Discussion:
Banghirai-Terrasse verlegen
(zu alt für eine Antwort)
Andreas Fries
2004-10-04 16:09:03 UTC
Permalink
Hallo

ich hab ein kleines Entscheidungsfindungsproblem.;-)

Gerade habe ich die (Streifen-)Fundamente einer künftigen Holzterrasse
aus Banghirai betoniert.
Es ist eine Fläche von ca 45 m² und die Unterkonstruktion sind 90 * 90er
Balken aus dem gleichen Material.
Die Fläche teil sich von der Unterkonstruktion im Prinzip auf 2,30m
(Balkenbreite) * 3,50m (=6 Balken) Flächen auf. Die Balken liegen auf
den Fundamenten auf.

Meine Frage nun:
Erst wollte ich jeden Balken an beiden Enden am Fundament festdübeln.
Aber es sind 28 Balken und ich überlege, ob ich das überhaupt brauche.

Die Balken sollen auf einem Stück Teerpappe o.ä. auf dem Beton aufliegen
und das Eigengewicht ist doch sehr hoch.

Kann ich eventuell auf eine solche Befestigung verzichten oder besteht
die Gefahr, dass sich die Sache so verzieht, klappert oder was weiß ich?

Die Balken direkt am Haus vorbei könnte ich an der Bodenplatte
befestigen, da die Baken direkt dort anliegen.

Die Dielen sind 25mm * 145mm * 3,66m dick und weden 2fach an jedem
Balken mit Edelstahl-Torx verschraubt.


Was meint Ihr?
Ralf Mimoun
2004-10-04 19:19:23 UTC
Permalink
Moin!

Andreas Fries wrote:
[Holzterasse]
...
Post by Andreas Fries
Erst wollte ich jeden Balken an beiden Enden am Fundament festdübeln.
Aber es sind 28 Balken und ich überlege, ob ich das überhaupt brauche.
Ich würde es tun. Holz arbeitet, und selten in die Richtung, die Du
möchtest. Wir haben die Balken ca. alle 1,5 Meter mit einem Schlagdübel mit
der Bodenplatte befestigt (zumindest ein Vorteil der grottenhäßlichen
Betonplatte, die wir Terasse nannten).
Post by Andreas Fries
Die Balken sollen auf einem Stück Teerpappe o.ä. auf dem Beton aufliegen
Wieso das?

Bye, Ralf
Andreas Fries
2004-10-05 00:24:02 UTC
Permalink
Post by Ralf Mimoun
Ich würde es tun. Holz arbeitet, und selten in die Richtung, die Du
möchtest. Wir haben die Balken ca. alle 1,5 Meter mit einem Schlagdübel mit
der Bodenplatte befestigt (zumindest ein Vorteil der grottenhäßlichen
Betonplatte, die wir Terasse nannten).
Mir kam die Idee, weil ich viele Konstruktionen dieser Art sehe, deren
Unterkonstruktion direkt auf Kies oder kleinen Mörtelsäckchen gelagert
sind. Da kann man ja auch nix befestigen.
Post by Ralf Mimoun
Post by Andreas Fries
Die Balken sollen auf einem Stück Teerpappe o.ä. auf dem Beton aufliegen
Wieso das?
Damit die Sache nicht direkt auf dem feuchten Beton aufliegt.

Gruß
Andreas
Steven Reiche
2004-10-05 06:13:39 UTC
Permalink
Post by Andreas Fries
Erst wollte ich jeden Balken an beiden Enden am Fundament festdübeln.
Aber es sind 28 Balken und ich überlege, ob ich das überhaupt brauche.
"Liebe Dein Zuhause, dann liebt es Dich auch!"
Post by Andreas Fries
Die Balken sollen auf einem Stück Teerpappe o.ä. auf dem Beton aufliegen
und das Eigengewicht ist doch sehr hoch.
Ob die Balken auf (von oben) feuchter Teerpappe oder (von oben) feuchtem
Beton liegen, macht nur einen philosophischen Unterschied (meiner Meinung
nach).
Post by Andreas Fries
Kann ich eventuell auf eine solche Befestigung verzichten oder besteht
die Gefahr, dass sich die Sache so verzieht, klappert oder was weiß ich?
Also, ich habe eine ähnliche Unterkonstruktion, war aber eine Sch...arbeit,
die Bohlen vorzubohren (1. Maschine), mit Schlagbohrer in den Beton
(2. Maschine) und dann zu verschrauben (3. Maschine). Aber nach einem
halben Jahr kann ich sagen: Bisher hält alles bombenfest, ohne sichtbaren
Verzug und ohne Klappern.
Post by Andreas Fries
Die Dielen sind 25mm * 145mm * 3,66m dick und weden 2fach an jedem
Balken mit Edelstahl-Torx verschraubt.
Kann hier nur vor normalen (verzinkten) Schrauben warnen. Habe auch darauf
geachtet, aber vergessen, das ich unter den Holzmöbeln solche Stahlkappen
genagelt habe (zum Schutz auf der vorigen Waschbetonplatten-Terasse). Nun
muss ich mit so ein paar häßlichen dunklen Flecken leben :-(

Steven
Frank Gales
2004-10-05 07:58:25 UTC
Permalink
Post by Steven Reiche
Post by Andreas Fries
Die Dielen sind 25mm * 145mm * 3,66m dick und weden 2fach an jedem
Balken mit Edelstahl-Torx verschraubt.
Kann hier nur vor normalen (verzinkten) Schrauben warnen. Habe auch darauf
geachtet, aber vergessen, das ich unter den Holzmöbeln solche Stahlkappen
genagelt habe (zum Schutz auf der vorigen Waschbetonplatten-Terasse). Nun
muss ich mit so ein paar häßlichen dunklen Flecken leben :-(
Mit Oxalsäure kannste die auch wieder wegbekommen.
Gut mit Wasser nachspülen.
Kuck mal bei www.hartholz.de.
Da gibt es evtl. eine Anleitung diesbezüglich.

Tschau,
Frank Gales
Ralf Mimoun
2004-10-05 08:16:39 UTC
Permalink
Moin!

Steven Reiche wrote:
...
Post by Steven Reiche
Ob die Balken auf (von oben) feuchter Teerpappe oder (von oben)
feuchtem Beton liegen, macht nur einen philosophischen Unterschied
(meiner Meinung nach).
Meiner Meinung nach auch :) Vielleicht trocknets bei Beton sogar schneller.

...
Post by Steven Reiche
Also, ich habe eine ähnliche Unterkonstruktion, war aber eine
Sch...arbeit, die Bohlen vorzubohren (1. Maschine), mit Schlagbohrer
in den Beton (2. Maschine) und dann zu verschrauben (3. Maschine).
Zu zweit ist das relativ schnell erledigt. Und zur 3. Maschine: Schlagdübel
rulez :) Die Hammerabdrücke sieht man später wegen der Dielen nicht mehr.
Aber es geht schnell und zuverlässig.

Bye, Ralf
Andreas Fries
2004-10-05 09:16:35 UTC
Permalink
Post by Ralf Mimoun
Zu zweit ist das relativ schnell erledigt. Und zur 3. Maschine: Schlagdübel
rulez :) Die Hammerabdrücke sieht man später wegen der Dielen nicht mehr.
Aber es geht schnell und zuverlässig.
Gibt es Schlagdübel aus Edelstahl?

Nur weil man mir erzählt, dass die Inhaltsstoffe des Holzes das Eisen
zum verrosten bringen.

Gruß
Andreas
Ralf Mimoun
2004-10-05 09:18:19 UTC
Permalink
Moin!
Post by Andreas Fries
Schlagdübel rulez :) Die Hammerabdrücke sieht man später wegen der
Dielen nicht mehr. Aber es geht schnell und zuverlässig.
Gibt es Schlagdübel aus Edelstahl?
Nö. Aber Du benötigst sowieso gut 160er Schrauben. Die als Edelstahl wäre
mir was teuer.
Post by Andreas Fries
Nur weil man mir erzählt, dass die Inhaltsstoffe des Holzes das Eisen
zum verrosten bringen.
Wenn sie Kontakt mit dem Holz haben. Bei den von mir genutzten Dingern ist
das kaum der Fall, die sind komplett im Dübel.

Bye, Ralf
Andreas Fries
2004-10-05 09:31:11 UTC
Permalink
Sorry, aber mein Browser spinnt irgendwie und die Antworten zerstreut er
etwas wild.;-)
Post by Ralf Mimoun
Wenn sie Kontakt mit dem Holz haben. Bei den von mir genutzten Dingern ist
das kaum der Fall, die sind komplett im Dübel.
Ach Du meinst diese billigen Schlagschrauben mit Kunststoffdübel? ;-))))

Ich lasse mich ja gerne überzeugen aber sollen die Holz mit einem spez.
Gewicht von 1,3 T/m³ vor dem Verziehen halten??????

Ich dachte eher an diese Betondübel mit dem Eisenkeil, die sehr sehr
fest werden.

Gruß
Andreas
Ralf Mimoun
2004-10-05 12:06:27 UTC
Permalink
Moin!

...
Post by Andreas Fries
Post by Ralf Mimoun
Wenn sie Kontakt mit dem Holz haben. Bei den von mir genutzten
Dingern ist das kaum der Fall, die sind komplett im Dübel.
Ach Du meinst diese billigen Schlagschrauben mit Kunststoffdübel? ;-))))
Jep, genau die :)
Post by Andreas Fries
Ich lasse mich ja gerne überzeugen aber sollen die Holz mit einem
spez. Gewicht von 1,3 T/m³ vor dem Verziehen halten??????
Wenn sie richtig gesetzt sind, wieso nicht. Was ich nicht erwähnt habe: wir
haben kein Bankirai (oder wie man es schreiben mag), sondern Douglasie
genommen. Das verzeiht sich zwar auch, wenn es die Gelegenheit bekommt. Aber
nach Aussage eines Schreiners sollten die Dinger reichen.
Post by Andreas Fries
Ich dachte eher an diese Betondübel mit dem Eisenkeil, die sehr sehr
fest werden.
Also Rahmendübel, die für Fenster und Türen? Billig sind die nicht :)

Bye, Ralf
Andreas Fries
2004-10-05 09:35:14 UTC
Permalink
Post by Ralf Mimoun
Zu zweit ist das relativ schnell erledigt. Und zur 3. Maschine: Schlagdübel
rulez :) Die Hammerabdrücke sieht man später wegen der Dielen nicht mehr.
Aber es geht schnell und zuverlässig.
Gibt es Schlagdübel aus Edelstahl?

Nur weil man mir erzählt, dass die Inhaltsstoffe des Holzes das Eisen
zum verrosten bringen.

Gruß
Andreas
Carsten Ihlo
2004-10-05 12:59:16 UTC
Permalink
Post by Ralf Mimoun
Schlagdübel
Post by Ralf Mimoun
rulez :) Die Hammerabdrücke sieht man später wegen der Dielen nicht
mehr.
Post by Ralf Mimoun
Aber es geht schnell und zuverlässig.
Gibt es Schlagdübel aus Edelstahl?
Nur weil man mir erzählt, dass die Inhaltsstoffe des Holzes das Eisen
zum verrosten bringen.
Gruß
Andreas
Es ist eher so das, daß Bankirai-Holz mit seiner Gerbsäure auf den
verzinkten Stahl mit schwarzen Flecken reagiert.Mindert zwar nicht die
Qualität des Holzes, sieht aber unschön aus.
--
MfG
Carsten
Andreas Fries
2004-10-05 09:08:53 UTC
Permalink
Post by Steven Reiche
"Liebe Dein Zuhause, dann liebt es Dich auch!"
Ich habe ca. 40m Betonfundament bis zu einem Meter tief von Hand
gebuddelt. ca. 10T Schotter und 15T Füllmaterial von Hand teils in
Eimern transportiert. X Bretter und Kanthölzer für die Schalung
verzimmert und 3 Q-Matten zerschnitten und eingebaut. usw...
Wenn das keine Liebe ist.
Post by Steven Reiche
Ob die Balken auf (von oben) feuchter Teerpappe oder (von oben) feuchtem
Beton liegen, macht nur einen philosophischen Unterschied (meiner Meinung
nach).
Ok, Beton hält halt länger die Feuchtigkeit. Direkt auflegen kann man ja
sowieso nicht, denn so genau kann kein Mensch betonieren. Ich habe aber
auch Leisten zum unterlegn aus Bangkirai.

Gruß
Andreas
Andreas Fries
2004-10-05 09:32:32 UTC
Permalink
Post by Steven Reiche
"Liebe Dein Zuhause, dann liebt es Dich auch!"
Ich habe ca. 40m Betonfundament bis zu einem Meter tief von Hand
gebuddelt. ca. 10T Schotter und 15T Füllmaterial von Hand teils in
Eimern transportiert. X Bretter und Kanthölzer für die Schalung
verzimmert und 3 Q-Matten zerschnitten und eingebaut. usw...
Wenn das keine Liebe ist.
Post by Steven Reiche
Ob die Balken auf (von oben) feuchter Teerpappe oder (von oben) feuchtem
Beton liegen, macht nur einen philosophischen Unterschied (meiner Meinung
nach).
Ok, Beton hält halt länger die Feuchtigkeit. Direkt auflegen kann man ja
sowieso nicht, denn so genau kann kein Mensch betonieren. Ich habe aber
auch Leisten zum unterlegn aus Bangkirai.

Gruß
Andreas
Alexander Hofmann
2004-10-05 06:39:41 UTC
Permalink
On Mon, 04 Oct 2004 18:09:03 +0200, Andreas Fries
Post by Andreas Fries
Die Balken sollen auf einem Stück Teerpappe o.ä. auf dem Beton aufliegen
und das Eigengewicht ist doch sehr hoch.
Mach Dir Gedanken, daß Wasser zwischen Beton und Holz bleibt und das
Holz angreift. Bei Holz-Fußgängerbrücken werden z.B.
Kunststoff-Profile (Wellenförmig) als Auflager eingesetzt.

Alex
Ralf Mimoun
2004-10-05 08:06:17 UTC
Permalink
Moin!
Post by Alexander Hofmann
On Mon, 04 Oct 2004 18:09:03 +0200, Andreas Fries
Post by Andreas Fries
Die Balken sollen auf einem Stück Teerpappe o.ä. auf dem Beton
aufliegen und das Eigengewicht ist doch sehr hoch.
Mach Dir Gedanken, daß Wasser zwischen Beton und Holz bleibt und das
Holz angreift. Bei Holz-Fußgängerbrücken werden z.B.
Kunststoff-Profile (Wellenförmig) als Auflager eingesetzt.
Solange das Wasser nicht stehenbleibt, ist das absolut ungefährlich. Das
Holz muß nur die Gelegenheit haben, komplett zu trocknen. Nach 10-50 Jahren
(je nach Holz) ist die Unterkonstruktion aber wahrscheinlich sowieso hin.

Bye, Ralf
Andreas Fries
2004-10-05 09:15:30 UTC
Permalink
Post by Ralf Mimoun
Solange das Wasser nicht stehenbleibt, ist das absolut ungefährlich. Das
Holz muß nur die Gelegenheit haben, komplett zu trocknen. Nach 10-50 Jahren
(je nach Holz) ist die Unterkonstruktion aber wahrscheinlich sowieso hin.
;-))) Bangkirai dann eher 50.

Ein Bekannter aus Indonesien bestätigte mir die Haltbarkeit des Holzes.
Außerdem juckt mich das in 50 Jahren auch nicht mehr.;-)

Gruß
Andreas
Andreas Fries
2004-10-05 09:34:28 UTC
Permalink
Post by Ralf Mimoun
Solange das Wasser nicht stehenbleibt, ist das absolut ungefährlich. Das
Holz muß nur die Gelegenheit haben, komplett zu trocknen. Nach 10-50 Jahren
(je nach Holz) ist die Unterkonstruktion aber wahrscheinlich sowieso hin.
;-))) Bangkirai dann eher 50.

Ein Bekannter aus Indonesien bestätigte mir die Haltbarkeit des Holzes.
Außerdem juckt mich das in 50 Jahren auch nicht mehr.;-)

Gruß
Andreas
Andreas Fries
2004-10-05 09:13:24 UTC
Permalink
Post by Alexander Hofmann
Mach Dir Gedanken, daß Wasser zwischen Beton und Holz bleibt und das
Holz angreift. Bei Holz-Fußgängerbrücken werden z.B.
Kunststoff-Profile (Wellenförmig) als Auflager eingesetzt.
Ok, aber so wild ist das bei dem Holz auch nicht. Zudem ist es längs
gerillt und liegt somit kaum auf.

Gruß
Andreas
Andreas Fries
2004-10-05 09:34:05 UTC
Permalink
Post by Alexander Hofmann
Mach Dir Gedanken, daß Wasser zwischen Beton und Holz bleibt und das
Holz angreift. Bei Holz-Fußgängerbrücken werden z.B.
Kunststoff-Profile (Wellenförmig) als Auflager eingesetzt.
Ok, aber so wild ist das bei dem Holz auch nicht. Zudem ist es längs
gerillt und liegt somit kaum auf.

Gruß
Andreas
Frank Gales
2004-10-05 08:17:43 UTC
Permalink
Post by Andreas Fries
Hallo
ich hab ein kleines Entscheidungsfindungsproblem.;-)
Gerade habe ich die (Streifen-)Fundamente einer künftigen Holzterrasse
aus Banghirai betoniert.
Es ist eine Fläche von ca 45 m² und die Unterkonstruktion sind 90 * 90er
Balken aus dem gleichen Material.
Die Fläche teil sich von der Unterkonstruktion im Prinzip auf 2,30m
(Balkenbreite) * 3,50m (=6 Balken) Flächen auf. Die Balken liegen auf
den Fundamenten auf.
Erst wollte ich jeden Balken an beiden Enden am Fundament festdübeln.
Aber es sind 28 Balken und ich überlege, ob ich das überhaupt brauche.
Evtl. kannste zwischendrin immer mal wieder eine Verschraubung auslassen.
Bangkirai ist aber bekannt dafür, daß es sich stark verzieht.
Mit Rahmendübeln dauert das Ganz ja auch nicht so elendig lange die zu
setzen.
Da die Bretter in der Breite leicht unterschiedlich sein können, habe ich
die Dübel
erst gesetzt, wenn ich mit den Planken fast schon am Dübelpunkt war.
Dann kann man immer gewährleisten, daß die Schraube mittig unter der Planke
liegt.
Dann braucht man auch keine Edelstahlschrauben an der Stelle.
Post by Andreas Fries
Die Balken sollen auf einem Stück Teerpappe o.ä. auf dem Beton aufliegen
und das Eigengewicht ist doch sehr hoch.
Bzgl. Teerpappe:
Da kommt doch eh nicht viel Wasser hin. Nur das, was durch die Ritzen auf
die
Unterkonstruktion bzw. das Fundament kommt.
Das ist vernachläßigbar.
Auf den Planken steht da viel mehr Wasser.
Die würde ich evtl. mit etwas Gefälle einbauen. 1-2cm/m

Aufpassen mußte da wo das Wasser von den Planken tropft.
Wenn da Fassade, Pflaster oder so drunter ist, gibt das Flecken, die nur mit
Chlorbleiche weggehen. Bei Fassade haste da dann eher verloren.
Post by Andreas Fries
Kann ich eventuell auf eine solche Befestigung verzichten oder besteht
die Gefahr, dass sich die Sache so verzieht, klappert oder was weiß ich?
Bangkirai verzieht sich ganz besonders gerne.
Ich habe eine Fundament aus Betonplatten die in Kies liegen.
Die Unterkonstruktion ist bei mir nur 45x70..
Ich habe nicht alle verschraubt. Nur dort, wo man drüberläuft.
Post by Andreas Fries
Die Balken direkt am Haus vorbei könnte ich an der Bodenplatte
befestigen, da die Baken direkt dort anliegen.
Die Dielen sind 25mm * 145mm * 3,66m dick und weden 2fach an jedem
Balken mit Edelstahl-Torx verschraubt.
Die Bretter hatten bei mir nicht alle die gleiche Breite. D.h. Du brauchst
etwas
Spielraum diesbezüglich. Vor allem, wenn es eine symetrische Terasse sein
soll.

Ich hatte V2A Schrauben von Würth. Bezogen über www.hartholz.de.
19ct + MwSt.
Bei Würth sind sie glaube ich noch etwas günstiger.
Habe nur ein paar davon abgedreht. Da muß man sehr gut aufpassen.
Mit viel Gefühl schrauben und mit 4,5mm Vorbohren.
Mit dem Akkuschrauber habe ich meinen Arm als Drehmomentbegrenzer benutzt.
Der eingebaute war zu schwach.
Post by Andreas Fries
Was meint Ihr?
Nur zu :-)

Tschau,
Frank
Andreas Fries
2004-10-05 09:25:11 UTC
Permalink
Post by Frank Gales
Evtl. kannste zwischendrin immer mal wieder eine Verschraubung auslassen.
Geht nicht wirklich bei der Konstruktion.
Der erste Tragbalken ist an der Bodenplatte (Haus) fest und der letzte
Balken auf dem Fundament, dass die Terasse zur Wiese abgrenzt.
Dazwischen liegen die Balken nur mit den Enden auf und in der Mitte mit
einem extra Betonauflager.
Dort werde ich aber nix befestigen.
Post by Frank Gales
Bangkirai ist aber bekannt dafür, daß es sich stark verzieht.
Mit Rahmendübeln dauert das Ganz ja auch nicht so elendig lange die zu
setzen.
Da muß ich aber vor den Bohren meinen Beton erst ausreichend hart werden
lassen. Der B25 liegt erst seit Samstag.
Post by Frank Gales
Da die Bretter in der Breite leicht unterschiedlich sein können, habe ich
die Dübel
erst gesetzt, wenn ich mit den Planken fast schon am Dübelpunkt war.
Dann kann man immer gewährleisten, daß die Schraube mittig unter der Planke
liegt.
Dann braucht man auch keine Edelstahlschrauben an der Stelle.
Guter Tipp.
Post by Frank Gales
Auf den Planken steht da viel mehr Wasser.
Die würde ich evtl. mit etwas Gefälle einbauen. 1-2cm/m
Haben mir mehrere Holzfachleute nicht empfohlen. Auf der kurzen Strecke
wäre das überflüssig, da ja gar nicht viel Wasser bei den schmalen
Dielen stehen bleiben kann.
Post by Frank Gales
Aufpassen mußte da wo das Wasser von den Planken tropft.
Wenn da Fassade, Pflaster oder so drunter ist, gibt das Flecken, die nur mit
Chlorbleiche weggehen. Bei Fassade haste da dann eher verloren.
Da geht es nur in die Wiese und das Haus ist rot verklinkert. Da
passiert nix.
Post by Frank Gales
Ich hatte V2A Schrauben von Würth. Bezogen über www.hartholz.de.
19ct + MwSt.
Bei Würth sind sie glaube ich noch etwas günstiger.
Habe nur ein paar davon abgedreht. Da muß man sehr gut aufpassen.
Mit viel Gefühl schrauben und mit 4,5mm Vorbohren.
Mit dem Akkuschrauber habe ich meinen Arm als Drehmomentbegrenzer benutzt.
Der eingebaute war zu schwach.
Ich hab ne gute Makita. ;-))

Wolte aber Selbstbohrschrauben nehmen. Hörte sich nicht schlecht an.

Gruß
Andreas
Frank Gales
2004-10-05 13:17:02 UTC
Permalink
Post by Andreas Fries
Post by Frank Gales
Bangkirai ist aber bekannt dafür, daß es sich stark verzieht.
Mit Rahmendübeln dauert das Ganz ja auch nicht so elendig lange die zu
setzen.
Da muß ich aber vor den Bohren meinen Beton erst ausreichend hart werden
lassen. Der B25 liegt erst seit Samstag.
D.h. jetzt bohrt er sich noch sehr gut. :-)
Post by Andreas Fries
Post by Frank Gales
Da die Bretter in der Breite leicht unterschiedlich sein können, habe ich
die Dübel
erst gesetzt, wenn ich mit den Planken fast schon am Dübelpunkt war.
Dann kann man immer gewährleisten, daß die Schraube mittig unter der Planke
liegt.
Dann braucht man auch keine Edelstahlschrauben an der Stelle.
Guter Tipp.
Post by Frank Gales
Aufpassen mußte da wo das Wasser von den Planken tropft.
Wenn da Fassade, Pflaster oder so drunter ist, gibt das Flecken, die nur mit
Chlorbleiche weggehen. Bei Fassade haste da dann eher verloren.
Da geht es nur in die Wiese und das Haus ist rot verklinkert. Da
passiert nix.
Da wäre ich nicht so sicher. Würde ich lieber etwas abdecken, wenn die
Gefahr besteht,
daß da das Wasser an die Fassade kommt.
Post by Andreas Fries
Post by Frank Gales
Ich hatte V2A Schrauben von Würth. Bezogen über www.hartholz.de.
19ct + MwSt.
Bei Würth sind sie glaube ich noch etwas günstiger.
Habe nur ein paar davon abgedreht. Da muß man sehr gut aufpassen.
Mit viel Gefühl schrauben und mit 4,5mm Vorbohren.
Mit dem Akkuschrauber habe ich meinen Arm als Drehmomentbegrenzer benutzt.
Der eingebaute war zu schwach.
Ich hab ne gute Makita. ;-))
Hab 'ne Bosch blau. Die mußte man auf Bohren stellen.
In der höchsten Drehmomentbegrenzerstufe ging die Schraube trotz vorbohren
nicht ganz rein.
Post by Andreas Fries
Wolte aber Selbstbohrschrauben nehmen. Hörte sich nicht schlecht an.
Klar hatte ich auch.
Mußt trotzdem vorbohren. Und zügig und mit Gefühl reinschrauben. Wenn Du
eine Schraube
nochmal etwas tiefer drehen willst, mußt Du sie wieder ein Stück rausdrehen
und dann wieder mit etwas
Schwung reindrehen. Sonst haste sie leicht abgedreht. Ja, auch die V2A von
Würth.

Viel Spaß,
apropos der Sommer ist vorbei, was willste dann nun mit einer Terasse?

Tschau,
Frank
Andreas Fries
2004-10-05 14:04:51 UTC
Permalink
Post by Frank Gales
D.h. jetzt bohrt er sich noch sehr gut. :-)
Die Körnung ist etwas grob 22er und da hätte ich doch Angst, dass mir da
was rausbricht.
Post by Frank Gales
Klar hatte ich auch.
Mußt trotzdem vorbohren.
Hab ich mir fast gedacht.
Post by Frank Gales
nochmal etwas tiefer drehen willst, mußt Du sie wieder ein Stück rausdrehen
und dann wieder mit etwas
Schwung reindrehen. Sonst haste sie leicht abgedreht.
Klaro
Post by Frank Gales
apropos der Sommer ist vorbei, was willste dann nun mit einer Terasse?
An dem Teil plane ich seit letztem Jahr aber weil das so ein riesiger
Aufwand war. Die Terrasse liegt hinterm Haus, der Hand ist angeschüttet
und ist nur über eine steile 1,40m hohe sehr schmale Zuwegung zu erreichen

D.h. nix Maschineneinsatz, alles von Hand.
Das war irre.

Zudem wuchs das Teil immer mehr. Von ca. 25m² auf nun 45 m².;-))))

Frag nie eine Frau! Nie!

Gruß
Andreas
Andreas Fries
2004-10-05 09:37:34 UTC
Permalink
Also wenn ich meine Postings sehe, dann schaut das irgendwie völlig
durcheinander aus.

Der Thread ist bei mir völlig chaotisch.

Irgendwie setzt das neu getestete Mozilla Thunderbird die Sachen an die
falsche Stelle.

Mein Mozilla hat das vorher nicht gemacht.

Sorry dafür.

Gruß
Andreas
Werner K?hn
2004-10-05 14:35:37 UTC
Permalink
Post by Andreas Fries
Hallo
ich hab ein kleines Entscheidungsfindungsproblem.;-)
Gerade habe ich die (Streifen-)Fundamente einer künftigen Holzterrasse
aus Banghirai betoniert.
Es ist eine Fläche von ca 45 m² und die Unterkonstruktion sind 90 * 90er
Balken aus dem gleichen Material.
Die Fläche teil sich von der Unterkonstruktion im Prinzip auf 2,30m
(Balkenbreite) * 3,50m (=6 Balken) Flächen auf. Die Balken liegen auf
den Fundamenten auf.
Erst wollte ich jeden Balken an beiden Enden am Fundament festdübeln.
Aber es sind 28 Balken und ich überlege, ob ich das überhaupt brauche.
Die Balken sollen auf einem Stück Teerpappe o.ä. auf dem Beton aufliegen
und das Eigengewicht ist doch sehr hoch.
Kann ich eventuell auf eine solche Befestigung verzichten oder besteht
die Gefahr, dass sich die Sache so verzieht, klappert oder was weiß ich?
ich würde so wenig wie möglich dübeln. Mein Bruder hat vor sechs
Jahren eine Terrasse aus diesem Holz gebaut. Sie liegt ohne einen
einzigen Dübel auf Beton,
hat sich nicht verzogen und ist nicht verrutscht. Das Holz ist
tierisch schwer und widerstandsfähig. Wenn die Balken wider Erwarten
dereinst doch einmal wegfaulen sollten, ist auch der Austausch ohne
Dübel doch viel einfacher.

Tüß, Werner

Loading...