Discussion:
Opferanode bei Warmwasserspeicher wechseln
(zu alt für eine Antwort)
MartinKobil
2007-12-21 19:35:18 UTC
Permalink
Hi,

vielleicht eine blöde Frage, aber muß man beim Wechseln der Opferanode
in einem Wasserspeicher das Wasser eigentlich ablassen, oder geht das
irgendwie ohne?

Wie oft - ganz grob - muß man die Opferanode überprüfen bzw. wechseln?

Martin
Maik Koenig
2007-12-21 19:55:15 UTC
Permalink
Post by MartinKobil
Hi,
vielleicht eine blöde Frage, aber muß man beim Wechseln der Opferanode
in einem Wasserspeicher das Wasser eigentlich ablassen, oder geht das
irgendwie ohne?
Kommt drauf an wo sie sitzt.
Post by MartinKobil
Wie oft - ganz grob - muß man die Opferanode überprüfen bzw. wechseln?
Prüfen: Jährlich. Wechseln: Bei Bedarf.

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
Lutz Illigen
2007-12-22 03:42:08 UTC
Permalink
Post by Maik Koenig
Prüfen: Jährlich. Wechseln: Bei Bedarf.
Fremdstromanode nehmen und gut.

Lutz
Alfred Gemsa
2007-12-22 11:48:13 UTC
Permalink
Post by Lutz Illigen
Fremdstromanode nehmen und gut.
Hüstel ...

kurz mal gegoogelt, ergab Preise von mehrere Hundert Euro dafür.
Ich weiß, nicht ob man das als Gut bezeichnen soll, auch wenn man dann
Ruhe vor der Wartung hat.

Alfred
MaWin
2007-12-22 12:22:13 UTC
Permalink
Post by Alfred Gemsa
kurz mal gegoogelt, ergab Preise von mehrere Hundert Euro dafür.
Ganz so teuer sind sie nicht:

http://www.magnesiumgesellschaft.de/produkte/CORREX/correx.htm
eBay 140191932891
http://www.yatego.com/saniguide/p,469e157fc857d,469785d5499ea0_4,fremdstromanode-300-l-opferanode-%C2%B7-anode

aber wenn man nicht basteln will, sondern das Original vom
Originalhersteller haben will,k kannd er schon mal ein paar
hundert Euro fuer den passenden Einschraubadapter abzocken.
--
Manfred Winterhoff
Maik Koenig
2007-12-22 13:32:31 UTC
Permalink
Post by MaWin
aber wenn man nicht basteln will, sondern das Original vom
Originalhersteller haben will,k kannd er schon mal ein paar
hundert Euro fuer den passenden Einschraubadapter abzocken.
Was natürlich Blödsinn ist. Sobald die Anode Normgewinde hat, kann man
den Rest mit Reduzierstücken aus dem Baumarkt anpassen. Das dürfte
deutlich unter 10 EUR kosten.

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
Ernst Keller
2007-12-22 12:48:51 UTC
Permalink
Post by Alfred Gemsa
Post by Lutz Illigen
Fremdstromanode nehmen und gut.
Hüstel ...
kurz mal gegoogelt, ergab Preise von mehrere Hundert Euro dafür.
Ich weiß, nicht ob man das als Gut bezeichnen soll, auch wenn man dann
Ruhe vor der Wartung hat.
Komisch, die 1. Treffer ergaben einen Preis von weniger als EUR 200.--

Ernst
--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.
Maik Koenig
2007-12-22 13:29:51 UTC
Permalink
Post by Lutz Illigen
Post by Maik Koenig
Prüfen: Jährlich. Wechseln: Bei Bedarf.
Fremdstromanode nehmen und gut.
Sicher, kann man tun. Die Günstigste die ich mit _kurzer_ Suche gefunden
habe liegt bei ca 120 EUR. Die günstigste Opferanode 3/4" lag bei
deutlich unter 10 EUR. Bei den mir bekannten Anlagen hält so ein Teil
zwischen 2 und 5 Jahren. Rechnen wir knapp und nehmen 2 Jahre an.

Also rechnet sich eine Fremdstromanode nach ca 24 Jahren. Immer
angenommen, das Ding geht nicht vorher kaputt. Und die notwendigen
Kosten für Strom nichtmal mitgerechnet. Obwohl man das wohl tun sollte,
rechnet Wikipedia doch z.B. mit 3.50 bis 7 EUR pro Jahr.

Für einmal im Jahr 10 bis 30 Minuten ersparte Arbeit ist das ziemlich
viel Geld. Ne danke, ich bleibe bei Opferanode.

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
Dieter Wiedmann
2007-12-22 13:43:53 UTC
Permalink
Maik Koenig schrieb:

[Fremdstromanode]
Post by Maik Koenig
Für einmal im Jahr 10 bis 30 Minuten ersparte Arbeit ist das ziemlich
viel Geld. Ne danke, ich bleibe bei Opferanode.
Was berechnest du deinen Kunden für die Kontrolle? Natürlich wenn du
eh schon wegen anderem im Haus bist.


Gruß Dieter
Maik Koenig
2007-12-22 14:12:11 UTC
Permalink
Post by Dieter Wiedmann
[Fremdstromanode]
Post by Maik Koenig
Für einmal im Jahr 10 bis 30 Minuten ersparte Arbeit ist das ziemlich
viel Geld. Ne danke, ich bleibe bei Opferanode.
Was berechnest du deinen Kunden für die Kontrolle? Natürlich wenn du
eh schon wegen anderem im Haus bist.
ICH berechne gar nichts, ich war nur angestellter Klempner. Mittlerweile
nicht mal mehr das, bin inzwischen in der Industrie.

Aber mir ist durchaus klar worauf du raus willst. Rechnen wir mal ne
halbe Stunde für den Monteur, um eventuelle Haken mit einzubeziehen. Das
wären dann wohl zwischen 20 und 30 EUR, wenn die Stundenlöhne zwischen
40 und 60 liegen. DANN rechnet sich so ein Ding deutlich früher, ja.
Aber wir sind ja hier in der Heimwerkergruppe ;), und die werden sich
wohl selbst keine Rechnung schreiben.

Aber ungeachtet dessen würde ich trotzdem niemandem so ein Ding
empfehlen. Zum einen muss der Heizungsbauer meistens trotzdem einmal im
Jahr kommen, nämlich zur Kesselwartung, da kann er das auch gleich mit
nachsehen. Gehört bei einer anständigen Firma ohnehin mit zur Wartung
dazu. Zum anderen kosten die Teile einfach zu viel in der Anschaffung.

120 EUR, wie geschrieben die billigste Variante die ich gefunden habe,
sind immer noch 6 Jahre die man den Monteur bezahlen könnte, die Anode
mal eben nachzusehen. Und niemand kann garantieren, ob das Ding in der
Zeit nicht eh kaputt geht. Dazu kommen laufende Kosten von rund 5 EUR
pro Jahr für den Strom, der ja auch nicht billiger wird. Das wären in 6
Jahren wieder 30 EUR, für die man den Monteur ein weiteres Jahr bezahlen
könnte.

Im 7. bis 8. Jahr schliesslich hat sich das Teil amortisiert und
schreibt quasi schwarze Zahlen. Nette Investition, nur um den
Handwerker, der jedes Jahr kommt, eine halbe Stunde früher los zu sein.

Übrigens, die 120 EUR für das Gerät steigern sich noch, denn irgendwer
muss das Ding ja einbauen. Wenn man Anoden nicht selbst kontrollieren
kann, kann man sie auch nicht selbst einbauen... Du ahnst worauf ich
raus will :)

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
Wilhelm Krannert
2007-12-22 14:38:13 UTC
Permalink
Post by Maik Koenig
viel Geld. Ne danke, ich bleibe bei Opferanode.
Oder man verzichtet einfach ganz darauf.

Unsere Heizungsanlage (Buderus Guss-Kessel mit aufgesetztem 150 l
Speicher) ist mittlerweile 19 Jahre alt.

Bei dem WW-Speicher ist in der Zeit die Opferanode nicht erneuert worden
und er ist immer noch dicht.

Besser kann man Geld nicht sparen. ;-)

Willy
Thomas Huebner
2007-12-22 16:16:29 UTC
Permalink
Post by Wilhelm Krannert
Oder man verzichtet einfach ganz darauf.
Unsere Heizungsanlage (Buderus Guss-Kessel mit aufgesetztem 150 l
Speicher) ist mittlerweile 19 Jahre alt.
Bei dem WW-Speicher ist in der Zeit die Opferanode nicht erneuert
worden und er ist immer noch dicht.
Also ist die Original-Opferanode intakt?
Dann braucht Sie definitiv nicht ersetzt werden.
Wenn Sie verbraucht ist, EMPFIEHLT sich definitiv der Austausch.
Post by Wilhelm Krannert
Besser kann man Geld nicht sparen. ;-)
Richtig. Wo kein Bedarf, da keine Kosten. Aber nur dann.
Die PRÜFUNG bleibt jedoch.
--
Thomas
Robert Pflüger
2007-12-22 13:44:41 UTC
Permalink
Post by Maik Koenig
L...
Für einmal im Jahr 10 bis 30 Minuten ersparte Arbeit ist das ziemlich
viel Geld. Ne danke, ich bleibe bei Opferanode.
schon, aber wenn man die Wartung "vergisst" dann ist eine Opferanode
sehr viel teurer als eine Fremsstromanode.
Bequemlichkeit und "Sicherheit" hat ihren Preis.
--
mit freundlichem Gruß


Robert
http://www.robertpflueger.com
Maik Koenig
2007-12-22 17:51:27 UTC
Permalink
Post by Robert Pflüger
Post by Maik Koenig
L...
Für einmal im Jahr 10 bis 30 Minuten ersparte Arbeit ist das ziemlich
viel Geld. Ne danke, ich bleibe bei Opferanode.
schon, aber wenn man die Wartung "vergisst" dann ist eine Opferanode
sehr viel teurer als eine Fremsstromanode.
Bequemlichkeit und "Sicherheit" hat ihren Preis.
Ein Kessel gehört einmal pro Jahr gewartet, meistens passiert das ja zum
Herbst hin. Sich dann zu merken, dass auch die zum Speicher gehörende
Anode kontrolliert gehört, kann so schwer ja nun nicht sein.

Zumal, wenn die Fremdstromanode ausfällt, weil z.B. der nötige Trafo den
Geist aufgibt, und man dies mangels Kontrolle nicht bemerkt, wird das
gleich noch teurer.

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
Lutz Schulze
2007-12-22 18:17:26 UTC
Permalink
Post by Maik Koenig
Post by Robert Pflüger
Post by Maik Koenig
L...
Für einmal im Jahr 10 bis 30 Minuten ersparte Arbeit ist das ziemlich
viel Geld. Ne danke, ich bleibe bei Opferanode.
schon, aber wenn man die Wartung "vergisst" dann ist eine Opferanode
sehr viel teurer als eine Fremsstromanode.
Bequemlichkeit und "Sicherheit" hat ihren Preis.
Ein Kessel gehört einmal pro Jahr gewartet, meistens passiert das ja zum
Herbst hin.
Wenn ich sehe was da an Dreck rauskommt reicht bei Erdgas ein Intervall von
3 Jahren. Den Druck im System sollte man allerdings selbst mal kontrollieren
und ggf. auch korrigieren können.
Post by Maik Koenig
Sich dann zu merken, dass auch die zum Speicher gehörende
Anode kontrolliert gehört, kann so schwer ja nun nicht sein.
Leider musste ich das der früher tätigen Schlafmütze erst erläutern, der
meinte nämlich nach 20 Minuten mit seiner Wartung fertig zu sein.

Ich kann jedem nur empfehlen sich mal genau anzuschauen was bei der Wartung
wirklich gemacht wird.

Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
Matthias Hanft
2007-12-22 18:23:04 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Wenn ich sehe was da an Dreck rauskommt reicht bei Erdgas ein Intervall von
3 Jahren. Den Druck im System sollte man allerdings selbst mal kontrollieren
und ggf. auch korrigieren können.
Wir habens (Erdgas-Brennwertkessel) jetzt nach 5½ Jahren das erste
Mal machen lassen, und außer einem kleinen Staubfussel in der Brenn-
kammer gabs nix zu reinigen (wenn man von ein paar toten Fliegen im
Außengehäuse absieht).
Post by Lutz Schulze
Ich kann jedem nur empfehlen sich mal genau anzuschauen was bei der Wartung
wirklich gemacht wird.
Der Vordruck des Ausgleichsbehälters (?) wurde noch geprüft. Das
hätte ich (mangels Druckmesser und/oder Kompressor) nicht selber
machen können.

Gruß Matthias.
Lutz Schulze
2007-12-22 18:27:59 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Der Vordruck des Ausgleichsbehälters (?) wurde noch geprüft. Das
hätte ich (mangels Druckmesser und/oder Kompressor) nicht selber
machen können.
Leider musste ich auch darum extra bitten - Firma gewechselt und genauer
aufgepasst.

Lutz
--
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auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
Robert Pflüger
2007-12-22 18:27:56 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
...
Ich kann jedem nur empfehlen sich mal genau anzuschauen was bei der Wartung
wirklich gemacht wird.
ich hab mal versucht von Buderus eine Wartungsanleitung (bzw eine Liste
was in welchen Zeitabständen getan werden sollte bzw eine Checkliste für
eine vollständige Wartung) zu bekommen. Außer dem Verweis auf die
örtlichen Vertrags-Firmen war da Nichts herauszubekommen.
--
mit freundlichem Gruß


Robert
http://www.robertpflueger.com
Lutz Schulze
2007-12-22 18:46:52 UTC
Permalink
Post by Robert Pflüger
Post by Lutz Schulze
Ich kann jedem nur empfehlen sich mal genau anzuschauen was bei der Wartung
wirklich gemacht wird.
ich hab mal versucht von Buderus eine Wartungsanleitung (bzw eine Liste
was in welchen Zeitabständen getan werden sollte bzw eine Checkliste für
eine vollständige Wartung) zu bekommen. Außer dem Verweis auf die
örtlichen Vertrags-Firmen war da Nichts herauszubekommen.
Wir könnten das ja hier mal zusammentragen.

Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
MartinKobil
2007-12-23 07:37:00 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Post by Robert Pflüger
ich hab mal versucht von Buderus eine Wartungsanleitung (bzw eine Liste
was in welchen Zeitabständen getan werden sollte bzw eine Checkliste für
eine vollständige Wartung) zu bekommen. Außer dem Verweis auf die
örtlichen Vertrags-Firmen war da Nichts herauszubekommen.
Wir könnten das ja hier mal zusammentragen.
Die Idee finde ich klasse.

Bei Rotex müsste sie allerdings dabei sein, müsste dazu jetzt aber in
den Keller gehen.

Btw, zum leichteren demontieren der Opferanode würde ich normalerweise
"Caramba" an die Verschraubung geben. Das dürfte im Fall eines
Trinkwasserspeichers für die Nutzer eher "tödlich" sind. Gibt es
lebensmittelgeeignetes "Caramba", oder wie macht das der Installateuer
(erhitzen?)?
Maik Koenig
2007-12-23 09:39:40 UTC
Permalink
Post by MartinKobil
Btw, zum leichteren demontieren der Opferanode würde ich normalerweise
"Caramba" an die Verschraubung geben. Das dürfte im Fall eines
Trinkwasserspeichers für die Nutzer eher "tödlich" sind. Gibt es
lebensmittelgeeignetes "Caramba", oder wie macht das der Installateuer
(erhitzen?)?
Erhitzen hilft da nur in Grenzen. Im Regelfall nimmt man einfach rohe
Gewalt. Passender Schlüssel plus Verlängerung mittels verz. Stahlrohr
ist da sehr wirkungsvoll. Auch ne 3"-Zange klappt notfalls immer.

Zur Vorbeugung für das nächste Mal geht man mit dem Fermit einfach etwas
grosszügiger um. Das hilft meistens schon.

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
Lutz Illigen
2007-12-24 05:30:28 UTC
Permalink
Post by Maik Koenig
Zur Vorbeugung für das nächste Mal geht man mit dem Fermit
einfach etwas grosszügiger um. Das hilft meistens schon.
Oder eine Verschraubung zwischen Speicher und Anode.

Lutz
Maik Koenig
2007-12-22 19:04:59 UTC
Permalink
Post by Robert Pflüger
Post by Lutz Schulze
...
Ich kann jedem nur empfehlen sich mal genau anzuschauen was bei der Wartung
wirklich gemacht wird.
ich hab mal versucht von Buderus eine Wartungsanleitung (bzw eine Liste
was in welchen Zeitabständen getan werden sollte bzw eine Checkliste für
eine vollständige Wartung) zu bekommen. Außer dem Verweis auf die
örtlichen Vertrags-Firmen war da Nichts herauszubekommen.
Naja, so schwer ist das ansich aber nicht:

- Reinigung Kessel inclusive Brennkammer und, soweit zugänglich,
Abgasanlage
- Kontrolle der Werte
- löst der STB aus, (Aussen-)Fühler noch in Ordnung etc
- Wartung des Speichers sofern vorhanden, was die Opferanode einschliesst
- laufen die Pumpen einwandfrei? Hörprobe reicht da vollkommen aus
- Kontrolle der/s MAG(s);
- Kontrolle der Anschlüsse und sichtbaren Leitungen auf Leckagen

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
Matthias Hanft
2007-12-22 19:23:51 UTC
Permalink
Post by Maik Koenig
- Reinigung Kessel inclusive Brennkammer und, soweit zugänglich,
Abgasanlage [...]
Zum Abnehmen des Brennkammerdeckels mußte man allerdings (neben
Lösen etlicher Schrauben) ungefähr 37 :-) verschiedene (elek-
trische und/oder mechanische/Rohre o.ä.) Steckverbindungen
abziehen. Ob ich die nachher wieder richtig draufgekriegt
hätte?! :-/

Gruß Matthias.
Maik Koenig
2007-12-22 19:53:05 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Post by Maik Koenig
- Reinigung Kessel inclusive Brennkammer und, soweit zugänglich,
Abgasanlage [...]
Zum Abnehmen des Brennkammerdeckels mußte man allerdings (neben
Lösen etlicher Schrauben) ungefähr 37 :-) verschiedene (elek-
trische und/oder mechanische/Rohre o.ä.) Steckverbindungen
abziehen. Ob ich die nachher wieder richtig draufgekriegt
hätte?! :-/
Simpel: Das kannste nur selbst wissen ;). Aber eigentlich [TM] sind die
Brennkammern relativ leicht zugänglich, da gibt es also u.U. einen Weg
den du schlicht nicht auf Anhieb sehen kannst.

Andersrum gilt natürlich, dass es den Beruf Heizungsbauer nicht umsonst
gibt.

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
Lutz Illigen
2007-12-23 03:42:17 UTC
Permalink
Post by Maik Koenig
Andersrum gilt natürlich, dass es den Beruf Heizungsbauer nicht
umsonst gibt.
Das ist Geschichte. Heisst jetzt SHK Anlagenmechaniker oder so.

Lutz
Maik Koenig
2007-12-23 09:41:15 UTC
Permalink
Post by Lutz Illigen
Post by Maik Koenig
Andersrum gilt natürlich, dass es den Beruf Heizungsbauer nicht
umsonst gibt.
Das ist Geschichte. Heisst jetzt SHK Anlagenmechaniker oder so.
Ächz. Naja, war ja schon zu meiner Zeit die Rede von, aus SHK einen
Lehrberuf zu machen. Welch Verschwendung, ich habe noch beide
Gesellenbriefe gemacht ;(.

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
MartinKobil
2007-12-23 16:20:22 UTC
Permalink
... , ich habe noch beide Gesellenbriefe gemacht ;(.
Wie muß ich mir das vorstellen? Du hast zuerst in dem einen Beruf eine
vermutlich 3,5 jährige Ausbildung gemacht und dann?

Und wie war das beim Meisterbrief?
Maik Koenig
2007-12-23 16:58:58 UTC
Permalink
Post by MartinKobil
... , ich habe noch beide Gesellenbriefe gemacht ;(.
Wie muß ich mir das vorstellen? Du hast zuerst in dem einen Beruf eine
vermutlich 3,5 jährige Ausbildung gemacht und dann?
Ich habe meine erste Lehre verkürzt auf 3 Jahre, dass ging damals noch
wenn der Notenschnitt der Berufschule im 1er oder 2er Bereich war und
der Chef einem entsprechende Bewertungen verpasste. Naja, oder man hatte
mindestens nen Realschulabschluss und hat beim Abschluss des
Lehrvertrags dran gedacht. Letzteres hatte ich leider vergessen
*grummel. Ob das heute noch ähnlich funktioniert kann ich dir aber nicht
sagen.

Die zweite Ausbildung beginnt dann direkt mit dem zweiten Lehrjahr, das
erste wird einem angerechnet.
Post by MartinKobil
Und wie war das beim Meisterbrief?
Meister? Wo steht ich hätte sowas?

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
MartinKobil
2007-12-23 19:51:17 UTC
Permalink
Post by Maik Koenig
Die zweite Ausbildung beginnt dann direkt mit dem zweiten Lehrjahr, das
erste wird einem angerechnet.
Also mindestens 5 Jahre Ausbildung.
Post by Maik Koenig
Post by MartinKobil
Und wie war das beim Meisterbrief?
Meister? Wo steht ich hätte sowas?
Ich habe das nicht auf dich persönlich bezogen gemeint, sondern im
Allgemeinen. Da wird man dann vermutlich eben auch 2 Meisterbriefe
benötigt haben, wenn man Heizungs- und Wasserinstallationen ausführen
wollte.
Maik Koenig
2007-12-23 20:05:21 UTC
Permalink
Post by MartinKobil
Post by Maik Koenig
Die zweite Ausbildung beginnt dann direkt mit dem zweiten Lehrjahr, das
erste wird einem angerechnet.
Also mindestens 5 Jahre Ausbildung.
In meinem Fall 5 1/2. Sowohl HB als auch GWS waren zu meiner Zeit
regulär 3 1/2.
Post by MartinKobil
Post by Maik Koenig
Post by MartinKobil
Und wie war das beim Meisterbrief?
Meister? Wo steht ich hätte sowas?
Ich habe das nicht auf dich persönlich bezogen gemeint, sondern im
Allgemeinen. Da wird man dann vermutlich eben auch 2 Meisterbriefe
benötigt haben, wenn man Heizungs- und Wasserinstallationen ausführen
wollte.
Jein. Rein rechtlich durfte ein GWS Gasanlagen bis IIRC 35 KW
installieren, einzig von Öl musste er die Finger lassen. Rechtlich
jedenfalls. Allerdings hat Viessmann seine Geräte grundsätzlich nur an
Heizungsbaumeister verkauft und handhabt dies, meines Wissens, noch
immer so.

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
Maik Koenig
2007-12-22 18:27:06 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Post by Maik Koenig
Ein Kessel gehört einmal pro Jahr gewartet, meistens passiert das ja zum
Herbst hin.
Wenn ich sehe was da an Dreck rauskommt reicht bei Erdgas ein Intervall von
3 Jahren.
Wenn du nur vom Dreck ausgehst, dann dürfte bei modernen Gas-Anlagen
auch ein Intervall von 5 Jahren und mehr voll genügen. Staubsauger und
Druckluft reinhalten kann wohl die deutliche Mehrheit der Besitzer
selbst machen.

Eine andere Frage ist die erweiterte Garantie der Hersteller. Die
bestehen nämlich teilweise auf jährliche Wartung durch einen Fachmann.

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
Lutz Schulze
2007-12-22 18:45:39 UTC
Permalink
Post by Maik Koenig
Post by Lutz Schulze
Wenn ich sehe was da an Dreck rauskommt reicht bei Erdgas ein Intervall von
3 Jahren.
Wenn du nur vom Dreck ausgehst, dann dürfte bei modernen Gas-Anlagen
auch ein Intervall von 5 Jahren und mehr voll genügen. Staubsauger und
Druckluft reinhalten kann wohl die deutliche Mehrheit der Besitzer
selbst machen.
Eine andere Frage ist die erweiterte Garantie der Hersteller. Die
bestehen nämlich teilweise auf jährliche Wartung durch einen Fachmann.
Das wird allen Beteiligten nach nunmehr 13 Jahren ziemlich egal sein.

Was macht der Fachmann dann jedes Jahr?

Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
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Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
Maik Koenig
2007-12-22 19:08:19 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Post by Maik Koenig
Post by Lutz Schulze
Wenn ich sehe was da an Dreck rauskommt reicht bei Erdgas ein Intervall von
3 Jahren.
Wenn du nur vom Dreck ausgehst, dann dürfte bei modernen Gas-Anlagen
auch ein Intervall von 5 Jahren und mehr voll genügen. Staubsauger und
Druckluft reinhalten kann wohl die deutliche Mehrheit der Besitzer
selbst machen.
Eine andere Frage ist die erweiterte Garantie der Hersteller. Die
bestehen nämlich teilweise auf jährliche Wartung durch einen Fachmann.
Das wird allen Beteiligten nach nunmehr 13 Jahren ziemlich egal sein.
Was macht der Fachmann dann jedes Jahr?
Der sollte noch einiges mehr überprüfen. Ob er das tut muss Kunde
kontrollieren. Entgegen MaWins fester Überzeugung sind allerdings nicht
alle Handwerker Betrüger, die sollten das also von sich aus machen.

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
Lutz Illigen
2007-12-23 03:42:17 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Post by Maik Koenig
Ein Kessel gehört einmal pro Jahr gewartet, meistens passiert
das ja zum Herbst hin.
Wenn ich sehe was da an Dreck rauskommt reicht bei Erdgas ein
Intervall von 3 Jahren. Den Druck im System sollte man
allerdings selbst mal kontrollieren und ggf. auch korrigieren
können.
Post by Maik Koenig
Sich dann zu merken, dass auch die zum Speicher gehörende
Anode kontrolliert gehört, kann so schwer ja nun nicht sein.
Leider musste ich das der früher tätigen Schlafmütze erst
erläutern, der meinte nämlich nach 20 Minuten mit seiner Wartung
fertig zu sein.
Heizkesselwartung ist nicht Speicherwartung. Und gehört auch in der
Regel nicht zum Wartungsvertrag AFAIK. Speicherwartung mache ich
selber da brauche ich keinen Fachmann.

Lutz
Lutz Schulze
2007-12-23 03:55:27 UTC
Permalink
Post by Lutz Illigen
Post by Lutz Schulze
Post by Maik Koenig
Sich dann zu merken, dass auch die zum Speicher gehörende
Anode kontrolliert gehört, kann so schwer ja nun nicht sein.
Leider musste ich das der früher tätigen Schlafmütze erst
erläutern, der meinte nämlich nach 20 Minuten mit seiner Wartung
fertig zu sein.
Heizkesselwartung ist nicht Speicherwartung. Und gehört auch in der
Regel nicht zum Wartungsvertrag AFAIK.
Hier ist der Warmwasserpeicher Teil der Heizungsanlage, das wird auch alles
von einer Steuerung gesteuert. Wo will der Laie da die Grenze erkennen?

Man könnte wenigstens erwarten, dass der Fachmann auf die dann nötige
Wartung hinweist, auch wenn sie nicht abgedeckt sein sollte (was sie
übrigens war, die Anode als Material natürlich nicht).
Post by Lutz Illigen
Speicherwartung mache ich selber da brauche ich keinen Fachmann.
Schön für dich, das dürfte für die meisten Kunden aber wohl eher nicht
zutreffen.

Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
Lutz Illigen
2007-12-23 03:42:17 UTC
Permalink
Post by Maik Koenig
Ein Kessel gehört einmal pro Jahr gewartet, meistens passiert
das ja zum Herbst hin. Sich dann zu merken, dass auch die zum
Speicher gehörende Anode kontrolliert gehört, kann so schwer ja
nun nicht sein.
Der WW Speicher sollte ebenfalls gewartet und der am bodenliegende
Kalk entfernt werden.
Post by Maik Koenig
Zumal, wenn die Fremdstromanode ausfällt, weil z.B. der nötige
Trafo den Geist aufgibt, und man dies mangels Kontrolle nicht
bemerkt, wird das gleich noch teurer.
Ich habe Brennerstörung und Fremstromanoden-LED nach ausserhalb des
Heizraumes auf ein blinkendes Lichtsignal gelegt.

Lutz
Maik Koenig
2007-12-23 09:43:26 UTC
Permalink
Post by Lutz Illigen
Post by Maik Koenig
Ein Kessel gehört einmal pro Jahr gewartet, meistens passiert
das ja zum Herbst hin. Sich dann zu merken, dass auch die zum
Speicher gehörende Anode kontrolliert gehört, kann so schwer ja
nun nicht sein.
Der WW Speicher sollte ebenfalls gewartet und der am bodenliegende
Kalk entfernt werden.
Da habe ich Probleme mit. Weniger wie das geht als den nötigen Aufwand
dafür dem Kunden klar zu machen. Denn das artet dann wirklich in
zeitraubende Arbeit aus.
Post by Lutz Illigen
Post by Maik Koenig
Zumal, wenn die Fremdstromanode ausfällt, weil z.B. der nötige
Trafo den Geist aufgibt, und man dies mangels Kontrolle nicht
bemerkt, wird das gleich noch teurer.
Ich habe Brennerstörung und Fremstromanoden-LED nach ausserhalb des
Heizraumes auf ein blinkendes Lichtsignal gelegt.
DU hast das gemacht, ja.

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
Matthias Hanft
2007-12-23 10:31:31 UTC
Permalink
Post by Maik Koenig
Post by Lutz Illigen
Der WW Speicher sollte ebenfalls gewartet und der am bodenliegende
Kalk entfernt werden.
Da habe ich Probleme mit. Weniger wie das geht als den nötigen Aufwand
dafür dem Kunden klar zu machen. Denn das artet dann wirklich in
zeitraubende Arbeit aus.
Hmmm... da hat er bei mir unten am Auslaß einen Schlauch angeschlossen,
ins Waschbecken gelegt, aufgedreht, und gewartet, bis das, was da raus-
kam, sich den Namen "Wasser" wieder verdient hatte :-) (und das sogar
inkl. des Heizungs-Wartungs-Pauschalpreises).

Ob Kalk dabei war, weiß ich nicht, eher Dreck. Aber wenn man da unten
was rausläßt, sollte doch eigentlich alles mitkommen, was am Boden so
herumliegt, oder?

Gruß Matthias.
Maik Koenig
2007-12-23 10:54:06 UTC
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Post by Matthias Hanft
Post by Maik Koenig
Post by Lutz Illigen
Der WW Speicher sollte ebenfalls gewartet und der am bodenliegende
Kalk entfernt werden.
Da habe ich Probleme mit. Weniger wie das geht als den nötigen Aufwand
dafür dem Kunden klar zu machen. Denn das artet dann wirklich in
zeitraubende Arbeit aus.
Hmmm... da hat er bei mir unten am Auslaß einen Schlauch angeschlossen,
ins Waschbecken gelegt, aufgedreht, und gewartet, bis das, was da raus-
kam, sich den Namen "Wasser" wieder verdient hatte :-) (und das sogar
inkl. des Heizungs-Wartungs-Pauschalpreises).
Ob Kalk dabei war, weiß ich nicht, eher Dreck. Aber wenn man da unten
was rausläßt, sollte doch eigentlich alles mitkommen, was am Boden so
herumliegt, oder?
Nein. Da gibt es bei einem Speicher nicht umsonst eine Öffnung, die,
macht man sich die Arbeit, gross genug ist, um mit der Hand rein zu
greifen. In so einem Speicher sammelt sich so einiges an, das kann man
eher selten "rausspülen".

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
Matthias Hanft
2007-12-23 11:24:31 UTC
Permalink
Post by Maik Koenig
Nein. Da gibt es bei einem Speicher nicht umsonst eine Öffnung, die,
macht man sich die Arbeit, gross genug ist, um mit der Hand rein zu
greifen. In so einem Speicher sammelt sich so einiges an, das kann man
eher selten "rausspülen".
Ah, ok. Ich lese gerade mein Serviceheft, da gibts tatsächlich ein
Kapitel "innen reinigen" - dazu muß man dann aber den _gesamten_
Deckel abmontieren, das wäre dann was größeres. Und würde im Do-
It-Yourself-Verfahren an der Wiederinbetriebnahmevorschrift
scheitern "Nach jedem Öffnen neue Dichtung am Flanschdeckel
einlegen" - sowas hab ich zufällig grad nicht rumliegen.

Und überhaupt soll man das Dings während der Reinigung "vom
Rohrnetz trennen, damit keine Reinigungsmittel und Verunrei-
nigungen in das Rohrsystem gelangen können". Ich nehme an,
die meinen da wirklich "abschrauben" (und nicht etwa nur
"alle-Hähne-zudrehen")? Igitt.

Gruß Matthias.
Maik Koenig
2007-12-23 13:09:54 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Und überhaupt soll man das Dings während der Reinigung "vom
Rohrnetz trennen, damit keine Reinigungsmittel und Verunrei-
nigungen in das Rohrsystem gelangen können". Ich nehme an,
die meinen da wirklich "abschrauben" (und nicht etwa nur
"alle-Hähne-zudrehen")? Igitt.
Die meinen trennen, da reicht zudrehen. Aber spätestens zum Spülen
sollte man dann das Ding von der WW-Leitung demontieren und nen Schlauch
anschliessen, weshalb die Speicher nach Möglichkeit per Verschraubung
angeschlossen werden. Wobei "nach Möglichkeit" auch Preis einschliesst.
Wenn man den Günstigsten nimmt, sollte man sich nicht wundern, dass
sowas eben nicht dabei ist.

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
r***@googlemail.com
2016-09-13 17:21:48 UTC
Permalink
Schade das hier zwar wirklich viel geredet wurde jedoch die eigentliche Frage ob das Wasser abgelassen werden muss oder nicht völlig untergegangen ist.
BTW: Meine Anode sitzt oben an der Stirnseite des Boilers.

reisi
Post by Lutz Illigen
Post by Maik Koenig
Prüfen: Jährlich. Wechseln: Bei Bedarf.
Fremdstromanode nehmen und gut.
Lutz
Dieter Wiedmann
2016-09-13 17:59:02 UTC
Permalink
Post by r***@googlemail.com
Schade das hier zwar wirklich viel geredet wurde
Vor 9 Jahren....
Detlef Sax
2016-09-13 19:14:58 UTC
Permalink
Post by Dieter Wiedmann
Post by r***@googlemail.com
Schade das hier zwar wirklich viel geredet wurde
Vor 9 Jahren....
Psst. Das sind wieder die Zeitreisenden.
Maik Koenig
2016-09-13 20:23:59 UTC
Permalink
Post by r***@googlemail.com
Schade das hier zwar wirklich viel geredet wurde jedoch die
eigentliche Frage ob das Wasser abgelassen werden muss oder nicht
völlig untergegangen ist. BTW: Meine Anode sitzt oben an der
Stirnseite des Boilers.
Schade dass Du sowohl ToFu produzierst als auch deinen Namen nicht
kennst und über Google postest und auch noch gar keinen Boiler besitzt.

Greetz,
MK
--
Kopp-Verlag-Gläubige, Religionsdeppen, rechte Vollidioten
und ähnlicher Bio-Abfall werden ohne Hinweis ignoriert!
Jürgen Exner
2016-09-13 21:14:30 UTC
Permalink
Post by Maik Koenig
Post by r***@googlemail.com
Schade das hier zwar wirklich viel geredet wurde jedoch die
eigentliche Frage ob das Wasser abgelassen werden muss oder nicht
völlig untergegangen ist. BTW: Meine Anode sitzt oben an der
Stirnseite des Boilers.
Schade dass Du sowohl ToFu produzierst als auch deinen Namen nicht
kennst und über Google postest und auch noch gar keinen Boiler besitzt.
Das Posting von "Reis ist praktisch" ist bei mir nie angekommen.
Aber um seine Frage zu beantworten: Nein, wenn man halbwegs geschickt
ist, dann braucht man das Wasser nicht ablassen:
- Dampfkessel absperren und Druck ablassen
- abkuehlen lassen (sonst verbrennt man sich die Finger)
- Anode rausschrauben und das Loch sofort provisorisch mit z.B. Finger
und Lappen oder Weichholzpropfen oder was auch immer zur Hand ist
abdichten.
- Anode begutachten, evtl neue nehmen, Holzpropfen wieder raus, Anode
wieder einschrauben
- das bischen ausgetretene Wasser aufwischen
Fertig

jue
Falk Duebbert
2016-09-13 21:32:02 UTC
Permalink
Post by r***@googlemail.com
Schade das hier zwar wirklich viel geredet wurde jedoch die eigentliche Frage ob das Wasser abgelassen werden muss oder nicht völlig untergegangen ist.
BTW: Meine Anode sitzt oben an der Stirnseite des Boilers.
Das ergibt sich zwingend aus der Antwort auf die Fragen

* wie viele Trennventile Dein Boiler hat
* ob Du Tauchen kannst
* ob Du in 60°C heißem Wasser tauchen kannst.


Wenn Du eine Wartungsgruppe also Trennventile für Zu- und Ablauf hast,
musst Du ein paar Liter ablassen. Wenn nicht, kommt es auf die Größe und
das Alter des Hauses an: Wenn da noch Stahlrohre mit großen Durchmessern
verbaut sind, würde ich ablassen.

Falk D.
Jürgen Exner
2016-09-13 21:41:29 UTC
Permalink
Post by Falk Duebbert
Post by r***@googlemail.com
Schade das hier zwar wirklich viel geredet wurde jedoch die eigentliche Frage ob das Wasser abgelassen werden muss oder nicht völlig untergegangen ist.
BTW: Meine Anode sitzt oben an der Stirnseite des Boilers.
Das ergibt sich zwingend aus der Antwort auf die Fragen
* wie viele Trennventile Dein Boiler hat
ACK.
Wenn man den Dampfkessel nicht vom der Zuleitung absperren kann, dann
geht der Trick nicht.
Post by Falk Duebbert
* ob Du Tauchen kannst
???
Post by Falk Duebbert
* ob Du in 60°C heißem Wasser tauchen kannst.
Muss man halt ein wenig warten, bis das Wasser auf Handtemperatur
abgekuehlt ist
Post by Falk Duebbert
Wenn Du eine Wartungsgruppe also Trennventile für Zu- und Ablauf hast,
musst Du ein paar Liter ablassen. Wenn nicht, kommt es auf die Größe und
das Alter des Hauses an: Wenn da noch Stahlrohre mit großen Durchmessern
verbaut sind, würde ich ablassen.
In der Regel ueberfluessig.
Bei dem geringen statischen Druck von 0.1 Bar (oder meinetwegen auch 0.5
Bar in einem zweistoeckigen Haus) kann man das Loch leicht provisorisch
mit dem Daumen oder einem Holzpflock oder aehnlichem abdichten waehrend
man die Anode untersucht.
Das bischen Wasser das da austritt laesst sich leicht wieder aufwischen.

jue
Falk Duebbert
2016-09-13 22:11:21 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Post by Falk Duebbert
Wenn Du eine Wartungsgruppe also Trennventile für Zu- und Ablauf
hast, musst Du ein paar Liter ablassen. Wenn nicht, kommt es auf die
Größe und as Alter des Hauses an: Wenn da noch Stahlrohre mit großen
Durchmessern erbaut sind, würde ich ablassen.
In der Regel ueberfluessig.
Bei dem geringen statischen Druck von 0.1 Bar (oder meinetwegen auch
0.5 Bar in einem zweistoeckigen Haus) kann man das Loch leicht
provisorisch mit dem Daumen oder einem Holzpflock oder aehnlichem
abdichten waehrend man die Anode untersucht. Das bischen Wasser das da
austritt laesst sich leicht wieder aufwischen.
Bei unserem Bau hatten beim Einbau der Trennstücke die ersten paar Liter
2 bar (MFH mit 3,5 Stockwerken, Baujahr 1908, 1947 und 1973). Wir haben
damals ein Vereisungsgerät gemietet, weil Ventile in den 70ern wohl
knapp waren.

Ich habe lieber Ruhe und eine Situation, in der in jeder Zeit der Pieper
die Bastelei für ein paar Stunden unterbrechen kann.

Falk D.

MartinKobil
2007-12-22 17:00:11 UTC
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Post by Maik Koenig
Post by MartinKobil
vielleicht eine blöde Frage, aber muß man beim Wechseln der Opferanode
in einem Wasserspeicher das Wasser eigentlich ablassen, oder geht das
irgendwie ohne?
Kommt drauf an wo sie sitzt.
Die Opferanode sitzt oben am Speicher. Also muß ich halt nur die
Wasserleitungen entleeren und den Großteil des Wassers im Speicher
kann ich drinlassen.
Post by Maik Koenig
Post by MartinKobil
Wie oft - ganz grob - muß man die Opferanode überprüfen bzw. wechseln?
Prüfen: Jährlich. Wechseln: Bei Bedarf.
Man müsste die Opferanode doch eigentlich auch elektrisch prüfen
können ohne sie auszubauen!? Ich habe mal den Stecker der Anode
ausgesteckt und 1,5 mA bzw. 0,7 Volt gemessen. Aber welche
Rückschlüsse lässt das jetzt auf die Opferanode zu? Wenn sie nicht
mehr funktionieren würde, dann würden sicherlich auch die 1,5 mA nicht
fliesen. Aber ist das jetzt viel oder wenig?

Ich bin gespannt, was ich bei dem Viessmann Speicher meiner Eltern
messe. Der ist 16 Jahre alt und die Opferanode wurde noch nie
gewechselt.
Lutz Schulze
2007-12-22 17:09:38 UTC
Permalink
Post by MartinKobil
Man müsste die Opferanode doch eigentlich auch elektrisch prüfen
können ohne sie auszubauen!? Ich habe mal den Stecker der Anode
ausgesteckt und 1,5 mA bzw. 0,7 Volt gemessen. Aber welche
Rückschlüsse lässt das jetzt auf die Opferanode zu? Wenn sie nicht
mehr funktionieren würde, dann würden sicherlich auch die 1,5 mA nicht
fliesen. Aber ist das jetzt viel oder wenig?
Hier ist auch von 1 mA die Rede:
http://www.bau.net/forum/heizung/2502.htm

Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
Matthias Hanft
2007-12-22 17:20:41 UTC
Permalink
Post by MartinKobil
Man müsste die Opferanode doch eigentlich auch elektrisch prüfen
können ohne sie auszubauen!? Ich habe mal den Stecker der Anode
ausgesteckt und 1,5 mA bzw. 0,7 Volt gemessen. Aber welche
Rückschlüsse lässt das jetzt auf die Opferanode zu? Wenn sie nicht
mehr funktionieren würde, dann würden sicherlich auch die 1,5 mA nicht
fliesen. Aber ist das jetzt viel oder wenig?
Bei einem Vitocell 100 wird laut Servicehandbuch 0,3 mA gefordert.

Ich habe jetzt (nach fünf Jahren) immer noch über 1 mA (weiß aller-
dings nicht, wie hoch der Strom "am Anfang" war).

Gruß Matthias.
Maik Koenig
2007-12-22 17:59:12 UTC
Permalink
Post by MartinKobil
Post by Maik Koenig
Post by MartinKobil
vielleicht eine blöde Frage, aber muß man beim Wechseln der Opferanode
in einem Wasserspeicher das Wasser eigentlich ablassen, oder geht das
irgendwie ohne?
Kommt drauf an wo sie sitzt.
Die Opferanode sitzt oben am Speicher. Also muß ich halt nur die
Wasserleitungen entleeren und den Großteil des Wassers im Speicher
kann ich drinlassen.
Korrekt.
Post by MartinKobil
Post by Maik Koenig
Post by MartinKobil
Wie oft - ganz grob - muß man die Opferanode überprüfen bzw. wechseln?
Prüfen: Jährlich. Wechseln: Bei Bedarf.
Man müsste die Opferanode doch eigentlich auch elektrisch prüfen
können ohne sie auszubauen!? Ich habe mal den Stecker der Anode
ausgesteckt und 1,5 mA bzw. 0,7 Volt gemessen. Aber welche
Rückschlüsse lässt das jetzt auf die Opferanode zu? Wenn sie nicht
mehr funktionieren würde, dann würden sicherlich auch die 1,5 mA nicht
fliesen. Aber ist das jetzt viel oder wenig?
Wobei das nur begrenzt darüber Auskunft gibt, wie die Anode wirklich
aussieht. Da hilft nunmal nur nachsehen.
Post by MartinKobil
Ich bin gespannt, was ich bei dem Viessmann Speicher meiner Eltern
messe. Der ist 16 Jahre alt und die Opferanode wurde noch nie
gewechselt.
Die dürfte komplett weg sein. Muss aber nicht, zugegeben. Beim direkt
beheizten Vaillant-Speicher eines Bekannten war die Anode nach 12 Jahren
noch "tadellos" in Ordnung. Will sagen, sie existierte noch, war noch in
einem Stück und hätte es noch ein Jährchen getan. Aber für ein "Gerät"
von 10 Euro ein Gerät von mehreren 100 zu riskieren war weder mir noch
ihm geheuer, also wurde die Anode ausgetauscht.

Greetz,
MK
--
"Es ist gut, die Hämorride am Hintern des Systems zu sein."
Harald Lesch
MartinKobil
2007-12-26 13:31:47 UTC
Permalink
Post by Maik Koenig
Post by MartinKobil
Ich bin gespannt, was ich bei dem Viessmann Speicher meiner Eltern
messe. Der ist 16 Jahre alt und die Opferanode wurde noch nie
gewechselt.
Die dürfte komplett weg sein.
Ich habe mir heute mal diesen orangen Viessmann RudoCell-S mit 160l
angeschaut, wie gesagt ca. 16 Jahre alt - ich kann keine Opferanode
finden :-(

Auf dem Speicher steht "Aus Stahl corrosafe beschichtet".

Kann es sein, daß Speicher aus Stahl mit einer Innenbeschichtung gibt,
welche keine Opferanode benötigen?
Maik Koenig
2007-12-26 20:48:08 UTC
Permalink
Post by MartinKobil
Post by Maik Koenig
Post by MartinKobil
Ich bin gespannt, was ich bei dem Viessmann Speicher meiner Eltern
messe. Der ist 16 Jahre alt und die Opferanode wurde noch nie
gewechselt.
Die dürfte komplett weg sein.
Ich habe mir heute mal diesen orangen Viessmann RudoCell-S mit 160l
angeschaut, wie gesagt ca. 16 Jahre alt - ich kann keine Opferanode
finden :-(
Auf dem Speicher steht "Aus Stahl corrosafe beschichtet".
Kann es sein, daß Speicher aus Stahl mit einer Innenbeschichtung gibt,
welche keine Opferanode benötigen?
Ich erinnere mich vage an einen Edelstahlspeicher von Viessmann, der
ohne auskam. Obs der ist, keine Ahnung ehrlich gesagt.

Greetz,
MK
--
Wieso hiess der Typ, den man heute als Sohn Gottes bezeichnet,
"Christus" mit Nachnamen? Ich persönlich finde "Idiotentum" eigentlich
besser als "Christentum".
Thomas Huebner
2007-12-26 21:50:22 UTC
Permalink
Post by Maik Koenig
Post by MartinKobil
Ich habe mir heute mal diesen orangen Viessmann RudoCell-S mit 160l
angeschaut, wie gesagt ca. 16 Jahre alt - ich kann keine Opferanode
finden :-(
Auf dem Speicher steht "Aus Stahl corrosafe beschichtet".
Kann es sein, daß Speicher aus Stahl mit einer Innenbeschichtung
gibt, welche keine Opferanode benötigen?
Ich erinnere mich vage an einen Edelstahlspeicher von Viessmann, der
ohne auskam. Obs der ist, keine Ahnung ehrlich gesagt.
Wenn das steht "Stahl, beschichtet" scheidet korrosionsarmer Stahl aus.
Der baut von Haus aus eine schützenden Oxidschicht auf.

Nach
http://www.maenche.de/heizung/heizubod.htm
ist Corrosafe(R) eine dauerelastische Polyamid-Sinterschicht.
Da eine Beschädigung nicht ausgeschlossen werden kann, sollte eine
Opferanode vorhanden sein.
--
Thomas
Volker Neurath
2007-12-27 20:56:31 UTC
Permalink
Post by Maik Koenig
Post by MartinKobil
Kann es sein, daß Speicher aus Stahl mit einer Innenbeschichtung gibt,
welche keine Opferanode benötigen?
Ich erinnere mich vage an einen Edelstahlspeicher von Viessmann, der
ohne auskam. Obs der ist, keine Ahnung ehrlich gesagt.
Ich kenne keinen Viessmann-Speicher, der eine Opferanode hätte ;)

Meiner jedenfalls hat keine.

Volker
--
Im übrigen bin ich der meinung, dass TCPA/TCG verhindert werden muss
MartinKobil
2007-12-28 23:09:01 UTC
Permalink
Post by Volker Neurath
Post by Maik Koenig
Ich erinnere mich vage an einen Edelstahlspeicher von Viessmann, der
ohne auskam. Obs der ist, keine Ahnung ehrlich gesagt.
Ich kenne keinen Viessmann-Speicher, der eine Opferanode hätte ;)
Meiner jedenfalls hat keine.
Kann das jemand bestätigen, auch bei Viessmann Speicher aus Stahl?
Maik Koenig
2007-12-28 23:32:43 UTC
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Post by MartinKobil
Post by Volker Neurath
Post by Maik Koenig
Ich erinnere mich vage an einen Edelstahlspeicher von Viessmann, der
ohne auskam. Obs der ist, keine Ahnung ehrlich gesagt.
Ich kenne keinen Viessmann-Speicher, der eine Opferanode hätte ;)
Meiner jedenfalls hat keine.
Kann das jemand bestätigen, auch bei Viessmann Speicher aus Stahl?
Bei dem Thema habe ich was auf Viessmanns Webseiten gefunden(1):

Laut DIN 1988-8 muss zwei Jahre nach Inbetriebnahme eine
Reinigung/Wartung bei Speichern statt finden und anschliessend
"regelmässig".

Laut DIN 4753 muss die Anode alle zwei Jahre geprüft werden, Viessmann
selbst empfiehlt jährlich.

Das alleine zeigt, dass Viessmann durchaus Speicher mit Opferanode
vertreibt.

Mindestens die Vitocell-Reihe hat jedenfalls welche, da sitzt sie
allerdings recht versteckt unter der "grossen" Haube oben.

(1): Die URL kann ich nicht vorlegen, aber die Bedienungsanleitungen,
die man auch als einfacher Besucher dort einsehen kann, dürften
ähnliches enthalten.

Greetz,
MK
--
Wieso hiess der Typ, den man heute als Sohn Gottes bezeichnet,
"Christus" mit Nachnamen? Ich persönlich finde "Idiotentum" eigentlich
besser als "Christentum".
R.R.K0PP
2007-12-29 00:12:59 UTC
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Post by MartinKobil
Post by Volker Neurath
Post by Maik Koenig
Ich erinnere mich vage an einen Edelstahlspeicher von Viessmann, der
ohne auskam. Obs der ist, keine Ahnung ehrlich gesagt.
Ich kenne keinen Viessmann-Speicher, der eine Opferanode hätte ;)
Meiner jedenfalls hat keine.
Kann das jemand bestätigen, auch bei Viessmann Speicher aus Stahl?
Ich würde vorsichtshalber davon ausgehen, dass auch Viessmanns
Stahlspeicher eine Opferanode besitzen. Ich habe einen
Fröhling-Speicher; Tank und Heizregister sind aus Edelstahl - der
braucht sowas nicht.
--
Rolf
Martin K.
2015-10-31 20:12:52 UTC
Permalink
Ich habe mal den Stecker der Anode ausgesteckt und
1,5 mA bzw. 0,7 Volt gemessen.
Autsch, 8 Jahre sind vergangen ohne zu messen. Jetzt sind es 1,25mA und 0,5V.
Holger Bruns
2007-12-22 05:52:48 UTC
Permalink
Post by MartinKobil
vielleicht eine blöde Frage, aber muß man beim Wechseln der Opferanode
in einem Wasserspeicher das Wasser eigentlich ablassen, oder geht das
irgendwie ohne?
Ich würde zum Wasserlassen auf die Toilette gehen.

Grüße, Holger
Loading...