Discussion:
Küchenarbeitsplatte - Beschichtung reparieren
(zu alt für eine Antwort)
Gerald Oppen
2014-01-16 19:23:02 UTC
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Durch einen heißen Fetttropfen hat es aus einer beschichteten
Küchenarbeitsplatte ein fast kreisrundes Stück (ca. 2€-Stück gross) der
Beschichtung heraus getrennt. Das heraus getrennte Stück ist zweiteilig
und deutlich eingerollt.
Gibt es eine Chance die beiden Stücke wieder
"aufzubügeln"(Bügeleisen/Heisluftföhn/Kleber)?

Gerald
Martin Τrautmann
2014-01-16 19:26:02 UTC
Permalink
Post by Gerald Oppen
Durch einen heißen Fetttropfen hat es aus einer beschichteten
Küchenarbeitsplatte ein fast kreisrundes Stück (ca. 2€-Stück gross) der
Beschichtung heraus getrennt. Das heraus getrennte Stück ist zweiteilig
und deutlich eingerollt.
Gibt es eine Chance die beiden Stücke wieder
"aufzubügeln"(Bügeleisen/Heisluftföhn/Kleber)?
Klingt nach minderwertiger Platte - dann geht nicht, taugt nicht, lohnt
nicht...
gUnther nanonüm
2014-01-16 20:49:34 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Gerald Oppen
Durch einen heißen Fetttropfen hat es aus einer beschichteten
Küchenarbeitsplatte ein fast kreisrundes Stück (ca. 2€-Stück gross) der
Beschichtung heraus getrennt. Das heraus getrennte Stück ist zweiteilig
und deutlich eingerollt.
Gibt es eine Chance die beiden Stücke wieder
"aufzubügeln"(Bügeleisen/Heisluftföhn/Kleber)?
Klingt nach minderwertiger Platte - dann geht nicht, taugt nicht, lohnt
nicht...
Hi,
also braucht man einen Wörkaround mit hohem WAF :-) Loch etwas kleiner
rausfräsen und einen VA-Stahl Stopfen einsetzen. Alternativ das Loch
asymetrisch größer ausfräsen und mit Epxoxi füllen. Einem glasklaren mit
Flitterfüllung etwa. Herzchenform.
--
mfg,
gUnther
Jürgen Exner
2014-01-16 22:02:00 UTC
Permalink
Post by Gerald Oppen
Durch einen heißen Fetttropfen hat es aus einer beschichteten
Küchenarbeitsplatte ein fast kreisrundes Stück (ca. 2€-Stück gross) der
Beschichtung heraus getrennt.
Einfach nur durch einen Tropfen heisses Fett? Heisser Topf oder heisse
Pfanne voll Oel koennte ich noch verstehen, aber so ein Schaden bei nur
einem Tropfen Fett, da taugt die Artbeitsplatte nicht viel.
Post by Gerald Oppen
Das heraus getrennte Stück ist zweiteilig
und deutlich eingerollt.
Gibt es eine Chance die beiden Stücke wieder
"aufzubügeln"(Bügeleisen/Heisluftföhn/Kleber)?
Eher nein. Zuerst einmal muesste man herausfinden, aus was die
Beschichtung besteht. Melaminharz wird da recht haeufig verwendet und
das ist ein Duroplast. Wenn du es erhitzt um es geradezudruecken, dann
zersetzt es sich anstatt weich zu werden.

jue
Gerald Oppen
2014-01-17 00:56:11 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Post by Gerald Oppen
Küchenarbeitsplatte ein fast kreisrundes Stück (ca. 2€-Stück gross) der
Beschichtung heraus getrennt.
Einfach nur durch einen Tropfen heisses Fett? Heisser Topf oder heisse
Pfanne voll Oel koennte ich noch verstehen, aber so ein Schaden bei nur
einem Tropfen Fett, da taugt die Artbeitsplatte nicht viel.
Ich war nicht dabei, ich vermute der "Tropfen" war so groß wie die
Schadstelle...
Ansonsten hat die Platte die letzten(ersten) 5 Jahre ganz gut überstanden
Post by Jürgen Exner
Eher nein. Zuerst einmal muesste man herausfinden, aus was die
Beschichtung besteht. Melaminharz wird da recht haeufig verwendet und
das ist ein Duroplast. Wenn du es erhitzt um es geradezudruecken, dann
zersetzt es sich anstatt weich zu werden.
Habe jetzt nur leider kein Restmaterial um das auszuprobieren, mal
versuchen ob das Küchenstudio weiterhelfen kann...

Gerald
Bernhard Wohlgemuth
2014-01-17 07:08:01 UTC
Permalink
Post by Gerald Oppen
Ich war nicht dabei, ich vermute der "Tropfen" war so groß wie die
Schadstelle...
Ansonsten hat die Platte die letzten(ersten) 5 Jahre ganz gut überstanden
Die Größe des Tropfens ist nicht das Thema - bedenklich finde ich, dass
die Platte überhaupt so reagiert hat: Getalit-Platten z.B. sind
hitzebeständig bis 230 Grad.

Dazu kommt: So ein Tropfen enthält aufgrund seines geringen Volumens nur
sehr wenig Energie - im Gegensatz zu einer heißen Pfanne, die darauf
abgestellt wird. Mit spitzendem oder tropfendem Fett dürfte eigentlich
das von Dir Beschriebene nicht passieren.

Gruß B.
Jürgen Exner
2014-01-17 15:50:55 UTC
Permalink
Post by Bernhard Wohlgemuth
Post by Gerald Oppen
Ich war nicht dabei, ich vermute der "Tropfen" war so groß wie die
Schadstelle...
Ansonsten hat die Platte die letzten(ersten) 5 Jahre ganz gut überstanden
Die Größe des Tropfens ist nicht das Thema - bedenklich finde ich, dass
die Platte überhaupt so reagiert hat: Getalit-Platten z.B. sind
hitzebeständig bis 230 Grad.
Dazu kommt: So ein Tropfen enthält aufgrund seines geringen Volumens nur
sehr wenig Energie - im Gegensatz zu einer heißen Pfanne, die darauf
abgestellt wird. Mit spitzendem oder tropfendem Fett dürfte eigentlich
das von Dir Beschriebene nicht passieren.
Danke. Genau so meinte ich meinen frueheren Kommentar. Du hast es sehr
viel besser erklaert.

jue
Bernhard Wohlgemuth
2014-01-17 16:33:09 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Danke. Genau so meinte ich meinen frueheren Kommentar. Du hast es sehr
viel besser erklaert.
Gern geschehen. ;-)

Die Platte in unserer Küche bleibt völlig unbeeindruckt (im Wortsinn),
wenn man mal ein heißes (100-180 Grad) Koch-Geschirr draufstellt.

Gruß B.
Wolfgang Kynast
2014-01-17 08:47:23 UTC
Permalink
On Fri, 17 Jan 2014 01:56:11 +0100, Gerald Oppen <***@web.de>
posted:

...
Post by Gerald Oppen
Habe jetzt nur leider kein Restmaterial um das auszuprobieren, mal
versuchen ob das Küchenstudio weiterhelfen kann...
Da bin ich sicher. Warum sollten die keine neue Platte besorgen
können?

Aber im Ernst: eine Reparatur wird IMHO immer deutlich sichtbar
bleiben. Geht an der Stelle keine Blumenvase? Pril-Blume?
--
Gruß,
Wolfgang

Mails bitte nur an ReplyTo, From wird nicht gelesen!
Ludger Averborg
2014-01-17 09:12:18 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kynast
...
Post by Gerald Oppen
Habe jetzt nur leider kein Restmaterial um das auszuprobieren, mal
versuchen ob das Küchenstudio weiterhelfen kann...
Da bin ich sicher. Warum sollten die keine neue Platte besorgen
können?
Aber im Ernst: eine Reparatur wird IMHO immer deutlich sichtbar
bleiben. Geht an der Stelle keine Blumenvase? Pril-Blume?
Ich würde primär die Stelle glatt und abwischbar haben wollen. Also mit irgend
was hartem, haftfähigen zuspachteln.

Die optisch/ästhetische Seite ist doch eigentlich eher nur dann bedeutsam, wenn
oft das Fernsehen in die Küche kommt.

l.
Ina Koys
2014-01-17 09:18:38 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Die optisch/ästhetische Seite ist doch eigentlich eher nur dann bedeutsam, wenn
oft das Fernsehen in die Küche kommt.
Du hast anscheinend noch nicht von den gar nicht so wenigen Leuten
gehört, die sich 2 Küchen zulegen: eine zum Herzeigen für Gäste, die
andere zum Benutzen im Keller. Stell dir vor, du hast versehentlich doch
mal in der Hochglanzküche gekocht und nun *das*. (Nein, richtet sich
nicht gegen den OP, nur so allgemein, weil mich das immer wieder
beeindruckt, aber anders als gewünscht.)

Ina
--
Es wächst!
http://www.koys.de/Gemuese-Abenteuer/
Jetzt mit Update:
http://www.touringaustralia.de/
Wolfgang Kynast
2014-01-17 09:22:59 UTC
Permalink
On Fri, 17 Jan 2014 10:18:38 +0100, Ina Koys
Post by Ina Koys
Du hast anscheinend noch nicht von den gar nicht so wenigen Leuten
gehört, die sich 2 Küchen zulegen: eine zum Herzeigen für Gäste, die
andere zum Benutzen im Keller.
Eine Küche und Essen auf Rädern geht auch ;-)
--
Gruß,
Wolfgang

Mails bitte nur an ReplyTo, From wird nicht gelesen!
Lutz Schulze
2014-01-17 10:37:35 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
Post by Ludger Averborg
Die optisch/ästhetische Seite ist doch eigentlich eher nur dann bedeutsam, wenn
oft das Fernsehen in die Küche kommt.
Du hast anscheinend noch nicht von den gar nicht so wenigen Leuten
gehört, die sich 2 Küchen zulegen: eine zum Herzeigen für Gäste, die
andere zum Benutzen im Keller. Stell dir vor, du hast versehentlich doch
mal in der Hochglanzküche gekocht und nun *das*. (Nein, richtet sich
nicht gegen den OP, nur so allgemein, weil mich das immer wieder
beeindruckt, aber anders als gewünscht.)
Eine Frau mit einer Küche beeindrucken zu wollen ist schon eine merkwürdige
Strategie ...

Autos geraten aber auch immer mehr ausser Mode, wahrscheinlich ist das dann
der Ersatz.

Ich las neulich, dass gerade in Großstädten immer mehr Wohnungen gar keine
Küche mehr haben, da der moderne Nomade eigentlich fast völlig ausser Haus
lebt.

Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
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Ina Koys
2014-01-17 10:47:34 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Ich las neulich, dass gerade in Großstädten immer mehr Wohnungen gar keine
Küche mehr haben, da der moderne Nomade eigentlich fast völlig ausser Haus
lebt.
Vor einiger Zeit habe ich auch verschiedene Grundrisse von
Neubauwohnungen in Berlin durchgesehen. Ich habe mich mehrfach gefragt,
ob die die "Küchenecke" oder "Küchenzeile" in dem einzigen Wohnzimmer
von ca. 20 bis max. 30 m² wohl ernst meinen. Jetzt habe ich eine Küche
von ca. 9 m² und der Fliesenleger war sicher, dass dies ein großes
Exemplar ist. Und ich bin nicht das Oberhaupt einer großen Familie.
Seitdem freue ich mich noch mehr an den Küchen die Leute im Fernsehen
und Film immer haben. Die sind selten unter ca. 30 m². Nicht nur auf dem
Land, wo das vielleicht wirklich real ist, sondern z.B. auch für normale
Leute in der Pariser Innenstadt. Bruuuuuhaha!

Ina
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Wolfgang Kynast
2014-01-17 11:11:24 UTC
Permalink
On Fri, 17 Jan 2014 11:37:35 +0100, Lutz Schulze
<***@netzwerkseite.de> posted:

...
Post by Lutz Schulze
Eine Frau mit einer Küche beeindrucken zu wollen ist schon eine merkwürdige
Strategie ...
Also aus Erfahrung: mit Kochen klappt es :-)

...
Post by Lutz Schulze
Ich las neulich, dass gerade in Großstädten immer mehr Wohnungen gar keine
Küche mehr haben, da der moderne Nomade eigentlich fast völlig ausser Haus
lebt.
... wozu denn auch eine Küche? Die Mikrowelle passt in einen Schrank
und Gläser kann man auch im Bad spülen.
--
Gruß,
Wolfgang

Mails bitte nur an ReplyTo, From wird nicht gelesen!
Ina Koys
2014-01-17 11:26:07 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kynast
On Fri, 17 Jan 2014 11:37:35 +0100, Lutz Schulze
...
Post by Lutz Schulze
Eine Frau mit einer Küche beeindrucken zu wollen ist schon eine merkwürdige
Strategie ...
Also aus Erfahrung: mit Kochen klappt es :-)
Würde es bei mir auch (wenn es nicht das einzige gute Argument ist).
Aber nur die Küche würde mich den Kerl unter "reich, aber Vollhacke"
absortieren lassen. "Vollhacke" kann das Argument "reich" nicht
ansatzweise kompensieren.
Post by Wolfgang Kynast
... wozu denn auch eine Küche? Die Mikrowelle passt in einen Schrank
und Gläser kann man auch im Bad spülen.
Da gibts im Bad doch noch die andere Stelle mit dem schnellen
plötzlichen Wasserschwall...

Ina
--
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Wolfgang Kynast
2014-01-17 11:56:28 UTC
Permalink
On Fri, 17 Jan 2014 12:26:07 +0100, Ina Koys
<***@iko-web.de> posted:

...
Post by Ina Koys
Post by Wolfgang Kynast
Post by Lutz Schulze
Eine Frau mit einer Küche beeindrucken zu wollen ist schon eine merkwürdige
Strategie ...
Also aus Erfahrung: mit Kochen klappt es :-)
Würde es bei mir auch (wenn es nicht das einzige gute Argument ist).
ca. 5 lfm Kochbücher kamen noch dazu ;-)
Post by Ina Koys
Aber nur die Küche würde mich den Kerl unter "reich, aber Vollhacke"
absortieren lassen. "Vollhacke" kann das Argument "reich" nicht
ansatzweise kompensieren.
Vernüftiger Ansatz.
Post by Ina Koys
Post by Wolfgang Kynast
... wozu denn auch eine Küche? Die Mikrowelle passt in einen Schrank
und Gläser kann man auch im Bad spülen.
Da gibts im Bad doch noch die andere Stelle mit dem schnellen
plötzlichen Wasserschwall...
Schrieb ich was von Waschbecken? :-)
--
Gruß,
Wolfgang

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Falk Dµeþþert
2014-01-17 14:34:45 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kynast
... wozu denn auch eine Küche? Die Mikrowelle passt
Solange das Telefon noch funktioniert braucht es keine Mikrowelle.

Falk D.
Martin Gerdes
2014-01-17 18:00:02 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Ich las neulich, dass gerade in Großstädten immer mehr Wohnungen gar keine
Küche mehr haben, da der moderne Nomade eigentlich fast völlig ausser Haus
lebt.
Das hast Du vermutlich falsch gelesen.

Gerade in Großstädten haben immer mehr Wohnungen gar kein Wohnzimmer
mehr. Der größte Raum der Wohnung ist vielmehr eine Küche mit allen
Schikanen (die nichtsdestoweniger nur selten für haute cuisine, sondern
allenfalls zum Verwandeln eines Spiegeleis in Holzkohle genutzt wird).
Lutz Schulze
2014-01-18 07:27:43 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Lutz Schulze
Ich las neulich, dass gerade in Großstädten immer mehr Wohnungen gar keine
Küche mehr haben, da der moderne Nomade eigentlich fast völlig ausser Haus
lebt.
Das hast Du vermutlich falsch gelesen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/lebensmittel-nestle-reagiert-auf-die-kuechenlose-wohnung-1728819.html

Lutz
--
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Martin Gerdes
2014-01-19 01:00:04 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Post by Martin Gerdes
Post by Lutz Schulze
Ich las neulich, dass gerade in Großstädten immer mehr Wohnungen gar keine
Küche mehr haben,
... mehr hätten.
Post by Lutz Schulze
Post by Martin Gerdes
Post by Lutz Schulze
da der moderne Nomade eigentlich fast völlig ausser Haus lebt.
... außer Haus lebe.
Post by Lutz Schulze
Post by Martin Gerdes
Das hast Du vermutlich falsch gelesen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/lebensmittel-nestle-reagiert-auf-die-kuechenlose-wohnung-1728819.html
Man sollte nicht alles glauben, was in der Zeitung steht,
sollte vor allem die Wunschvorstellung einer Firma nicht
gleich als allgemeingültige Wahrheit darstellen.
Lutz Schulze
2014-01-19 07:19:50 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Lutz Schulze
Post by Martin Gerdes
Post by Lutz Schulze
Ich las neulich, dass gerade in Großstädten immer mehr Wohnungen gar keine
Küche mehr haben,
... mehr hätten.
Post by Lutz Schulze
Post by Martin Gerdes
Post by Lutz Schulze
da der moderne Nomade eigentlich fast völlig ausser Haus lebt.
... außer Haus lebe.
Kann sein, hier ist aber kein Deutschkurs. Bei der ersten Antwort war dir
das doch auch noch egal.
Post by Martin Gerdes
Post by Lutz Schulze
Post by Martin Gerdes
Das hast Du vermutlich falsch gelesen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/lebensmittel-nestle-reagiert-auf-die-kuechenlose-wohnung-1728819.html
Man sollte nicht alles glauben, was in der Zeitung steht,
sollte vor allem die Wunschvorstellung einer Firma nicht
gleich als allgemeingültige Wahrheit darstellen.
Ich schrieb, dass ich es gelesen habe (was du bezweifeltest), nicht dass ich
es glaube.

Schönen Tag noch.

Lutz
--
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Martin Gerdes
2014-01-20 23:00:08 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Post by Martin Gerdes
Post by Lutz Schulze
Post by Lutz Schulze
Ich las neulich, dass gerade in Großstädten immer mehr Wohnungen gar keine
Küche mehr haben,
... mehr hätten.
Post by Lutz Schulze
Post by Lutz Schulze
da der moderne Nomade eigentlich fast völlig ausser Haus lebt.
... außer Haus lebe.
Kann sein, hier ist aber kein Deutschkurs. Bei der ersten Antwort war dir
das doch auch noch egal.
Es geht nicht um einen Deutschkurs, sondern darum, daß der Artikel die
Wunschvorstellung einer Firma als Tatsache darstellt (und Du das
übernimmst).
Post by Lutz Schulze
Post by Martin Gerdes
Post by Lutz Schulze
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/lebensmittel-nestle-reagiert-auf-die-kuechenlose-wohnung-1728819.html
Man sollte nicht alles glauben, was in der Zeitung steht,
Ich schrieb, dass ich es gelesen habe (was du bezweifeltest),
Richtig. I stand corrected.
Post by Lutz Schulze
nicht, dass ich es glaube.
Konstruiert man eine indirekte Rede mit Indikativ (statt üblich mit
Konjunktiv), signalisiert man damit, daß man von Tatsachen berichtet.

Just das hast Du gemacht.

Ich glaube, das klamüsern wir besser (so das überhaupt nötig ist) in
desd aus.
Werner Schmidt
2014-01-20 21:08:53 UTC
Permalink
Hallo Martin Gerdes, Du schriebst am 19.01.2014 02:00
Post by Martin Gerdes
Post by Lutz Schulze
Ich las neulich, dass gerade in Großstädten immer mehr Wohnungen gar keine
Küche mehr haben,
... mehr hätten.
nein, "haben" ist in der Form schon richtig Konjunktiv.Und IMO auch der
"richtige" Konjunktiv.

Gruß
Werner
Thomas Rachel
2014-01-23 11:46:11 UTC
Permalink
Post by Werner Schmidt
Post by Martin Gerdes
Post by Lutz Schulze
Ich las neulich, dass gerade in Großstädten immer mehr Wohnungen gar keine
Küche mehr haben,
... mehr hätten.
nein, "haben" ist in der Form schon richtig Konjunktiv.Und IMO auch der
"richtige" Konjunktiv.
Wenn der Konjunktiv I aussieht wie der Indikativ, weicht man aif die
Form des Konjunktiv II aus. (Quelle: meine damalige Deutschlehrkraft,
ca. 20-25 Jahre her. Wer das aber damals war, weiß ich nicht mehr.
Zwischen Klasse 5 und 13 gabs da ca. 5 verschiedene...)


Thomas
Werner Schmidt
2014-01-26 12:46:42 UTC
Permalink
Hallo Thomas Rachel, Du schriebst am 23.01.2014 12:46
Post by Thomas Rachel
Post by Werner Schmidt
nein, "haben" ist in der Form schon richtig Konjunktiv.Und IMO auch der
"richtige" Konjunktiv.
Wenn der Konjunktiv I aussieht wie der Indikativ, weicht man aif die
Form des Konjunktiv II aus. (Quelle: meine damalige Deutschlehrkraft,
ca. 20-25 Jahre her. Wer das aber damals war, weiß ich nicht mehr.
Zwischen Klasse 5 und 13 gabs da ca. 5 verschiedene...)
OK, möglich, das man das dann darf (aber IMO nicht zwingend muss, so
dass die ursprüngliche Formulierung nicht falsch war). Dein Schulwissen
ist da frischer als meins - wer weiß aber, was sich danach noch alles
geändert haben mag ;-)

Gruß
Werner
Martin Gerdes
2014-01-26 23:00:07 UTC
Permalink
Post by Werner Schmidt
Post by Werner Schmidt
nein, "haben" ist in der Form schon richtig Konjunktiv.Und IMO auch der
"richtige" Konjunktiv.
Wenn der Konjunktiv I aussieht wie der Indikativ, weicht man auf die
Form des Konjunktiv II aus.
OK, möglich, das man das dann darf (aber IMO nicht zwingend muss,
Das macht man so, und zwar heute und auch bereits zu Deiner Schulzeit
(wann auch immer die gewesen sein mag).
Post by Werner Schmidt
Dein Schulwissen ist da frischer als meins - wer weiß aber, was sich
danach noch alles geändert haben mag ;-)
Wenn man kritikastern will, tut man wohl daran, sich vorher zu
informieren.

fup2 desd (dort gehört das nämlich hin).

Wolfgang Horejsi
2014-01-17 15:42:16 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Wolfgang Kynast
...
Post by Gerald Oppen
Habe jetzt nur leider kein Restmaterial um das auszuprobieren, mal
versuchen ob das Küchenstudio weiterhelfen kann...
Da bin ich sicher. Warum sollten die keine neue Platte besorgen
können?
Aber im Ernst: eine Reparatur wird IMHO immer deutlich sichtbar
bleiben. Geht an der Stelle keine Blumenvase? Pril-Blume?
Ich würde primär die Stelle glatt und abwischbar haben wollen. Also mit irgend
was hartem, haftfähigen zuspachteln.
Besser nimmt man die Oberfräse, macht eine große Vertiefung rein und
passt dann eine Granitplatte als Arbeitsfläche ein.
Ludger Averborg
2014-01-17 16:40:09 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Horejsi
Post by Ludger Averborg
Post by Wolfgang Kynast
...
Post by Gerald Oppen
Habe jetzt nur leider kein Restmaterial um das auszuprobieren, mal
versuchen ob das Küchenstudio weiterhelfen kann...
Da bin ich sicher. Warum sollten die keine neue Platte besorgen
können?
Aber im Ernst: eine Reparatur wird IMHO immer deutlich sichtbar
bleiben. Geht an der Stelle keine Blumenvase? Pril-Blume?
Ich würde primär die Stelle glatt und abwischbar haben wollen. Also mit irgend
was hartem, haftfähigen zuspachteln.
Besser nimmt man die Oberfräse, macht eine große Vertiefung rein und
passt dann eine Granitplatte als Arbeitsfläche ein.
Sicher auch eine hübsche Idee. Man muss eben nur dafür sorgen, dass man über das
Ganze glatt wegwischen kann und sich am Übergang keine Schmuddelecken bilden.

l.
Ina Koys
2014-01-17 23:25:56 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Wolfgang Horejsi
Besser nimmt man die Oberfräse, macht eine große Vertiefung rein und
passt dann eine Granitplatte als Arbeitsfläche ein.
Sicher auch eine hübsche Idee. Man muss eben nur dafür sorgen, dass man über das
Ganze glatt wegwischen kann und sich am Übergang keine Schmuddelecken bilden.
Dann zieht Feuchtigkeit in den Ritz, das Ding quillt auf, verzieht sich.
Ich bin sicher dass es einen Grund hat, warum die Idee sich nicht
durchgesetzt hat.

Ina
--
Es wächst!
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http://www.touringaustralia.de/
Jürgen Exner
2014-01-18 00:25:19 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
Post by Ludger Averborg
Post by Wolfgang Horejsi
Besser nimmt man die Oberfräse, macht eine große Vertiefung rein und
passt dann eine Granitplatte als Arbeitsfläche ein.
Sicher auch eine hübsche Idee. Man muss eben nur dafür sorgen, dass man über das
Ganze glatt wegwischen kann und sich am Übergang keine Schmuddelecken bilden.
Dann zieht Feuchtigkeit in den Ritz, das Ding quillt auf, verzieht sich.
Ich bin sicher dass es einen Grund hat, warum die Idee sich nicht
durchgesetzt hat.
Dass in diesen "Ritz" selbstverstaendlich dauerelastische Dichtmasse
gehoert, und dass dieser "Ritz" breit genug sein muss damit die
Dichtmasse auch "arbeiten" kann, sollte man in dieser NG eigentlich
nicht ausdruecklich erwaehnen muessen.

jue
Marc Haber
2014-01-18 07:45:02 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Dass in diesen "Ritz" selbstverstaendlich dauerelastische Dichtmasse
gehoert, und dass dieser "Ritz" breit genug sein muss damit die
Dichtmasse auch "arbeiten" kann, sollte man in dieser NG eigentlich
nicht ausdruecklich erwaehnen muessen.
Genau um solche "Tricks" geht es, und um den Austausch derselben.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Ludger Averborg
2014-01-18 11:25:07 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Post by Ina Koys
Post by Ludger Averborg
Post by Wolfgang Horejsi
Besser nimmt man die Oberfräse, macht eine große Vertiefung rein und
passt dann eine Granitplatte als Arbeitsfläche ein.
Sicher auch eine hübsche Idee. Man muss eben nur dafür sorgen, dass man über das
Ganze glatt wegwischen kann und sich am Übergang keine Schmuddelecken bilden.
Dann zieht Feuchtigkeit in den Ritz, das Ding quillt auf, verzieht sich.
Ich bin sicher dass es einen Grund hat, warum die Idee sich nicht
durchgesetzt hat.
Dass in diesen "Ritz" selbstverstaendlich dauerelastische Dichtmasse
gehoert, und dass dieser "Ritz" breit genug sein muss damit die
Dichtmasse auch "arbeiten" kann, sollte man in dieser NG eigentlich
nicht ausdruecklich erwaehnen muessen.
Solche Ritzen hab ich bei meiner Arbeitsplatte da, wo das Längsstück an das
Querstück stößt. Da hat es der Handwerker offenbar nicht hingekriegt, das völlig
eben zu verschließen. Das _ist_ eine Schmuddelstelle.

l.
Arnim Eisenblaetter
2014-01-18 08:59:20 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
Post by Ludger Averborg
Post by Wolfgang Horejsi
Besser nimmt man die Oberfräse, macht eine große Vertiefung rein und
passt dann eine Granitplatte als Arbeitsfläche ein.
Sicher auch eine hübsche Idee. Man muss eben nur dafür sorgen, dass man über das
Ganze glatt wegwischen kann und sich am Übergang keine Schmuddelecken bilden.
Dann zieht Feuchtigkeit in den Ritz, das Ding quillt auf, verzieht sich.
Nö.
Post by Ina Koys
http://www.kuebatec.de/etc/images/2010/12/Granitfeld-Decotop-2-inkl-Edelstahlwanne-1.jpg<
Ich bin sicher dass es einen Grund hat, warum die Idee sich nicht
durchgesetzt hat.
Einsätze wie oben verlinkt sind in wertigen Küche längst Standard.


Arnim
Paul Berger
2014-01-18 09:25:23 UTC
Permalink
Post by Arnim Eisenblaetter
Einsätze wie oben verlinkt sind in wertigen Küche längst Standard.
Ah, Bullshitbingo. "Wertig", was bedeutet das? Ab-, unter-, mittel-, hoch-,
null-, zwei-, dreiwertiges Eisen?
Du bist also auch auf Damagersprech reingefallen. "Wertig" bedeutet im
Ernstfall nur, daß man Dir billigen Ramsch verkauft hat, aber "hochwertig"
suggerieren will.
Auf "Standard" will jetzt gar nicht eingehen, weil welcher "Standard" von
den ungezählt vielen sollte das sein. Zum Glück hieß es
nicht "standardmäßig", da wäre das passende Adjektiv schon enthalten :-)

In einer hochwertigen Küche möchte ich jedenfalls eine gleichmäßige,
homogene und widerstandsfähige Oberfläche haben.
Bei einer "wertigen" Küche genügen von mir aus irgendwelche Einsätze.

Aber wer weiß, vielleicht ist nur mein Ironiedetektor heute morgen noch
nicht auf Zack und ich habe selbige einfach nicht erkannt ;-)

Gruß,
Paul
Arnim Eisenblaetter
2014-01-18 09:51:44 UTC
Permalink
Post by Paul Berger
Post by Arnim Eisenblaetter
Einsätze wie oben verlinkt sind in wertigen Küche längst Standard.
Ah, Bullshitbingo.
Nein.
Post by Paul Berger
"Wertig", was bedeutet das? Ab-, unter-, mittel-, hoch-,
null-, zwei-, dreiwertiges Eisen?
Kurzform für "hochwertig". Immer im Auge des Betrachters,
selbstverständlich. Im Kontext einer Küche geht's wohl kaum um Valenz
oder Mathematik.
Post by Paul Berger
Du bist also auch auf Damagersprech reingefallen.
Nein.
Post by Paul Berger
In einer hochwertigen Küche möchte ich jedenfalls eine gleichmäßige,
homogene und widerstandsfähige Oberfläche haben.
Genau, *du*. Ich hingegen erwarte, ausreichende Länge der (Rest-)Flächen
vorausgesetzt, Warmhaltefelder, Schneidbereiche, Abtropf- und
Abfallgefäße, Induktionskochfelder nicht unter 90cm Breite etc. pp.

So unterschiedlich ist das.
Post by Paul Berger
Aber wer weiß, vielleicht ist nur mein Ironiedetektor heute morgen noch
nicht auf Zack und ich habe selbige einfach nicht erkannt ;-)
Du erfüllst einfach nicht meine Erwartung selbstständig zu erkennen, das
Möbel - und insbesondere Küchen in ihren unzähligen Varianten -
selbstverständich immer Geschmacksache sind. So früh am Morgen kann
sowas ja mal passieren ;)

Arnim
Paul Berger
2014-01-18 10:20:23 UTC
Permalink
Post by Arnim Eisenblaetter
Genau, *du*. Ich hingegen erwarte, ausreichende Länge der (Rest-)Flächen
vorausgesetzt, Warmhaltefelder, Schneidbereiche, Abtropf- und
Abfallgefäße, Induktionskochfelder nicht unter 90cm Breite etc. pp.
Du erfüllst einfach nicht meine Erwartung selbstständig zu erkennen, das
Möbel - und insbesondere Küchen in ihren unzähligen Varianten -
selbstverständich immer Geschmacksache sind. So früh am Morgen kann
sowas ja mal passieren ;)
Es kann bestimmt nur daran liegen. Ich Dussel dachte doch tatsächlich, es
ging um's Ausbessern von Schadstellen :-)

Gruß,
Paul
Ludger Averborg
2014-01-18 13:46:02 UTC
Permalink
On Sat, 18 Jan 2014 10:51:44 +0100, Arnim Eisenblaetter
Post by Arnim Eisenblaetter
Post by Paul Berger
In einer hochwertigen Küche möchte ich jedenfalls eine gleichmäßige,
homogene und widerstandsfähige Oberfläche haben.
Genau, *du*. Ich hingegen erwarte, ausreichende Länge der (Rest-)Flächen
vorausgesetzt, Warmhaltefelder, Schneidbereiche, Abtropf- und
Abfallgefäße, Induktionskochfelder nicht unter 90cm Breite etc. pp.
... und eine Person für die Spülküche, einen fürs mettre en place und eine
Kaltmamsel, damit ich meine Kraft ganz auf das Aufwärmen der Tiefkühlpizza
konzentrieren kann.

Die Idee, dass man durch die Verwendung von Profigeräten auch Profifähigkeiten
erwirbt hab ich mir schon vor 40 Jahren abgeschminkt.

l.
Ludger Averborg
2014-01-18 13:41:23 UTC
Permalink
Post by Paul Berger
In einer hochwertigen Küche möchte ich jedenfalls eine gleichmäßige,
homogene und widerstandsfähige Oberfläche haben.
Das kann man auch umdrehen: (Eine) Voraussetzung für eine Küche, die (für mich)
einen hohen Wert hat ist "jedenfalls eine gleichmäßige, homogene und
widerstandsfähige Oberfläche."

(und das kann man nicht am Preis festmachen. Die Baumarkt-Platte, die wir beim
dritten Umzug auf die Siematic-Küche von 1970 montiert habe, entsprach dem viel
mehr als die originale Siematic-Platte.

l.
Martin Τrautmann
2014-01-18 15:33:37 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Das kann man auch umdrehen: (Eine) Voraussetzung für eine Küche, die (für mich)
einen hohen Wert hat ist "jedenfalls eine gleichmäßige, homogene und
widerstandsfähige Oberfläche."
Inhomogen ist einfacher - da fallen Beschädigungen nicht so auf.

Ab einer gewissen Größe sind manche Materialien auch zu drückend - wenn
nicht der Raum selbst groß genug ist, um das aufzufangen.

Beispielsweise ist eine fünf Meter lange Edelstahl-Abdeckung nicht
jedermanns Sache.

Schönen Gruß
Martin
Jürgen Exner
2014-01-18 14:09:20 UTC
Permalink
Post by Paul Berger
Post by Arnim Eisenblaetter
Einsätze wie oben verlinkt sind in wertigen Küche längst Standard.
Ah, Bullshitbingo. "Wertig", was bedeutet das? Ab-, unter-, mittel-, hoch-,
null-, zwei-, dreiwertiges Eisen?
Minder-, minder- !!!

jue
_
2014-01-19 00:23:11 UTC
Permalink
Am 18.01.2014 10:25, schrieb Paul Berger:

*Frust*

Hmm, in unserer Küche sind alle Arbeitsbereiche NIRO, IMO wertig, diese
Küche ist 40 Jahre alt und absolut makellos, ups. Ja, da wird auch
gekocht, täglich.

_
Jürgen Exner
2014-01-19 00:35:51 UTC
Permalink
Post by _
*Frust*
Hmm, in unserer Küche sind alle Arbeitsbereiche NIRO, IMO wertig,
Ich kenne hochwertig, minderwertig, eins/zwei/dreiwertig, abwertig, und
noch einige andere.
IMO-wertig ist mir neu, bringt aber die neue Marketing-Wertigkeit
haargenau auf den Punkt.

jue
Ina Koys
2014-01-18 10:13:01 UTC
Permalink
Post by Arnim Eisenblaetter
Post by Gerald Oppen
http://www.kuebatec.de/etc/images/2010/12/Granitfeld-Decotop-2-inkl-Edelstahlwanne-1.jpg<
Ich bin sicher dass es einen Grund hat, warum die Idee sich nicht
durchgesetzt hat.
Einsätze wie oben verlinkt sind in wertigen Küche längst Standard.
Etwas wie oben will ich nicht mal für IKEA-Preise haben. Das ist was für
Leute, die ihre Küche lieber saubermachen als sie ihn ihr kochen. Mich
hat mal der Gedanke der bündig in die Arbeitsplatte eingelassenen
Steinplatte fasziniert. Einen guten Küchenhersteller (der heute im
oberen Preissegment angekommen ist und in seinen Westfilialen lieber
verschweigt, dass er eine Ostfirma ist :) ) habe ich vor 15 Jahren
danach gefragt. Der hatte davon noch nie gehört und konnte das nicht
bieten. Bis heute habe ich das nur in Zeitschriften und Werbung gesehen.
Ich bleibe dabei, dass ich das nicht für Zufall halte.

Ina
--
Es wächst!
http://www.koys.de/Gemuese-Abenteuer/
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http://www.touringaustralia.de/
Jürgen Exner
2014-01-18 14:12:04 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
Post by Arnim Eisenblaetter
Post by Gerald Oppen
http://www.kuebatec.de/etc/images/2010/12/Granitfeld-Decotop-2-inkl-Edelstahlwanne-1.jpg<
Ich bin sicher dass es einen Grund hat, warum die Idee sich nicht
durchgesetzt hat.
Einsätze wie oben verlinkt sind in wertigen Küche längst Standard.
Etwas wie oben will ich nicht mal für IKEA-Preise haben. Das ist was für
Leute, die ihre Küche lieber saubermachen als sie ihn ihr kochen. Mich
hat mal der Gedanke der bündig in die Arbeitsplatte eingelassenen
Steinplatte fasziniert.
Mal ganz dumm gefragt: welche Funktion soll so eine Steinplatte
eigentlich haben (mal abgesehen von Maskierung einer Schadstelle wie in
diesem Thread)?
Abstellflaeche fuer heisse Toepfe? Na gut, wer sich keine
Topfuntersetzer leisten kann....
Schneidunterlage? Stein/Keramik/Glas ist der Tod aller scharfen Messer.
Kochen auf Stein? Dazu muesste die Steinplatte von unten erhitzt werden.

Hat irgendjemand andere Ideen?

jue
Ina Koys
2014-01-18 14:30:50 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Mal ganz dumm gefragt: welche Funktion soll so eine Steinplatte
eigentlich haben (mal abgesehen von Maskierung einer Schadstelle wie in
diesem Thread)?
Abstellflaeche fuer heisse Toepfe? Na gut, wer sich keine
Topfuntersetzer leisten kann....
Schneidunterlage?
Beides anteilig sicher auch. Mich erfreute der Gedanke an eine glatte
kalte Oberfläche zum Teig ausrollen.

Ina
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Jürgen Exner
2014-01-18 16:56:34 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
Post by Jürgen Exner
Mal ganz dumm gefragt: welche Funktion soll so eine Steinplatte
eigentlich haben?
Mich erfreute der Gedanke an eine glatte
kalte Oberfläche zum Teig ausrollen.
Ok, das koennte ich verstehen.
Nur, wir oft rolle ich Teig aus? Die wenigsten Leute backen Brot oder
Hefeteig oder Plaetzchen so haeufig, dass sich dafuer eine fest
eingebaute "Teigausrollplatte" lohnen wuerde.

jue
Tilman Ahr
2014-01-18 14:49:54 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Post by Ina Koys
Post by Arnim Eisenblaetter
http://www.kuebatec.de/etc/images/2010/12/Granitfeld-Decotop-2-inkl-Edelstahlwanne-1.jpg<>>
Ich bin sicher dass es einen Grund hat, warum die Idee sich nicht
durchgesetzt hat.
Einsätze wie oben verlinkt sind in wertigen Küche längst Standard.
Etwas wie oben will ich nicht mal für IKEA-Preise haben. Das ist was für
Leute, die ihre Küche lieber saubermachen als sie ihn ihr kochen. Mich
hat mal der Gedanke der bündig in die Arbeitsplatte eingelassenen
Steinplatte fasziniert.
Mal ganz dumm gefragt: welche Funktion soll so eine Steinplatte
eigentlich haben (mal abgesehen von Maskierung einer Schadstelle wie in
diesem Thread)?
Abstellflaeche fuer heisse Toepfe? Na gut, wer sich keine
Topfuntersetzer leisten kann....
Schneidunterlage? Stein/Keramik/Glas ist der Tod aller scharfen Messer.
Kochen auf Stein? Dazu muesste die Steinplatte von unten erhitzt werden.
Hat irgendjemand andere Ideen?
Marmorarbeitsflächen, am besten gekühlt sind in der High-End-Patisserie
gängig (primär zum Herstellen von und Arbeiten mit zuckerbasierten
Massen und Schokolade. Für einige Sorten Teig sind sie auch vorteilhaft.

Braucht man sowas? Nichtmal für wirklich hochwertige Patisserie ist das
wirklich unabdingbar. Macht sowas jemand zuhause? Bestimmt. Vermutlich
jeder hunderttausendste, Pi mal Daumen. Könnte fein polierter Granit
für den Zweck auch funktionieren? Vermutlich. Ist irgendeine dieser
Stein-Arbeitsplatten fein genug dafür poliert? Eher nicht.
Jürgen Exner
2014-01-18 17:01:51 UTC
Permalink
Post by Tilman Ahr
Post by Jürgen Exner
Post by Ina Koys
Post by Arnim Eisenblaetter
http://www.kuebatec.de/etc/images/2010/12/Granitfeld-Decotop-2-inkl-Edelstahlwanne-1.jpg<>>
Ich bin sicher dass es einen Grund hat, warum die Idee sich nicht
durchgesetzt hat.
Einsätze wie oben verlinkt sind in wertigen Küche längst Standard.
Etwas wie oben will ich nicht mal für IKEA-Preise haben. Das ist was für
Leute, die ihre Küche lieber saubermachen als sie ihn ihr kochen. Mich
hat mal der Gedanke der bündig in die Arbeitsplatte eingelassenen
Steinplatte fasziniert.
Mal ganz dumm gefragt: welche Funktion soll so eine Steinplatte
eigentlich haben (mal abgesehen von Maskierung einer Schadstelle wie in
diesem Thread)?
Abstellflaeche fuer heisse Toepfe? Na gut, wer sich keine
Topfuntersetzer leisten kann....
Schneidunterlage? Stein/Keramik/Glas ist der Tod aller scharfen Messer.
Kochen auf Stein? Dazu muesste die Steinplatte von unten erhitzt werden.
Hat irgendjemand andere Ideen?
Marmorarbeitsflächen, am besten gekühlt sind in der High-End-Patisserie
gängig (primär zum Herstellen von und Arbeiten mit zuckerbasierten
Massen und Schokolade. Für einige Sorten Teig sind sie auch vorteilhaft.
Ok, das kann ich gut verstehen. Karamell, Brittles, Pralinen, kandierte
Sachen, Bonbons, ....
Post by Tilman Ahr
Braucht man sowas? Nichtmal für wirklich hochwertige Patisserie ist das
wirklich unabdingbar. Macht sowas jemand zuhause? Bestimmt. Vermutlich
jeder hunderttausendste,
Eben.

jue
Ina Koys
2014-01-18 17:18:14 UTC
Permalink
Post by Tilman Ahr
Marmorarbeitsflächen, am besten gekühlt sind in der High-End-Patisserie
gängig (primär zum Herstellen von und Arbeiten mit zuckerbasierten
Massen und Schokolade. Für einige Sorten Teig sind sie auch vorteilhaft.
Braucht man sowas? Nichtmal für wirklich hochwertige Patisserie ist das
wirklich unabdingbar. Macht sowas jemand zuhause?
Ich hab zweimal in meinem Leben Pralinen gemacht: einmal und nie wieder.

Ina
--
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Martin Τrautmann
2014-01-18 15:31:28 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
Einen guten Küchenhersteller (der heute im
oberen Preissegment angekommen ist und in seinen Westfilialen lieber
verschweigt, dass er eine Ostfirma ist :) ) habe ich vor 15 Jahren
danach gefragt. Der hatte davon noch nie gehört und konnte das nicht
bieten. Bis heute habe ich das nur in Zeitschriften und Werbung gesehen.
Ich bleibe dabei, dass ich das nicht für Zufall halte.
Ich kenne das sogar symmetrisch - auf der einen Seite nur ein
eingelassener Topfunterssetzer - IMHO der falsche Ansatz, weil zu klein,
so dass der heisse Topf dennoch Brandflecken ringsum hinterlassen würde,
geschweige denn eine richtig große Pfanne.

Auf der anderen Seite aber in gleicher Optik integriert eine
Küchenwaage. Naja, auch mehr Design als Funktion - denn wie hält man den
verbleibenden Spalt frei und sauber?

Schönen Gruß
Martin
Jürgen Exner
2014-01-17 15:52:36 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Wolfgang Kynast
...
Post by Gerald Oppen
Habe jetzt nur leider kein Restmaterial um das auszuprobieren, mal
versuchen ob das Küchenstudio weiterhelfen kann...
Da bin ich sicher. Warum sollten die keine neue Platte besorgen
können?
Aber im Ernst: eine Reparatur wird IMHO immer deutlich sichtbar
bleiben. Geht an der Stelle keine Blumenvase? Pril-Blume?
Ich würde primär die Stelle glatt und abwischbar haben wollen. Also mit irgend
was hartem, haftfähigen zuspachteln.
Das waere nun wirklich kein Problem. Einfach Epoxyd-Spachtel oder
Fluessigmetal oder aehnliches.

jue
Andreas Bockelmann
2014-01-17 11:51:59 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kynast
Da bin ich sicher. Warum sollten die keine neue Platte besorgen
können?
Ich habe mal in einem Küchenstudio eine Arbeitsplatte angefragt. Für den
Quadratmeterpreis einer Platte, dünnes Holz, Spanzeugs, dünnes Holz kann
man in Berlin und München Eigentumswohnungen in bester Lage kaufen.

Seit dem habe ich eine vom Tischlermeister handgefertigte
Massivholzplatte (Buche, geschliffen, geölt) in der Küche. Hat nicht
einmal 1/3 des Küchenstudio-Preises gekostet.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
F/V +49-3221-1143516
Ina Koys
2014-01-17 12:12:20 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Seit dem habe ich eine vom Tischlermeister handgefertigte
Massivholzplatte (Buche, geschliffen, geölt) in der Küche. Hat nicht
einmal 1/3 des Küchenstudio-Preises gekostet.
Sogar bei Ikea gibts Buchenarbeitsplatten. Ölen muss man die selber,
aber damit konnte ich leben. Und gerade der Aspekt, dass ich optische
Schäden mit Schleifpapier oder Hobel tarnen kann, war schon wichtig.

Ina
--
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Arnim Eisenblaetter
2014-01-17 16:16:19 UTC
Permalink
Post by Gerald Oppen
Durch einen heißen Fetttropfen hat es aus einer beschichteten
Küchenarbeitsplatte ein fast kreisrundes Stück (ca. 2€-Stück gross) der
Beschichtung heraus getrennt.
Platte taugt nix (mehr).
Post by Gerald Oppen
Das heraus getrennte Stück ist zweiteilig
und deutlich eingerollt.
Gibt es eine Chance die beiden Stücke wieder
"aufzubügeln"(Bügeleisen/Heisluftföhn/Kleber)?
IMHO nicht sinnvoll.
Post by Gerald Oppen
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oder oder oder...
Am besten mal selbst suchen.

HTH,
Arnim
Michael Limburg
2014-01-17 20:10:59 UTC
Permalink
Post by Gerald Oppen
Durch einen heißen Fetttropfen hat es aus einer beschichteten
Küchenarbeitsplatte ein fast kreisrundes Stück (ca. 2€-Stück gross) der
Beschichtung heraus getrennt. Das heraus getrennte Stück ist zweiteilig
und deutlich eingerollt.
Man könnte es mit einem passenden Stück Kantenumleimer probieren.
Michael Limburg
2014-01-24 14:58:04 UTC
Permalink
Post by Gerald Oppen
Durch einen heißen Fetttropfen hat es aus einer beschichteten
Küchenarbeitsplatte ein fast kreisrundes Stück (ca. 2€-Stück gross) der
Beschichtung heraus getrennt. Das heraus getrennte Stück ist zweiteilig
und deutlich eingerollt.
Das sollte nicht passieren.
Post by Gerald Oppen
Gibt es eine Chance die beiden Stücke wieder
"aufzubügeln"(Bügeleisen/Heisluftföhn/Kleber)?
Ein Stück passenden Kantenumleimer einfügen?

MfG
Wolfgang Kynast
2014-01-24 15:00:27 UTC
Permalink
On Fri, 24 Jan 2014 14:58:04 +0000 (UTC), Michael Limburg
Post by Michael Limburg
Post by Gerald Oppen
Durch einen heißen Fetttropfen hat es aus einer beschichteten
Küchenarbeitsplatte ein fast kreisrundes Stück (ca. 2€-Stück gross) der
Beschichtung heraus getrennt. Das heraus getrennte Stück ist zweiteilig
und deutlich eingerollt.
Das sollte nicht passieren.
Post by Gerald Oppen
Gibt es eine Chance die beiden Stücke wieder
"aufzubügeln"(Bügeleisen/Heisluftföhn/Kleber)?
Ein Stück passenden Kantenumleimer einfügen?
Durch 7-tägiges Ablagern ist die Idee auch nicht besser geworden.
--
Gruß,
Wolfgang

Mails bitte nur an ReplyTo, From wird nicht gelesen!
Michael Limburg
2014-01-24 18:24:45 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kynast
On Fri, 24 Jan 2014 14:58:04 +0000 (UTC), Michael Limburg
Post by Michael Limburg
Post by Gerald Oppen
Gibt es eine Chance die beiden Stücke wieder
"aufzubügeln"(Bügeleisen/Heisluftföhn/Kleber)?
Ein Stück passenden Kantenumleimer einfügen?
Durch 7-tägiges Ablagern ist die Idee auch nicht besser geworden.
Upps. Wird sie besser, wenn ich täglich poste? :-P

..und weg
Ludger Averborg
2014-01-24 16:55:29 UTC
Permalink
Post by Michael Limburg
Post by Gerald Oppen
Durch einen heißen Fetttropfen hat es aus einer beschichteten
Küchenarbeitsplatte ein fast kreisrundes Stück (ca. 2€-Stück gross) der
Beschichtung heraus getrennt. Das heraus getrennte Stück ist zweiteilig
und deutlich eingerollt.
Das sollte nicht passieren.
Post by Gerald Oppen
Gibt es eine Chance die beiden Stücke wieder
"aufzubügeln"(Bügeleisen/Heisluftföhn/Kleber)?
Ein Stück passenden Kantenumleimer einfügen?
Beim Lidl gabs letzte Woche Epoxy-Reparaturpaste. Bei uns liegt sie noch rum.

Schleifbar, lackierbar.

l.
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