Reinhard Zaskar
2015-01-05 09:59:45 UTC
Hallo
Bestand: Vaillant 2 stufiger Gasheizkessel VKS, Regelung: VRC calormatic MF, Warmwasserspeicher VIH 120 R
Probleme verursacht der Speicherfühler mit der Vaillant Nr: 253517 (PTC), nämlich:
Die Warmwasseraufbereitung läuft auch außerhalb der vorprogrammierten Zeit, mehr oder weniger unkontrolliert. Der Kessel wird fast 90° heiß, der Boiler bis zu 85°, eingestellt wäre 60° Boilertemperatur.
Der Speicherfühler übermittelt dabei falsche Werte an die Regelung welches am Diagnosefenster der Regelung sichtbar ist. So hat der Boiler z.B schon 60°, angezeigt werden 8°.
Ich habe vor etwa 1 Jahr schon einmal den Fühler wegen dem selben Problem getauscht, die Heizung funktionierte danach wieder tadellos.
Nun ist es wieder so weit, der Fühler scheint wieder defekt zu sein.
Ich habe eine Tabelle mit den Widerstandswerten des Fühlers gefunden:
ET-Nr. des Fühlers: 25-3517
Messwerte des Fühlers:
15 ° = 1807 Ohm
20 ° = 1954 Ohm
25 ° = 2030 Ohm
30 ° = 2108 Ohm
35 ° = 2200 Ohm
40 ° = 2285 Ohm
45 ° = 2320 Ohm
50 ° = 2436 Ohm
55 ° = 2500 Ohm
60 ° = 2610 Ohm
65 ° = 2700 Ohm
70 ° = 2790 Ohm
80 ° = 2978 Ohm
diese stammen aber nicht von Vaillant selber, sondern aus einem anderen Forum, ich gehe aber davon aus das sie stimmen.
Gemessen habe ich bei ausgebautem Fühler und etwa 20° Raumtemp. 1570 Ohm, also viel zu wenig. Deshalb glaubt meine Regelung auch andauernd es ist zu kalt und heizt wie verrückt. Das ganze übrigens auch wenn ich die WW Aufbereitung komplett ausschalte, welches mich etwas unrund werden lässt wenn die Heizung tut was sie will und für normale Verhältnisse viel zu heiß wird. Hier wird wohl die Frostschutzautomatik aktiv die man nicht extra abschalten kann.
Der Tauchfühler befindet sich im Boiler in einem Tauchrohr das von oben her zugänglich ist. In diesem Tauchrohr bildet sich mit der Zeit immer Kondenswasser und der Fühler steckt früher oder später im Wasser. Die Feuchtigkeit scheint auch der Grund für den Schaden. Ich nehme an das ist nicht im Sinne des Erfinders bzw. ist der Fühler dafür scheinbar nicht gedacht.
Wie kann ich das vermeiden um nicht wieder nach ein paar Monaten den Fühler tauschen zu müssen? Die Kondenswasserbildung kann ich schwer vermeiden. Ich dachte an eine wasserdichte Ummantelung etc...?
Danke für eure Hilfe
Bestand: Vaillant 2 stufiger Gasheizkessel VKS, Regelung: VRC calormatic MF, Warmwasserspeicher VIH 120 R
Probleme verursacht der Speicherfühler mit der Vaillant Nr: 253517 (PTC), nämlich:
Die Warmwasseraufbereitung läuft auch außerhalb der vorprogrammierten Zeit, mehr oder weniger unkontrolliert. Der Kessel wird fast 90° heiß, der Boiler bis zu 85°, eingestellt wäre 60° Boilertemperatur.
Der Speicherfühler übermittelt dabei falsche Werte an die Regelung welches am Diagnosefenster der Regelung sichtbar ist. So hat der Boiler z.B schon 60°, angezeigt werden 8°.
Ich habe vor etwa 1 Jahr schon einmal den Fühler wegen dem selben Problem getauscht, die Heizung funktionierte danach wieder tadellos.
Nun ist es wieder so weit, der Fühler scheint wieder defekt zu sein.
Ich habe eine Tabelle mit den Widerstandswerten des Fühlers gefunden:
ET-Nr. des Fühlers: 25-3517
Messwerte des Fühlers:
15 ° = 1807 Ohm
20 ° = 1954 Ohm
25 ° = 2030 Ohm
30 ° = 2108 Ohm
35 ° = 2200 Ohm
40 ° = 2285 Ohm
45 ° = 2320 Ohm
50 ° = 2436 Ohm
55 ° = 2500 Ohm
60 ° = 2610 Ohm
65 ° = 2700 Ohm
70 ° = 2790 Ohm
80 ° = 2978 Ohm
diese stammen aber nicht von Vaillant selber, sondern aus einem anderen Forum, ich gehe aber davon aus das sie stimmen.
Gemessen habe ich bei ausgebautem Fühler und etwa 20° Raumtemp. 1570 Ohm, also viel zu wenig. Deshalb glaubt meine Regelung auch andauernd es ist zu kalt und heizt wie verrückt. Das ganze übrigens auch wenn ich die WW Aufbereitung komplett ausschalte, welches mich etwas unrund werden lässt wenn die Heizung tut was sie will und für normale Verhältnisse viel zu heiß wird. Hier wird wohl die Frostschutzautomatik aktiv die man nicht extra abschalten kann.
Der Tauchfühler befindet sich im Boiler in einem Tauchrohr das von oben her zugänglich ist. In diesem Tauchrohr bildet sich mit der Zeit immer Kondenswasser und der Fühler steckt früher oder später im Wasser. Die Feuchtigkeit scheint auch der Grund für den Schaden. Ich nehme an das ist nicht im Sinne des Erfinders bzw. ist der Fühler dafür scheinbar nicht gedacht.
Wie kann ich das vermeiden um nicht wieder nach ein paar Monaten den Fühler tauschen zu müssen? Die Kondenswasserbildung kann ich schwer vermeiden. Ich dachte an eine wasserdichte Ummantelung etc...?
Danke für eure Hilfe