Discussion:
FI-Schalter kaputt?
(zu alt für eine Antwort)
Radbert Grimmig
2011-06-06 07:07:06 UTC
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Servus,

ich hab hier nen FI-Schalter

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der hat sich in letzter Zeit angewöhnt, sporadisch ohne ersichtlichen
Grund rauszufliegen. Das letzte Mal heute morgen gegen eins, als wenn
überhaupt eher weniger Verbraucher liefen als tagsüber und sich meines
Wissens auch keiner spontan zuschaltete - und wenn, dann
allerhöchstens eine Lampe.

Das Irritierende daran ist, dass der Schalter sich dann nicht sofort
wieder reindrücken lässt. Direkt nach dem Rauswurf ging er gar nicht
erst wieder an. Heute Morgen bleibt er nur ein, zwei Sekunden an. Dem
daran hängenden Kühlschrank hab ich den Stecker gezogen, daran lags
nicht.

Noch viel irritierender war der Elektriker, den ich letztes Mal kommen
ließ. Der war naturgemäß erst Tage nach dem ersten Abschalten hier. Zu
dem Zeitpunkt hatte sich der FI-Schalter anscheinend spontan selbst
repariert: Er ließ sich ohne Zicken reindrücken und blieb auch drin.
Der Kollege ignorierte meine Schilderung, sondern hielt mich für zu
doof, nen Schalter umzulegen.

Bevor ich jetzt den nächsten Menschen zum Austauschen rufe: Woran kann
das liegen, ist der Schalter einfach verschlissen?

Soweit ich weiß - also leider nur zu 90 Prozent - hängt da als
einziger Verbraucher derzeit eine Energiesparlampe an einem
IR-Bewegungsmelder dran, aber er bleibt trotzdem nicht länger als drei
Sekunden drin.
--
Gruß
Radbert
Wolfgang Horejsi
2011-06-06 07:23:29 UTC
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Post by Radbert Grimmig
Soweit ich weiß - also leider nur zu 90 Prozent - hängt da als
einziger Verbraucher derzeit eine Energiesparlampe an einem
IR-Bewegungsmelder dran, aber er bleibt trotzdem nicht länger als drei
Sekunden drin.
Engedrungene Feuchtigkeit könnte einen Kriechstrom zwischen Schutzleiter und
Neutralleiter ermöglichen und der löst dann den FI aus. Der Elektriker
sollte nächstes Mal eine Isolationsmessung zwischen Schutzleiter und FI
machen.
--
Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Radbert Grimmig
2011-06-06 08:31:24 UTC
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Post by Wolfgang Horejsi
Post by Radbert Grimmig
Soweit ich weiß - also leider nur zu 90 Prozent - hängt da als
einziger Verbraucher derzeit eine Energiesparlampe an einem
IR-Bewegungsmelder dran, aber er bleibt trotzdem nicht länger als drei
Sekunden drin.
Engedrungene Feuchtigkeit könnte einen Kriechstrom zwischen Schutzleiter und
Neutralleiter ermöglichen
Oh shit, wir hatten gestern nachmittag schweren Gewitterregen.

Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob es vor dem vorherigen Vorfall
ebenfalls geregnet hatte, aber grob übern Daumen würde der zeitliche
Verlauf natürlich genau dazu passen, dass bei Regen irgendwo Wasser
reinkriecht und einen Fehlerstrom verursacht - und sobald es wieder
trocknet, bleibt der FI-Schalter auch wieder drin...
--
Gruß
Radbert
bastian
2011-06-06 09:49:52 UTC
Permalink
Post by Radbert Grimmig
Verlauf natürlich genau dazu passen, dass bei Regen irgendwo Wasser
reinkriecht und einen Fehlerstrom verursacht - und sobald es wieder
trocknet, bleibt der FI-Schalter auch wieder drin...
Wenn ich im Notdienst unterwegs war, solche Fehler kommen
vorzugsweise
nachts und bei schlechtem Wetter, war in meinem Auto auch immer ein
Fön mit dabei.

Leuchtenklemmen, Steckdosen usw Terasse, Balkon, Garten...

Strom aus der Verteilung für Trommel und Handlampen und Fön...
Der Effekt war manchmal beeindruckend.

Mfg
bastian
andreas z.
2011-06-06 11:35:39 UTC
Permalink
Post by bastian
Wenn ich im Notdienst unterwegs war, solche Fehler kommen
vorzugsweise nachts und bei schlechtem Wetter, war in meinem Auto auch immer ein
Fön mit dabei.
Im Notdienst: Kunde rief panisch an, es tropft Wasser aus der Verteilung
im Keller, er hatte schon am abgesetztem Zähler die Sicherungen raus
geschraubt.
Dort angekommen, deutliche Pfütze vor VT aber weder Wasser noch
Heizungsrohr in der Nähe oder darüber.
Abdeckungen entfernt, Wasser tröpfelte aus einem NYM. Ursache dann doch
recht fix gefunden: Außenleuchte hatte einen Sprung im Glas, da kam das
Regenwasser durch. Leitungseinführung von unten in die Leuchte und
perfekt gedichtet ;-), da blieb dann nur noch die Leitung als
Kanalersatz. Natürlich hatte die Leuchte eine Öffnung als
Kondensatablauf, nur litt die an Verstopfung durch Kabelkitt :-).

-andreas
Manuel Reimer
2011-06-06 12:16:37 UTC
Permalink
Post by Radbert Grimmig
Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob es vor dem vorherigen Vorfall
ebenfalls geregnet hatte, aber grob übern Daumen würde der zeitliche
Verlauf natürlich genau dazu passen, dass bei Regen irgendwo Wasser
reinkriecht und einen Fehlerstrom verursacht - und sobald es wieder
trocknet, bleibt der FI-Schalter auch wieder drin...
Durchaus denkbar. Das wäre meine zweite Vermutung gewesen. Direkt nach
einem Schluss zwischen N und PE. Ursache suchen und *ordentlich*
reparieren. Ggf. machen lassen.

Gruß

Manuel
--
"Alle Macht geht vom Volk aus - aber wo geht sie hin?" - Bertolt Brecht
Alle wollen zurück zur Natur - aber keiner zu Fuß
Beiträge mit *X-No-Html Header* kann ich weder lesen, noch beantworten!
Radbert Grimmig
2011-06-06 13:30:22 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
Post by Radbert Grimmig
Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob es vor dem vorherigen Vorfall
ebenfalls geregnet hatte, aber grob übern Daumen würde der zeitliche
Verlauf natürlich genau dazu passen, dass bei Regen irgendwo Wasser
reinkriecht und einen Fehlerstrom verursacht - und sobald es wieder
trocknet, bleibt der FI-Schalter auch wieder drin...
Durchaus denkbar. Das wäre meine zweite Vermutung gewesen. Direkt nach
einem Schluss zwischen N und PE.
Der Elektriker hat mittlerweile eine offen im Freien liegende
Stromleitung gefunden, die früher mal eine Außenlampe versorgte,
welche dann jedoch die Fällung einer benachbarten Birke nicht
überstand.

(Ich war's nicht.)

Eine der zugehörigen Verteilerdosen war wohl auch feucht und am Relais
der zugehörigen Wechselschaltung sind Stromleiter und Phase
vertauscht.
--
Gruß
Radbert
Ralf . K u s m i e r z
2011-06-06 13:46:30 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Radbert Grimmig
Der Elektriker hat mittlerweile eine offen im Freien liegende
Stromleitung gefunden, die früher mal eine Außenlampe versorgte,
welche dann jedoch die Fällung einer benachbarten Birke nicht
überstand.
(Ich war's nicht.)
Eine der zugehörigen Verteilerdosen war wohl auch feucht und am Relais
der zugehörigen Wechselschaltung sind Stromleiter und Phase
vertauscht.
Na also...

Und wenn er dann noch die Isolationsprüfung gemacht hat (und Du ihm
dabei über die Schulter geschaut...)


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Ralf . K u s m i e r z
2011-06-06 13:43:41 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Radbert Grimmig
Eingedrungene Feuchtigkeit könnte einen Kriechstrom zwischen Schutzleiter und
Neutralleiter ermöglichen
Oh shit, wir hatten gestern nachmittag schweren Gewitterregen.
Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob es vor dem vorherigen Vorfall
ebenfalls geregnet hatte, aber grob übern Daumen würde der zeitliche
Verlauf natürlich genau dazu passen, dass bei Regen irgendwo Wasser
reinkriecht und einen Fehlerstrom verursacht - und sobald es wieder
trocknet, bleibt der FI-Schalter auch wieder drin...
Beim nächsten Mal klemmst Du die Abgänge ab, und wenn er sich dann
wieder einschalten läßt und drinbleibt und nach dem Anklemmen der
Leitung wieder fällt, dann dürfte der Fall klar sein. Den Ableitstrom
kannst Du übrigens ganz simpel mit einem Milliampèremeter messen: FI
abschalten und dann die Phasen des FI von oben nach unten mit dem
Meßgerät (Bereichseinstellung 200 mA~) überbrücken - bau keinen
Kurzschluß, das knallt ziemlich. (Etwas sicherer wäre es, in die
Meßleitung einen LSS und eine kleine Glühlampe 230V/15 W
einzuschleifen, die begrenzt den Stron auf unter 100 mA.)

Sieh zu, daß sich keiner in der Nähe der an die abgehende Leitung
angeschlossenen Geräte aufhält: wenn der PE nicht ok ist, könnten die
beim Messen unter Spannung stehen - sollte zwar nicht vorkommen, aber
man weiß ja nie...

Und dann bring die kaputte Leitung in Ordnung - trocknen, Isolation
messen (professionell mit Hochspannung), ggf. austauschen, wenn bei
Prüfung durchgefallen, erneuten Wasserzufluß unterbinden.

Wenn der Elektriker schonmal im Haus ist, dann bringt er bitte das
nächste Mal sein Meßgerät mit und macht eine FI-Prüfung.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Ralf . K u s m i e r z
2011-06-06 13:28:46 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Eingedrungene Feuchtigkeit könnte einen Kriechstrom zwischen Schutzleiter und
Neutralleiter ermöglichen und der löst dann den FI aus. Der Elektriker
sollte nächstes Mal eine Isolationsmessung zwischen Schutzleiter und FI
machen.
Das ist zwar theoretisch richtig, nützt aber nichts, wenn das Wasser
beim Messen wieder angetrocknet ist und die Geschichte wieder
hochohmig geworden.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
bastian
2011-06-06 07:50:17 UTC
Permalink
Post by Radbert Grimmig
Servus,
ich hab hier nen FI-Schalter
http://up.picr.de/7304926lez.jpg
der hat sich in letzter Zeit angewöhnt, sporadisch ohne ersichtlichen
Grund rauszufliegen. Das letzte Mal heute morgen gegen eins, als wenn
überhaupt eher weniger Verbraucher liefen als tagsüber und sich meines
Wissens auch keiner spontan zuschaltete - und wenn, dann
allerhöchstens eine Lampe.
Natürlich hat er einen Grund...

Dein Beitrag erweckt den Eindruck, Du glaubst, das Auslösen habe
irgendwas mit der Last zu tun.

Der FI ist für Fehler-Ableitstrom zuständig.
Nicht für Belastung.

Allerdings, das gelbliche Braun an der linken Sicherung
hat schon eher was mit Last zu tun.

Ansonsten, wie geschrieben, Isolationsmessung machen, allerdings
ändert sich Feuchteableitung über die Std manchmal.
Die Suche kann länger dauern und viel Freude machen.

Und die tollsten Ansichten produzieren...

MfG
bastian
Jo Warner
2011-06-06 08:21:46 UTC
Permalink
Post by bastian
Ansonsten, wie geschrieben, Isolationsmessung machen, allerdings
ändert sich Feuchteableitung über die Std manchmal.
Die Suche kann länger dauern und viel Freude machen.
Und die tollsten Ansichten produzieren...
Stimmt, hatte ich vor etlichen Jahren auch, und es war der zentrale
dreiphasige FI fürs ganze ältere gemietete Haus. Gesucht wie blöd,
finale Ursache war im Heizöllagerraum: In einer AP-Abzweigdose, in die
ein Depp zwei große Löcher zu viel ausgestanzt hatte, waren Spinnen
gekrochen, bauten darin ihre Nester, die Spinnfäden um die Eier wurden
bei Feuchtigkeit leitfähig - Bing!

Dose getauscht, Klemmen durch Wagos ersetzt, Ruhe im Karton!

Gruß Jo
Marcel Müller
2011-06-06 08:13:44 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Radbert Grimmig
Das Irritierende daran ist, dass der Schalter sich dann nicht sofort
wieder reindrücken lässt. Direkt nach dem Rauswurf ging er gar nicht
erst wieder an. Heute Morgen bleibt er nur ein, zwei Sekunden an. Dem
daran hängenden Kühlschrank hab ich den Stecker gezogen, daran lags
nicht.
Bevor ich jetzt den nächsten Menschen zum Austauschen rufe: Woran kann
das liegen, ist der Schalter einfach verschlissen?
unwahrscheinlich. Das wäre reproduzierbarer.
Ein Elektriker kann den Auslösestrom des FI messen. Aber einen Fall, wo
ein FI bei zu wenig Differenzstrom auslöst, wäre mir neu.

Hast Du wirklich /alle/ Stecker aus den Wandsteckdosen gezogen, um
auszuschließen, dass ein abgeschaltetes oder in Stand-By befindliches
Gerät Schuld hat?
Post by Radbert Grimmig
Soweit ich weiß - also leider nur zu 90 Prozent - hängt da als
einziger Verbraucher derzeit eine Energiesparlampe an einem
IR-Bewegungsmelder dran, aber er bleibt trotzdem nicht länger als drei
Sekunden drin.
Und die ganze Hausverkabelung. Da ist dann eine Isolationsmessung nötig.
Und wenn die anschlägt kann man gleich die ganze vom Zählerkasten
abgehende Verkabelung auftrennen (Nulleiter) und die Isolation an jeden
Strang einzeln prüfen, um wenigstens herauszubekommen, welcher Strang
betroffen ist. Danach beginnt das abklappern von Verteilerdosen,
Schaltern, Steckdosen oder Lampen. Jede fest angeschraubte Deckenleuchte
kommt als Übeltäter in Betracht.

Falls es sich um ein Problem zwischen einer Phase und PE handelt, kann
man es durch Ausknipsen der Sicherungsautomaten eingrenzen. Wenn
allerdings der Nullleiter betroffen ist, hilft nur Schrauben und messen.

Wir hatten so etwas ähnliches auch mal. Da war sogar Strom auf der
Türklinke der Haustür - kurzum die 30mA für den FI sind nicht gleich
zusammengekommen. Das ganze war wetterabhängig. Das Ende vom Lied: Im
bereich der Briefkästen hatten sich größere Mengen Kondenswasser
gebildet (Glasbausteine) und eine Brücke zu einer ca. 30 cm entfernten
Verteilerdose geschaffen. In den Briefkästen waren die Klingeln montiert
und über die Klingeldrähte hat der Strom den Weg zum Türschloss der
Haustür gefunden.


Marcel
andreas z.
2011-06-06 11:47:22 UTC
Permalink
Post by Marcel Müller
unwahrscheinlich. Das wäre reproduzierbarer.
Ein Elektriker kann den Auslösestrom des FI messen. Aber einen Fall, wo
ein FI bei zu wenig Differenzstrom auslöst, wäre mir neu.
Nicht unbedingt. Fi löste immer mal wieder aus, teilweise in Abständen
von Woche.
Leider ließ sich nie eingrenzen welche Geräte benutzt wurden. Sämtliche
Handgeräte durch Geräteprüfung gescheucht, alles ok. Zu verschiedenen
Zeiten mal eine Differenzstrommessung durchgeführt, 2-4 mA je nach
benutzten Geräten. Fi geprüft Auslösestrom ~20mA. Eine Auslösung bei
gleichzeitiger Differenzstrommessung, da war klar entweder kurze Spitze
als Fehlerstrom oder Fi defekt. Fi ausgetauscht, und seit dem Ruhe. Das
passiert immer mal wieder in verschiedenen Bereichen, teilweise Siemens,
teils ABB Fi, wobei die ABB zum größten Teil schon einmal, im Rahmen der
Austauschaktion, ausgetauscht wurden.
Ich schätze mal das bei uns im Betrieb etwa 2-3 Fi-Schalter pro Jahr
ausgetauscht werden.

-andreas
Ralf . K u s m i e r z
2011-06-06 13:48:37 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Marcel Müller
Post by Radbert Grimmig
Bevor ich jetzt den nächsten Menschen zum Austauschen rufe: Woran kann
das liegen, ist der Schalter einfach verschlissen?
unwahrscheinlich. Das wäre reproduzierbarer.
Ein Elektriker kann den Auslösestrom des FI messen. Aber einen Fall, wo
ein FI bei zu wenig Differenzstrom auslöst, wäre mir neu.
Kommt vor, wenn der Haltemagnet sich abmagnetisiert hat.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Dieter Wiedmann
2011-06-06 13:57:39 UTC
Permalink
Post by Ralf . K u s m i e r z
X-No-Archive: Yes
Post by Marcel Müller
Post by Radbert Grimmig
Bevor ich jetzt den nächsten Menschen zum Austauschen rufe: Woran kann
das liegen, ist der Schalter einfach verschlissen?
unwahrscheinlich. Das wäre reproduzierbarer.
Ein Elektriker kann den Auslösestrom des FI messen. Aber einen Fall, wo
ein FI bei zu wenig Differenzstrom auslöst, wäre mir neu.
Kommt vor, wenn der Haltemagnet sich abmagnetisiert hat.
Genau das, und da sind mir schon einige unter gekommen.


Gruß Dieter
Ragnar Bartuska
2011-06-06 12:59:54 UTC
Permalink
Post by Radbert Grimmig
Servus,
ich hab hier nen FI-Schalter
http://up.picr.de/7304926lez.jpg
der hat sich in letzter Zeit angewöhnt, sporadisch ohne ersichtlichen
Grund rauszufliegen. Das letzte Mal heute morgen gegen eins, als wenn
überhaupt eher weniger Verbraucher liefen als tagsüber und sich meines
Wissens auch keiner spontan zuschaltete - und wenn, dann
allerhöchstens eine Lampe.
Das Irritierende daran ist, dass der Schalter sich dann nicht sofort
wieder reindrücken lässt. Direkt nach dem Rauswurf ging er gar nicht
erst wieder an. Heute Morgen bleibt er nur ein, zwei Sekunden an. Dem
daran hängenden Kühlschrank hab ich den Stecker gezogen, daran lags
nicht.
Bevor ich jetzt den nächsten Menschen zum Austauschen rufe: Woran kann
das liegen, ist der Schalter einfach verschlissen?
Ich stimme den Vermutungen der Kollegen vollinhaltlich zu, allerdings
würde ich den FI bei dieser Gelegenheit auch gleich tauschen - mit
dieser "Marke" habe ich persönlich gar keine guten Erfahrungen.

Noch zur eigentlichen Fehlerursache: wenn es sich um einen N-PE-Schluß
handelt, kann die endgültige Auslösung sowohl erfolgen, nachdem der
Isolationswiderstand weit genug absinkt (Regen, etc.) oder eine starke
Last einschaltet. Da das jede beliebige Last sein kann, kann das die
skurrilsten Effekte hervorrufen.

sg Ragnar
Thomas Mayer
2011-06-06 14:19:21 UTC
Permalink
"Radbert Grimmig" <***@cityweb.de> schrieb

Ist Dir aufgefallen, dass Deine erste NEOZETT sehr warm wird???

CU
TOM
bastian
2011-06-06 15:21:42 UTC
Permalink
Post by Thomas Mayer
Ist Dir aufgefallen, dass Deine erste NEOZETT sehr warm wird???
Ich habs auch moniert...
"Allerdings, das gelbliche Braun an der linken Sicherung
hat schon eher was mit Last zu tun."

Entweder häufig oder länger Überlast
oder verschmorte Klemmen.
Thomas Mayer
2011-06-07 16:26:47 UTC
Permalink
Post by bastian
Ich habs auch moniert...
"Allerdings, das gelbliche Braun an der linken Sicherung
hat schon eher was mit Last zu tun."
"Warm" kommt doch von "Last", oder nidd?? :-))

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