuten Aufpreis ohne Umweg an seine eigenen Daten rankäme!
Dann kämen wir dahin, dass jeder Kunde in der Lage wäre sich eine feste
IP oder einen Eintrag bei einem DynDNS-Dienst zu besorgen, und wüsste
wie man einen Port im Router nach außen öffnet.
Falls das an seinem Anschluss überhaupt möglich ist.
Sonst könnte er im Urlaub auf Hawaii nicht auf seine Heizung zugreifen.
Ich habe ja nichts dagegen, dass das so geht.

Ich möchte allerdings zusätzlich einen Haken "Cloud", den ich
wegmachen kann, und ein dokumentiertes, automatisierbares Interface
für den direkten Zugriff auf MEIN Gerät, der MEIN Haus nicht verlässt
und nur von Geräten abhängt, die ich gekauft habe und die man mir
nicht auf Gutdünken unterm Arsch wegziehen kann.

Grüße
Marc
--
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Schorsch
2020-12-09 20:29:14 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Thorsten Böttcher
Post by Marc Haber
¹ Cloud muss sein, wo kämen wir denn da hin wenn der Kunde einfach und
ohne erneuten Aufpreis ohne Umweg an seine eigenen Daten rankäme!
Dann kämen wir dahin, dass jeder Kunde in der Lage wäre sich eine feste
IP oder einen Eintrag bei einem DynDNS-Dienst zu besorgen, und wüsste
wie man einen Port im Router nach außen öffnet.
Falls das an seinem Anschluss überhaupt möglich ist.
Sonst könnte er im Urlaub auf Hawaii nicht auf seine Heizung zugreifen.
Ich habe ja nichts dagegen, dass das so geht.
Ich möchte allerdings zusätzlich einen Haken "Cloud", den ich
wegmachen kann, und ein dokumentiertes, automatisierbares Interface
für den direkten Zugriff auf MEIN Gerät, der MEIN Haus nicht verlässt
und nur von Geräten abhängt, die ich gekauft habe und die man mir
nicht auf Gutdünken unterm Arsch wegziehen kann.
Amen Bruder!
Thorsten Böttcher
2020-12-10 08:35:32 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Thorsten Böttcher
Post by Marc Haber
¹ Cloud muss sein, wo kämen wir denn da hin wenn der Kunde einfach und
ohne erneuten Aufpreis ohne Umweg an seine eigenen Daten rankäme!
Dann kämen wir dahin, dass jeder Kunde in der Lage wäre sich eine feste
IP oder einen Eintrag bei einem DynDNS-Dienst zu besorgen, und wüsste
wie man einen Port im Router nach außen öffnet.
Falls das an seinem Anschluss überhaupt möglich ist.
Sonst könnte er im Urlaub auf Hawaii nicht auf seine Heizung zugreifen.
Ich habe ja nichts dagegen, dass das so geht.
Ich auch nicht.
Post by Marc Haber
Ich möchte allerdings zusätzlich einen Haken "Cloud", den ich
wegmachen kann, und ein dokumentiertes, automatisierbares Interface
für den direkten Zugriff auf MEIN Gerät, der MEIN Haus nicht verlässt
und nur von Geräten abhängt, die ich gekauft habe und die man mir
nicht auf Gutdünken unterm Arsch wegziehen kann.
Da bin ich ganz bei Dir.

Nur fürchte ich dass wenig Hersteller den Zusatzaufwand auf sich nehmen,
für einen relativ geringen Anteil der Nutzer.
Marc Haber
2020-12-10 09:02:34 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Nur fürchte ich dass wenig Hersteller den Zusatzaufwand auf sich nehmen,
für einen relativ geringen Anteil der Nutzer.
Ich denke, das wird sich ändern, wenn die ersten Cloud-Backends aus
dem Netz verschwinden weil der Hersteller keine Lust mehr auf diese
gefährlichen Altlasten hat.

Es ist nämlich gar nicht so einfach, Backends zu betreiben, die zwar
TLS.uralt noch unterstützen, aber keine exploitablen Schwachstellen
haben. Die Daten aus einer Heizung sind übrigen hochgradig intim.

Grüße
Marc
--
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Gerald E:scher
2020-12-10 17:35:50 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Thorsten Böttcher
Nur fürchte ich dass wenig Hersteller den Zusatzaufwand auf sich nehmen,
für einen relativ geringen Anteil der Nutzer.
Ich denke, das wird sich ändern, wenn die ersten Cloud-Backends aus
dem Netz verschwinden weil der Hersteller keine Lust mehr auf diese
gefährlichen Altlasten hat.
Die werden ihren Kunden dann einfach ein neues Internetmodul aufs Aug'
drücken.
--
Gerald
Sebastian Suchanek
2020-12-10 19:55:43 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Thorsten Böttcher
Nur fürchte ich dass wenig Hersteller den Zusatzaufwand auf sich nehmen,
für einen relativ geringen Anteil der Nutzer.
Ich denke, das wird sich ändern, wenn die ersten Cloud-Backends aus
dem Netz verschwinden weil der Hersteller keine Lust mehr auf diese
gefährlichen Altlasten hat.
Die Kunden werden es wahrscheinlich - leider - maulend hinnehmen. Wegen
einer weggefallenen Cloud-Unterstützung wird sich wohl kaum jemand eine
neue Heizung kaufen.
Post by Marc Haber
Es ist nämlich gar nicht so einfach, Backends zu betreiben, die zwar
TLS.uralt noch unterstützen, aber keine exploitablen Schwachstellen
haben.
"TLS-was? Warum sollen wir 'was ändern? Funktioniert doch...!"
Post by Marc Haber
Die Daten aus einer Heizung sind übrigen hochgradig intim.
ACK.


Tschüs,

Sebastian
Martin Gerdes
2020-12-10 22:27:45 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Post by Marc Haber
Post by Thorsten Böttcher
Nur fürchte ich dass wenig Hersteller den Zusatzaufwand auf sich nehmen,
für einen relativ geringen Anteil der Nutzer.
Ich denke, das wird sich ändern, wenn die ersten Cloud-Backends aus
dem Netz verschwinden weil der Hersteller keine Lust mehr auf diese
gefährlichen Altlasten hat.
Die Kunden werden es wahrscheinlich - leider - maulend hinnehmen. Wegen
einer weggefallenen Cloud-Unterstützung wird sich wohl kaum jemand eine
neue Heizung kaufen.
Alles relativ. Wenn ein Kessel zwingend Cloud-Anbindung braucht und ohne
nicht läuft, dann schon.

NOCH gibt es solche Dinger nicht -- aber was gibt Dir die Gewähr, daß
das so bleibt?
Sebastian Suchanek
2020-12-10 20:00:10 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Thorsten Böttcher
Post by Marc Haber
¹ Cloud muss sein, wo kämen wir denn da hin wenn der Kunde einfach und
ohne erneuten Aufpreis ohne Umweg an seine eigenen Daten rankäme!
Dann kämen wir dahin, dass jeder Kunde in der Lage wäre sich eine feste
IP oder einen Eintrag bei einem DynDNS-Dienst zu besorgen, und wüsste
wie man einen Port im Router nach außen öffnet.
Falls das an seinem Anschluss überhaupt möglich ist.
Sonst könnte er im Urlaub auf Hawaii nicht auf seine Heizung zugreifen.
Ich habe ja nichts dagegen, dass das so geht.
Ich möchte allerdings zusätzlich einen Haken "Cloud", den ich
wegmachen kann, und ein dokumentiertes, automatisierbares Interface
für den direkten Zugriff auf MEIN Gerät, der MEIN Haus nicht verlässt
und nur von Geräten abhängt, die ich gekauft habe und die man mir
nicht auf Gutdünken unterm Arsch wegziehen kann.
ACK.
Gibt's eigentlich so etwas wie einen Marktüberblick, welche Hersteller
solche Non-Cloud-Lösungen anbieten?


Tschüs,

Sebastian, der froh ist, die uralte Buderus mit einem RasPi verklöppelt
bekommen zu habn
Ludger Averborg
2020-12-10 22:03:10 UTC
Permalink
On Thu, 10 Dec 2020 21:00:10 +0100, Sebastian Suchanek
Post by Sebastian Suchanek
Sebastian, der froh ist, die uralte Buderus mit einem RasPi verklöppelt
bekommen zu habn
Was macht der Raspi denn da an der Heizung?

Meine deDietrich Brennwert Gasheizung hat eine Elektronik namens
"Brennersteuerung". Die sorgt z. B. dafür, dass das Gas-Luft-Verhältnis stimmt
und die Umlaufpumpe für eine bestimmte Vorlauftemperatur richtig läuft und so.

Tut das dein Raspi?

l.
Sebastian Suchanek
2020-12-31 09:54:21 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
On Thu, 10 Dec 2020 21:00:10 +0100, Sebastian Suchanek
Post by Sebastian Suchanek
Sebastian, der froh ist, die uralte Buderus mit einem RasPi verklöppelt
bekommen zu habn
Was macht der Raspi denn da an der Heizung?
[...]
Reines Monitoring.

https://hirnfasching.de/2020/12/31/heizungs-monitoring-an-einer-buderus-logamatic-2107/


HTH,

Sebastian
Martin Gerdes
2020-12-10 22:27:45 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Post by Marc Haber
Ich möchte allerdings zusätzlich einen Haken "Cloud", den ich
wegmachen kann, und ein dokumentiertes, automatisierbares Interface
für den direkten Zugriff auf MEIN Gerät, der MEIN Haus nicht verlässt
und nur von Geräten abhängt, die ich gekauft habe und die man mir
nicht auf Gutdünken unterm Arsch wegziehen kann.
ACK.
Gibt's eigentlich so etwas wie einen Marktüberblick, welche Hersteller
solche Non-Cloud-Lösungen anbieten?
Ich vermute mal "leere Menge".
Post by Sebastian Suchanek
Sebastian, der froh ist, die uralte Buderus mit einem RasPi verklöppelt
bekommen zu haben
Schön für Dich, aber halt hochspezifisch. Allein Du weißt, wie die
Anlage funktioniert. Und vermutlich gibts keinerlei Doku dazu (was Dir
übrigens nach Jahren auch selbst zum Stolperstein werden kann. BTDT.)

Der XX-Anteil dieses Haushalts ist bereits mit der Bedienung
elektronischer, unvernetzer Heizkörperthermostate überfordert. Nun gut,
das sind viele XX-Menschen mit normalen Heizkörperthermostaten auch.
Immerhin wird der Raum warm, wenn man diese auf "5" stellt, und wieder
kühler, wenn man die auf "1" oder "Schneeflocke" stellt.

Sollte mich der Schlag treffen, würde sie einen Heizungsmonteur
bestellen, der ihr für überschaubares Geld normale Heizkörperthermostate
montiert, dann liefe die Anlage wieder so, daß der übliche Zünftler ihr
ggf. helfen kann. Das ist bei Dir halt anders. Wenn Du nicht mehr da
wärest (was wir nicht hoffen wollen!), hilft vermutlich nur großräumiger
Rückbau.
Sebastian Suchanek
2020-12-31 09:53:33 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Sebastian Suchanek
Post by Marc Haber
Ich möchte allerdings zusätzlich einen Haken "Cloud", den ich
wegmachen kann, und ein dokumentiertes, automatisierbares Interface
für den direkten Zugriff auf MEIN Gerät, der MEIN Haus nicht verlässt
und nur von Geräten abhängt, die ich gekauft habe und die man mir
nicht auf Gutdünken unterm Arsch wegziehen kann.
ACK.
Gibt's eigentlich so etwas wie einen Marktüberblick, welche Hersteller
solche Non-Cloud-Lösungen anbieten?
Ich vermute mal "leere Menge".
Post by Sebastian Suchanek
Sebastian, der froh ist, die uralte Buderus mit einem RasPi verklöppelt
bekommen zu haben
Schön für Dich, aber halt hochspezifisch. Allein Du weißt, wie die
Anlage funktioniert. Und vermutlich gibts keinerlei Doku dazu (was Dir
übrigens nach Jahren auch selbst zum Stolperstein werden kann. BTDT.)
[...]
"Only wimps use tape backup. REAL men just upload their important stuff
on ftp and let the rest of the world mirror it." ;-)

Ich wollte eh' schon länger 'mal darüber schreiben:

https://hirnfasching.de/2020/12/31/heizungs-monitoring-an-einer-buderus-logamatic-2107/
Post by Martin Gerdes
Sollte mich der Schlag treffen, würde sie einen Heizungsmonteur
bestellen, der ihr für überschaubares Geld normale Heizkörperthermostate
montiert, dann liefe die Anlage wieder so, daß der übliche Zünftler ihr
ggf. helfen kann. Das ist bei Dir halt anders. Wenn Du nicht mehr da
wärest (was wir nicht hoffen wollen!), hilft vermutlich nur großräumiger
Rückbau.
Nein, der RasPi macht nur rein "passives" Monitoring, keine aktive
Steuerung. Wenn ich den Thread im HomeMatic-Forum[1] richtig verstanden
habe, greift der dortige User "Black" mit dem o.g. Setup wohl auch
schreibend auf die Heizung zu, aber rein auf der Basis von Reverse
Engineering, ohne jegliche "offizielle" Unterstützung (Doku;
Buderus-Software als Referenz, die man "belauschen könnte...) dazu ist
mir da das Risiko zu groß, die Heizung zu "bricken".
Außerdem sehe ich *hier* keine Notwendigkeit dazu. In meiner
Unter-der-Woche-Wohnung wäre eine Fernsteuerung schon sinnvoller, aber
da das eine Mietwohnung ist, lasse ich da ebenfalls die Finger davon.
(Obwohl das zentrale Heizungsthermostat dort nur ein "dummer" analoger
Zweipunktregler ist, an dem man leicht eingreifen könnte.)


Tschüs,

Sebastian

_____
[1] https://homematic-forum.de/forum/viewtopic.php?f=18&t=26955
Andreas Neumann
2020-12-31 11:27:25 UTC
Permalink
Sebastian Suchanek wrote:
https://hirnfasching.de/2020/12/31/heizungs-monitoring-an-einer-buderus-logamatic-2107/

Warmwasser Soll 10°?!?
Sebastian Suchanek
2020-12-31 13:35:00 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
https://hirnfasching.de/2020/12/31/heizungs-monitoring-an-einer-buderus-logamatic-2107/
Warmwasser Soll 10°?!?
Nachtabsenkung. (Beachte die Anzeige zum "Betriebsmodus Tag/Nacht".)
Ich vermute, damit will Buderus "über Bande" verhindern, dass
nachts der Brenner anspringt. Ist aber in der Praxis kein
Problem - der Warmwasserspeicher ist groß genug und gut genug
isoliert, dass die Ist-Temperatur darin über Nacht nur selten
unter 40°C fällt.


HTH,

Sebastian

Michael Landenberger
2020-12-10 07:53:12 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
¹ Cloud muss sein, wo kämen wir denn da hin wenn der Kunde einfach und
ohne erneuten Aufpreis ohne Umweg an seine eigenen Daten rankäme!
Dann kämen wir dahin, dass jeder Kunde in der Lage wäre sich eine feste IP
oder einen Eintrag bei einem DynDNS-Dienst zu besorgen, und wüsste wie man
einen Port im Router nach außen öffnet.
Hoffentlich weiß er dann auch das:
<https://www.heise.de/news/Amnesia-33-ein-Ripple20-Deja-vu-im-Open-Source-Gewand-4982063.html>

Unter dem Aspekt ist mir ein Setup, bei dem ich keine Router-Ports öffnen
muss, bedeutend lieber.
Sonst könnte er im Urlaub auf Hawaii nicht auf seine Heizung zugreifen.
Wieso Hawaii? Schon die Möglichkeit, die Heizung vom Wohnzimmer aus zu
steuern, ist ein gewisser Komfortgewinn gegenüber einer Lösung, bei der man
dafür jedes Mal in den Heizraum latschen muss. Ich stelle es mir auch durchaus
angenehm vor, z. B. an einem heißen Sommertag schon mal vom Arbeitsplatz aus
die Kühlung zu aktivieren (die hier zur Debatte stehende Anlage kann kühlen),
damit ich beim Betreten des Hauses nicht das Gefühl habe, in einen Backofen
geschubst worden zu sein.

Gruß

Michael
Thorsten Böttcher
2020-12-10 08:29:36 UTC
Permalink
Post by Michael Landenberger
Post by Marc Haber
¹ Cloud muss sein, wo kämen wir denn da hin wenn der Kunde einfach und
ohne erneuten Aufpreis ohne Umweg an seine eigenen Daten rankäme!
Dann kämen wir dahin, dass jeder Kunde in der Lage wäre sich eine feste IP
oder einen Eintrag bei einem DynDNS-Dienst zu besorgen, und wüsste wie man
einen Port im Router nach außen öffnet.
<https://www.heise.de/news/Amnesia-33-ein-Ripple20-Deja-vu-im-Open-Source-Gewand-4982063.html>
Unter dem Aspekt ist mir ein Setup, bei dem ich keine Router-Ports öffnen
muss, bedeutend lieber.
Das ändert aber nichts an dem Fehler im Stack.
Post by Michael Landenberger
Sonst könnte er im Urlaub auf Hawaii nicht auf seine Heizung zugreifen.
Wieso Hawaii? Schon die Möglichkeit, die Heizung vom Wohnzimmer aus zu
Ganz einfach, wenn Du im Wohnzimmer sitzt, bist Du in Deinem lokalem
Netzwerk, und kannst auch direkt auf die Heizung zugreifen, da braucht
man keinen externen Server für.
Den brauchst Du erst wenn Du nicht mehr zu Hause bist.
Post by Michael Landenberger
steuern, ist ein gewisser Komfortgewinn gegenüber einer Lösung, bei der man
dafür jedes Mal in den Heizraum latschen muss. Ich stelle es mir auch durchaus
Welche Einstellungen an der Heizung stellt man denn regelmäßig ein bzw. um?
Ich muss 2mal im Jahr die Uhrzeit ändern, der Rest läuft seit Jahren so
wie es ist.
Im Frühjahr schalte ich die Heizung ab, im Herbst wieder ein.
Den Druck kontrollieren könnte ich zwar evtl. per Webinterface, aber
Wasser nachfüllen wohl eher weniger.
Die Kontrolle mach ich dann ab und zu wenn ich sowieso mal im Keller bin.
Post by Michael Landenberger
angenehm vor, z. B. an einem heißen Sommertag schon mal vom Arbeitsplatz aus
die Kühlung zu aktivieren (die hier zur Debatte stehende Anlage kann kühlen),
damit ich beim Betreten des Hauses nicht das Gefühl habe, in einen Backofen
geschubst worden zu sein.
Ich sag ja nicht dass es nicht angenehm ist.
Wäre es nicht praktisch, würden es die Leute nicht nutzen.
Soll jeder machen wie er mag.

Manch einer findet es halt nicht gut, dabei alles über einen fremden
Server laufen zu lassen.
Wenn der Anbieter mal pleite geht, oder einfach keine Lust mehr hat,
stellt er den Dienst ein.
Und dann steht man da.
Marc Haber
2020-12-10 09:05:21 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Ganz einfach, wenn Du im Wohnzimmer sitzt, bist Du in Deinem lokalem
Netzwerk, und kannst auch direkt auf die Heizung zugreifen, da braucht
man keinen externen Server für.
Ich kenne durchaus Hersteller, die ihre Systeme so entwerfen, dass das
Netzwerkgateway NUR mit dem Cloudbackend spricht.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Thorsten Böttcher
2020-12-10 09:14:05 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Thorsten Böttcher
Ganz einfach, wenn Du im Wohnzimmer sitzt, bist Du in Deinem lokalem
Netzwerk, und kannst auch direkt auf die Heizung zugreifen, da braucht
man keinen externen Server für.
Ich kenne durchaus Hersteller, die ihre Systeme so entwerfen, dass das
Netzwerkgateway NUR mit dem Cloudbackend spricht.
Das will ich nicht abstreiten, ändert aber nichts an der Richtigkeit
meiner Aussage.
Wenn die Heizung ein Webinterface (oder sonstige Netzwerkschnittstelle)
hat kommt man da dran, wenn man mit dem Endgerät im gleichen Netzwerk ist.
Die Cloud braucht man erst, wenn man auch von außerhalb Zugriff haben
möchte, ohne sich mit Netzwerken weiter auskennt.
Das muss halt auch für den DAU machbar sein.
Marc Haber
2020-12-10 12:18:28 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Das will ich nicht abstreiten, ändert aber nichts an der Richtigkeit
meiner Aussage.
Wenn die Heizung ein Webinterface (oder sonstige Netzwerkschnittstelle)
hat kommt man da dran, wenn man mit dem Endgerät im gleichen Netzwerk ist.
Hat sie aber oft nicht, oftmals ist das (einzige) Webinterface in der
Cloud.

Grüße
Marc
--
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Thorsten Böttcher
2020-12-10 12:32:18 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Thorsten Böttcher
Das will ich nicht abstreiten, ändert aber nichts an der Richtigkeit
meiner Aussage.
Wenn die Heizung ein Webinterface (oder sonstige Netzwerkschnittstelle)
hat kommt man da dran, wenn man mit dem Endgerät im gleichen Netzwerk ist.
Hat sie aber oft nicht, oftmals ist das (einzige) Webinterface in der
Cloud.
Das wird mir langsam zu doof.
Maik Koenig
2020-12-10 19:30:59 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Thorsten Böttcher
Ganz einfach, wenn Du im Wohnzimmer sitzt, bist Du in Deinem lokalem
Netzwerk, und kannst auch direkt auf die Heizung zugreifen, da braucht
man keinen externen Server für.
Ich kenne durchaus Hersteller, die ihre Systeme so entwerfen, dass das
Netzwerkgateway NUR mit dem Cloudbackend spricht.
Viessmann, imho.

Greetz,
MK
--
Kopp-Verlag-Gläubige, Religionsdeppen, rechte Vollidioten
und ähnlicher Bio-Abfall werden ohne Hinweis ignoriert!
Ich lese die Gruppen in denen ich schreibe: KEINE Mailkopie.
Michael Landenberger
2020-12-12 10:45:47 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Michael Landenberger
<https://www.heise.de/news/Amnesia-33-ein-Ripple20-Deja-vu-im-Open-Source-Gewand-4982063.html>
Unter dem Aspekt ist mir ein Setup, bei dem ich keine Router-Ports öffnen
muss, bedeutend lieber.
Das ändert aber nichts an dem Fehler im Stack.
Natürlich nicht. Sollte aber das Steuermodul der Heizungsanlage diesen Fehler
haben, lässt er sich dank geschlossener Ports wenigstens nicht von außen
ausnutzen.
Post by Thorsten Böttcher
Post by Michael Landenberger
Post by Thorsten Böttcher
Sonst könnte er im Urlaub auf Hawaii nicht auf seine Heizung zugreifen.
Wieso Hawaii? Schon die Möglichkeit, die Heizung vom Wohnzimmer aus zu
Ganz einfach, wenn Du im Wohnzimmer sitzt, bist Du in Deinem lokalem
Netzwerk, und kannst auch direkt auf die Heizung zugreifen, da braucht man
keinen externen Server für.
Du hast meine Erwähnung des Arbeitsplatzes sicher überlesen. Ok, es wird
derzeit ja viel im Homeoffice gearbeitet, aber noch ist "Arbeitsplatz" nicht
zwingend gleichbedeutend mit "man befindet sich im heimischen LAN" ;-) Und es
ist auch nicht zwingend gleichbedeutend mit "man befindet sich in Hawaii".
Übrigens kannst du "Arbeitsplatz" auch durch "unterwegs beim Einkaufen" oder
"zu Besuch bei der Tante im nächsten Dorf" ersetzen. Auch das sind
Situationen, in denen man sich weder im heimischen LAN noch in Hawaii aufhält.

Gruß

Michael
Gerald E:scher
2020-12-10 17:58:02 UTC
Permalink
Gestern war der Vaillant-Techniker da und hat das defekte Modul auf Garantie
ausgetauscht. Allerdings nicht durch ein baugleiches Gerät (VR920), sondern
durch das Nachfolgemodell VR921. Das wollte sich zwar partout nicht per WLAN
mit dem für die Einrichtung genutzten und leider schon etwas älteren
Smartphone verbinden, aber wenigstens die kabelgebundene Verbindung mittels
WLAN-Client ließ sich problemlos einrichten. Kleine Anekdote am Rande: die
VR920 haben einen unglaublichen Bug. Der führt dazu, dass das Gerät
irreparabel unbrauchbar (d. h. zu Elektroschrott!) wird,
Irreparabel wird die Kiste nur für einen Heizungsfuzzi. Intern existiert
mit Sicherheit eine serielle Schnittstelle, über die sich eine neue,
aktualisierte Firmware aufspielen und die Kiste wiederbeleben ließe.
wenn man es
einschaltet und dann länger als 8 Tage lang eingeschaltet lässt, ohne die
Netzwerkverbindung einzurichten.
Ist wirklich ein interessanter Bug. Dass sich eine Software nach einer
bestimmten Zeit aufhängt, kann ja durchaus sein, aber dass selbst ein
Neustart nicht hilft, ist ungewöhnlich. Wenn man die Kiste rechtzeitig
ans Netz hängt, holt sie sich anscheinend eine neue Firmware, bei der
der Bug behoben ist, weshalb der bei den meisten Kunden nicht auffällt.
In der Bedienungsanleitung wird dieses
Problem mit keiner Silbe erwähnt.
Das wäre auch etwas schräg, bei Bekanntwerden eines Bugs eine
neue Bedienungsanleitung zu drucken anstatt an den Geräten Updates
vorzunehmen. Falls letzteres zu aufwändig, hätten sie wenigstens einen
roten Zettel mit einer Warnung beilegen können, da gebe ich dir recht.
Aber ich will Vaillant nichts unterstellen. Vielleicht gab es eh einen
Rückruf und dein Gerät ist dabei durchgerutscht.
--
Gerald
Martin Gerdes
2020-12-10 22:27:45 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Gestern war der Vaillant-Techniker da und hat das defekte Modul auf Garantie
ausgetauscht. Allerdings nicht durch ein baugleiches Gerät (VR920), sondern
durch das Nachfolgemodell VR921. Das wollte sich zwar partout nicht per WLAN
mit dem für die Einrichtung genutzten und leider schon etwas älteren
Smartphone verbinden, aber wenigstens die kabelgebundene Verbindung mittels
WLAN-Client ließ sich problemlos einrichten. Kleine Anekdote am Rande: die
VR920 haben einen unglaublichen Bug. Der führt dazu, dass das Gerät
irreparabel unbrauchbar (d. h. zu Elektroschrott!) wird,
Irreparabel wird die Kiste nur für einen Heizungsfuzzi. Intern existiert
mit Sicherheit eine serielle Schnittstelle, über die sich eine neue,
aktualisierte Firmware aufspielen und die Kiste wiederbeleben ließe.
Das muß nicht sein, denk mal an Tesla, bei denen eine unglücklich
konstruierte Software einen aufgelöteten Flashspeicher in relativ kurzer
Zeit kaputtgeschrieben hat. Da war mit einem schlichten Softwareupdate
allein auch nichts mehr zu machen.
Gerald E:scher
2020-12-10 23:59:20 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Gerald E:scher
Kleine Anekdote am Rande: die
VR920 haben einen unglaublichen Bug. Der führt dazu, dass das Gerät
irreparabel unbrauchbar (d. h. zu Elektroschrott!) wird,
Irreparabel wird die Kiste nur für einen Heizungsfuzzi. Intern existiert
mit Sicherheit eine serielle Schnittstelle, über die sich eine neue,
aktualisierte Firmware aufspielen und die Kiste wiederbeleben ließe.
Das muß nicht sein, denk mal an Tesla, bei denen eine unglücklich
konstruierte Software einen aufgelöteten Flashspeicher in relativ kurzer
Zeit kaputtgeschrieben hat.
Ähnliches ist mir mit einer SD-Karte in einem Raspberry Pi auch schon
gelungen, aber nicht in 8 Tagen.
Dass bei der Kiste von Vaillant Hardware beschädigt wurde, halte ich für
unwahrscheinlich.
--
Gerald
Marc Haber
2020-12-11 09:21:32 UTC
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Post by Gerald E:scher
Ähnliches ist mir mit einer SD-Karte in einem Raspberry Pi auch schon
gelungen, aber nicht in 8 Tagen.
Dass bei der Kiste von Vaillant Hardware beschädigt wurde, halte ich für
unwahrscheinlich.
Vielleicht wird ja mehrmals pro Sekunde immer wieder derselbe
Fehlerstatus an dieselbe Stelle im Flash geschrieben, wo sonst nur bei
Änderungen der IP-Konfiguration gecshrieben wird? Und wenn diese Zelle
hinüber ist, war's das dann.

Oder, schrieb ich vorher, die Entwicklerschnittstelle, über die das
Gerät wiederzubeleben wäre, ist in der Serie nicht bestückt und daher
unbenutzbar.

Grüße
Marc
--
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Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Gerald E:scher
2020-12-11 16:48:54 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Gerald E:scher
Ähnliches ist mir mit einer SD-Karte in einem Raspberry Pi auch schon
gelungen, aber nicht in 8 Tagen.
Dass bei der Kiste von Vaillant Hardware beschädigt wurde, halte ich für
unwahrscheinlich.
Vielleicht wird ja mehrmals pro Sekunde immer wieder derselbe
Fehlerstatus an dieselbe Stelle im Flash geschrieben, wo sonst nur bei
Änderungen der IP-Konfiguration gecshrieben wird? Und wenn diese Zelle
hinüber ist, war's das dann.
Eher glaube ich, der Log-Level eines Dienstes war irrtümlich noch auf
"Debug", die Log-Datei hat das Flash in 8 Tagen vollständig zugemüllt,
und dann hängt die Kiste auch beim Neustart.
Post by Marc Haber
Oder, schrieb ich vorher, die Entwicklerschnittstelle, über die das
Gerät wiederzubeleben wäre, ist in der Serie nicht bestückt und daher
unbenutzbar.
Der fehlende Stecker ließe sich auflöten, aber ja, Reparatur
unwirtschaftlich. Dem Kunden wird selbstverständlich "unreparierbar"
erzählt.
--
Gerald
Marc Haber
2020-12-11 09:20:15 UTC
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Post by Gerald E:scher
Gestern war der Vaillant-Techniker da und hat das defekte Modul auf Garantie
ausgetauscht. Allerdings nicht durch ein baugleiches Gerät (VR920), sondern
durch das Nachfolgemodell VR921. Das wollte sich zwar partout nicht per WLAN
mit dem für die Einrichtung genutzten und leider schon etwas älteren
Smartphone verbinden, aber wenigstens die kabelgebundene Verbindung mittels
WLAN-Client ließ sich problemlos einrichten. Kleine Anekdote am Rande: die
VR920 haben einen unglaublichen Bug. Der führt dazu, dass das Gerät
irreparabel unbrauchbar (d. h. zu Elektroschrott!) wird,
Irreparabel wird die Kiste nur für einen Heizungsfuzzi. Intern existiert
mit Sicherheit eine serielle Schnittstelle, über die sich eine neue,
aktualisierte Firmware aufspielen und die Kiste wiederbeleben ließe.
Mit etwas Pech geht das nur über ein SPI oder ein JTAG, wo man bei den
Seriengeräten gerne mal den Konnektor weglässt.
Post by Gerald E:scher
Das wäre auch etwas schräg, bei Bekanntwerden eines Bugs eine
neue Bedienungsanleitung zu drucken anstatt an den Geräten Updates
vorzunehmen. Falls letzteres zu aufwändig, hätten sie wenigstens einen
roten Zettel mit einer Warnung beilegen können, da gebe ich dir recht.
Aber ich will Vaillant nichts unterstellen. Vielleicht gab es eh einen
Rückruf und dein Gerät ist dabei durchgerutscht.
Ich denke, der Prozess war "wir informieren die Fachhandwerker, und
wenn ihnen ein Gerät unterkommt das das beschriebene Fehlverhalten
aufweist tauschen wir das Gerät unbürokratisch aus."

Wenn die Stückzahlen klein genug sind kann das die wirtschaftliche
Vorgehensweise sein. Immerhin tritt der Fehler nur bei länger
unbenutzten Geräten auf, es ist daher unwahrscheinlich dass durch die
Störung eine funktioniernde Anlage Funktionalität verliert.

Grüße
Marc
--
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Michael Landenberger
2020-12-11 09:26:54 UTC
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Post by Marc Haber
Immerhin tritt der Fehler nur bei länger
unbenutzten Geräten auf, es ist daher unwahrscheinlich dass durch die
Störung eine funktioniernde Anlage Funktionalität verliert.
Die Anlage ist auch ohne das Internetmodul voll funktionsfähig. Nur kann man
sie dann halt nicht fernsteuern.

Gruß

Michael
Marc Haber
2020-12-11 13:59:08 UTC
Permalink
Post by Michael Landenberger
Post by Marc Haber
Immerhin tritt der Fehler nur bei länger
unbenutzten Geräten auf, es ist daher unwahrscheinlich dass durch die
Störung eine funktioniernde Anlage Funktionalität verliert.
Die Anlage ist auch ohne das Internetmodul voll funktionsfähig. Nur kann man
sie dann halt nicht fernsteuern.
Auch die Fernsteuerung ist Funktionalität.

Grüße
Marc
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Michael Landenberger
2020-12-11 09:24:35 UTC
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Post by Gerald E:scher
Kleine Anekdote am Rande: die
VR920 haben einen unglaublichen Bug. Der führt dazu, dass das Gerät
irreparabel unbrauchbar (d. h. zu Elektroschrott!) wird,
Irreparabel wird die Kiste nur für einen Heizungsfuzzi.
Dann beschäftigt der Hersteller Vaillant ausschließlich Heizungsfuzzis. Von
dessen Support (nicht vom Fachhandwerker!) habe ich nämlich die Info, dass
sich das VR920 nach Auftreten des Fehlers nicht mehr wiederbeleben lässt.
Post by Gerald E:scher
Intern existiert
mit Sicherheit eine serielle Schnittstelle, über die sich eine neue,
aktualisierte Firmware aufspielen und die Kiste wiederbeleben ließe.
Mag sein, aber der Aufwand lohnt wohl nicht.

Die meisten VR920 dürften unmittelbar nach ihrer Inbetriebnahme mit dem
Internet verbunden worden und daher von dem Bug nicht betroffen sein. Da sich
die Module unmittelbar nach der Herstellung der Internetverbindung selbst
aktualisieren, dürfte der Bug auch danach kein Problem mehr sein.
Vorausgesetzt, die aktuelle Firmware enthält den Bug nicht mehr. Hier können
Besitzer mit funktionierenden VR920 nur hoffen, dass der Bug von anderen,
davon betroffenen Nutzern an Vaillant gemeldet wurde, so dass er aus aktuellen
Firmwares entfernt wurde. Ein Fehler, von dessen Existenz Vaillant gar nichts
weiß, wird natürlich nicht behoben. Sollte das der Fall sein, könnte es auch
derzeit funktionierende VR920 treffen.

Gruß

Michael
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