Kay
2006-01-03 08:50:17 UTC
Hallo NG,
wir planen den Bau eines Einfamilienhauses. Als Heizsystem schwebte uns
immer eine Fußbodenheizung vor Augen, da wir in unserer derzeitigen
Mietwohnung eine haben und den Komfort zu schätzen gelernt haben. (Das
Für und Wider einer Fußbodenheizung möchte ich hier aber auch gar nicht
diskutieren.)
Im Wohnzimmer möchten wir allerdings auch einen Kaminofen installieren.
Dieses Zimmer soll dann auch i.d.R., besonders abends, mit dem Ofen
beheizt werden.
Nun haben wir uns folgendes Szenario überlegt:
Die Raumtemperatur im WZ ist bspw. auf 22 Grad eingestellt. Die
Fußbodenheizung (FZH) hält tagsüber brav die Temperatur. Nun werfen wir
abends den Kamin an, es wird schnuckelig warm und der Thermostat
schaltet die FZH ab. Nun liegt es aber an der Natur der Sache, dass eine
FZH sehr träge ist und vielleicht einige Stunden braucht um abzukühlen.
In dieser Zeit heizen wir also doppelt und machen aus dem WZ
wahrscheinlich eine Sauna.
Irgendwann früh morgens merkt der Thermostat dann "och, viel zu kühl
hier" und wirft die FZH wieder an. Wiederum durch die Trägheit ist diese
erst am Abend warm, wenn wir unseren Ofen anmachen... usw. usw. usw.
Die Frage lautet: ist eine FZH durch ihre Trägheit eigentlich in
Kombination mit einem Kaminofen zu gebrauchen? Und geht der
Einsparvorteil der Holzbefeuerung nicht verloren, wenn die FZH immer neu
angefahren werden muß?
Normale Heizkörper sind IMHO ja wesentlich schneller warm und kalt,
erlauben also eine wesentlich kürzere Reaktionszeit.
Kann das jemand bestätigen oder es mir besser erklären?
Dank & Gruß
Kay.
wir planen den Bau eines Einfamilienhauses. Als Heizsystem schwebte uns
immer eine Fußbodenheizung vor Augen, da wir in unserer derzeitigen
Mietwohnung eine haben und den Komfort zu schätzen gelernt haben. (Das
Für und Wider einer Fußbodenheizung möchte ich hier aber auch gar nicht
diskutieren.)
Im Wohnzimmer möchten wir allerdings auch einen Kaminofen installieren.
Dieses Zimmer soll dann auch i.d.R., besonders abends, mit dem Ofen
beheizt werden.
Nun haben wir uns folgendes Szenario überlegt:
Die Raumtemperatur im WZ ist bspw. auf 22 Grad eingestellt. Die
Fußbodenheizung (FZH) hält tagsüber brav die Temperatur. Nun werfen wir
abends den Kamin an, es wird schnuckelig warm und der Thermostat
schaltet die FZH ab. Nun liegt es aber an der Natur der Sache, dass eine
FZH sehr träge ist und vielleicht einige Stunden braucht um abzukühlen.
In dieser Zeit heizen wir also doppelt und machen aus dem WZ
wahrscheinlich eine Sauna.
Irgendwann früh morgens merkt der Thermostat dann "och, viel zu kühl
hier" und wirft die FZH wieder an. Wiederum durch die Trägheit ist diese
erst am Abend warm, wenn wir unseren Ofen anmachen... usw. usw. usw.
Die Frage lautet: ist eine FZH durch ihre Trägheit eigentlich in
Kombination mit einem Kaminofen zu gebrauchen? Und geht der
Einsparvorteil der Holzbefeuerung nicht verloren, wenn die FZH immer neu
angefahren werden muß?
Normale Heizkörper sind IMHO ja wesentlich schneller warm und kalt,
erlauben also eine wesentlich kürzere Reaktionszeit.
Kann das jemand bestätigen oder es mir besser erklären?
Dank & Gruß
Kay.