Post by Georg WieserPost by Dorothee HermannPost by Georg Wieserich habe da mal eine Frage, kann es sein, dass das Glas in der Ofentüre
"angebrannt" ist. Es hat irgendwie eine Oberflächenstruktur, die nicht
mehr glatt sondern angerauht ist und es sieht in dem Bereich auch leicht
milchig aus.
Vielleicht gibt es einfache Tipps, Kniffe - schau doch mal hier*, da
* http://www.kaminofen-forum.de/read.php?1,14042
Meine Scheibe ist "oberflächenverändert" sie ist meiner Meinung nach
sauber, wobei ich noch nicht mit stark abrasiven Reinigungsmitteln
drangegangen bin, da ich die Scheibe ja nicht zerkratzen will.
Würde ich auch nicht. Selbst bei einem einfach Backofenfenster holt man
sich ja erst Rat ;-) Deshalb ja auch meine Idee, einen Kaminsetzer zu
befragen (ich habe mir einen Abend lang die Lobhudeleien und wie gut der
Kamin jetzt ... und hätten wir doch eher ... und so Kleinigkeiten können
Schuld sein ... angehört *lächel*).
Zitat aus dem Link (Betonung der relevanten Stellen ist von mir):
"Nach der Anfeuerung des Ofens, wird nach einiger Zeit die Scheibe
*leicht milchig* und später immer undurchsichtiger."
Und weiter:
"Die *milchige* Scheibe kommt dann durch die zu starke Rauchentwicklung
bei geschlossener Tür zustande, da der Ofen noch zu kalt, bzw. noch
nicht auf Betriebstemperatur ist und die Scheibenspülung daher noch
nicht funktioniert.
Außerdem entstehen *milchig verschmutzte Scheiben* dort, wo die Flammen
direkt, über einen längeren Zeitraum auf die Scheibe treffen und sich
dort erstmal Rußflecken bilden, die sich dann später wieder "sauber"
brennen, aber einen *milchigen Film* hinterlassen."
Und zum Reinigen:
"Soforthilfe bei verrußten bzw. *milchigen* Scheiben:
Verwende zum Reinigen der Scheibe feine Stahlwolle (Nr. 1 oder Nr. 2).
Gibts in jedem Baumarkt bei Malerbedarf pp. (auf keinen Fall einen
Küchen-oder Topfschwamm verwenden). Die Stahlwolle vorm Anfeuern zum
Scheibensäubern verwenden, aber bitte trocken. Sämtlicher Belag geht
ohne Probleme rückstandslos ab, ohne Schmiererei pp.."
Dorothee