christian mock
2011-10-07 07:22:26 UTC
dieses wochenende könnt's den ersten frost geben bei unserem
wochenendhäuschen, also wird's zeit, sich wieder dem problem mit der
einfrierenden wasserleitung zu widmen.
das haus wird zwar innen auf plusgraden gehalten (frostschutzstellung
der HK-thermostate, gastherme), aber wenn's draussen erstmal eine
woche lang -10° oder weniger hat, friert das wasser ein.
ablassen allein hilft nix, irgendwo zwischen den absperr-/ablaßhähnen
draußen in der grube (die tief genug ist, daß es dort nicht friert)
und dem hausinneren bleibt wasser stehen und friert dann ein. irgendwo
gibt's da eine tiefste stelle in der leitung, und die ist nicht am
ablasshahn...
ich hab das schon mit meinem installateur diskutiert, der meinte,
entweder die zuleitung neu legen (boden und wand aufreißen, nein
danke) oder einfach den duschkopf abschrauben, kaltwasser auf,
in den duschschlauch reinblasen. das hab ich letztes jahr probiert, es
funktioniert auch prinzipiell (kein rückschlagventil im weg), aber ich
derblas es nicht so ausdauernd, daß nicht doch wasser stehenbleiben
und dann einfrieren würde.
der plan für heuer ist, daß ich mir den billigsten baumarktkompressor
(mit kessel) hol, so ein 8bar/24l teil, weil ich mir denk, damit müßt
das wasser mit soviel schwung rausgeblasen werden, daß die leitung
wirklich leer wird.
aber bevor ich die 80 FRZ ausgeb, nochmal die frage in die runde: hat
schon wer erfahrungen mit sowas, lieg ich komplett falsch? fliegt mir
die installation um die ohren, wenn ich mit 8 bar auf eine (am anderen
ende offene) hauswasserinstallation losgehe? geh ich recht in der
annahme, daß ein ölfreier kompressor besser ist, weil dann kein öl in
die leitung und damit ins wasser kommt?
ciao,
cm.
wochenendhäuschen, also wird's zeit, sich wieder dem problem mit der
einfrierenden wasserleitung zu widmen.
das haus wird zwar innen auf plusgraden gehalten (frostschutzstellung
der HK-thermostate, gastherme), aber wenn's draussen erstmal eine
woche lang -10° oder weniger hat, friert das wasser ein.
ablassen allein hilft nix, irgendwo zwischen den absperr-/ablaßhähnen
draußen in der grube (die tief genug ist, daß es dort nicht friert)
und dem hausinneren bleibt wasser stehen und friert dann ein. irgendwo
gibt's da eine tiefste stelle in der leitung, und die ist nicht am
ablasshahn...
ich hab das schon mit meinem installateur diskutiert, der meinte,
entweder die zuleitung neu legen (boden und wand aufreißen, nein
danke) oder einfach den duschkopf abschrauben, kaltwasser auf,
in den duschschlauch reinblasen. das hab ich letztes jahr probiert, es
funktioniert auch prinzipiell (kein rückschlagventil im weg), aber ich
derblas es nicht so ausdauernd, daß nicht doch wasser stehenbleiben
und dann einfrieren würde.
der plan für heuer ist, daß ich mir den billigsten baumarktkompressor
(mit kessel) hol, so ein 8bar/24l teil, weil ich mir denk, damit müßt
das wasser mit soviel schwung rausgeblasen werden, daß die leitung
wirklich leer wird.
aber bevor ich die 80 FRZ ausgeb, nochmal die frage in die runde: hat
schon wer erfahrungen mit sowas, lieg ich komplett falsch? fliegt mir
die installation um die ohren, wenn ich mit 8 bar auf eine (am anderen
ende offene) hauswasserinstallation losgehe? geh ich recht in der
annahme, daß ein ölfreier kompressor besser ist, weil dann kein öl in
die leitung und damit ins wasser kommt?
ciao,
cm.
--
** christian mock in vienna, austria -- http://www.tahina.priv.at/
"Tauschboerse, die. Neudeutsch im Usenetjargon fuer Flamewar (Heftiger
Austausch von Beleidigungen und verbalen Ohrfeigen)."
-- at in aip
** christian mock in vienna, austria -- http://www.tahina.priv.at/
"Tauschboerse, die. Neudeutsch im Usenetjargon fuer Flamewar (Heftiger
Austausch von Beleidigungen und verbalen Ohrfeigen)."
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