Discussion:
Stromerzeuger für Ölheizung
(zu alt für eine Antwort)
Hans Beiger
2012-10-20 15:28:28 UTC
Permalink
Hallo,

ich mache mir Sorgen wegen eines möglichen Stromausfalles im kalten
Winter. Fernsehen ist nicht das Problem, sondern die Heizung bei
Minusgraden. Kann eine relativ moderne (9 Jahre alt) Heizungssteuerung
mit dem Strom eines einfachen Stromerzeugers betrieben werden? Es ist
ein Regelgerät Buderus Logamatic 2107 im Einsatz.

Es gibt ja kleine Stromerzeuger die 2500 Watt liefern schon unter 200
Euro, nur funktioniert das dann auch?

Für Sicherheitsfans: Den Anschluss macht eine elektrotechnisch
unterwiesene Fachkraft für 15000 Volt.

Ich danke für konstruktive Beitrage.

Gruß Hans
Martin Xander
2012-10-20 16:59:43 UTC
Permalink
Post by Hans Beiger
ich mache mir Sorgen wegen eines möglichen Stromausfalles im kalten
Winter.
Bei uns war vor einigen Monaten nach einem starken Sturm ein
Stromausfall für ein paar Stunden. Im Nachbarort hat er über 3 Tage
gedauert.

Als Konsequenz daraus habe ich mir einen kleinen, handlichen Honda 20i
gekauft. Das ist ein Stromerzeuger auf der anderen Seite der Preisskala
als das von dir angedachte Gerät. Durch den Inverter brauche ich mir
keine Gedanken über die Verträglichkeit mir der Ölheizungselektronik zu
machen. Es läuft superleicht an, ist so leise um es auch in der Nacht
betreiben zu können. Ich will mich im K-Fall nicht mit Chinaqualität
herumärgern.

Vorbereitung zum Anschluß an die Elektroinstallation habe ich nicht
getroffen. Ich werde bei Bedarf ein Kabel mit Strecker beim
Heizungsnotschalter anklemmen und es mittels eh vorhandenem
Verlängerungskabel betreiben. Andere Geräte wie Kühlschrank und
Gefrierschrank haben eh einen Stecker.

Was ich mir mal noch kaufen wollte ist eine portable Herdplatte anstatt
Energieregler mit 7Takt-Schaltung, damit die Leistung über entsprechend
zusammengeschaltete Heizwicklungen zeitlich gleichmäßig verteilt ist.
Eventuell wäre auch eine portable Induktionsplatte interessant, mir ist
aber unbekannt, wie dort die Leistung geregelt wird.
Andreas Fischer
2012-10-20 17:11:52 UTC
Permalink
Post by Martin Xander
Als Konsequenz daraus habe ich mir einen kleinen, handlichen Honda 20i
gekauft.
Aber das ist doch ein Benziner? Wäre da nicht ein Diesel sinnvoller?
Benzin soll doch nicht so lange lagerfähig sein während Du bei Diesel
*notfalls* auch Heizöl nehmen kannst.

Andreas
Dieter Wiedmann
2012-10-20 17:15:17 UTC
Permalink
Post by Andreas Fischer
Benzin soll doch nicht so lange lagerfähig sein
Metallkanister nehmen.


Gruß Dieter
Jochen Kriegerowski
2012-10-20 17:15:28 UTC
Permalink
Post by Andreas Fischer
während Du bei Diesel
*notfalls* auch Heizöl nehmen kannst.
Zum Betrieb der Heizanlage nicht nur notfalls:
Ist ja zu Heizzwecken.

Gruß
Jochen
Dieter Wiedmann
2012-10-20 17:20:11 UTC
Permalink
Post by Jochen Kriegerowski
Post by Andreas Fischer
während Du bei Diesel
*notfalls* auch Heizöl nehmen kannst.
Ist ja zu Heizzwecken.
Problem kann aber der Flockpunkt sein, Stromerzeuger stehen für
gewöhnlich draussen.


Gruß Dieter
Holger Korn
2012-10-20 17:44:43 UTC
Permalink
Post by Andreas Fischer
Benzin soll doch nicht so lange lagerfähig sein während Du bei Diesel
*notfalls* auch Heizöl nehmen kannst.
was soll passieren?
der rohstoff von benzin lagert seit jahrmillionen unter der Erdoberfläche
und nix passiert.

das schlimmste was passiert ist dass es sich verflüchtigt und es eben nach
Tanke im Keller stinkt.
--
cu |_|
|olger
Jo Warner
2012-10-21 10:13:50 UTC
Permalink
Post by Holger Korn
das schlimmste was passiert ist dass es sich verflüchtigt und es eben nach
Tanke im Keller stinkt.
Au weia! Benzin darf ebenso wenig in Räumen unter Erdgleiche gelagert
werden wie Propan.

Jo
Andreas Bockelmann
2012-10-21 10:23:25 UTC
Permalink
Post by Jo Warner
Post by Holger Korn
das schlimmste was passiert ist dass es sich verflüchtigt und es eben nach
Tanke im Keller stinkt.
Au weia! Benzin darf ebenso wenig in Räumen unter Erdgleiche gelagert
werden wie Propan.
Es muss auch irgendwie was dran sein, dass sich Additve im Benzin
zersetzen oder in der Wirkung reduziert werden. Anno 1988 stellte ein
StUffz in unserer Einheit einen Versuch mit zwei baugleichen Viertakt
Modell Motoren an. Jeder durfte die gleiche Menge an Benzin im
Dauerbetrieb verbrennen. (WIMRE jeweils 1-2Liter). Die Ventile des mit
Tankstellenbenzin betriebenen Motors sahrn nahezu völlig sauber aus, die
des mit Bundeswehr-Kanisterware betreibenen Motors waren schwarz
verkrustet. (Wie in der uralten Chevron-Reklame).

Der Sprit in unserer Kaserne war allgemein berüchtigt. Ich bin mit einem
VW T2 mit völlig verstopfter HAuptdüse liegengeblieben. Da ich damals
aktiv in der Käfer-Szene war, wusste ich mir auch zu helfen. den ein
oder anderen Kameraden durften wir in solchen Fällen auch mal abschleppen.
--
Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN |
Andreas Bockelmann | \ / KEIN HTML IN E-MAIL |
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gUnther nanonüm
2012-10-21 14:32:44 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Es muss auch irgendwie was dran sein, dass sich Additve im Benzin
zersetzen oder in der Wirkung reduziert werden. Anno 1988 stellte ein
StUffz in unserer Einheit einen Versuch mit zwei baugleichen Viertakt
Modell Motoren an. Jeder durfte die gleiche Menge an Benzin im
Dauerbetrieb verbrennen. (WIMRE jeweils 1-2Liter). Die Ventile des mit
Tankstellenbenzin betriebenen Motors sahrn nahezu völlig sauber aus, die
des mit Bundeswehr-Kanisterware betreibenen Motors waren schwarz
verkrustet. (Wie in der uralten Chevron-Reklame).
Hi,
der BW-Sprit ist frei von Additiven. Der dient ja nicht bloß zum fahren,
damit wird auch geheizt und gewaschen...und allerlei Unfug getrieben. Manche
Anwendung wäre mit Additiven riskant oder gesundheitsschädlich.
Post by Andreas Bockelmann
Der Sprit in unserer Kaserne war allgemein berüchtigt. Ich bin mit einem
VW T2 mit völlig verstopfter HAuptdüse liegengeblieben. Da ich damals
aktiv in der Käfer-Szene war, wusste ich mir auch zu helfen. den ein oder
anderen Kameraden durften wir in solchen Fällen auch mal abschleppen.
Das war eben Lagerware, miese Wartung, gelegentlich mal "vertankt" und ein
paar Gallonen Diesel rein etc...
--
mfg,
gUnther
Andreas Bockelmann
2012-10-21 15:20:47 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
Das war eben Lagerware, miese Wartung, gelegentlich mal "vertankt" und ein
paar Gallonen Diesel rein etc...
Ja, wir mussten monatelang Depotware aus Kanistern tanken, obwohl wir
eine Tankstelle mit Pumpstationen (vulgo Zapfsäulen) hatten. Auf einer
Übung einer fremden Einheit, zu der wir Fahrer und Fahrzeuge stellen
mussten, hat man mir auch mal einen Kanister Diesel angedreht, der als
Benzin gekennzeichnet war. Der Iltis lief mit der Mischplörre sehr
suboptimal.
--
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gUnther nanonüm
2012-10-21 18:45:08 UTC
Permalink
Ja, wir mussten monatelang Depotware aus Kanistern tanken, obwohl wir eine
Tankstelle mit Pumpstationen (vulgo Zapfsäulen) hatten. Auf einer Übung
einer fremden Einheit, zu der wir Fahrer und Fahrzeuge stellen mussten,
hat man mir auch mal einen Kanister Diesel angedreht, der als Benzin
gekennzeichnet war. Der Iltis lief mit der Mischplörre sehr suboptimal.
Hi,
das stinkt und plätschert doch ganz anders. Habt Ihr vorher selbst getankt?
--
mfg,
gUnther
Andreas Bockelmann
2012-10-21 20:20:42 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
Hi,
das stinkt und plätschert doch ganz anders. Habt Ihr vorher selbst getankt?
Unter Zeitdruck sagte der fremde Hauptfeld, den ich als W15er fuhr, ich
solle mir schnell einen Kanister geben lassen, es könne sein, dass das
der letzte Sprit für mich für die nächsten 24 Stunden sein könnte.
Nachdem der Iltis etwas suboptimal lief, habe ich an meinem Handschuh
gerochen.
--
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Hans Beiger
2012-10-21 19:51:45 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Ja, wir mussten monatelang Depotware aus Kanistern tanken, obwohl wir
eine Tankstelle mit Pumpstationen (vulgo Zapfsäulen) hatten. Auf einer
Übung einer fremden Einheit, zu der wir Fahrer und Fahrzeuge stellen
mussten, hat man mir auch mal einen Kanister Diesel angedreht, der als
Benzin gekennzeichnet war. Der Iltis lief mit der Mischplörre sehr
suboptimal.
Du bist einfach zu jung, zu meiner Zeit hatten wir Vielstoff-Motoren.

Hans
Bernhard Wohlgemuth
2012-10-21 19:55:44 UTC
Permalink
Post by Hans Beiger
Du bist einfach zu jung, zu meiner Zeit hatten wir Vielstoff-Motoren.
...die MAN 5-Tonner ja, aber nicht der Iltis...

SCNR Gruß B.
Horst Scholz
2012-10-21 20:30:24 UTC
Permalink
Post by Hans Beiger
Post by Andreas Bockelmann
Ja, wir mussten monatelang Depotware aus Kanistern tanken, obwohl wir
eine Tankstelle mit Pumpstationen (vulgo Zapfsäulen) hatten. Auf einer
Übung einer fremden Einheit, zu der wir Fahrer und Fahrzeuge stellen
mussten, hat man mir auch mal einen Kanister Diesel angedreht, der als
Benzin gekennzeichnet war. Der Iltis lief mit der Mischplörre sehr
suboptimal.
Du bist einfach zu jung, zu meiner Zeit hatten wir Vielstoff-Motoren.
1917/18?

1
Andreas Bockelmann
2012-10-22 04:23:12 UTC
Permalink
Post by Hans Beiger
Du bist einfach zu jung, zu meiner Zeit hatten wir Vielstoff-Motoren.
Im PKW?

Hättest Du geschrieben,ich wäre viel zu jung, dann könnte ich auf
Holzvergaser tippen :-)
--
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Helmut Hullen
2012-10-22 05:52:00 UTC
Permalink
Hallo, Hans,
Post by Hans Beiger
Post by Andreas Bockelmann
Ja, wir mussten monatelang Depotware aus Kanistern tanken, obwohl
wir eine Tankstelle mit Pumpstationen (vulgo Zapfsäulen) hatten. Auf
einer Übung einer fremden Einheit, zu der wir Fahrer und Fahrzeuge
stellen mussten, hat man mir auch mal einen Kanister Diesel
angedreht, der als Benzin gekennzeichnet war. Der Iltis lief mit der
Mischplörre sehr suboptimal.
Du bist einfach zu jung, zu meiner Zeit hatten wir Vielstoff-Motoren.
Ach ja - der gute alte Hafermotor!

Viele Gruesse!
Helmut
Andreas Bockelmann
2012-10-22 11:43:31 UTC
Permalink
Post by Helmut Hullen
Ach ja - der gute alte Hafermotor!
:-)

You made my day !
--
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Helmut Hullen
2012-10-22 12:43:00 UTC
Permalink
Hallo, Andreas,
Post by Andreas Bockelmann
Post by Helmut Hullen
Ach ja - der gute alte Hafermotor!
:-)
You made my day !
Danke für das Lob!

Und wenn's um einen Wechselstromgenerator geht: da brauche ich nur noch
eine Scheune und einen Göpel.

http://de.wikipedia.org/wiki/Göpel

Für kleinere Verbraucher reicht vielleicht auch

http://de.wikipedia.org/wiki/Hamsterrad

Viele Gruesse!
Helmut
Martin Xander
2012-10-20 18:01:09 UTC
Permalink
Post by Andreas Fischer
Aber das ist doch ein Benziner? Wäre da nicht ein Diesel sinnvoller?
Benzin soll doch nicht so lange lagerfähig sein während Du bei Diesel
*notfalls* auch Heizöl nehmen kannst.
Benzin habe ich vom Rasenmäher immer parat.

Dieselgeneratoren sind viel schwerer, lauter, teurer .... und gibt es
vermutlich als kleine tragbare Geräte gar nicht.
Dieter Wiedmann
2012-10-20 18:31:06 UTC
Permalink
Post by Martin Xander
Dieselgeneratoren sind viel schwerer, lauter, teurer .... und gibt es
vermutlich als kleine tragbare Geräte gar nicht.
Könnte man schon so bauen, aber es gibt wohl keinen Markt dafür, zu teuer.


Gruß Dieter
Falk Dµ?bber?
2012-10-23 17:13:27 UTC
Permalink
Post by Dieter Wiedmann
Post by Martin Xander
Dieselgeneratoren sind viel schwerer, lauter, teurer .... und gibt es
vermutlich als kleine tragbare Geräte gar nicht.
Könnte man schon so bauen, aber es gibt wohl keinen Markt dafür, zu teuer.
Doch. Gibt es. Sowas steht bei mir in der Garage und heißt Yanmar
YDG3600 - allerdings müssen wir über die Definition von klein und
tragbar reden.

FaD

gUnther nanonüm
2012-10-20 18:24:33 UTC
Permalink
Post by Andreas Fischer
Aber das ist doch ein Benziner? Wäre da nicht ein Diesel sinnvoller?
Benzin soll doch nicht so lange lagerfähig sein während Du bei Diesel
*notfalls* auch Heizöl nehmen kannst.
Hi,
umgekehrt, es gilt die "Dieselpest" zu verhindern. Verstopft sonst das
System. Nicht ohne Sinn ist bei der Heizung wie im Auto der
Treibstoffumlauf, hält die Rohre sauber.
Dagegen hält sich Benzin etwa in Glasflaschen ewig. Ist deren Hals eng genug
und man mixt es gleich mit 2-Takt-Öl, kann man sich ev. auch den Trichter
sparen und den Verbrauch abschätzen. Ne Luftblase drinlassen zwecks
umschütteln vorm Einsatz, Verschluß zuschrauben und ein Wachssiegel drüber,
dann in einer Sandkiste verbuddeln für schlechte Zeiten. Können noch die
Urenkel in ihre Ufos füllen.
--
mfg,
gUnther
Andreas Bockelmann
2012-10-21 08:49:13 UTC
Permalink
...während Du bei Diesel
*notfalls* auch Heizöl nehmen kannst.
Warum notfalls? Ich käme gar nicht auf die Idee für meinen Notmoppel
extra einen Kanister Diesel hinzustellen, so lange ich von der
rotgefärbten Alternative eine vierstellige Literzahl im Keller habe.
--
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gUnther nanonüm
2012-10-21 14:46:02 UTC
Permalink
...während Du bei Diesel
*notfalls* auch Heizöl nehmen kannst.
Warum notfalls? Ich käme gar nicht auf die Idee für meinen Notmoppel extra
einen Kanister Diesel hinzustellen, so lange ich von der rotgefärbten
Alternative eine vierstellige Literzahl im Keller habe.
Hi,
da mußt Du erstmal drankommen. Wird die Manipulation bemerkt,, legt man
Deine Heizöltankanlage still.

Dann brauchts nen Filter, den die Heizung sozusagen dank ihrer Umlaufpumpe
nicht so nötig hat und deren Brenner auch nicht muckt, und Diesel ist
deutlich zündwilliger, wasserärmer, der Einzylinder startet damit besser. Ob
einem der Ärger wirklich so egal ist, wenns mal nachts vor Weihnachten
halb2uhr morgends bei Eisregen pressiert?
Mit 20l Diesel hat man immerhin einen Tag Ruhe. Ist der Blechkanister
pappvoll mit Winterdiesel, "pestet" er auch nicht. Mit Heizöl wüßte man nie
so genau, obs nicht klumpt und alles verstopft. Dann stehst Du stinkend und
fluchend im finsteren Keller und pustest Dir die Seele in die Schläuche.
--
mfg,
gUnther
Andreas Bockelmann
2012-10-21 15:26:28 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
...während Du bei Diesel
*notfalls* auch Heizöl nehmen kannst.
Warum notfalls? Ich käme gar nicht auf die Idee für meinen Notmoppel extra
einen Kanister Diesel hinzustellen, so lange ich von der rotgefärbten
Alternative eine vierstellige Literzahl im Keller habe.
Hi,
da mußt Du erstmal drankommen. Wird die Manipulation bemerkt,, legt man
Deine Heizöltankanlage still.
Dann brauchts nen Filter, den die Heizung sozusagen dank ihrer Umlaufpumpe
nicht so nötig hat und deren Brenner auch nicht muckt, und Diesel ist
deutlich zündwilliger, wasserärmer, der Einzylinder startet damit besser. Ob
einem der Ärger wirklich so egal ist, wenns mal nachts vor Weihnachten
halb2uhr morgends bei Eisregen pressiert?
Da ich ein fauler Mensch bin, lasse ich den Kanister vom Ölbrenner über
eine Rücklaufleitung füllen. Legal ist das ganze ebenfalls. Zumindest in
der BRD darf Heizöl durchaus zur Stromerzeugung eingesetzt werden.
Lediglich die motorische Verwendung in nicht orstfesten Motoren ist
untersagt.

Selbst den PKW darf man damit in Notsituationen betanken, jedoch besteht
die Pflicht, die getankte Menge unverzüglich (im Sinne von so schnell
wie möglich) dem Hauptzollamt zur Nachversteuerung anzumelden)
--
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gUnther nanonüm
2012-10-21 18:56:17 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Da ich ein fauler Mensch bin, lasse ich den Kanister vom Ölbrenner über
eine Rücklaufleitung füllen. Legal ist das ganze ebenfalls. Zumindest in
der BRD darf Heizöl durchaus zur Stromerzeugung eingesetzt werden.
Lediglich die motorische Verwendung in nicht orstfesten Motoren ist
untersagt.
Hi,
die Entnahme aus dem Heizungssystem ist aber eben nicht "legal".
Du darfst aber einen Generatortank aufstellen lassen und mit demselben
Heizöl betanken. Incl. Fangwanne, Warngerät etc...
Bei unserem damaligen gewerblichen Ölheizungssystem (22.000 L) war ein
spezielles Meßgerät nur dafür da, solche "Leckagen" aufzuspüren.
Post by Andreas Bockelmann
Selbst den PKW darf man damit in Notsituationen betanken, jedoch besteht
die Pflicht, die getankte Menge unverzüglich (im Sinne von so schnell wie
möglich) dem Hauptzollamt zur Nachversteuerung anzumelden)
Aber wiederum nur aus Kanistern, nicht aus dem Lagertank. Der darf garkein
"Loch" haben für sowas.
--
mfg,
gUnther
Andreas Bockelmann
2012-10-22 04:28:01 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
Hi,
die Entnahme aus dem Heizungssystem ist aber eben nicht "legal".
Du darfst aber einen Generatortank aufstellen lassen und mit demselben
Heizöl betanken. Incl. Fangwanne, Warngerät etc...
Bei unserem damaligen gewerblichen Ölheizungssystem (22.000 L) war ein
spezielles Meßgerät nur dafür da, solche "Leckagen" aufzuspüren.
Ich betreibe meine Heizungsanlage nicht gewerblich, der Brenner hat
ganze 24 kW und die Tanks fassen weniger als 4000 Liter. Da gibt es hier
in NRW so gut wie gar keine Auflagen. Nicht einmal eine Abdichtung der
früher vorgeschriebenen Fangwanne ist heute noch erforderlich.
--
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Michael Jürgens
2012-10-21 14:52:06 UTC
Permalink
Post by Andreas Fischer
Aber das ist doch ein Benziner? Wäre da nicht ein Diesel sinnvoller?
Benzin soll doch nicht so lange lagerfähig sein während Du bei Diesel
*notfalls* auch Heizöl nehmen kannst.
Wieso notfalls?

Der Betrieb von ortsfesten Stromerzeugern mit Heizöl ist erlaubt.

Der Begriff "ortsfest" wird in Kapitel 1, §3 Absatz 2 Energiegesetz wie
folgt definiert:

"Ortsfest im Sinne dieses Gesetzes sind Anlagen, die während des
Betriebes ausschließlich an ihrem jeweiligen Standort verbleiben und
nicht auch dem Antrieb von Fahrzeugen dienen."

Also, so lange der Notstromdiesel zuhause steht und Du damit keinen
Elektrobus oder die Strassenbahn betreibst, ist das völlig legal.

Gruss
Mike
Horst Scholz
2012-10-21 15:08:07 UTC
Permalink
"Ortsfest im Sinne dieses Gesetzes sind Anlagen, die während des Betriebes
ausschließlich an ihrem jeweiligen Standort verbleiben und nicht auch dem
Antrieb von Fahrzeugen dienen."
Also, so lange der Notstromdiesel zuhause steht und Du damit keinen
Elektrobus oder die Strassenbahn betreibst, ist das völlig legal.
Ich glaube auch nicht, ob jemand das bei einer Stromsperrung überprüfen
wird.

1
Helmut Hullen
2012-10-20 17:15:00 UTC
Permalink
Hallo, Martin,
Post by Martin Xander
Was ich mir mal noch kaufen wollte ist eine portable Herdplatte
anstatt Energieregler mit 7Takt-Schaltung,
Camper nehmen Propangas und einen Gasherd ...

Viele Gruesse!
Helmut
Harald Klotz
2012-10-20 17:21:26 UTC
Permalink
Post by Martin Xander
Als Konsequenz daraus habe ich mir einen kleinen,
handlichen Honda 20i
gekauft. Das ist ein Stromerzeuger auf der anderen Seite
der
Preisskala als das von dir angedachte Gerät. Durch den
Inverter
brauche ich mir keine Gedanken über die Verträglichkeit
mir der
Ölheizungselektronik zu machen.
Das stimmt zwar, obwohl der Elektronik in der Regel
reichlich egal ist ob der Strom mit 45Hz oder 55Hz kommt.
Die läuft ohhnehin mit Gleichstrom hinter dem Gleichrichter,
bzw. Schaltnetzteilen ist die Eingangsfrequenz auch
reichlich egal.
Post by Martin Xander
Es läuft superleicht an, ist so leise
um es auch in der Nacht betreiben zu können. Ich will mich
im K-Fall
nicht mit Chinaqualität herumärgern.
Hast du es getestet ob dein Aggregat den Anlaufstrom vom
Gebläse schafft?
Inverter haben den Nachteil hohe Anlaufströme nicht zu
schaffen und einfach abzuschalten.
Post by Martin Xander
Vorbereitung zum Anschluß an die Elektroinstallation habe
ich nicht
getroffen. Ich werde bei Bedarf ein Kabel mit Strecker
beim
Heizungsnotschalter anklemmen und es mittels eh
vorhandenem
Verlängerungskabel betreiben. Andere Geräte wie
Kühlschrank und
Gefrierschrank haben eh einen Stecker.
Vergiss den Kühl- und Gefrierschrank, das schafft der
Inverter vermutlich nicht. Das würde ich zeitnah testen,
Kühlaggregate haben einen sehr hohen Anlaufstrom.
Nicht vergessen einen Treibstoffvorrat anzulegen, bzw. etwas
bereit zu haben um aus dem Pkw abzusaugen.

[...]
Wie wärs mit einem simplen Campinggaskocher, auch die
klassischen Spirituskocher sind für Notfälle gut geeignet.

Grüße Harald
Martin Xander
2012-10-20 18:41:22 UTC
Permalink
Vergiss den Kühl- und Gefrierschrank, das schafft der Inverter
vermutlich nicht.
Es gibt eine Anwendungsübersicht von Honda:
http://www.honda.de/pdf/2010-04-01_Stromerzeuger_Anwendungsbeispiele.pdf

Laut dieser schaftt der 20i sogar Klimaanlagen bis 1950 Watt. Ein in der
Ausgangsleistung vergleichbares Nicht-Invertergerät EC 2000 dagegen nur
bis 1000 Watt. Mit deiner Logik bezüglich Invertergeräte scheint also
irgendetwas nicht zu stimmen ;-)
Harald Klotz
2012-10-21 00:18:10 UTC
Permalink
Post by Martin Xander
http://www.honda.de/pdf/2010-04-01_Stromerzeuger_Anwendungsbeispiele.pdf
Laut dieser schaftt der 20i sogar Klimaanlagen bis 1950
Watt.
Eine Klimaanlage ist kein Kühlschrank.
Im Grunde ist es ähnliche Technik und kann dir nicht genau
sagen, ob die Klima das gleiche Problem wie der Kühlschrank
hat, von 0 mit maximaler Last anlaufen zu müssen.
Läuft er erst hat zieht im Lastmoment einen Teil seiner
Kraft aus der Schwungmasse.
Aber laut der Tabelle soll er einen Kühlschrank bis 150W
oder eine Gefriertruhe bis 400W packen.

Ich weiss nur, dass speziell Inverter deutlich schlechter im
Überlastverhalten sind als gewöhnliche Generatoren.
Der Vorteil liegt in der stabileren Spannung und Frequenz.

Aus der Tabelle
Werte sind nichtverbindlich.
Die Tauglichkeit der Stromerzeuger muss auf jeden Fall
vorher überprüft werden.
Post by Martin Xander
Ein in
der Ausgangsleistung vergleichbares Nicht-Invertergerät EC
2000
dagegen nur bis 1000 Watt. Mit deiner Logik bezüglich
Invertergeräte
scheint also irgendetwas nicht zu stimmen ;-)
Es geht nicht um die Dauerleistung, sondern um den
Anlaufstrom der überwunden werden muss.
Das können Inverter eigentlich weniger gut.
Warum das EC2000 nur bis 1000 Watt angegeben ist, dafür habe
ich keine Erklärung.

Grüße Harald
gUnther nanonüm
2012-10-21 14:56:39 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Eine Klimaanlage ist kein Kühlschrank.
Hi,
eigentlich doch. Bloß hat erstere nicht den Kasten von letzterem.
Post by Harald Klotz
Im Grunde ist es ähnliche Technik und kann dir nicht genau sagen, ob die
Klima das gleiche Problem wie der Kühlschrank hat, von 0 mit maximaler
Last anlaufen zu müssen.
Deshalb hat der Kühlschrank den Klixxon und die Klimaanlage den
"Sanftanlauf" bzw eine Zwangsleerlaufpause vor jedem Kompressorstart.
Post by Harald Klotz
Läuft er erst hat zieht im Lastmoment einen Teil seiner Kraft aus der
Schwungmasse.
Aber laut der Tabelle soll er einen Kühlschrank bis 150W oder eine
Gefriertruhe bis 400W packen.
Also so ziemlich alle Consumerweißware da draußen...
Post by Harald Klotz
Ich weiss nur, dass speziell Inverter deutlich schlechter im
Überlastverhalten sind als gewöhnliche Generatoren.
Der Vorteil liegt in der stabileren Spannung und Frequenz.
und im günstigeren Verbrauch. Der 4takter kann simpel über die Drehzahl
leistungsgeregelt werden, anstatt ständig mit synchronen 3000 Touren zu
dröhnen.
Außerdem sieht die Kurve hübscher aus. Keine Schaltzacken, keine Surges bei
Lastabwurf etc...
Post by Harald Klotz
Aus der Tabelle
Werte sind nichtverbindlich.
Die Tauglichkeit der Stromerzeuger muss auf jeden Fall vorher überprüft
werden.
Post by Martin Xander
Ein in
der Ausgangsleistung vergleichbares Nicht-Invertergerät EC 2000
dagegen nur bis 1000 Watt. Mit deiner Logik bezüglich Invertergeräte
scheint also irgendetwas nicht zu stimmen ;-)
Es geht nicht um die Dauerleistung, sondern um den Anlaufstrom der
überwunden werden muss.
Das können Inverter eigentlich weniger gut.
Warum das EC2000 nur bis 1000 Watt angegeben ist, dafür habe ich keine
Erklärung.
Aber ich...wers ausprobiert, lernt, daß es auch geht, aber die anderen
angeklemmten Geräte kosten kann. Geht der Kühlschreank aus, macht der TV
"pöff".
--
mfg,
gUnther
Jo Warner
2012-10-20 17:24:04 UTC
Permalink
Post by Hans Beiger
Hallo,
ich mache mir Sorgen wegen eines möglichen Stromausfalles im kalten
Winter. Fernsehen ist nicht das Problem, sondern die Heizung bei
Minusgraden. Kann eine relativ moderne (9 Jahre alt) Heizungssteuerung
mit dem Strom eines einfachen Stromerzeugers betrieben werden? Es ist
ein Regelgerät Buderus Logamatic 2107 im Einsatz.
Es gibt ja kleine Stromerzeuger die 2500 Watt liefern schon unter 200
Euro, nur funktioniert das dann auch?
Moin,

warum sollte das nicht funktionieren? In einer Heizung stecken ohmsche
und induktive Verbraucher, deren gesamter Strombedarf sollte unter 1 KW
liegen. Ein sogenannter 2500 W-Generator schafft 1 KW locker als
Dauerlast. Mischbetrieb beider Lastarten am Generator ist beispielsweise
bei der Feuerwehr total üblich (Licht plus Tauchpumpen oder Lüfter).

Wie die Anschaltung des Generators am geschicktesten gelöst wird, sagt
dir dein Stromspezi.

Mach dir paar Gedanken hierzu:
Billige Generatoren sind richtig laut. Was sagen deine Nachbarn, falls
der Jockel tatsächlich mal die ganze Nacht röhrt?
Sprit in größerer Menge (über 20 Liter) darfst du offiziell nicht lagern.

Eine Alternative wäre ein mit Propan laufender Generator, ist teurer und
deutlich leiser, oder ein gedämmtes Gerät. Noch eine Alternative: Mit
netten Nachbarn zusammenlegen und was in der Klasse 6-10 KW kaufen, mit
Dieselmotor, dann könnt ihr auch Heizöl reintanken.

Deine Grundidee deckt sich mit einem Artikel in unserer heutigen
Zeitung. Da steht, dass wegen der Energiewende und damit zunehmend
dezentraler Stromgewinnung die Zahl der Netzstörungen erheblich steigt.
Im gesamten Kreisgebiet gibt es laut Artikel nur eine Tankstelle mit
Notstromgerät, auch viele Altenheime haben keinen Generator.

Gruß Jo
Harald Klotz
2012-10-20 17:35:41 UTC
Permalink
Post by Jo Warner
Billige Generatoren sind richtig laut.
Nicht unbedingt, aber du musst damit rechnen.
Post by Jo Warner
Was sagen deine Nachbarn, falls
der Jockel tatsächlich mal die ganze Nacht röhrt?
Sprit in größerer Menge (über 20 Liter) darfst du
offiziell nicht
lagern.
Da hilft ein Schlauch und PKW aus dem absaugen kann.
Post by Jo Warner
Eine Alternative wäre ein mit Propan laufender Generator,
ist teurer
und deutlich leiser,
Warum sollte der leiser sein?
Propan macht nichts leiser.
Es kann aber sein, dass die Propangeneratoren nicht in der
lauten billigstschiene angeboten werden.
Diesel wäre sicher von Vorteil, weil Heizöl vermutlich in
ausreichender Menge vorhanden ist, Dieselaggregate sind aber
kaum preiswert zu bekommen.

Was die Lautstärke im Nachtbetrieb betrifft, man kann aber
auch über Nacht abschalten, die Heizung muss ja nicht
unbedingt rund um die Uhr laufen.

Grüße Harald
Siegfrid Breuer
2012-10-20 19:33:00 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Jo Warner
Eine Alternative wäre ein mit Propan laufender Generator,
ist teurer
und deutlich leiser,
Warum sollte der leiser sein?
Propan macht nichts leiser.
Aber sicher doch. Ganz anderer Verbrennungsprozess als bei Diesel
oder Benzin.

Sigi
--
Nicht darauf kommt es an, dass ich etwas anderes meine, als der andere,
sondern darauf, dass der andere das Richtige aus Eigenem finden wird,
wenn ich etwas dazu beitrage. [Rudolf Steiner]
--> deutsche Uebersetzung links vom @ : email wird regelmäßig gelesen <--
Matthias Frank
2012-10-20 19:21:24 UTC
Permalink
Post by Jo Warner
Billige Generatoren sind richtig laut. Was sagen deine Nachbarn, falls
der Jockel tatsächlich mal die ganze Nacht röhrt?
Die kommen zu ihm, weil bei ihnen die Heizung nicht geht?

MfG
Matthias
Jens Fittig
2012-10-20 17:28:14 UTC
Permalink
Post by Hans Beiger
ich mache mir Sorgen wegen eines möglichen Stromausfalles im kalten
Winter.
Wohnst du in Sibierien? Wo gibt es hier in D länger Stromausfall als
ein paar Minuten? Und selbst ein paar Stunden stellen kein Problem da
bei einer Heizung. Dann heizt es eben mal ein paar Stunden nicht.
Post by Hans Beiger
Fernsehen ist nicht das Problem, sondern die Heizung bei
Minusgraden.
Nicht wirklich. Wiel so was so gut wie nie vorkommt.
Post by Hans Beiger
Kann eine relativ moderne (9 Jahre alt) Heizungssteuerung
mit dem Strom eines einfachen Stromerzeugers betrieben werden?
Ja oder Nein. Kommt nämlich drauf an <g>
Post by Hans Beiger
Es ist
ein Regelgerät Buderus Logamatic 2107 im Einsatz.
Na und? Was ist noch weiter dran?
Post by Hans Beiger
Es gibt ja kleine Stromerzeuger die 2500 Watt liefern schon unter 200
Euro, nur funktioniert das dann auch?
Warum nicht. Bloß wozu willst du 2500 Watt sinnlos verheizen? So eine
Heizung wird sicher schon mit 200 Watt auskommen.
Post by Hans Beiger
Für Sicherheitsfans: Den Anschluss macht eine elektrotechnisch
unterwiesene Fachkraft für 15000 Volt.
Der ist dafür gar nicht zugelassen! Nicht die Spannung ist maßgeblich,
sondern das ganz penibel genau definierte Tätigkeitsfeld. Ist diese
angebliche Fachkraft genau für diese Tätigleit eingewiesen? Also
"Anschluss mobilerer Stromerzuger Fabrikat X an Heizungen Fabrikat Y"?

Und wer kontrolliert die gemachte Tätigkeit?

So eine eingeschränkte Fachkraft ist kein Meister!
Post by Hans Beiger
Ich danke für konstruktive Beitrage.
Geh' zu einem dafür geeigneten Fachbetrieb der Heizungsbranche. Oder
lasse es sein. Ich kenne mit meinem 60 Jahren keinen einzigen Fall in
"D", wo sowas nötig war, wie du es haben willst.

Heizöl im Kellertank friert auch bei Tagen des Stromausfalls nicht
ein. Und einen totalen Heizungsausfall kann man bei den unsrigen
Temperaturen ein paar Tage aushalten. Notfalls stellt man ein mobiles
GAS-Heizgerät ins Treppenhaus und lässt alle Wohnungstüren offen. Oder
ein 2KW-Aggregat vors Haus und einen entsprechenden Heizlüfter ins
Treppenhaus. Alle Fenster müssen natürlich überall zu bleiben bzw. nur
in Intervallen für ein paar Minuten geöffnet weerden.
Jochen Kriegerowski
2012-10-20 17:50:48 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Wo gibt es hier in D länger Stromausfall als
ein paar Minuten?
Soooo lange ist das noch gar nicht her. Selbst erlebt.
In den 70er Jahren hatte es in unserem kleinen Dorf
im tiefsten Bayerischen Wald einen Trafo "derbröselt",
und bis der Stromversorger einen großen Dieselgenerator
angeschlossen hatte dauerte es rund 2 Tage.
Der lief dann etwa 2 Wochen lang Tag und Nacht bis
die normale Versorgung wiederhergestellt war.

Und im "Katastrophenwinter" (1978?) war halb Nord-
deutschland tagelang ohne Strom.

Gruß
Jochen
Christoph Stracke
2012-10-20 17:50:35 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Wohnst du in Sibierien? Wo gibt es hier in D länger Stromausfall als
ein paar Minuten? Und selbst ein paar Stunden stellen kein Problem da
bei einer Heizung. Dann heizt es eben mal ein paar Stunden nicht.
Ich zitiere mal aus http://de.wikipedia.org/wiki/Ochtrup:

„Zwischen dem 25. November und dem 30. November 2005 war die Stadt
mehrere Tage komplett, später teilweise ohne Strom und geriet
bundesweit in die Schlagzeilen. Auslöser des Stromausfalls war ein
massiver Wintereinbruch, bei dem die Hochspannungsleitungen zwischen
Gronau und Ochtrup in Folge von starkem Schneefall und Winden übermäßig
vereisten. Durch das Gewicht hingen die Leitungen bis auf wenige Meter
über dem Boden. Dutzende von Strommasten knickten um. Notstromaggregate
aus dem gesamten Bundesgebiet wurden von hunderten, freiwilligen
Helfern rund um die Uhr betrieben. Trotzdem kam es – vor allem in der
tierhaltenden Landwirtschaft, sowie durch Produktionsausfall in anderen
gewerblichen Betrieben – zu enormen finanziellen Schäden.“

Durch die beschlossene Energiewende wird dies wohl kein singuläres
Ereignis bleiben …
Post by Jens Fittig
Post by Hans Beiger
Kann eine relativ moderne (9 Jahre alt) Heizungssteuerung
mit dem Strom eines einfachen Stromerzeugers betrieben werden?
Warum nicht. Bloß wozu willst du 2500 Watt sinnlos verheizen? So eine
Heizung wird sicher schon mit 200 Watt auskommen.
Die 2500 Watt werden ja nicht sinnlos verheizt, sie stehen nur zur
Verfügung! – Besser etwas zuviel als zu knapp.
Post by Jens Fittig
Post by Hans Beiger
Für Sicherheitsfans: Den Anschluss macht eine elektrotechnisch
unterwiesene Fachkraft für 15000 Volt.
Der ist dafür gar nicht zugelassen! Nicht die Spannung ist maßgeblich,
sondern das ganz penibel genau definierte Tätigkeitsfeld. Ist diese
angebliche Fachkraft genau für diese Tätigleit eingewiesen? Also
"Anschluss mobilerer Stromerzuger Fabrikat X an Heizungen Fabrikat Y"?
Hä? Warum soll er das nicht dürfen, und inwiefern spielen hier die
Fabrikate der Geräte eine Rolle? Ist ja schließlich kein Hexenwerk, die
gesamte Heizungsanlage über einen Netzstecker zu versorgen, den man dann
im Notfall umstecken kann.
Post by Jens Fittig
Ich kenne mit meinem 60 Jahren keinen einzigen Fall in
"D", wo sowas nötig war, wie du es haben willst.
Siehe oben. :-)
Post by Jens Fittig
Heizöl im Kellertank friert auch bei Tagen des Stromausfalls nicht
ein. Und einen totalen Heizungsausfall kann man bei den unsrigen
Temperaturen ein paar Tage aushalten.
„Man“ schon, aber die Heizungs- und Warmwasserrohre nicht. :-)
Post by Jens Fittig
Notfalls stellt man ein mobiles
GAS-Heizgerät ins Treppenhaus und lässt alle Wohnungstüren offen. Oder
ein 2KW-Aggregat vors Haus und einen entsprechenden Heizlüfter ins
Treppenhaus. Alle Fenster müssen natürlich überall zu bleiben bzw. nur
in Intervallen für ein paar Minuten geöffnet weerden.
Ich habe für den Fall einen mobilen Gasstrahler und einige
Petromax-Lampen mit je 1,5kW Abwärme, auf denen man auch kochen kann.
Aber über so einen Generator denke ich auch schon seit einigen Jahren
nach. Mein Vater und mein Schwager haben bereits einen.

Viele Grüße
Christoph
Jens Fittig
2012-10-20 20:36:59 UTC
Permalink
Post by Christoph Stracke
Post by Jens Fittig
Post by Hans Beiger
Für Sicherheitsfans: Den Anschluss macht eine elektrotechnisch
unterwiesene Fachkraft für 15000 Volt.
Der ist dafür gar nicht zugelassen! Nicht die Spannung ist maßgeblich,
sondern das ganz penibel genau definierte Tätigkeitsfeld. Ist diese
angebliche Fachkraft genau für diese Tätigleit eingewiesen? Also
"Anschluss mobilerer Stromerzuger Fabrikat X an Heizungen Fabrikat Y"?
Hä? Warum soll er das nicht dürfen,
Weil er es nicht darf!
Post by Christoph Stracke
und inwiefern spielen hier die
Fabrikate der Geräte eine Rolle?
Weil das in dem Paket in dem er tätig sein darf festgelegt wurde
Post by Christoph Stracke
Ist ja schließlich kein Hexenwerk, die
gesamte Heizungsanlage über einen Netzstecker zu versorgen, den man dann
im Notfall umstecken kann.
Was kein Hexenwerk ist, interessiert in diesem Zusammenhang nicht!

Eine unterwiesene Fachkraft ist für eine genau spezifizierte Aufgabe
unterwiesen. Z.B. kann ein Möbelschreiner so ein Zertifakt bei der
entsprechenden Ausbildungsstelle in einer Schulung erlernen und dann
von seinem Arbeitgeber bzw. verantwortlichen Meister etc. mit der
Aufgabe betraut und unterwiesen zu werden Elektroherde beim Küchenbau
fachgerecht mit anzuschliessen. Und nur das darf er dann. Nicht auch
gleich noch den Elektrostrahler im Bad montieren und die
Heizungssteuerung im Keller umbauen. Wenn er das auch soll, braucht er
für jede einzelne Tätigkeit die passenden Schulungen und
Unterweisungen. In so einer Unterweisung ist genau festgelegt wie und
was er darf.
Horst Scholz
2012-10-20 21:29:56 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Eine unterwiesene Fachkraft ist für eine genau spezifizierte Aufgabe
unterwiesen. Z.B. kann ein Möbelschreiner so ein Zertifakt bei der
entsprechenden Ausbildungsstelle in einer Schulung erlernen und dann
von seinem Arbeitgeber bzw. verantwortlichen Meister etc. mit der
Aufgabe betraut und unterwiesen zu werden Elektroherde beim Küchenbau
fachgerecht mit anzuschliessen. Und nur das darf er dann. Nicht auch
gleich noch den Elektrostrahler im Bad montieren und die
Heizungssteuerung im Keller umbauen. Wenn er das auch soll, braucht er
für jede einzelne Tätigkeit die passenden Schulungen und
Unterweisungen. In so einer Unterweisung ist genau festgelegt wie und
was er darf.
Aber Wölfi, dass alles muß der Hausbesitzer alles können, nur um einen
Schukostecker von seiner Ölheizung, in einen Stromerzeuger zu stecken?
Wo hast du denn die letzten 60 Jahre gelebt, auf den Mars?

1a
Emil Naepflein
2012-10-22 05:14:54 UTC
Permalink
On Sat, 20 Oct 2012 19:50:35 +0200, Christoph Stracke
Post by Christoph Stracke
Durch die beschlossene Energiewende wird dies wohl kein singuläres
Ereignis bleiben …
Stimmt! Die Energiewende soll der globalen Erwärmung entgegen wirken und wird
die nächste Eiszeit verursachen.

SCNR ;-)
Harald Klotz
2012-10-20 17:51:58 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Post by Hans Beiger
ich mache mir Sorgen wegen eines möglichen Stromausfalles
im kalten
Winter.
Wohnst du in Sibierien? Wo gibt es hier in D länger
Stromausfall als
ein paar Minuten? Und selbst ein paar Stunden stellen kein
Problem da
bei einer Heizung. Dann heizt es eben mal ein paar Stunden
nicht.
Der letzte große Stromausfall in Schleswig Holstein war
1978, da waren etliche Dörfer für mehr als eine Woche ohne
Strom.
Wie war es bei der Oderüberschemmung?
Da waren es wohl teilweise einige Wochen.
Post by Jens Fittig
Post by Hans Beiger
Fernsehen ist nicht das Problem, sondern die Heizung bei
Minusgraden.
Nicht wirklich. Wiel so was so gut wie nie vorkommt.
Stimmt, sehr selten.
Post by Jens Fittig
Warum nicht. Bloß wozu willst du 2500 Watt sinnlos
verheizen? So eine
Heizung wird sicher schon mit 200 Watt auskommen.
Der Motor nimmt nur so viel Sprit wie er für die Leistung
braucht, die Größe spielt nicht die wesentliche Rolle im
Verbauch.
Allerdings sollte das Aggregat den Anlaufstrom des Gebläses
schaffen.
Post by Jens Fittig
Geh' zu einem dafür geeigneten Fachbetrieb der
Heizungsbranche. Oder
lasse es sein. Ich kenne mit meinem 60 Jahren keinen
einzigen Fall in
"D", wo sowas nötig war, wie du es haben willst.
Ja, du bekommst eben nicht viel mit.
Mit deinen 60 Jahren solltest du Schneekatastrophe in
Norddeutschland und die Oderüberschwemmung mindestens
mitbekommen haben.

Aber als selbsternannter Oberklugscheisser muss man ja nicht
denken, zum dumm labern reicht es bei dir, für mehr nicht.
Post by Jens Fittig
Heizöl im Kellertank friert auch bei Tagen des
Stromausfalls nicht
ein.
Woher kommt die Wärme die es verhindert?
Post by Jens Fittig
Und einen totalen Heizungsausfall kann man bei den
unsrigen
Temperaturen ein paar Tage aushalten.
Die letzten Winter waren teileise über Wochen bei -10° und
tiefer.
Post by Jens Fittig
Notfalls stellt man ein mobiles
GAS-Heizgerät ins Treppenhaus und lässt alle Wohnungstüren
offen.
Ah ja, das steht auch überall herum und Gas hat man ja auch
zur Genüge auf Lager.

Wie immer bist du völlig merkbefreit.
Post by Jens Fittig
Oder
ein 2KW-Aggregat vors Haus und einen entsprechenden
Heizlüfter ins
Treppenhaus. Alle Fenster müssen natürlich überall zu
bleiben bzw. nur
in Intervallen für ein paar Minuten geöffnet weerden.
Was ist ein 2kw Aggregat, welches man vors Haus stellen
kann, hat man so etwas herumliegen.

Bei einem längeren Stromausfall darfst du damit rechnen,
dass kein Geschäft offen hat, die die offen sind mit
irgendwelcher Heizersatztechnik ausverkauft sind.

Da ist ein Aggregat, mit welchen man die Heizung in Gang
halten kann, eine billige und einfache Vorsorge.

Grüße Harald
Lutz Schulze
2012-10-21 06:44:30 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Post by Hans Beiger
ich mache mir Sorgen wegen eines möglichen Stromausfalles im kalten
Winter.
Wohnst du in Sibierien? Wo gibt es hier in D länger Stromausfall als
ein paar Minuten?
Schon mehrfach erlebt, stundenlang. Deshalb habe ich hier mehrere
Taschenlampen und auch einen Inverter plus Akku um die Heizung und eine
Pumpe für das manchmal in den Keller drückende Grundwasser laufen zu lassen.

Lutz
--
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Hans Beiger
2012-10-21 13:45:12 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Post by Hans Beiger
Für Sicherheitsfans: Den Anschluss macht eine elektrotechnisch
unterwiesene Fachkraft für 15000 Volt.
Der ist dafür gar nicht zugelassen! Nicht die Spannung ist maßgeblich,
sondern das ganz penibel genau definierte Tätigkeitsfeld. Ist diese
angebliche Fachkraft genau für diese Tätigleit eingewiesen? Also
"Anschluss mobilerer Stromerzuger Fabrikat X an Heizungen Fabrikat Y"?
Genau solchen Blödsinn habe ich erwartet. Wer würde in einem Notfall
denn auf einen Elektriker warten? Du etwa? Es ist eine recht einfache
Sache Strom an die Heizung anzuschließen, du würdest sicher erfrieren
beim Warten auf die Fachkraft.

Danke für den nützlichen Tipp

Hans
Jens Fittig
2012-10-21 14:56:27 UTC
Permalink
Post by Hans Beiger
Post by Jens Fittig
Post by Hans Beiger
Für Sicherheitsfans: Den Anschluss macht eine elektrotechnisch
unterwiesene Fachkraft für 15000 Volt.
Der ist dafür gar nicht zugelassen! Nicht die Spannung ist maßgeblich,
sondern das ganz penibel genau definierte Tätigkeitsfeld. Ist diese
angebliche Fachkraft genau für diese Tätigleit eingewiesen? Also
"Anschluss mobilerer Stromerzuger Fabrikat X an Heizungen Fabrikat Y"?
Genau solchen Blödsinn habe ich erwartet.
Blödsinn ist das, was du hier mal wieder absabberst. Aber von dir ist
man ja nichts anderes gewohnt. Dummschwätzer ohne Wert!
Post by Hans Beiger
Wer würde in einem Notfall
wer sprach von einem konkreten Notfall?
Post by Hans Beiger
denn auf einen Elektriker warten? Du etwa?
Ich muss auf keinen Elektriker warten.
Post by Hans Beiger
Es ist eine recht einfache
Sache Strom an die Heizung anzuschließen,
klar, wenn man es weiß, wie es richtig gemacht wird.
Post by Hans Beiger
du würdest sicher erfrieren
beim Warten auf die Fachkraft.
Du bist so was von Dummschwätzer wie kaum ein anderer hier!

Und ich darf das sogar anschliessen. Bin nämlich sogenannte
"Fachkraft" <g>
Post by Hans Beiger
Danke für den nützlichen Tipp
Nichts zu danken.
Horst Scholz
2012-10-21 15:11:06 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
klar, wenn man es weiß, wie es richtig gemacht wird.
Post by Hans Beiger
du würdest sicher erfrieren
beim Warten auf die Fachkraft.
Du bist so was von Dummschwätzer wie kaum ein anderer hier!
Wölfi Liebling, ich auch nicht?

1a
Hans Beiger
2012-10-21 15:16:48 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Und ich darf das sogar anschliessen. Bin nämlich sogenannte
"Fachkraft" <g>
Ich darf das auch, ist mein eigenes Haus. Und jetzt geh zum Teufel mit
deinem sinnlosen Geschwätz.
Jens Fittig
2012-10-21 15:23:04 UTC
Permalink
Post by Hans Beiger
Post by Jens Fittig
Und ich darf das sogar anschliessen. Bin nämlich sogenannte
"Fachkraft" <g>
Ich darf das auch, ist mein eigenes Haus. Und jetzt geh zum Teufel mit
deinem sinnlosen Geschwätz.
Auch in deinem eigenen Haus hast du dich an die gesetzlichen
Vorschriften zu halten!

Aber das kapierst du Flachwixer sowieso nicht.

PLONK-KILL-DELETE!
Hans Beiger
2012-10-21 15:55:08 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
PLONK-KILL-DELETE!
Na endlich, aber halte dich bitte daran, das ist jetzt zum 10ten Male
mindestens.
Siegfrid Breuer
2012-10-21 18:49:00 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
PLONK-KILL-DELETE!
Deine PLONK-Kadenz erreicht aber langsam beachtliche Werte! <prust>

--
Post by Jens Fittig
Weshalb soll das peinlich sein?
[fragt sich Ohlemacher in <hpb22z9ujh9b$.fblnpi6ovs3w$***@40tude.net>]
-> http://www.hinterfotz.de - Groesster Usenet-Comedian ever! <-
Ernst Keller
2012-10-21 15:48:51 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Geh' zu einem dafür geeigneten Fachbetrieb der Heizungsbranche. Oder
lasse es sein. Ich kenne mit meinem 60 Jahren keinen einzigen Fall in
"D", wo sowas nötig war, wie du es haben willst.
Meinst du im Ernst dass man zum Umstecken der Heizung von der Netzsteckdose in
die Notstromsteckdose eine elektro Fachkraft braucht. Hingegen braucht es zum
Anlassen ev. eine kraft Fachkraft.

Ernst
Falk Dµ?bber?
2012-10-23 17:05:07 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Ich kenne mit meinem 60 Jahren keinen einzigen Fall in
"D", wo sowas nötig war, wie du es haben willst.
Rechenzentren, die für Banken arbeiten wollen, müssen im Rahmen der
Stresstests drei USVen, drei Diesel oder Brennstoffzellengeneratoren und
räumliche Redundanz nachweisen.

FaD.
Harald Klotz
2012-10-20 17:08:29 UTC
Permalink
Post by Hans Beiger
ich mache mir Sorgen wegen eines möglichen Stromausfalles
im kalten
Winter. Fernsehen ist nicht das Problem, sondern die
Heizung bei
Minusgraden. Kann eine relativ moderne (9 Jahre alt)
Heizungssteuerung
mit dem Strom eines einfachen Stromerzeugers betrieben
werden? Es ist
ein Regelgerät Buderus Logamatic 2107 im Einsatz.
Es gibt ja kleine Stromerzeuger die 2500 Watt liefern
schon unter 200
Euro, nur funktioniert das dann auch?
Warum sollte es nicht funktinieren.
Welche elektrische Leistung braucht die Heizung?
Ich würde keine Inverterlösung nehmen, die haben Probleme
mit hohen Anlaufströmen, das Gebläse könnte nicht in Gang
kommen.
Ansonsten würde ich darauf achten, dass das Teil nicht zu
viel Lärm, macht.
Ich habe einen kleinen 800Watt Generator für 99Euro stehen,
der relativ leise ist.
Der 2kw Generator meines Schwagers macht einen Höllenlärm.

Grüße Harald
Ludger Averborg
2012-10-20 23:07:17 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Ich würde keine Inverterlösung nehmen,
Was bitte ist ein Inverter/eine Inverterlösung?

l.
Jürgen Exner
2012-10-21 00:04:43 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Harald Klotz
Ich würde keine Inverterlösung nehmen,
Was bitte ist ein Inverter/eine Inverterlösung?
Siehe
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Inverter_(Energietechnik)

jue
Ludger Averborg
2012-10-21 08:43:23 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Post by Ludger Averborg
Post by Harald Klotz
Ich würde keine Inverterlösung nehmen,
Was bitte ist ein Inverter/eine Inverterlösung?
Siehe
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Inverter_(Energietechnik)
Also ein Wechselrichter. Und wie kann man mit einem Wechselrichter elektrische
Energie erzeugen?
Hier ging es doch um einen Motorgenerator und nicht darum, Gleichstrom aus einer
Batterie in Wechselstrom zu verwandeln, oder?

(was eventuell auch eine Lösung wäre: Batterie aus dem Auto ausbauen und per
Wechselrichter die Heizung betreiben. Welche maximale Leistung braucht eine
Gasheizung, wieviel Strom braucht sie pro kalte 24 h?)

Seltsam, dass ein Tsunami vor 1 1/2 Jahren, 20 000 km entfernt, dazu führt, dass
ich mir Sorgen machen muss, ob ich im Winter immer Strom haben werde.
"Stromsperre" ist mir noch von 1947 in der SBZ ein Begriff.

l.
Andreas Bockelmann
2012-10-21 09:12:08 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Also ein Wechselrichter. Und wie kann man mit einem Wechselrichter elektrische
Energie erzeugen?
Der Wechselrichter mit breitem Eingangsspannugnsbereich bildet den
Ausgang des Generators. Somit kann der Motor des Generators im für die
jeweils zu liefernde Leistung optimalen Drehzahlbereich gefahren werden.
Die Ausgangsspannung ist frequenzstabil, weitgehend laststabil und
enthält keine induktiven Spannungsspitzen, wie sie aus einem
Synchrongenerator kämen.
--
Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN |
Andreas Bockelmann | \ / KEIN HTML IN E-MAIL |
F/V +49-3221-1143516 | X UND USENET-GRUPPEN |
| / \ www.asciiribbon.org |
Bernhard Wohlgemuth
2012-10-21 09:18:52 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Hier ging es doch um einen Motorgenerator und nicht darum, Gleichstrom aus einer
Batterie in Wechselstrom zu verwandeln, oder?
Ja genau, denn bei kleinen Motorgeneratoren wird heutzutage gerne mal
die Invertertechnologie eingesetzt: Der Generator erzeugt Gleichstrom,
der dann vom Wechselrichter in Wechselspannung umgesetzt wird. Vorteil
dieser Lösung ist, dass die AC-Frequenz von der Motordrehzahl entkoppelt
wird, damit kann man die Motorleistung nach dem Bedarf an elektrischer
Leistung regeln und so im Teillastbetrieb den Kraftstoffverbrauch
senken.

Gruß B.
Ludger Averborg
2012-10-21 16:47:56 UTC
Permalink
Post by Bernhard Wohlgemuth
Post by Ludger Averborg
Hier ging es doch um einen Motorgenerator und nicht darum, Gleichstrom aus einer
Batterie in Wechselstrom zu verwandeln, oder?
Ja genau, denn bei kleinen Motorgeneratoren wird heutzutage gerne mal
die Invertertechnologie eingesetzt: Der Generator erzeugt Gleichstrom,
der dann vom Wechselrichter in Wechselspannung umgesetzt wird. Vorteil
dieser Lösung ist, dass die AC-Frequenz von der Motordrehzahl entkoppelt
wird, damit kann man die Motorleistung nach dem Bedarf an elektrischer
Leistung regeln und so im Teillastbetrieb den Kraftstoffverbrauch
senken.
Na prima, jetzt hab ich verstanden. Und bei einigem Nachdenken: genau so läuft
das bei meiner Windkraftanlage auch: da wird Wechselstrom schwankender Frequenz
(wegen je nach Windstärke schwankender Umdrehungszahl) gleichgerichtet und
anschließend auf Wechselstrom von der jeweiligen Netzfrequenz umgesetzt.

l.
frank paulsen
2012-10-21 09:55:06 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Seltsam, dass ein Tsunami vor 1 1/2 Jahren, 20 000 km entfernt, dazu führt, dass
ich mir Sorgen machen muss, ob ich im Winter immer Strom haben werde.
"Stromsperre" ist mir noch von 1947 in der SBZ ein Begriff.
das ist in der tat seltsam, denn im Winter 78/79 war ganz bei dir in der
naehe der strom tagelang weg, und die leute haben gefroren.

ich weiss das noch recht genau, weil wir meiner tante nen propan-kocher,
heizer, lampen sowie ersatzgluehstruempfe und unsere gaspullen aus dem
campingwagen vorbeibrachten, weil die oelheizung ohne strom keinen
muckser tat. (wir haben da noch mit Kohle geheizt, und das alles nicht
soo ernst nehmen muessen)

2005 war der strom auch tagelang weg, wieder ganz bei dir in der naehe,
und die leute haben wieder gefroren.

die tante nicht, aber das war glueck: die bekommen den strom seit 2002
aus einer biogasanlage, auch da haette die leitung kaputtgehen koennen.
--
frobnicate foo
Jürgen Exner
2012-10-21 10:42:44 UTC
Permalink
Post by frank paulsen
Post by Ludger Averborg
Seltsam, dass ein Tsunami vor 1 1/2 Jahren, 20 000 km entfernt, dazu führt, dass
ich mir Sorgen machen muss, ob ich im Winter immer Strom haben werde.
"Stromsperre" ist mir noch von 1947 in der SBZ ein Begriff.
das ist in der tat seltsam, denn im Winter 78/79 war ganz bei dir in der
naehe der strom tagelang weg, und die leute haben gefroren.
ich weiss das noch recht genau, weil wir meiner tante nen propan-kocher,
heizer, lampen sowie ersatzgluehstruempfe und unsere gaspullen aus dem
campingwagen vorbeibrachten, weil die oelheizung ohne strom keinen
muckser tat. (wir haben da noch mit Kohle geheizt, und das alles nicht
soo ernst nehmen muessen)
2005 war der strom auch tagelang weg, wieder ganz bei dir in der naehe,
und die leute haben wieder gefroren.
die tante nicht, aber das war glueck: die bekommen den strom seit 2002
aus einer biogasanlage, auch da haette die leitung kaputtgehen koennen.
iCH sCHENKE DIR MAL EIN PAAR sAETZE gROSSBUCHSTABEN:
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DIESE LESBARER ZU GESTALTEN.

dANKE

jUE
Norbert Lack
2012-10-21 14:30:55 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Post by frank paulsen
2005 war der strom auch tagelang weg, wieder ganz bei dir in der naehe,
und die leute haben wieder gefroren.
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dU DARFST SIE GERNE MIT cOPY-&-pASTE IN DEINE aRTIKEL UEBERNEHMEN, UM
DIESE LESBARER ZU GESTALTEN.
Ich glaube nicht, dass du damit das kleinschreibpaulsen beeindrucken wirst.

Gruß
Norbert
Ludger Averborg
2012-10-21 16:51:00 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Post by frank paulsen
Post by Ludger Averborg
Seltsam, dass ein Tsunami vor 1 1/2 Jahren, 20 000 km entfernt, dazu führt, dass
ich mir Sorgen machen muss, ob ich im Winter immer Strom haben werde.
"Stromsperre" ist mir noch von 1947 in der SBZ ein Begriff.
das ist in der tat seltsam, denn im Winter 78/79 war ganz bei dir in der
naehe der strom tagelang weg, und die leute haben gefroren.
ich weiss das noch recht genau, weil wir meiner tante nen propan-kocher,
heizer, lampen sowie ersatzgluehstruempfe und unsere gaspullen aus dem
campingwagen vorbeibrachten, weil die oelheizung ohne strom keinen
muckser tat. (wir haben da noch mit Kohle geheizt, und das alles nicht
soo ernst nehmen muessen)
2005 war der strom auch tagelang weg, wieder ganz bei dir in der naehe,
und die leute haben wieder gefroren.
die tante nicht, aber das war glueck: die bekommen den strom seit 2002
aus einer biogasanlage, auch da haette die leitung kaputtgehen koennen.
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dU DARFST SIE GERNE MIT cOPY-&-pASTE IN DEINE aRTIKEL UEBERNEHMEN, UM
DIESE LESBARER ZU GESTALTEN.
dANKE
Falls du die nicht brauchst: hier gibts genug Oberlehrer, denen du sie
weiterschenken kannst. Ist ja mit Geschenken immmer so eine Sache.

l.
Harald Klotz
2012-10-21 14:26:47 UTC
Permalink
On Sat, 20 Oct 2012 17:04:43 -0700, Jürgen Exner
Post by Jürgen Exner
On Sat, 20 Oct 2012 19:08:29 +0200, "Harald Klotz"
Post by Harald Klotz
Ich würde keine Inverterlösung nehmen,
Was bitte ist ein Inverter/eine Inverterlösung?
Siehe
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Inverter_(Energietechnik)
Also ein Wechselrichter. Und wie kann man mit einem
Wechselrichter
elektrische Energie erzeugen?
Oh man, kannst du nicht einfach lesbt einmal Google bemühen?

Derzeit ist es Mode, dass Stromaggregate ihre Spannung und
Frequenz per Inverter erzeugen und nicht direkt aus dem
Generator.

Grüße Harald
Martin Xander
2012-10-21 17:29:07 UTC
Permalink
Derzeit ist es Mode, dass Stromaggregate ihre Spannung und Frequenz per
Inverter erzeugen und nicht direkt aus dem Generator.
Mode? Es gibt einfach einige triftige Gründe dies zu tun. Und der
Elektronik Preisverfall/Fortschritt macht dies heute halt leichter als
früher.
Harald Klotz
2012-10-21 00:20:08 UTC
Permalink
On Sat, 20 Oct 2012 19:08:29 +0200, "Harald Klotz"
Post by Harald Klotz
Ich würde keine Inverterlösung nehmen,
Was bitte ist ein Inverter/eine Inverterlösung?
Der Honda EU 20i z.B.

Grüße Harald
Ludger Averborg
2012-10-21 08:46:06 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
On Sat, 20 Oct 2012 19:08:29 +0200, "Harald Klotz"
Post by Harald Klotz
Ich würde keine Inverterlösung nehmen,
Was bitte ist ein Inverter/eine Inverterlösung?
Der Honda EU 20i z.B.
Und du bist dir sicher, dass das kein Rapunzator ist?

l.
frank paulsen
2012-10-21 10:17:38 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Harald Klotz
On Sat, 20 Oct 2012 19:08:29 +0200, "Harald Klotz"
Post by Harald Klotz
Ich würde keine Inverterlösung nehmen,
Was bitte ist ein Inverter/eine Inverterlösung?
Der Honda EU 20i z.B.
Und du bist dir sicher, dass das kein Rapunzator ist?
man nennt die dinger Inverter, weil sie eine kombination aus Motor,
Generator und Inverter sind, im gegensatz zu einfacheren geraeten, die
sich den Inverter schenken.

ich habe genau den 20i eine zeit lang selbst betrieben[1], und bin von dem
ding trotz des hohen preises wirklich begeistert:

- er ist "leise". das heisst jetzt nicht, dass der fluesterleise ist,
aber er faellt nicht als extremer krachmacher auf.

- er spart im teillastbetrieb sprit. wenn man das betriebswirtschaftlich
betrachtet, ist es ein unsinniges feature: der minderverbrauch fuer eine
nacht bringt vieleicht nen zehner, der mehrpreis liegt bei 1000EUR.
dafuer kann man viele naechte mehr verbrauchen. aber man muss halt
auch nicht alle nase lang nachtanken, das ist sehr elegant. besonders
nachts...

- der strom, der da rauskommt, taugt auch fuer moderne elektronik mit
teilweise wirklich ueblen netzteilen. an inverterlosen geraeten macht
das in der praxis so viele probleme, dass wir den ersten Yamaha mit
inverter kauften.

fuer eine oelheizung sollte allerdings so ein chinakracher ohne inverter
durchaus ausreichen: tagsueber kann man alle zwei oder drei stunden
nachkippen, nachts muss das ding nicht laufen, weil der fernseher
damit vermutlich eh nicht funktionieren wird, und die heizung ist dann
eh weitgehend aus.

[1] als nachfolger eines schwaecheren Yamaha in gleicher technik, und
den wiederum als nachfolger eines Endress ohne Inverter, aber mit
Honda-motor.
--
frobnicate foo
Harald Klotz
2012-10-21 14:29:02 UTC
Permalink
On Sun, 21 Oct 2012 02:20:08 +0200, "Harald Klotz"
Post by Harald Klotz
On Sat, 20 Oct 2012 19:08:29 +0200, "Harald Klotz"
Post by Harald Klotz
Ich würde keine Inverterlösung nehmen,
Was bitte ist ein Inverter/eine Inverterlösung?
Der Honda EU 20i z.B.
Und du bist dir sicher, dass das kein Rapunzator ist?
Ich bin nur sicher, dass du dich heir ziemlich dämlich
anstellst. ;-)

Grüße Harald
gUnther nanonüm
2012-10-20 18:16:01 UTC
Permalink
Post by Hans Beiger
ich mache mir Sorgen wegen eines möglichen Stromausfalles im kalten
Winter. Fernsehen ist nicht das Problem, sondern die Heizung bei
Minusgraden. Kann eine relativ moderne (9 Jahre alt) Heizungssteuerung mit
dem Strom eines einfachen Stromerzeugers betrieben werden? Es ist ein
Regelgerät Buderus Logamatic 2107 im Einsatz.
Hi,
+wenn ein "Inverter" drin ist, ja. Simple Synchrongeneratoren "könnten",
sind aber oft riskant, Spannungen und Frequenzen sind recht unpräzise, da
sollte mann dann einen besseren Verbraucher mitbetreiben, etwa einen
Halogenscheinwerfer, ein paar Glühbirnen.
Post by Hans Beiger
Es gibt ja kleine Stromerzeuger die 2500 Watt liefern schon unter 200
Euro, nur funktioniert das dann auch?
ja, aber nur stundenweise. Kenne solche Teile, die laufen besser nie länger
als ne Stunde am Stück. Schon gar nicht mit halber oder Volllast. Die
Zwangskühlung reicht meist nicht aus. Sowieso ist die Haltbarkeit
chinatypisch gering. Der Tank fasst nur für stundenweisen Betrieb, und
Benzin sollte man nicht "halbautomatisch" nachsaugen lassen. Da gehört eine
Aufsicht hin! Sobald der Tank leer ist, abkühlen lassen, dann draußen weitab
von brennbarem nachtanken, mit Trichter...und dann zurück an den Start.
Elendige Schlepperei :-)

Diesel dagegen ist pflegeleicht, aber auch laut und braucht Elektrostart,
eigene Starterbatterie und regelmäßige Testläufe.
Post by Hans Beiger
Für Sicherheitsfans: Den Anschluss macht eine elektrotechnisch
unterwiesene Fachkraft für 15000 Volt.
Ich danke für konstruktive Beitrage.
Lasse die "Fachkraft" das vorbereiten, mit einem eigenen Anschlußkasten und
Umschalter, sowie gleichzeitigem Abluftsystem. Besser dann auch gleich das
Hauslicht darüber betreiben, es reicht dann auch für Radio, Telefone,
Internet, Klingel, Kloventi...und man merkt, wenn der Saft weggeht.
Die Hausfrau braucht dann eine Einweisung...aber sonst kommt man klar. Mit
laufender Dunstabzugshaube kann man durchaus in der Küche auf
Campingbrennern kochen, ohne die ganze Bude einzuschmökern.
--
mfg,
gUnther
Jens Fittig
2012-10-20 18:49:55 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
Post by Hans Beiger
ich mache mir Sorgen wegen eines möglichen Stromausfalles im kalten
Winter. Fernsehen ist nicht das Problem, sondern die Heizung bei
Minusgraden. Kann eine relativ moderne (9 Jahre alt) Heizungssteuerung mit
dem Strom eines einfachen Stromerzeugers betrieben werden? Es ist ein
Regelgerät Buderus Logamatic 2107 im Einsatz.
Hi,
+wenn ein "Inverter" drin ist, ja.
Was soll hier ein Inverter? Hier geht es um einen Generator! Nicht um
eine Autobatterie!

Der Generator liefert von Haus aus garantiert einen besseren Sinus als
es jeder Inverter künstlich kann.
Post by gUnther nanonüm
Simple Synchrongeneratoren "könnten",
sind aber oft riskant, Spannungen und Frequenzen sind recht unpräzise, da
sollte mann dann einen besseren Verbraucher mitbetreiben, etwa einen
Halogenscheinwerfer, ein paar Glühbirnen.
Heute Netzteile vertragen i.d.R. Unter-/Überspannungen problemlos. Und
Frequenzschwankungen ebenfalls.

<...>
Post by gUnther nanonüm
Die Hausfrau braucht dann eine Einweisung...aber sonst kommt man klar. Mit
laufender Dunstabzugshaube kann man durchaus in der Küche auf
Campingbrennern kochen, ohne die ganze Bude einzuschmökern.
Das ist so ziemlich die dümmste Empfehlung! Frag mal die Feuerwehr wie
oft es zu Bränden bei Dunstabzugshauben kommt, wenn mit offener Flamme
drunter hantiert wurde.

Das ist ja fast so dämlich fahrlässig wie mit dem Feuerzeug mal den
Tankinhalt am Auto zu kontrollieren.

Aber solche Deppentips ist man von dir ja gewohnt! :-(
Christoph Stracke
2012-10-20 20:09:45 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Der Generator liefert von Haus aus garantiert einen besseren Sinus als
es jeder Inverter künstlich kann.
Besser vielleicht, aber nicht frequenzstabiler. Und anscheinend bist Du
in der Entwicklung der Frequenzumrichtung ein paar Jährchen zurück:
Moderne Inverter machen einen sehr guten, sauberen Sinus (meines
Wissens mit Pulsweitenmodulation und schnellen Schalttransistoren).
Post by Jens Fittig
Heute Netzteile vertragen i.d.R. Unter-/Überspannungen problemlos. Und
Frequenzschwankungen ebenfalls.
„I.d.R.“ fällt auch der Strom nicht aus … ;-) Ansonsten sehe ich das
aber genauso.
Post by Jens Fittig
Post by gUnther nanonüm
Die Hausfrau braucht dann eine Einweisung...aber sonst kommt man
klar. Mit laufender Dunstabzugshaube kann man durchaus in der Küche
auf Campingbrennern kochen, ohne die ganze Bude einzuschmökern.
Das ist so ziemlich die dümmste Empfehlung! Frag mal die Feuerwehr wie
oft es zu Bränden bei Dunstabzugshauben kommt, wenn mit offener Flamme
drunter hantiert wurde.
Ich koche auch auf einem Gasherd (ganz regulär). Allerdings habe ich
hier keine Dunstabzugshaube … ;-)
Es gibt durchaus gute Gas-Campingkocher, die man ja auch im Wohnwagen
o.ä. nutzen darf; die lassen sich auch problemlos zuhause in der Küche
betreiben. – So ein wackliges Teil mit Einweg-Gaskartusche drunter, das
eher an eine Lötlampe erinnert, würde ich allerdings im Haus auch nicht
unbedingt nutzen wollen.

Viele Grüße
Christoph
gUnther nanonüm
2012-10-20 21:09:27 UTC
Permalink
Post by Christoph Stracke
Post by Jens Fittig
Der Generator liefert von Haus aus garantiert einen besseren Sinus als
es jeder Inverter künstlich kann.
Hi,
mal wieder ein klassischer Gerber. Der Generator erzeugt Strom, dieser wird
vom Inverter dann netzkompatibel rausgeführt...dadurch kann der 4-Takter
seine Drehzahl anpassen...spart enorm Sprit und schont viele Geräte.
Aber das kann Gerberchen ja nicht wissen.
Post by Christoph Stracke
Besser vielleicht, aber nicht frequenzstabiler. Und anscheinend bist Du
Moderne Inverter machen einen sehr guten, sauberen Sinus (meines
Wissens mit Pulsweitenmodulation und schnellen Schalttransistoren).
ack. Außerdem entfallen Brownouts, Schaltstromspitzen/Surges und
Schwingungsphänomene.
Geht echt gut ab, wenn ein 2-takt-Synchrongenerator auf eine gleicherotische
Induktivlast trifft. Da würde Werner ablachen...
Post by Christoph Stracke
Post by Jens Fittig
Heute Netzteile vertragen i.d.R. Unter-/Überspannungen problemlos. Und
Frequenzschwankungen ebenfalls.
"I.d.R." fällt auch der Strom nicht aus . ;-) Ansonsten sehe ich das
aber genauso.
wer daheim eine (nutzlose) USV fährt, lernt ganz allmählich, daß andere
Leute irgenwas flasch machen. Meine Hardware ist im Vergleich zu identischer
bei anderen Leuten geradezu unsterblich. Da schmoren Wandwarzen, knallen
ATXe, flackern Lampen, summt, zirpt und krackelts in der Elektronik...und
wenn ich dann irgendwas stillege, hats dreimal länger gelebt und lebt
fürderhin woanders...mein Win9x-Server (jaja) steht etwa immer noch rum. Mit
W2k lief er bis 2011...nonstop ohne Defekte. Anfangs wassergekühlt.
Strom ist eben nicht bloß Spannung und Welle...
Post by Christoph Stracke
Post by Jens Fittig
Post by gUnther nanonüm
Die Hausfrau braucht dann eine Einweisung...aber sonst kommt man
klar. Mit laufender Dunstabzugshaube kann man durchaus in der Küche
auf Campingbrennern kochen, ohne die ganze Bude einzuschmökern.
Das ist so ziemlich die dümmste Empfehlung! Frag mal die Feuerwehr wie
oft es zu Bränden bei Dunstabzugshauben kommt, wenn mit offener Flamme
drunter hantiert wurde.
Die "Einweisung" konnte Gerberchen nicht verstehen. Aber egal, diese
Feuerchen entstehen meist, wenn Gerber das Frittenfett anbrennt und die
Stichflamme in die Haube gerät. Habe sowas schon gesehen, auf Elektroherd...
Post by Christoph Stracke
Ich koche auch auf einem Gasherd (ganz regulär). Allerdings habe ich
hier keine Dunstabzugshaube . ;-)
kein Problem. Wenn mans richtig macht.
Post by Christoph Stracke
Es gibt durchaus gute Gas-Campingkocher, die man ja auch im Wohnwagen
o.ä. nutzen darf; die lassen sich auch problemlos zuhause in der Küche
betreiben. - So ein wackliges Teil mit Einweg-Gaskartusche drunter, das
eher an eine Lötlampe erinnert, würde ich allerdings im Haus auch nicht
unbedingt nutzen wollen.
Notfälle sind eher selten, dafür verlegt man keine Gasrohre. Es geht ja nur
um einen Eimer Teewasser oder Dosenwürstchen. Der Gasbrenngeruch ist aber
für sensible Nasen gut erkennbar, die gutgefütterte Elektrohausfrau könnte
auf Küchenmalerei beharren nach der Aktion. Solchen Kosten beugt man vor.
Die Brenner mit Gaskartusche sind etabliert, stabil und mit Piezozünder.
Damit kocht man sehr praktisch. Zwei davon zum Generator in eine
wasserdichte Blechkiste.
--
mfg,
gUnther
Jens Fittig
2012-10-20 21:58:07 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
Post by Jens Fittig
Der Generator liefert von Haus aus garantiert einen besseren Sinus als
es jeder Inverter künstlich kann.
Hi,
mal wieder ein klassischer Gerber.
Ach Günni - wie primitv muss ein Mensch eigentlich sein um so wie du
bei jeder Gelegenheit "rumzugerbern"?

Du plapperst eine irgendwann mal in Umlauf gebrachte Verleumdung nach,
wie viele andere und geilst dich dran auf. Geht dir da einer ab dabei.
Oder warum gerberst du bei jeder Gelegenheit? Das ist inzwischen so
langweilig wie der Sack Reis in China. Und wird auch durch tägliches
Wiederholen nicht richtig. Ich bin nicht Gerber. Auch nicht verwandt
und nicht verschwägert.

Damit ich nicht nochmal in Versuchung komme so einem Arsch wie dir zu
antworten kommst du jetzt in den KILL-DELETE-Filter. Ausnahmsweise
ohne das übliche EXPIRE nach X-Tagen. Du bleibst für immer drin!

Damit ich deine dauernde Scheisse nicht immer wieder sehe. Egal zu
welchem Thema - deine Antworten sind zu mindestens 50% wertlos.

Du kannst dir die Antwort sparen. Und jedes weitere zukünftige
Dummgelalle hinter mir.
Siegfrid Breuer
2012-10-21 03:03:00 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Ich bin nicht Gerber.
Das glaubt Dir doch kein Mensch, dass du den so perfekt imitieren
koenntest!
Post by Jens Fittig
Damit ich nicht nochmal in Versuchung komme so einem Arsch wie dir zu
antworten kommst du jetzt in den KILL-DELETE-Filter. Ausnahmsweise
ohne das übliche EXPIRE nach X-Tagen. Du bleibst für immer drin!
Nochmal der Vorschlag mit einem Positivfilter!
Was das einen Plattenplatz sparen wuerde.
Post by Jens Fittig
Du kannst dir die Antwort sparen. Und jedes weitere zukünftige
Dummgelalle hinter mir.
Und wenn Du alle nicht liest, die wissen, dass Du Wolfgang Gerber
bist, dann fuehlst Du Dich besser? Und - wichtigste Frage - warum
schaemst Du Dich denn so fuer Deine Existenz?
--
Post by Jens Fittig
Ja - ich hatte mal wieder am falschen PC die falsche Identitaet
erwischt ;-)
[Ottmar Ohlemacher in <1w6du32yc7gd7$***@40tude.net>]
-> http://www.hinterfotz.de - Groesster Usenet-Comedian ever! <-
Martin Schoenbeck
2012-10-21 19:27:23 UTC
Permalink
Hallo Siegfried,
Post by Siegfrid Breuer
Post by Jens Fittig
Ich bin nicht Gerber.
Das glaubt Dir doch kein Mensch, dass du den so perfekt imitieren
koenntest!
Er müßte ja auch noch Zugriff auf dessen Rechner haben, sonst hätte er
nicht in drm die Accounts verwechseln können.

Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
Jürgen Exner
2012-10-21 04:08:56 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
wer daheim eine (nutzlose) USV fährt, lernt ganz allmählich, daß andere
Leute irgenwas flasch machen.
Nutzlos? Sehe ich da das Ironie-Satzzeichen vor lauter Buchstaben nicht?
Zumindest bei mir meldet die UPS vie die letzten 24 Wochen insgesamt
- 4 Stromausfaelle mit Unterstuetzung von insgesamt 19½ Minuten
- 4 kurzfristige Schwankungen von insgesamt 19 Sekunden
bei denen sie eingesprungen ist und entweder die Schwankungen
ueberbrueckt oder den Rechner nach jeweils 5 Minuten Stromausfall
ordnungsgemaess runtergefahren hat.

Sie hat also den Rechner insgesamt rund 20 Minuten netzunabhaengig
betrieben und ich will sie ganz bestimmt nicht missen.

jue
Jens Fittig
2012-10-21 07:25:40 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Post by gUnther nanonüm
wer daheim eine (nutzlose) USV fährt, lernt ganz allmählich, daß andere
Leute irgenwas flasch machen.
Nutzlos?
Der Günnitroll plappert meistens dummes Zeug! Ich weiss nicht was er
sonst noch in dem Posting geschrieben hat.
Post by Jürgen Exner
Sehe ich da das Ironie-Satzzeichen vor lauter Buchstaben nicht?
der meint seinen Müll immer ernst!
Post by Jürgen Exner
Zumindest bei mir meldet die UPS vie die letzten 24 Wochen insgesamt
- 4 Stromausfaelle mit Unterstuetzung von insgesamt 19½ Minuten
- 4 kurzfristige Schwankungen von insgesamt 19 Sekunden
bei denen sie eingesprungen ist und entweder die Schwankungen
ueberbrueckt oder den Rechner nach jeweils 5 Minuten Stromausfall
ordnungsgemaess runtergefahren hat.
Sowas kenne ich auch. Habe eine USV für PC und Monitor. Und eine für
den restlichen Kommunikationskram wie Telefonanlagen, Fax, DLS-Modem
us.w.
Post by Jürgen Exner
Sie hat also den Rechner insgesamt rund 20 Minuten netzunabhaengig
betrieben und ich will sie ganz bestimmt nicht missen.
Solange hatte ich es nie ausser durch Eigenverschulden. Z.B. in der
Garage den FI ausgelöst. Dann lief schon mal alles ca. 1 Minute auf
Notstrom. Von externer Seite hat der Strom hier nie länger als ein
paar Sekunden gefehlt. Zum gesteuerten Runterfahren kam es nie da dies
erst bei 10 Minuten Ausfall passieren würde.

Aber egal ob 1 Sekunde oder 100o. Ausfall ist Ausfall. Dank USV habe
ich nie irgendwelche Daten verloren. Und hätte massig ohne USV.

Die Kosten einer USV sind mir egal. Bei ca. 25 EUR/Stück Anschaffung
(Ebay) und ingesmt 3 Akkus zu je 12-15 EUR alle 3-4 Jahre sind es mir
wert. Mancher Stromausfall hätte ich mindestens die 2 bis 3
Jahreskosten für die USV an Arbeitszeit (umgerechnet) gekostet.
gUnther nanonüm
2012-10-21 15:16:06 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Nutzlos? Sehe ich da das Ironie-Satzzeichen vor lauter Buchstaben nicht?
Hi,
das wird mir ständig entgegengeschleudert. Wollte ich daher nicht unerwähnt
lassen.
Post by Jürgen Exner
Zumindest bei mir meldet die UPS vie die letzten 24 Wochen insgesamt
- 4 Stromausfaelle mit Unterstuetzung von insgesamt 19œ Minuten
- 4 kurzfristige Schwankungen von insgesamt 19 Sekunden
bei denen sie eingesprungen ist und entweder die Schwankungen
ueberbrueckt oder den Rechner nach jeweils 5 Minuten Stromausfall
ordnungsgemaess runtergefahren hat.
Ist das dann, wenn es klickt, summt und piept? :-)
Post by Jürgen Exner
Sie hat also den Rechner insgesamt rund 20 Minuten netzunabhaengig
betrieben und ich will sie ganz bestimmt nicht missen.
mein letzter echter Blackout war vor nem halben Jahr, hat mal wieder die
Radiowecker resettet. Und daß ich mal wirklich Nutzen hatte, war in 2005,
wimre. Lief ganz unschuldig durch Azeroth und da hupte es im Surroundton.
Rumgesucht, nix gesehen, aber draußen alles finster, Autos mit Fernlicht
standen herum und hunderte neidische Blicke trafen meine hellerleuchteten
Fenster "....der hat noch Strom..." jaja, meine USV ist was Overkill :-)
--
mfg,
gUnther
Jürgen Exner
2012-10-21 16:12:31 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
Post by Jürgen Exner
Zumindest bei mir meldet die UPS vie die letzten 24 Wochen insgesamt
[...]
Post by gUnther nanonüm
Ist das dann, wenn es klickt, summt und piept? :-)
Vielleicht. Kann sich bei solchen Lautaeusserungen allerdings auch
einfach um einen der regelmaessigen Selbsttests handeln.

Die Zeitangaben habe ich dem Log entnommen.

jue
Harald Klotz
2012-10-21 00:32:34 UTC
Permalink
Post by Christoph Stracke
Besser vielleicht, aber nicht frequenzstabiler.
Welche Frequenzstabilität brauchst du?
Dem Gebläsemotor ist es ebenso egal wie dem Schaltnetzteil.

Was habe ich übersehen, wofür eine stabile Frequenz nötig
ist.

Ich erinnere mich ein meine Kindheit, da hatten wir eine
220V Wechselstromuhr, die ging häufig nach, das wurde aber
mit den Jahren besser.
Auf einer Studienreise nach Prag hatte ich einen Radiwecker
dabei, die Uhr ging dort damal extrem nach, im Gegensatz zu
hier wo sie exakt lief.

Soweit bei einem Gerät eine Frequenz angegeben ist, dann
liegt die bei 45-55Hz, bzw. auch bei max.65Hz.

Unsere Netzspannung ist mit 230V +-10% angegeben, also
207-253Volt.
Darauf sind die Geräte ausgelegt und ein gewöhnlicher
Generator dürfte diese Toleranzen ebenfalls einhalten.

Wo ist also das Problem?
Post by Christoph Stracke
Post by Jens Fittig
Heute Netzteile vertragen i.d.R. Unter-/Überspannungen
problemlos.
Und Frequenzschwankungen ebenfalls.
Richtig, die Frequenz ist denen ohnehin fast egal und die
meisten sind auf 100-240Volt ausgelegt.

Grüße Harald
Martin Xander
2012-10-21 08:30:15 UTC
Permalink
Post by Christoph Stracke
Post by Jens Fittig
Heute Netzteile vertragen i.d.R. Unter-/Überspannungen problemlos. Und
Frequenzschwankungen ebenfalls.
„I.d.R.“ fällt auch der Strom nicht aus … ;-) Ansonsten sehe ich das
aber genauso.
Ich hätte bei einem Nicht-Invertergerät die Befürchtung, daß bei
Lastwegnahme hohe Spannungsspitzen entstehen.

Bevor ich die Ölheizungselektronik bei einem Versuch damit gefährde,
würde ich mal an den Generator eine große Last (Heizlüfter, Kreissäge,
...) anhängen und beim Abschalten mit einem Oszi den Spannungsverlauf
verfolgen.
Jürgen Exner
2012-10-21 10:36:38 UTC
Permalink
Post by Martin Xander
Post by Jens Fittig
Heute Netzteile vertragen i.d.R. Unter-/Überspannungen problemlos. Und
Frequenzschwankungen ebenfalls.
„I.d.R.“ fällt auch der Strom nicht aus … ;-) Ansonsten sehe ich das
aber genauso.
Ich hätte bei einem Nicht-Invertergerät die Befürchtung, daß bei
Lastwegnahme hohe Spannungsspitzen entstehen.
Bevor ich die Ölheizungselektronik bei einem Versuch damit gefährde,
Dann einfach die Elektronik nicht direkt anschliessen, sondern ueber
eine USV. Die faengt auch Spannungsspitzen ab.

jue
Matthias Kohrs
2012-10-21 13:42:29 UTC
Permalink
Post by Martin Xander
Post by Christoph Stracke
Post by Jens Fittig
Heute Netzteile vertragen i.d.R. Unter-/Überspannungen problemlos. Und
Frequenzschwankungen ebenfalls.
„I.d.R.“ fällt auch der Strom nicht aus … ;-) Ansonsten sehe ich das
aber genauso.
Ich hätte bei einem Nicht-Invertergerät die Befürchtung, daß bei
Lastwegnahme hohe Spannungsspitzen entstehen.
Wenn der Gashebel am Motor in der gleichen Stellung bleibt, ja. Dann
würde beim Synchrongenerator mit der Drehzahl die Spannung ansteigen. Da
sind aber die Drehzahlregelung und die Masseträgheit vor.
Post by Martin Xander
Bevor ich die Ölheizungselektronik bei einem Versuch damit gefährde,
würde ich mal an den Generator eine große Last (Heizlüfter, Kreissäge,
...) anhängen und beim Abschalten mit einem Oszi den Spannungsverlauf
verfolgen.
Schaden kanns nicht.

CYA! Matthias
Martin D. Bartsch
2012-10-20 22:21:30 UTC
Permalink
On Sat, 20 Oct 2012 20:49:55 +0200, Jens Fittig
Post by Jens Fittig
Das ist so ziemlich die dümmste Empfehlung! Frag mal die Feuerwehr wie
oft es zu Bränden bei Dunstabzugshauben kommt, wenn mit offener Flamme
drunter hantiert wurde.
Ich denke mal, das ich nicht der einzige mit Gasherd und Abzugshaube
bin. Und in der Anleitung stand bloß, das die Haube 75 cm über dem
Herd sein soll.
Andreas Bockelmann
2012-10-21 09:04:35 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Der Generator liefert von Haus aus garantiert einen besseren Sinus als
es jeder Inverter künstlich kann.
Wolfgang, Du hast mal wieder die Weisheit mit Löffeln gefressen...

Ein Synchrongenerator in dieser Größenordnung dürfte nur sehr selten
richitg erregt sein, so dass er keine Blindleistung erzeugt. Auch wird
schon aufgrund der *realen* Stator-Rotor-Geometrie alles andere als ein
reiner Sinus erzeugt. Hinzu kommen induktive Sauereinen in den Wicklungen.
Post by Jens Fittig
Aber solche Deppentips ist man von dir ja gewohnt! :-(
Eben.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten...
--
Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN |
Andreas Bockelmann | \ / KEIN HTML IN E-MAIL |
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Andreas Bockelmann
2012-10-21 09:01:00 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
Diesel dagegen ist pflegeleicht, aber auch laut und braucht Elektrostart,
eigene Starterbatterie und regelmäßige Testläufe.
Nöh, mein Dieselmoppel hat nur einen Seilzugstarter. Das ist eben, ein
Gerät für Männer :-)

(Im Winter ist es allerdings hilfreich, dem Motor an seinen Kühlrippen
mit der lötlampe etwas Wärme zuzuführen, bevor man versucht, ihn
anzuwerfen.
--
Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN |
Andreas Bockelmann | \ / KEIN HTML IN E-MAIL |
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Ludger Averborg
2012-10-20 19:59:18 UTC
Permalink
Post by Hans Beiger
Für Sicherheitsfans: Den Anschluss macht eine elektrotechnisch
unterwiesene Fachkraft für 15000 Volt.
Ah! Monsieur quinze mille volt! Gilbert Becaud im Zwergenformat!

l.
ds_Dieter_Schultheis
2012-10-21 14:10:34 UTC
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Post by Hans Beiger
Hallo,
ich mache mir Sorgen wegen eines möglichen Stromausfalles im kalten
Winter. Fernsehen ist nicht das Problem, sondern die Heizung bei
Minusgraden. Kann eine relativ moderne (9 Jahre alt) Heizungssteuerung
mit dem Strom eines einfachen Stromerzeugers betrieben werden? Es ist
ein Regelgerät Buderus Logamatic 2107 im Einsatz.
Es gibt ja kleine Stromerzeuger die 2500 Watt liefern schon unter 200
Euro, nur funktioniert das dann auch?
Für Sicherheitsfans: Den Anschluss macht eine elektrotechnisch
unterwiesene Fachkraft für 15000 Volt.
Ich danke für konstruktive Beitrage.
Gruß Hans
Mal so ins Blaue.

Ideal wäre ein Stirlingmotor, welcher mit der Wärme der Heizung läuft.
Fürs Starten einer kalten Heizung eventuell noch eine Akkupuffer.

Auf diese Weise spart man sich die extra Energieversorgung des
Generatorantriebes.

Wird aber wohl nicht zu kaufen sein.
--
MfG
Dieter
Andreas Bockelmann
2012-10-21 15:31:21 UTC
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Post by ds_Dieter_Schultheis
Ideal wäre ein Stirlingmotor, welcher mit der Wärme der Heizung läuft.
Fürs Starten einer kalten Heizung eventuell noch eine Akkupuffer.
Nein, ideal wäre ein Blockheizkraftwerk. Sprich ein Dieselgenerator mit
dessen Abwärme das Haus und das Wasser geheizt wird.
--
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Hans Beiger
2012-10-21 16:08:01 UTC
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Post by Andreas Bockelmann
Post by ds_Dieter_Schultheis
Ideal wäre ein Stirlingmotor, welcher mit der Wärme der Heizung läuft.
Fürs Starten einer kalten Heizung eventuell noch eine Akkupuffer.
Nein, ideal wäre ein Blockheizkraftwerk. Sprich ein Dieselgenerator mit
dessen Abwärme das Haus und das Wasser geheizt wird.
Mit diesem Gedanken habe ich auch schon gespielt, wäre eine Alternative.
Mein Neffe hat Solarzellen installiert, dann habe ich noch einen
unbenutzten Kamin, könnte also im Notfall auch mit Holz heizen. Nur
dabei dauert die Umstellung einfach zu lange.

Gruß Hans
Falk Dµ?bber?
2012-10-22 23:37:56 UTC
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Post by Hans Beiger
ich mache mir Sorgen wegen eines möglichen Stromausfalles im kalten
Winter. Fernsehen ist nicht das Problem, sondern die Heizung bei
Minusgraden. Kann eine relativ moderne (9 Jahre alt) Heizungssteuerung
mit dem Strom eines einfachen Stromerzeugers betrieben werden? Es ist
ein Regelgerät Buderus Logamatic 2107 im Einsatz.
Technisch ist das unkritisch, das das Netzteil selbst große Einschwinger
wegfängt.
Post by Hans Beiger
Es gibt ja kleine Stromerzeuger die 2500 Watt liefern schon unter 200
Euro, nur funktioniert das dann auch?
Für ein paar Stunden ja. Aber bei Stromern die 24h Dauerstrich Leistung
liefern können scheidet sich die Spreu vom Weizen.
Post by Hans Beiger
Für Sicherheitsfans: Den Anschluss macht eine elektrotechnisch
unterwiesene Fachkraft für 15000 Volt.
Der wird, wenn er aufgepasst hat, abwinken.

Für das dauerhafte Anschalten einer Notstromanlage braucht es mehr als
die übliche EVU-Genehmigung. Trenn- und Einrückautomatik sind häufig
unterschätzte Kostenpunkte, wenn Sie automatisch sein sollen.

Wenn Du Deine Heizung von der Anlage zum Gerät machst, also einen
Stecker dran (Nein, sie muss keinen EX-Schutz haben.). Kannst Du eine
normale USV nehmen und bei längeren Ausfällen Dein Moppel draußen
aufstellen. Die USV übernimmt für Dich sogar die Phasensynchrone
Rückkehr nach Generatorbetrieb und solange da keine 100W Umlaufpumpe
mitgespeist werden muss, reicht die Stützzeit seeehr lange.

FaD
Gundolf Birkel
2012-10-23 01:10:19 UTC
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Post by Falk Dµ?bber?
Wenn Du Deine Heizung von der Anlage zum Gerät machst,
Was heißt das, zum Gerät machen?
Post by Falk Dµ?bber?
also einen
Stecker dran (Nein, sie muss keinen EX-Schutz haben.).
Kannst Du eine
normale USV nehmen und bei längeren Ausfällen Dein Moppel draußen
aufstellen.
Ich denke auch, draußen ist besser so, möchte kein Benzin im Keller
haben. CO auch nicht.

Die USV übernimmt für Dich sogar die Phasensynchrone
Post by Falk Dµ?bber?
Rückkehr nach Generatorbetrieb und solange da keine 100W Umlaufpumpe
mitgespeist werden muss, reicht die Stützzeit seeehr lange.
Wie verteilt sich das Heizwasser ohne Umlaufpumpe vom Keller über EG und OG?

Außerdem würde ich dem Gefrierschrank im worst case auch gerne was
zukommen lassen. Und dann wäre dann noch das Telefon bzw. Ladegeräte
für Handy u. Notebook...

Grüße, G.
Thomas Prufer
2012-10-23 07:37:10 UTC
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Post by Gundolf Birkel
Post by Falk Dµ?bber?
Wenn Du Deine Heizung von der Anlage zum Gerät machst,
Was heißt das, zum Gerät machen?
Von einer festverdrahteten Anlage zu einem einsteckbaren Gerät machen. Bei einer
festverdrahteten Anlage muss alles mögliche sicher gestellt sein: Rückspeisung
muss verhindert werden, der Generator darf nie "gegen" das Netz arbeiten,
definiertes Verhalten wenn das Netz wiederkommt, usw.

Und es verhindert die Bastellösung: "ich nehm die Sicherungen raus und baue ein
Kabel mit zwei Steckern, ein Ende Generator, ein Ende irgendeine Steckdose."
Gefährlich und unnötig...

Wenn ein Stecker dran ist: Heizung aus der Netz-Steckdose ausstecken, in den
Generator/die USV rein, fertig.

Die Heizung muß ja IMO im Notfall nicht 24/7 laufen, sondern halt eine Stunde
dann und wann, oder? Dann kann auch die Gefriertruhe usw. im manuellen Wechsel
mit der Heizung laufen, das reduziert die nötige Spitzenleistung. Und verhindert
Probleme, wenn z.B. gleichzeitig Gefriertruhe, Heizung und nochwas anspringen.


Thomas Prufer
gUnther nanonüm
2012-10-23 12:40:29 UTC
Permalink
Post by Thomas Prufer
Von einer festverdrahteten Anlage zu einem einsteckbaren Gerät machen. Bei einer
festverdrahteten Anlage muss alles mögliche sicher gestellt sein: Rückspeisung
muss verhindert werden, der Generator darf nie "gegen" das Netz arbeiten,
definiertes Verhalten wenn das Netz wiederkommt, usw.
Und es verhindert die Bastellösung: "ich nehm die Sicherungen raus und baue ein
Kabel mit zwei Steckern, ein Ende Generator, ein Ende irgendeine Steckdose."
Gefährlich und unnötig...
Hi,
der erfahrene Pfuscher hat dazu das Spezialkabel Stecker-Stecker schon
vorbereitet. 2-adrig...
kann man prima "verlängern" und den Generator etwa an der Balkonsteckdose
Post by Thomas Prufer
Wenn ein Stecker dran ist: Heizung aus der Netz-Steckdose ausstecken, in den
Generator/die USV rein, fertig.
Dabei auf so "Kleinigkeiten" wie Erdung achten, bitte. Und wirklich alle
Heizungsfunktionen zusammengefasst haben, nicht etwa die Thermostate und
Pumpen über lokale Netzanschlüsse laufen haben. Etwa die Außenluftklappe :-)
Post by Thomas Prufer
Die Heizung muß ja IMO im Notfall nicht 24/7 laufen, sondern halt eine Stunde
dann und wann, oder? Dann kann auch die Gefriertruhe usw. im manuellen Wechsel
mit der Heizung laufen, das reduziert die nötige Spitzenleistung. Und verhindert
Probleme, wenn z.B. gleichzeitig Gefriertruhe, Heizung und nochwas anspringen.
Gibt was zu tun für den Generatorwächter, ein mindestens 16-jähriger
Mofabesitzer, der im Besitz warmer Kleidung ist und einen Wecker ablesen
kann. Alle Stunde tanken, umstöpseln, Wecker stellen...

Provisorisch aufgestellte Geräte dürfen nicht unbeaufsichtigt bleiben. Meist
eignen sich Weibsen schlecht dazu, lieber bei Nachbarn einen Teenager mieten
gehen. Um solche Ressourcen dann auch abrufbar zu wissen, sind herbstliche
"Manöver" beim "Tag des offenen Kellers" oder Erntefest etc angeraten.
Geeignete Kandidaten genießen den Lärm und weichen wabernden blauen
Qualmwolken nicht aus.
Wer mal einen 2-takter in Keller oder Garage gestartet hat, fürchtet den
Lärm und memoriert den Lagerplatz der Mickeymäuse...
--
mfg,
gUnther
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