Discussion:
Alte Kupfertöpfe
(zu alt für eine Antwort)
Frank Maier
2005-06-24 09:56:51 UTC
Permalink
Hallo!
ich hab einige alte Kupfertöpfe, auf denen mal über offenem
Feuer gekocht wurde. Entsprechend sehen die außen
kohlrabenschwarz aus. Ich habe schon alle möglichen
Metallreinigungsmittel versucht, jemand empfahl mir
Essig oder Zitronensäure, aber der schwarze Belag
ist nicht abzukriegen.

Hat jemand eine gute Idee?

Gruß Frank
Nick Müller
2005-06-24 10:16:56 UTC
Permalink
jemand empfahl mir Essig oder Zitronensäure, aber der schwarze Belag ist
nicht abzukriegen.
Das ist auch nur für die durch normales Anlaufen entstandene Patina
geeignet.
Hat jemand eine gute Idee?
Grillofen-Reiniger + Stahlwolle. Frag mal in einer Wirtschaft, die haben
aggresiveres Zeug.

Gruß,
Nick
--
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Rolf R. Kopp
2005-06-24 11:26:05 UTC
Permalink
Post by Nick Müller
jemand empfahl mir Essig oder Zitronensäure, aber der schwarze Belag ist
nicht abzukriegen.
Das ist auch nur für die durch normales Anlaufen entstandene Patina
geeignet.
Hat jemand eine gute Idee?
Grillofen-Reiniger + Stahlwolle. Frag mal in einer Wirtschaft, die haben
aggresiveres Zeug.
Ja, z.B. "Becher Grill-Rein", gibbet im
Gaststätten-/Küchen-/Hotel-Bedarf.

Enthält u.a. ziemlich konzentrierte Natronlauge, deshalb "Vorsicht".

Grüße von Rolf
Hans Germann
2005-06-24 11:06:20 UTC
Permalink
Post by Frank Maier
Hallo!
ich hab einige alte Kupfertöpfe, auf denen mal über offenem
Feuer gekocht wurde. Entsprechend sehen die außen
kohlrabenschwarz aus. Ich habe schon alle möglichen
Metallreinigungsmittel versucht, jemand empfahl mir
Essig oder Zitronensäure, aber der schwarze Belag
ist nicht abzukriegen.
Hat jemand eine gute Idee?
Ich würde was in der Art von Biostein, http://www.biostein.com/ oder
http://www.universalstein.com/
probieren. Ich habe damit schon überraschend (für mich) gute Resultate
erzielt. Es hat mit Stein nix zu tun, sondern ist eine feine Polierpaste.

Wenn Du zuhause einen Chromstahlreiniger hast, würde ich zuerst den
probieren. Mit ein bischen Muskelschmalz dazu sollte der Belag eigentlich zu
entfernen sein ;-)

Gruss
Hans
Frank Maier
2005-06-27 06:16:40 UTC
Permalink
Post by Hans Germann
Post by Frank Maier
Hallo!
ich hab einige alte Kupfertöpfe, auf denen mal über offenem
Feuer gekocht wurde. Entsprechend sehen die außen
kohlrabenschwarz aus. Ich habe schon alle möglichen
Metallreinigungsmittel versucht, jemand empfahl mir
Essig oder Zitronensäure, aber der schwarze Belag
ist nicht abzukriegen.
Hat jemand eine gute Idee?
Ich würde was in der Art von Biostein, http://www.biostein.com/ oder
http://www.universalstein.com/
probieren. Ich habe damit schon überraschend (für mich) gute Resultate
erzielt. Es hat mit Stein nix zu tun, sondern ist eine feine Polierpaste.
Wenn Du zuhause einen Chromstahlreiniger hast, würde ich zuerst den
probieren. Mit ein bischen Muskelschmalz dazu sollte der Belag eigentlich zu
entfernen sein ;-)
Servus Hans,
Chromstahlreiniger und Muskelschmalz hab ich schon probiert,
leider ohne Erfolg..


CU Frank
monika hohlmeier
2005-06-24 15:20:37 UTC
Permalink
Es gibt spezielles Kupferputzmittel.
Frank Maier
2005-06-27 06:17:29 UTC
Permalink
Post by monika hohlmeier
Es gibt spezielles Kupferputzmittel.
Hallo Monika,
wie heißt das und wo gibts das?

CU Frank
Thomas Hübner
2005-06-25 14:54:12 UTC
Permalink
Post by Frank Maier
Hallo!
ich hab einige alte Kupfertöpfe, auf denen mal über offenem
Feuer gekocht wurde. Entsprechend sehen die außen
kohlrabenschwarz aus. Ich habe schon alle möglichen
Metallreinigungsmittel versucht, jemand empfahl mir
Essig oder Zitronensäure, aber der schwarze Belag
ist nicht abzukriegen.
Hat jemand eine gute Idee?
Haushalt-Scheuermittel
(Quarz)Sand
Stahlwolle
Chromputzmittel

alles mit Putzlumpen, Wasser und "etwas" Muckies und Zeitaufwand
anzuwenden.
--
mit besten Grüssen

Thomas
Frank Maier
2005-06-27 06:21:01 UTC
Permalink
Post by Thomas Hübner
Post by Frank Maier
Hallo!
ich hab einige alte Kupfertöpfe, auf denen mal über offenem
Feuer gekocht wurde. Entsprechend sehen die außen
kohlrabenschwarz aus. Ich habe schon alle möglichen
Metallreinigungsmittel versucht, jemand empfahl mir
Essig oder Zitronensäure, aber der schwarze Belag
ist nicht abzukriegen.
Hat jemand eine gute Idee?
Haushalt-Scheuermittel
(Quarz)Sand
Stahlwolle
Chromputzmittel
alles mit Putzlumpen, Wasser und "etwas" Muckies und Zeitaufwand
anzuwenden.
--
mit besten Grüssen
Hi Thomas,
das geht wirklich nicht, haben wir schon ausgiebig
versucht! Das Ergebnis ist nicht zufriedenstellend.
Das Problem ist einfach dass diese rußhaltige dicke Schicht
nicht einfach nur Schmutz ist.

CU Frank
Thomas Hübner
2005-06-28 11:26:26 UTC
Permalink
Post by Frank Maier
Post by Thomas Hübner
Haushalt-Scheuermittel
(Quarz)Sand
Stahlwolle
Chromputzmittel
alles mit Putzlumpen, Wasser und "etwas" Muckies und Zeitaufwand
anzuwenden.
Hi Thomas,
das geht wirklich nicht, haben wir schon ausgiebig
versucht! Das Ergebnis ist nicht zufriedenstellend.
Das Problem ist einfach dass diese rußhaltige dicke Schicht
nicht einfach nur Schmutz ist.
Hallo.
Was bitte ist genau "nicht zufriedenstellen"?
Gar keine, wenig Wirkung?
Ist etwas abgetragen worden?

Alle Mittel wirken abrasiv.
Besonders Sand SEHR stark.
Vermute, du hast frühzeitig aufgegeben.
Hast du schon einmal mit einem Messer geschabt?
Welche Schichtdicke, bis blankes Kupfer zu sehen ist?
--
mit besten Grüssen

Thomas
Nick Müller
2005-06-28 11:39:54 UTC
Permalink
Post by Thomas Hübner
Alle Mittel wirken abrasiv.
Besonders Sand SEHR stark.
Hast Du schon mal die GG-Sterne aus Großküchen-Gasherden sandgestrahlt?
Auf einer professionellen Strahlanlage bei der mehr als nur ein
Strahlmittel zu Verfügung steht? Der Dreck ist der gleich wie am Topf,
und es ist eine Arbeit von _Stunden_. Strahlen ist aber nicht so das
probate Mittel bei Kupfer, darum bleibt nur die schnöde Chemie und viel
Zeit zum einwirken lassen ...


Gruß,
Nick
--
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Frank Maier
2005-06-28 11:56:46 UTC
Permalink
Post by Nick Müller
Post by Thomas Hübner
Alle Mittel wirken abrasiv.
Besonders Sand SEHR stark.
Hast Du schon mal die GG-Sterne aus Großküchen-Gasherden sandgestrahlt?
Auf einer professionellen Strahlanlage bei der mehr als nur ein
Strahlmittel zu Verfügung steht? Der Dreck ist der gleich wie am Topf,
und es ist eine Arbeit von _Stunden_. Strahlen ist aber nicht so das
probate Mittel bei Kupfer, darum bleibt nur die schnöde Chemie und viel
Zeit zum einwirken lassen ...
Gruß,
Hi Nick,
Sandstrahlen hab ich auch schon mal überlegt. Meinst Du nicht
mit viel Fingerspitzengefühl wäre das möglich? Evtl.
zumindest mal ein paar milimeter gröbsten Dreck damit
entfernen. Welche alternative Strahlmedien gibt es ausser Sand?

Gruß Frank
Nick Müller
2005-06-28 12:12:40 UTC
Permalink
Meinst Du nicht mit viel Fingerspitzengefühl wäre das möglich?
Warum hab ich wohl gesagt, dass ich es nicht machen würde? Kupfer ist
viel zu weich und es dauert einfach Stunden die Schicht weg zu bekommen.
Kannst mir glauben oder nicht.
Hast du einen geeigneten Kompressor, eine Strahlkabine, und einen
Strahlmittelregenerator?
Welche alternative Strahlmedien gibt es ausser Sand?
Hochofenschlacke, Korund, Glasperlen, Stahlperlen, gebrochene
Aprikosenkerne/Walnusskerne, Glassplitter, ...
Und: Wattebällchen. :-)

Gruß,
Nick
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Frank Maier
2005-06-28 11:54:33 UTC
Permalink
Post by Thomas Hübner
Post by Frank Maier
Post by Thomas Hübner
Haushalt-Scheuermittel
(Quarz)Sand
Stahlwolle
Chromputzmittel
alles mit Putzlumpen, Wasser und "etwas" Muckies und Zeitaufwand
anzuwenden.
Hi Thomas,
das geht wirklich nicht, haben wir schon ausgiebig
versucht! Das Ergebnis ist nicht zufriedenstellend.
Das Problem ist einfach dass diese rußhaltige dicke Schicht
nicht einfach nur Schmutz ist.
Hallo.
Was bitte ist genau "nicht zufriedenstellen"?
Gar keine, wenig Wirkung?
Ist etwas abgetragen worden?
Alle Mittel wirken abrasiv.
Besonders Sand SEHR stark.
Vermute, du hast frühzeitig aufgegeben.
Hast du schon einmal mit einem Messer geschabt?
Welche Schichtdicke, bis blankes Kupfer zu sehen ist?
--
mit besten Grüssen
Hallo Thomas,
kann schon sein, daß ich zu früh aufgegeben habe. Aber wenn
ich pro Topf mehrere Stunden Zeit investieren muß,
lohnt sich das ganze nicht und ich habe hinterher
wahrscheinlich eine gewisse Unbeweglichkeit in den
Armen :-)
Die Schichtdicke beträgt bis etwa 5mm.


CU Frank
Thomas Hübner
2005-06-29 11:45:02 UTC
Permalink
Post by Frank Maier
Post by Thomas Hübner
Was bitte ist genau "nicht zufriedenstellen"?
Gar keine, wenig Wirkung?
Ist etwas abgetragen worden?
Alle Mittel wirken abrasiv.
Besonders Sand SEHR stark.
Vermute, du hast frühzeitig aufgegeben.
Hast du schon einmal mit einem Messer geschabt?
Welche Schichtdicke, bis blankes Kupfer zu sehen ist?
--
mit besten Grüssen
Hallo Thomas,
kann schon sein, daß ich zu früh aufgegeben habe. Aber wenn
ich pro Topf mehrere Stunden Zeit investieren muß,
lohnt sich das ganze nicht und ich habe hinterher
wahrscheinlich eine gewisse Unbeweglichkeit in den
Armen :-)
Die Schichtdicke beträgt bis etwa 5mm.
CU Frank
--
Hallo.
ISt es sicher, dass es sich NUR um Ruß handelt?
Mir scheint, dass es eine Beschichtung ist.
Welche Konsistenz hat die Schicht von 5 mm?
Wie verhält sich der Belag bei Erwärmung?
Bei der Dicke könnte der Einsatz einer Drahtbürste /
Winkel"schleifer" mit Bürstenaufsatz sinnvoll sein.
--
mit besten Grüssen

Thomas
Frank Maier
2005-06-29 14:56:53 UTC
Permalink
Post by Thomas Hübner
--
Hallo.
ISt es sicher, dass es sich NUR um Ruß handelt?
Mir scheint, dass es eine Beschichtung ist.
Welche Konsistenz hat die Schicht von 5 mm?
Wie verhält sich der Belag bei Erwärmung?
Bei der Dicke könnte der Einsatz einer Drahtbürste /
Winkel"schleifer" mit Bürstenaufsatz sinnvoll sein.
--
mit besten Grüssen
Thomas
Hallo,
weiß auch nicht genau, nur daß mit den Töpfen lange
Zeit überm offenen Feuer gekocht wurde.
Schaut zumindest schwarz aus ...
ist auch nicht immer gleich dick "Beschichtet"
Erhitzt habe ich die Töpfe noch nicht.
Mit der Drahtbürste habe ich die Bedenken dass
evtl. das Kupfer beschädigt wird.
Bevor ich mit solch rabiaten Mitteln vorgehe,
wollte ich mich hier schlau machen, ob schon
jemand sowas behandelt hat und ob es vielleicht
eine Mann- und Material- schonende Möglichkeit gibt.
Na wird mir wahrscheinlich nichts anderes übrigbleiben
als den Winkelschleifer auszupacken.

CU Frank
Sabine Wolf
2005-06-29 15:08:56 UTC
Permalink
Frank Maier schrieb
Post by Frank Maier
Bevor ich mit solch rabiaten Mitteln vorgehe,
wollte ich mich hier schlau machen, ob schon
jemand sowas behandelt hat und ob es vielleicht
eine Mann- und Material- schonende Möglichkeit gibt.
Na wird mir wahrscheinlich nichts anderes übrigbleiben
als den Winkelschleifer auszupacken.
Vielleicht eine Weile in Natronlauge einweichen, die scheint
die wirksame Substanz in Backofenreiniger zu sein, der ja
dafür da ist, eingebrannte Verkrustungen zu lösen. Natürlich
ist Natronlauge nicht ohne, etwas vorsicht gehört beim Umgang
damit dazu.

Sabine
Frank Maier
2005-06-30 07:55:37 UTC
Permalink
Post by Sabine Wolf
Frank Maier schrieb
Post by Frank Maier
Bevor ich mit solch rabiaten Mitteln vorgehe,
wollte ich mich hier schlau machen, ob schon
jemand sowas behandelt hat und ob es vielleicht
eine Mann- und Material- schonende Möglichkeit gibt.
Na wird mir wahrscheinlich nichts anderes übrigbleiben
als den Winkelschleifer auszupacken.
Vielleicht eine Weile in Natronlauge einweichen, die scheint
die wirksame Substanz in Backofenreiniger zu sein, der ja
dafür da ist, eingebrannte Verkrustungen zu lösen. Natürlich
ist Natronlauge nicht ohne, etwas vorsicht gehört beim Umgang
damit dazu.
Hallo Sabine,
das hört sich sehr gur an! Weißt Du wo man am einfachsten
Natronlauge besorgen kann?

CU Frank
Rainer Huebenthal
2005-06-30 08:02:39 UTC
Permalink
Post by Frank Maier
das hört sich sehr gur an! Weißt Du wo man am einfachsten
Natronlauge besorgen kann?
Du willst nicht wirklich mit Natronlauge herumpanschen. Kauf
einen Backofenreiniger und gut ist.

cu
Rainer
--
http://www.reisetraeume.com
Frank Maier
2005-06-30 08:09:46 UTC
Permalink
Post by Rainer Huebenthal
Post by Frank Maier
das hört sich sehr gur an! Weißt Du wo man am einfachsten
Natronlauge besorgen kann?
Du willst nicht wirklich mit Natronlauge herumpanschen. Kauf
einen Backofenreiniger und gut ist.
cu
Hi Rainer
stimmt! wäre ein erster Versuch wert!

CU Frank
Robert Kawka on Tour
2005-06-30 13:18:26 UTC
Permalink
Post by Frank Maier
Post by Sabine Wolf
Frank Maier schrieb
das hört sich sehr gur an! Weißt Du wo man am einfachsten
Natronlauge besorgen kann?
Supermarkt, Reinigungsmittel, Abfluß-Ex oder Rohr-Frei.
Enthalten meist NaOH (techn.) als Plätzchen.

Sei vorsichtig mit dem Auflösen in Wasser. Die Brühe erwärmt sich
schnell
kann spritzen. Die Spritzer lösen Haut und Haare _sehr_ schnell auf,
das Einatmen der Dämpfe ist nicht gesundheitsfördernd.

HTH,
Robert
Rainer Huebenthal
2005-06-30 13:30:16 UTC
Permalink
[...NaOH...] Die Spritzer lösen Haut und Haare _sehr_ schnell auf,
Das ist unkritisch, das wächst sich wieder aus. NaOH im Auge
in der Regel nicht mehr und deswegen sollte er auch nicht
damit rumpanschen.


cu
Rainer
--
http://www.reisetraeume.com
Markus Machner
2005-07-01 18:38:38 UTC
Permalink
Post by Sabine Wolf
Vielleicht eine Weile in Natronlauge einweichen, die scheint
die wirksame Substanz in Backofenreiniger zu sein, der ja
dafür da ist, eingebrannte Verkrustungen zu lösen.
Das ist in der Regel verharztes Fett. Franks seltsame Verkrustung hört sich
nach was anderem an. Die ist ja außen an den Töpfen, die über offenem Feuer
gebraucht wurden.
Post by Sabine Wolf
Natürlich
ist Natronlauge nicht ohne, etwas vorsicht gehört beim Umgang
^^^^^^^^^^^^^^
Post by Sabine Wolf
damit dazu.
Schutzbrille, Atemschutz, Schutzhandschuhe mit langen Stulpen, Schürze. Mit
Natronlauge ist nicht zu spaßen. Und es ist nichtmal klar, ob die bei
Franks Problem hilft. Backofenreiniger ist dermaßen reduziert, daß kaum
mehr Gesundheitsgefahren bestehen. Natronlauge aus dem Kanister oder die
Pellets zu empfehlen, halte ich für gefährlich. Jemand könnte auf die Idee
kommen, sich das Zeug zu besorgen ohne sich damit auszukennen.

http://www.basf.de/de/produkte/chemikalien/anorganika/kali/natronlauge/?id=V00-YwlrU711gbsf*9R
http://www.citrotex.de/pdf/SDB/SDB_Natriumhydroxidloes.pdf

Gruß,
Markus
Markus Meinhard
2005-06-30 14:17:26 UTC
Permalink
Post by Frank Maier
Hallo,
weiß auch nicht genau, nur daß mit den Töpfen lange
Zeit überm offenen Feuer gekocht wurde.
Schaut zumindest schwarz aus ...
ist auch nicht immer gleich dick "Beschichtet"
Erhitzt habe ich die Töpfe noch nicht.
Mit der Drahtbürste habe ich die Bedenken dass
evtl. das Kupfer beschädigt wird.
Bevor ich mit solch rabiaten Mitteln vorgehe,
wollte ich mich hier schlau machen, ob schon
jemand sowas behandelt hat und ob es vielleicht
eine Mann- und Material- schonende Möglichkeit gibt.
Na wird mir wahrscheinlich nichts anderes übrigbleiben
als den Winkelschleifer auszupacken.
CU Frank
Hallo!
Schau doch mal, ob du an einen großen Ultraschallreiniger rankommst, in
dem der Topf reinpasst, damit sollte der unedle Dreck gut vom edlen
Kupfer abgehen.
Meint
Max
--
Nosse volunt omnes, mercedem solvere nemo
Frank Maier
2005-07-01 07:03:46 UTC
Permalink
Post by Frank Maier
Post by Frank Maier
Hallo,
weiß auch nicht genau, nur daß mit den Töpfen lange
Zeit überm offenen Feuer gekocht wurde.
Schaut zumindest schwarz aus ...
ist auch nicht immer gleich dick "Beschichtet"
Erhitzt habe ich die Töpfe noch nicht.
Mit der Drahtbürste habe ich die Bedenken dass
evtl. das Kupfer beschädigt wird.
Bevor ich mit solch rabiaten Mitteln vorgehe,
wollte ich mich hier schlau machen, ob schon
jemand sowas behandelt hat und ob es vielleicht
eine Mann- und Material- schonende Möglichkeit gibt.
Na wird mir wahrscheinlich nichts anderes übrigbleiben
als den Winkelschleifer auszupacken.
CU Frank
Hallo!
Schau doch mal, ob du an einen großen Ultraschallreiniger rankommst, in
dem der Topf reinpasst, damit sollte der unedle Dreck gut vom edlen
Kupfer abgehen.
Meint
Max
--
Hi Max,
das ist auch keine schlechte Idee,wo gibts denn gewöhnlich so
große Ultraschallreiniger? Die Töpfe haben etwa 30-40cm Durchmesser
und sind etwa 20 - 25 cm hoch.

CU Frank
Markus Machner
2005-07-01 18:00:18 UTC
Permalink
Post by Frank Maier
Die Schichtdicke beträgt bis etwa 5mm.
Wow, was hast Du denn mit den Töpfen angestellt? Um 5mm Ruß dermaßen
festzubrennen, daß er nicht mehr abgeht muß man ja schon einiges tun.

Wenns nicht abgeht, würde ich es dranlassen, bevor ich mir den schönen
Kupferkessel kaputtmache. Wie dick ist denn das Metall? Käme ein
Sandstrahler in Frage?

Gruß,
Markus
Sabine Wolf
2005-07-01 18:15:59 UTC
Permalink
Markus Machner schrieb
Post by Markus Machner
Wow, was hast Du denn mit den Töpfen angestellt? Um 5mm Ruß dermaßen
festzubrennen, daß er nicht mehr abgeht muß man ja schon einiges tun.
Wenns nicht abgeht, würde ich es dranlassen, bevor ich mir den schönen
Kupferkessel kaputtmache. Wie dick ist denn das Metall? Käme ein
Sandstrahler in Frage?
Vielleicht wäre die schonendste Variante, den Kupfertopf in einen
Ofen zu stellen, der sich pyrolytisch selbst reinigen kann, und die
Pyrolyse zu starten. Wenn bei dieser Temperatur aller Dreck an den
Ofenwänden wegbrennt, sollte das Gleiche wohl auch für den Dreck
am Topf gelten.

Sabine
Frank Maier
2005-07-04 06:35:47 UTC
Permalink
Post by Markus Machner
Post by Frank Maier
Die Schichtdicke beträgt bis etwa 5mm.
Wow, was hast Du denn mit den Töpfen angestellt? Um 5mm Ruß dermaßen
festzubrennen, daß er nicht mehr abgeht muß man ja schon einiges tun.
Wenns nicht abgeht, würde ich es dranlassen, bevor ich mir den schönen
Kupferkessel kaputtmache. Wie dick ist denn das Metall? Käme ein
Sandstrahler in Frage?
Gruß,
Hi Markus
hab die Töpfe schon so bekommen, die sind mind. 60 Jahre alt aus Italien,
und wie gesagt, es wurde darin fleissig über offenem Feuer gekocht.
Was da im Feuer verbrannt wurde, kann ich allerdings nicht sagen,
ich vermute aber nicht nur trockenes Holz.

CU Frank
Tobias Enke
2005-07-04 07:04:53 UTC
Permalink
Wäre Abbeizen evtl. ein Lösung?

Tobi

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