Harald Maedl
2010-08-12 11:11:18 UTC
Ich habe einen Rotex A1 BO 20-Ölblaubrenner. Die Liste der Probleme seit
Erstinbetriebnahme ist lang und man könnte ein Buch darüber schreiben
und ich glaube, ich habe hier auch schon öfters um diesbezüglich um Rat
gefragt.
Nach mehrmaligem Austausch des Brenners (Riello) kam ein Elco-Brenner
zum Einsatz, jedoch wurden die Probleme nicht wirklich gelöst. Das
Hauptproblem ist, dass das Teil ständig auf Störung geht und man nicht
wirklich nachvollziehen konnte, warum. Es waren Fachleute vom
Hersteller, sowie speziell für Rotex ausgebildete Installateure da.
U.a. hatte man dann nach dem Feinfilter einen Ovendrop Ölentlüfter für
Einstrangleitungen, sowie neue Panzerschläuche für Zu- und Rücklauf
eingebaut, ohne dass es an der Problematik irgendetwas gebessert hätte
Neuerdings hilft es auch nichts mehr, einfach die Entstörung zu drücken.
Ich habe daraufhin die Elektroden und die Düse getauscht und das ohnehin
saubere Flammenrohr nochmals gesäubert und BTW festgestellt, dass der
Brennerstock falsch eingebaut war. Normalerweise muss das Schaurohr
durch eine Öffnung des Mischers geführt werden und ich hatte mich immer
gewundert, warum ich die Flamme nicht sehen konnte, wenn das Teil gerade
mal am Werkeln war.
Außerdem war die Anzeige zur Voreinstellung der Rezirkulation gebrochen
und provisorisch befestigt, womit jedoch die Skalierung nicht mehr
stimmt. Außerdem arbeitet die Pumpe laut letztem Messprotokoll mit einem
Öldruck von 18bar, während der Hersteller als Voreinstellung gerade mal
10bar vorsieht. Ich weiß nicht, was ich von dieser Arbeit von Fachleuten
halten soll.
Jedenfalls hat obiger von mir vorgenommene Austausch nichts gebracht.
Nach einer Vorwärmzeit läuft zwar das Gebläse an und man hört es
knacken. Ich vermute, es ist der Zündfunke, aber es erfolgt nach ca
10-15 Sek die Störmeldung nebst Abschaltung. Das gleiche übrigens, wenn
ich den Flammenwächter abziehe und ins Licht halte oder auch mit einer
weißen LED mit relativ großem UV-Anteil hineinleuchte. Normalerweise
kommt es dann nicht zu einer Störabschaltung. Zumindest hat dieser Trick
immer beim Riello-Brenner geholfen, um diesen nach einigen Versuchen zum
Laufen zu bekommen.
Öl scheint zu kommen, denn wenn ich die Überwurfmutter der Verbindung
zwischen Pumpe und Düsenstock nur ein wenig lockere, kommt mächtig Öl.
Außerdem ist das Flammenrohr feucht.
Wie grenze ich nun den Fehler ein? Wie z.B. überprüft man mit
Behelfsmitteln den Zündtrafo? Den Brennerraum öffnen und quasi in den
Raum zünden zu lassen ist auch nicht das Gelbe vom Ei, da das verdüste
Öl doch ziemlich unangenehm sein dürfte, oder?
Ich könnte noch die Elektroden nebst Halterung ausbauen, den Düsenstock
soweit es dann eben geht wieder ins Flammrohr einführen und sehen, ob
ein Zündfunke kommt. Begeistert bin ich davon nicht gerade. Multimeter
wäre vorhanden.
Wie schließe ich die Vorwärmung kurz auch wenn es vielleicht zu wenig
Verrußung kommen sollte. Es geht nur darum zu sehen, ob es daran liegt.
Es können also entweder der Zündtrafo, der Feuerungsautomat, die
Ölvorwärmung, der Flammenwächter oder die Pumpe selbst defekt sein.
Damit hätte ich nun ja fast schon alle Teile für einen neuen Brenner
zusammen;-)
Da die Ersatzteile nicht gerade billig sind (was soll an einem
Flammenwächter, sprich Photozelle mit Kabel, rund 120 EUR kosten?),
überlege ich mir einen Weishaupt WL5 einzubauen. Ich käme gerade günstig
(für rund 250 EUR) an einen gebrauchten Brenner heran. AFAIK sind die
Weishaupt-Sturzbrenner die einzigen, die wenig Probleme bereiten sollen.
Weiß jemand zufällig, ob man den Weishaupt-Brenner für die Rotex-Anlage
verwenden kann? Eine Techniker von Rotex meinte gerade, dass es gehen
könnte, weiß aber nichts genaues.
Erstinbetriebnahme ist lang und man könnte ein Buch darüber schreiben
und ich glaube, ich habe hier auch schon öfters um diesbezüglich um Rat
gefragt.
Nach mehrmaligem Austausch des Brenners (Riello) kam ein Elco-Brenner
zum Einsatz, jedoch wurden die Probleme nicht wirklich gelöst. Das
Hauptproblem ist, dass das Teil ständig auf Störung geht und man nicht
wirklich nachvollziehen konnte, warum. Es waren Fachleute vom
Hersteller, sowie speziell für Rotex ausgebildete Installateure da.
U.a. hatte man dann nach dem Feinfilter einen Ovendrop Ölentlüfter für
Einstrangleitungen, sowie neue Panzerschläuche für Zu- und Rücklauf
eingebaut, ohne dass es an der Problematik irgendetwas gebessert hätte
Neuerdings hilft es auch nichts mehr, einfach die Entstörung zu drücken.
Ich habe daraufhin die Elektroden und die Düse getauscht und das ohnehin
saubere Flammenrohr nochmals gesäubert und BTW festgestellt, dass der
Brennerstock falsch eingebaut war. Normalerweise muss das Schaurohr
durch eine Öffnung des Mischers geführt werden und ich hatte mich immer
gewundert, warum ich die Flamme nicht sehen konnte, wenn das Teil gerade
mal am Werkeln war.
Außerdem war die Anzeige zur Voreinstellung der Rezirkulation gebrochen
und provisorisch befestigt, womit jedoch die Skalierung nicht mehr
stimmt. Außerdem arbeitet die Pumpe laut letztem Messprotokoll mit einem
Öldruck von 18bar, während der Hersteller als Voreinstellung gerade mal
10bar vorsieht. Ich weiß nicht, was ich von dieser Arbeit von Fachleuten
halten soll.
Jedenfalls hat obiger von mir vorgenommene Austausch nichts gebracht.
Nach einer Vorwärmzeit läuft zwar das Gebläse an und man hört es
knacken. Ich vermute, es ist der Zündfunke, aber es erfolgt nach ca
10-15 Sek die Störmeldung nebst Abschaltung. Das gleiche übrigens, wenn
ich den Flammenwächter abziehe und ins Licht halte oder auch mit einer
weißen LED mit relativ großem UV-Anteil hineinleuchte. Normalerweise
kommt es dann nicht zu einer Störabschaltung. Zumindest hat dieser Trick
immer beim Riello-Brenner geholfen, um diesen nach einigen Versuchen zum
Laufen zu bekommen.
Öl scheint zu kommen, denn wenn ich die Überwurfmutter der Verbindung
zwischen Pumpe und Düsenstock nur ein wenig lockere, kommt mächtig Öl.
Außerdem ist das Flammenrohr feucht.
Wie grenze ich nun den Fehler ein? Wie z.B. überprüft man mit
Behelfsmitteln den Zündtrafo? Den Brennerraum öffnen und quasi in den
Raum zünden zu lassen ist auch nicht das Gelbe vom Ei, da das verdüste
Öl doch ziemlich unangenehm sein dürfte, oder?
Ich könnte noch die Elektroden nebst Halterung ausbauen, den Düsenstock
soweit es dann eben geht wieder ins Flammrohr einführen und sehen, ob
ein Zündfunke kommt. Begeistert bin ich davon nicht gerade. Multimeter
wäre vorhanden.
Wie schließe ich die Vorwärmung kurz auch wenn es vielleicht zu wenig
Verrußung kommen sollte. Es geht nur darum zu sehen, ob es daran liegt.
Es können also entweder der Zündtrafo, der Feuerungsautomat, die
Ölvorwärmung, der Flammenwächter oder die Pumpe selbst defekt sein.
Damit hätte ich nun ja fast schon alle Teile für einen neuen Brenner
zusammen;-)
Da die Ersatzteile nicht gerade billig sind (was soll an einem
Flammenwächter, sprich Photozelle mit Kabel, rund 120 EUR kosten?),
überlege ich mir einen Weishaupt WL5 einzubauen. Ich käme gerade günstig
(für rund 250 EUR) an einen gebrauchten Brenner heran. AFAIK sind die
Weishaupt-Sturzbrenner die einzigen, die wenig Probleme bereiten sollen.
Weiß jemand zufällig, ob man den Weishaupt-Brenner für die Rotex-Anlage
verwenden kann? Eine Techniker von Rotex meinte gerade, dass es gehen
könnte, weiß aber nichts genaues.