Discussion:
Heizungssteuerung
(zu alt für eine Antwort)
Manfred Ginger
2007-02-19 14:46:00 UTC
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Hallo,

wenn wie gestern den ganzen Tag die Sonne scheint schaltet
meine Heizung ab und es wird kühl.

Ich habe mir darüber Gedanken gemacht:

es liegt vermutlich daran, dass sich der Außentemperaturfühler
an der Südseite des Gebäudes befindet und durch die
Sonneneinstrahlung erwärmt wird.

Wie könnte man den Sensor bei Sonnenschein am besten kühlen?

Am cleversten wäre in diesem Fall wohl eine Kühlvorrichtung,
die mit Solarenergie betrieben wird?!

Danke.
--
[end of troll-posting #1692]
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R.R.K0pp
2007-02-19 16:57:41 UTC
Permalink
Post by Manfred Ginger
Hallo,
wenn wie gestern den ganzen Tag die Sonne scheint schaltet
meine Heizung ab und es wird kühl.
es liegt vermutlich daran, dass sich der Außentemperaturfühler
an der Südseite des Gebäudes befindet und durch die
Sonneneinstrahlung erwärmt wird.
Genau so ist es. Eine Hauswand-Südseite ist definitiv nicht
representativ für die Lufttemperatur.
Post by Manfred Ginger
Wie könnte man den Sensor bei Sonnenschein am besten kühlen?
Du könntest ihn großflächig abschatten und für gute Luftströmung
sorgen. Die Wetterfrösche stellen ihre Wetterhäuschen ganz im Freien
auf.
Post by Manfred Ginger
Am cleversten wäre in diesem Fall wohl eine Kühlvorrichtung,
die mit Solarenergie betrieben wird?!
Das wäre nach meiner Vorstellung die dümmste Methode. Ein Verlegen des
Temperaturfühlers an eine Nordwand wäre die richtige Lösung.
Allerdings Achtung: Als Temperaturfühler werden meist NTC-Widerstände
im 10-KOhm-Bereich verwendet, da sollte die Leitungslänge und damit
der Leitungswiderstand nicht allzu groß werden. Das könnte eine
Messwertverschiebung zur Folge haben.
--
Rolf
m***@dwf.de
2007-02-20 08:10:10 UTC
Permalink
Post by R.R.K0pp
Allerdings Achtung: Als Temperaturfühler werden meist NTC-Widerstände
im 10-KOhm-Bereich verwendet, da sollte die Leitungslänge und damit
der Leitungswiderstand nicht allzu groß werden. Das könnte eine
Messwertverschiebung zur Folge haben.
Zumindest bei meiner Heizungsanlage ist vorgegeben, den NTC über ein
0.75mm^2 Kupferkabel anzuschliessen. Das hat pro Meter einen Widerstand
von runden 5 Milliohm (beide Leiter berücksichtigt) und liegt damit
selbst bei 100m Leiterlänge noch ganz weit unterhalb irgendwelcher
relevanter Werte, was die Meßgenauigkeit angeht.

Martin
Lutz Schulze
2007-02-20 10:29:00 UTC
Permalink
Post by m***@dwf.de
Zumindest bei meiner Heizungsanlage ist vorgegeben, den NTC über ein
0.75mm^2 Kupferkabel anzuschliessen. Das hat pro Meter einen Widerstand
von runden 5 Milliohm (beide Leiter berücksichtigt) und liegt damit
selbst bei 100m Leiterlänge noch ganz weit unterhalb irgendwelcher
relevanter Werte, was die Meßgenauigkeit angeht.
Selbst übliches Telefon- oder Datenkabel hat auf 100 Meter nur ca. 20 Ohm,
das sollte bei 10 KOhm Thermistoren in der Auswirkung noch unbedeutend sein.

Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Kostenloser SNMP-Monitor für Windows: http://www.snmpview.de
Hans-Jürgen Schneider
2007-02-20 12:50:02 UTC
Permalink
Post by m***@dwf.de
Zumindest bei meiner Heizungsanlage ist vorgegeben, den NTC über ein
0.75mm^2 Kupferkabel anzuschliessen. Das hat pro Meter einen Widerstand
von runden 5 Milliohm (beide Leiter berücksichtigt)
Wenn Deine '0'-Taste kaputt ist, kannst Du auch [Alt}+[48] eingeben.

MfG
hjs
R.R.K0pp
2007-02-20 16:14:30 UTC
Permalink
Post by m***@dwf.de
Post by R.R.K0pp
Allerdings Achtung: Als Temperaturfühler werden meist NTC-Widerstände
im 10-KOhm-Bereich verwendet, da sollte die Leitungslänge und damit
der Leitungswiderstand nicht allzu groß werden. Das könnte eine
Messwertverschiebung zur Folge haben.
Zumindest bei meiner Heizungsanlage ist vorgegeben, den NTC über ein
0.75mm^2 Kupferkabel anzuschliessen. Das hat pro Meter einen Widerstand
von runden 5 Milliohm (beide Leiter berücksichtigt) und liegt damit
selbst bei 100m Leiterlänge noch ganz weit unterhalb irgendwelcher
relevanter Werte, was die Meßgenauigkeit angeht.
Ja, ich habe eine lange Leitung verlegt, um an die Nordseite zu
kommen. Ich hatte dann noch den NTC eichen wollen und dabei
festgestellt, dass er einen zu hohen Wert hatte. Ob's die lange
Leitung war? Eher nicht, das ist wohl richtig.

Ich habe nicht länger drüber nachgedacht, sonderm mir stattdessen
einen NTC mit dem nächstniedrigeren Widerstandswert genommen und mit
der Feile passendend kalibriert.
--
Rolf
Thomas Huebner
2007-02-20 12:14:17 UTC
Permalink
Post by R.R.K0pp
Allerdings Achtung: Als Temperaturfühler werden meist NTC-Widerstände
im 10-KOhm-Bereich verwendet, da sollte die Leitungslänge und damit
der Leitungswiderstand nicht allzu groß werden. Das könnte eine
Messwertverschiebung zur Folge haben.
Nicht der Leitungswiderstand sondern eher die Antennenwirkung wird zum
Problem.
Die indizierte Spannung überlagert das (hochohmige) Nutzsignal und kann
zu "Flattererscheinungen" bei den Schaltzuständen führen.
--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
Lutz Schulze
2007-02-20 12:34:39 UTC
Permalink
Post by Thomas Huebner
Nicht der Leitungswiderstand sondern eher die Antennenwirkung wird zum
Problem.
Die indizierte Spannung überlagert das (hochohmige) Nutzsignal und kann
zu "Flattererscheinungen" bei den Schaltzuständen führen.
Das ist dann IMHO eine etwas ungeeignete Schaltung für den Zweck.

Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Kostenloser SNMP-Monitor für Windows: http://www.snmpview.de
Thomas Huebner
2007-02-20 13:19:52 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Post by Thomas Huebner
Nicht der Leitungswiderstand sondern eher die Antennenwirkung wird zum
Problem.
Die indizierte Spannung überlagert das (hochohmige) Nutzsignal und kann
zu "Flattererscheinungen" bei den Schaltzuständen führen.
Das ist dann IMHO eine etwas ungeeignete Schaltung für den Zweck.
Leider Realität. Geiz ist geil.
Eine symmetrisch Stromschleife wäre Herstellerseitg einfach zu realisieren.
Dann ist die Verlängerung überhaupt kein Problem.
--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
m***@dwf.de
2007-02-20 13:24:52 UTC
Permalink
Post by Thomas Huebner
Post by R.R.K0pp
Allerdings Achtung: Als Temperaturfühler werden meist NTC-Widerstände
im 10-KOhm-Bereich verwendet, da sollte die Leitungslänge und damit
der Leitungswiderstand nicht allzu groß werden. Das könnte eine
Messwertverschiebung zur Folge haben.
Nicht der Leitungswiderstand sondern eher die Antennenwirkung wird zum
Problem.
Die indizierte Spannung überlagert das (hochohmige) Nutzsignal und kann
zu "Flattererscheinungen" bei den Schaltzuständen führen.
Ich hab mir den Spass gemacht, an meine Viessmann Duomatik einen AVR
Mega32 anzuschliessen und damit allerlei Allotria zu treiben (Ersatz
der popeligen Fernsteuerung durch zwei PWM-Kanäle, Auslesen aller
Systemzustände wie Brenner- und Pumpenbetriebsarten, Messen aller
Sensoren usw., das ganze via serielle Leitung auf den Haus-Server.)
Bei Viessmann haben die Sensoren einen Nenn-Widerstand
von runden 500 Ohm bei 20 Grad, sind einseitig geerdet und liegen
über 4.7k an +12V. Parallel zum Spannungsteiler hängt ein nicht kleiner
Kondensator als Tiefpass. Mein AVR (über Trenn-OP an die Sensoren gehängt)
wackelt da mit den untersten zwei von 10 Bit, sonst gar nix, obwohl der
Aussenfühler über minimal 20m Kabel quer durchs Haus angeschlossen ist und
der Spannungshub zwischen -40 Grad und +40 Grad Aussentemperatur nur runde 100mV
beträgt. Daß der AVR wackelt, liegt vermutlich nur am rauschenden
LM324 als Trennverstärker und am möglicherweise noch nicht perfekten
Digital/Analogen Design meines Aufbaus. Irgendwelche Einstreuungen sind
Null.

Martin
Thomas Huebner
2007-02-20 14:08:44 UTC
Permalink
Post by m***@dwf.de
Post by Thomas Huebner
Post by R.R.K0pp
Allerdings Achtung: Als Temperaturfühler werden meist NTC-Widerstände
im 10-KOhm-Bereich verwendet, da sollte die Leitungslänge und damit
der Leitungswiderstand nicht allzu groß werden. Das könnte eine
Messwertverschiebung zur Folge haben.
Nicht der Leitungswiderstand sondern eher die Antennenwirkung wird zum
Problem.
Die indizierte Spannung überlagert das (hochohmige) Nutzsignal und kann
zu "Flattererscheinungen" bei den Schaltzuständen führen.
Bei Viessmann haben die Sensoren einen Nenn-Widerstand
von runden 500 Ohm bei 20 Grad, sind einseitig geerdet und liegen
über 4.7k an +12V.
Also fließen dort um die 2 mA.
Post by m***@dwf.de
Parallel zum Spannungsteiler hängt ein nicht kleiner
Kondensator als Tiefpass.
Der ist bei der Konstellation auch notwendig.
Post by m***@dwf.de
Der Aussenfühler über minimal 20m Kabel quer durchs Haus angeschlossen ist und
der Spannungshub zwischen -40 Grad und +40 Grad Aussentemperatur nur runde 100 mV
beträgt.
Von den 12 Volt werden denmach nur 100 mV genutzt. Ungünstig.
Post by m***@dwf.de
Daß der AVR wackelt, liegt vermutlich nur am rauschenden
LM324 als Trennverstärker
Trennen wir der nix, eher vorher versäumtes unnötigerweise wieder
verstärken und die Impedanz wandeln.
Post by m***@dwf.de
und am möglicherweise noch nicht perfekten
Digital/Analogen Design meines Aufbaus. Irgendwelche Einstreuungen sind
Null.
Sehr schön.
Nun ja, 500 Ohm sind *etwas* niederohmiger, damit unempfindlicher als
10000 Ohm...
Um den Faktor 20.
--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
Hans-Jürgen Schneider
2007-02-20 14:31:37 UTC
Permalink
Post by Thomas Huebner
Post by m***@dwf.de
Bei Viessmann haben die Sensoren einen Nenn-Widerstand
von runden 500 Ohm bei 20 Grad, sind einseitig geerdet und liegen
über 4.7k an +12V.
Also fließen dort um die 2 mA.
Post by m***@dwf.de
Der Aussenfühler über minimal 20m Kabel quer durchs Haus angeschlossen ist und
der Spannungshub zwischen -40 Grad und +40 Grad Aussentemperatur nur runde 100 mV
beträgt.
Von den 12 Volt werden denmach nur 100 mV genutzt. Ungünstig.
Das muss ja wirklich an der Leitung liegen!
Immerhin könnten es 300mV sein.
http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?thema=17288

MfG
hjs
Thomas Huebner
2007-02-20 15:07:09 UTC
Permalink
Post by Hans-Jürgen Schneider
Post by Thomas Huebner
Post by m***@dwf.de
Bei Viessmann haben die Sensoren einen Nenn-Widerstand
von runden 500 Ohm bei 20 Grad, sind einseitig geerdet und liegen
über 4.7k an +12V.
Also fließen dort um die 2 mA.
Post by m***@dwf.de
Der Aussenfühler über minimal 20m Kabel quer durchs Haus angeschlossen ist und
der Spannungshub zwischen -40 Grad und +40 Grad Aussentemperatur nur runde 100 mV
beträgt.
Von den 12 Volt werden denmach nur 100 mV genutzt. Ungünstig.
Das muss ja wirklich an der Leitung liegen!
Nö. Warum?
Wenn im Anlagenkonzept (hier: Fühler- bzw. Spannungsteilerauslegung) von
den 12 Volt um die 8 bis 10 Volt statt 0,1 V im Bereich zw. -40 und +40
°C genutzt würden, wäre das *deutlich* besser.
Immerhin mindestens um den Faktor 80.
Post by Hans-Jürgen Schneider
Immerhin könnten es 300mV sein.
http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?thema=17288
Möchte ich nicht durcharbeiten.
--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
Hans-Jürgen Schneider
2007-02-21 06:46:21 UTC
Permalink
Post by Thomas Huebner
Post by Hans-Jürgen Schneider
Post by Thomas Huebner
Post by m***@dwf.de
Bei Viessmann haben die Sensoren einen Nenn-Widerstand
von runden 500 Ohm bei 20 Grad, sind einseitig geerdet und liegen
über 4.7k an +12V.
Also fließen dort um die 2 mA.
Post by m***@dwf.de
Der Aussenfühler über minimal 20m Kabel quer durchs Haus angeschlossen ist und
der Spannungshub zwischen -40 Grad und +40 Grad Aussentemperatur nur runde 100 mV
beträgt.
Von den 12 Volt werden denmach nur 100 mV genutzt. Ungünstig.
Das muss ja wirklich an der Leitung liegen!
Immerhin könnten es 300mV sein.
Nö. Warum?
Das steht da, wo Du nicht durcharbeiten wolltest:
-30 °C 668 Ohm
+35 °C 539 Ohm
Grob überschlagen ist das eine Widerstandsänderung von 2,5% bezogen auf
den Gesamtwiderstand bzw. eben diesen 12V.
Post by Thomas Huebner
Wenn im Anlagenkonzept (hier: Fühler- bzw. Spannungsteilerauslegung) von
den 12 Volt um die 8 bis 10 Volt statt 0,1 V im Bereich zw. -40 und +40
°C genutzt würden, wäre das *deutlich* besser.
Immerhin mindestens um den Faktor 80.
Uns steht kein NTC mit solch Riesen-TK zur Verfügung.
Man könnte höchstens den Wert on Ort und Stelle digitalisieren.
Andererseits ist die genannte Schaltung seit Jahrzehnten im Einsatz,
hat sich also bewährt.

Die weitaus bessere Lösung wäre, auf den Außenfühler völlig zu verzichten.
Denn dieses Regelungskonzept geht von der Vermutung aus, dass der
Wärmebedarf von der Außentemperatur und der Tageszeit abhängig ist.
Das funktioniert aber nur bei regelmäßigem Nutzungsverhalten, ist also
optimiert für die Heizung einer Beamtenbehausung. Und diese Mitbürger
sind es dann auch, die ein solches Regelungskonzept vorschreiben.

MfG
hjs
Thomas Huebner
2007-02-21 06:48:13 UTC
Permalink
Post by Hans-Jürgen Schneider
Uns steht kein NTC mit solch Riesen-TK zur Verfügung.
Wer ist *uns*?
Warum auch noch immer NTC?
Weil es schon immer so war?
Post by Hans-Jürgen Schneider
Man könnte höchstens den Wert on Ort und Stelle digitalisieren.
Grünau [tm]
Post by Hans-Jürgen Schneider
Andererseits ist die genannte Schaltung seit Jahrzehnten im Einsatz,
hat sich also bewährt.
Q.E.D.
Das bessere ist jedoch der Feind des guten.
War auch schon immer so.
Post by Hans-Jürgen Schneider
Die weitaus bessere Lösung wäre, auf den Außenfühler völlig zu verzichten.
Denn dieses Regelungskonzept geht von der Vermutung aus, dass der
Wärmebedarf von der Außentemperatur und der Tageszeit abhängig ist.
Das funktioniert aber nur bei regelmäßigem Nutzungsverhalten, ist also
optimiert für die Heizung einer Beamtenbehausung. Und diese Mitbürger
sind es dann auch, die ein solches Regelungskonzept vorschreiben.
ACK.
--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
Hans-Jürgen Schneider
2007-02-21 07:25:37 UTC
Permalink
Post by Thomas Huebner
Post by Hans-Jürgen Schneider
Uns steht kein NTC mit solch Riesen-TK zur Verfügung.
Wer ist *uns*?
Der Menschheit.
Post by Thomas Huebner
Warum auch noch immer NTC?
Weil es schon immer so war?
Post by Hans-Jürgen Schneider
Man könnte höchstens den Wert on Ort und Stelle digitalisieren.
Grünau [tm]
Post by Hans-Jürgen Schneider
Andererseits ist die genannte Schaltung seit Jahrzehnten im Einsatz,
hat sich also bewährt.
Q.E.D.
Ja, klar. War auch sarkastisch gemeint.
Post by Thomas Huebner
Das bessere ist jedoch der Feind des guten.
psssst!
Wir wollen doch, dass es bezahlbar bleibt.
So ein Regler kostet jetzt schon stolzes Geld. Kein Vergleich mit
funkgesteuertem Fahhradcomputer für 4,95.

MfG
hjs
Manfred Ginger
2007-02-25 18:26:26 UTC
Permalink
Post by R.R.K0pp
Post by Manfred Ginger
Wie könnte man den Sensor bei Sonnenschein am besten kühlen?
Du könntest ihn großflächig abschatten und für gute Luftströmung
sorgen. Die Wetterfrösche stellen ihre Wetterhäuschen ganz im Freien
auf.
Post by Manfred Ginger
Am cleversten wäre in diesem Fall wohl eine Kühlvorrichtung,
die mit Solarenergie betrieben wird?!
Das wäre nach meiner Vorstellung die dümmste Methode. Ein Verlegen des
Temperaturfühlers an eine Nordwand wäre die richtige Lösung.
Danke für die Antwort(en).

Ich habe den Fühler heute an eine Stelle etwa NordNordOst verlegt,
da dort eh ein Wanddurchgang vom alten Abluftwäschetrockner übrig
war.

Um den neuen Standort zu testen fehlt jetzt nur noch Sonnenschein.
--
[end of troll-posting #1707]
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Thomas Huebner
2007-02-26 07:22:06 UTC
Permalink
Ich habe den Fühler heute an eine Stelle etwa NordNordOst verlegt.
Um den neuen Standort zu testen fehlt jetzt nur noch Sonnenschein.
Auf Heizungs-Außenfühler sollte niemals die Sonne direkt auftreffen.
Daher ist die Aurichtung möglichst mittig an der Nord-Hauswand immer
günstig.
Notfalls für Abschattung sorgen.
Ein entferntes Brett im Sonnenstrahl reicht.
Gehäuse ist schlecht.
--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
Manfred Ginger
2007-02-26 18:28:38 UTC
Permalink
Post by Thomas Huebner
Ich habe den Fühler heute an eine Stelle etwa NordNordOst verlegt.
Um den neuen Standort zu testen fehlt jetzt nur noch Sonnenschein.
Auf Heizungs-Außenfühler sollte niemals die Sonne direkt auftreffen.
Daher ist die Aurichtung möglichst mittig an der Nord-Hauswand immer
günstig.
Ein Haus zu drehen ist sehr aufwändig, deshalb nutze ich probeweise
erstmal den vorhandenen mittig gelegenen Durchgang an der schattigen
NordNordOst-Hauswand.
Post by Thomas Huebner
Notfalls für Abschattung sorgen.
Ein entferntes Brett im Sonnenstrahl reicht.
Gehäuse ist schlecht.
Ich habe es jetzt glaub ich verstanden, vielen Dank nochmal.
--
[end of troll-posting #1708]
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Thomas Huebner
2007-02-27 07:40:35 UTC
Permalink
Post by Manfred Ginger
Post by Thomas Huebner
Auf Heizungs-Außenfühler sollte niemals die Sonne direkt auftreffen.
Daher ist die Aurichtung möglichst mittig an der Nord-Hauswand immer
günstig.
Ein Haus zu drehen ist sehr aufwändig,
Nanu. Niemand hatte die Absicht...
Aber wenn du meinst.
Ein Kabel zu ziehen ist *definitiv* einfacher.
Post by Manfred Ginger
deshalb nutze ich probeweise erstmal den vorhandenen mittig gelegenen Durchgang an der schattigen
NordNordOst-Hauswand.
Schön, dass wir deine Gegebenheiten so gut kennen.
Post by Manfred Ginger
Post by Thomas Huebner
Notfalls für Abschattung sorgen.
Ein entferntes Brett im Sonnenstrahl reicht.
Gehäuse ist schlecht.
Ich habe es jetzt glaub ich verstanden,
Glauben heißt "nicht verstanden".
Der Heizungs-Außenfühler soll die LUFTtemperatur aufnehmen, nicht das
durch direkte Sonne aufgeheizte Gehäuse. Daher muss für Schatten gesorgt
werden ohne den Heizungs-Außenfühler einzuhausen.
Eine Befestigung mittig an der Nordwand eines Hauses ist daher immer
günstig.
(Kinderreim: Im Osten geht die Sonne auf, nach Süden nimmt sie Ihren
Lauf. Im Westen wird sie untergehen, im *Norden* ist sie *nie* zu sehen.)
Manche Sozialisierungsphasen scheinen bei Einigen rückstandslos gewesen
zu sein.
--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
Manfred Ginger
2007-02-27 18:37:26 UTC
Permalink
Post by Thomas Huebner
Post by Manfred Ginger
Post by Thomas Huebner
Auf Heizungs-Außenfühler sollte niemals die Sonne direkt auftreffen.
Daher ist die Aurichtung möglichst mittig an der Nord-Hauswand immer
günstig.
Ein Haus zu drehen ist sehr aufwändig,
Nanu. Niemand hatte die Absicht...
Aber wenn du meinst.
Ein Kabel zu ziehen ist *definitiv* einfacher.
Das stimmt, deshalb habe ich auch versuchsweise das Kabel
einfach durch den vorhandenen mittig gelegenen Durchgang
an der schattigen NordNordOst-Hauswand gezogen.
Post by Thomas Huebner
Post by Manfred Ginger
deshalb nutze ich probeweise erstmal den vorhandenen mittig gelegenen Durchgang an der schattigen
NordNordOst-Hauswand.
Schön, dass wir deine Gegebenheiten so gut kennen.
Ehrlich gesagt ist die "Südseite" meines Gebäudes nach SüdSüdWest
ausgerichtet.
Post by Thomas Huebner
Post by Manfred Ginger
Post by Thomas Huebner
Notfalls für Abschattung sorgen.
Ein entferntes Brett im Sonnenstrahl reicht.
Gehäuse ist schlecht.
Ich habe es jetzt glaub ich verstanden,
Glauben heißt "nicht verstanden".
Jetzt habe ich doch noch mal über Norden, Schatten und Luft
nachgedacht:

muss eigentlich der Sensor nicht auch _wind_geschützt installiert werden?

Denn soweit ich weiß beeinflusst die Geschwindigkeit der Luft ihre
Temperatur, Stichwort Windkältefaktor?!
Post by Thomas Huebner
Der Heizungs-Außenfühler soll die LUFTtemperatur aufnehmen, nicht das
durch direkte Sonne aufgeheizte Gehäuse. Daher muss für Schatten gesorgt
werden ohne den Heizungs-Außenfühler einzuhausen.
Eine Befestigung mittig an der Nordwand eines Hauses ist daher immer
günstig.
(Kinderreim: Im Osten geht die Sonne auf, nach Süden nimmt sie Ihren
Lauf. Im Westen wird sie untergehen, im *Norden* ist sie *nie* zu sehen.)
Manche Sozialisierungsphasen scheinen bei Einigen rückstandslos gewesen
zu sein.
--
[end of troll-posting #1709]
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Christian Kaiser
2007-02-27 20:51:24 UTC
Permalink
Post by Manfred Ginger
Denn soweit ich weiß beeinflusst die Geschwindigkeit der Luft ihre
Temperatur, Stichwort Windkältefaktor?!
Nur wenn der Fühler feucht ist.

Der "chill factor" kommt von der Verdunstungskälte und dem Verlust bzw.
der Verringerung der Isolationsschicht um die Haut bei Wind. Da aber der
Sensor die Umgebungstemperatur annimmt, ist das nicht anwendbar, denn er
hat überhaupt keine Isolationsschicht, es gibt ja keine Temperaturdifferenz.

Also: Fühler

- feuchtigkeitsgeschützt
- sonneneinstrahlungsgeschützt
- möglichst weit weg von einer warmen Außenwand oder anderen Wärme- und
Kälte-Einflüssen

Dann sollte das reichen. Wir sprechen hier ja nicht von hochgenauen
Temperaturmessungen.

Christian
Post by Manfred Ginger
Post by Thomas Huebner
Post by Manfred Ginger
Post by Thomas Huebner
Auf Heizungs-Außenfühler sollte niemals die Sonne direkt auftreffen.
Daher ist die Aurichtung möglichst mittig an der Nord-Hauswand immer
günstig.
Ein Haus zu drehen ist sehr aufwändig,
Nanu. Niemand hatte die Absicht...
Aber wenn du meinst.
Ein Kabel zu ziehen ist *definitiv* einfacher.
Das stimmt, deshalb habe ich auch versuchsweise das Kabel
einfach durch den vorhandenen mittig gelegenen Durchgang
an der schattigen NordNordOst-Hauswand gezogen.
Post by Thomas Huebner
Post by Manfred Ginger
deshalb nutze ich probeweise erstmal den vorhandenen mittig gelegenen Durchgang an der schattigen
NordNordOst-Hauswand.
Schön, dass wir deine Gegebenheiten so gut kennen.
Ehrlich gesagt ist die "Südseite" meines Gebäudes nach SüdSüdWest
ausgerichtet.
Post by Thomas Huebner
Post by Manfred Ginger
Post by Thomas Huebner
Notfalls für Abschattung sorgen.
Ein entferntes Brett im Sonnenstrahl reicht.
Gehäuse ist schlecht.
Ich habe es jetzt glaub ich verstanden,
Glauben heißt "nicht verstanden".
Jetzt habe ich doch noch mal über Norden, Schatten und Luft
muss eigentlich der Sensor nicht auch _wind_geschützt installiert werden?
Denn soweit ich weiß beeinflusst die Geschwindigkeit der Luft ihre
Temperatur, Stichwort Windkältefaktor?!
Post by Thomas Huebner
Der Heizungs-Außenfühler soll die LUFTtemperatur aufnehmen, nicht das
durch direkte Sonne aufgeheizte Gehäuse. Daher muss für Schatten gesorgt
werden ohne den Heizungs-Außenfühler einzuhausen.
Eine Befestigung mittig an der Nordwand eines Hauses ist daher immer
günstig.
(Kinderreim: Im Osten geht die Sonne auf, nach Süden nimmt sie Ihren
Lauf. Im Westen wird sie untergehen, im *Norden* ist sie *nie* zu sehen.)
Manche Sozialisierungsphasen scheinen bei Einigen rückstandslos gewesen
zu sein.
Jens Schumacher
2007-02-27 06:37:53 UTC
Permalink
Post by Thomas Huebner
Auf Heizungs-Außenfühler sollte niemals die Sonne direkt auftreffen.
Daher ist die Aurichtung möglichst mittig an der Nord-Hauswand immer
günstig.
Nicht unbedingt.
Ich habe den Fühler ebenfalls an der Nordseite.
An der Südseite hat mein Wohnzimmer 3 bodentiefe Fenster.
Wenn im Winter zur Mittagszeit die Sonne scheint, geht die Temperatur im WZ
gegen 28 Grad.

Ich hatte leider noch keine Zeit, den Sensor nach Süden (beschattet und
belüftet) zu legen, werde das aber sobald wie möglich ausprobieren.

Gruss Jens
Thomas Huebner
2007-02-27 07:29:16 UTC
Permalink
Post by Jens Schumacher
Post by Thomas Huebner
Auf Heizungs-Außenfühler sollte niemals die Sonne direkt auftreffen.
Daher ist die Aurichtung möglichst mittig an der Nord-Hauswand immer
günstig.
Nicht unbedingt.
Ich habe den Fühler ebenfalls an der Nordseite.
An der Südseite hat mein Wohnzimmer 3 bodentiefe Fenster.
Wenn im Winter zur Mittagszeit die Sonne scheint, geht die Temperatur im WZ
gegen 28 Grad.
Daran würde ein versetzter Fühler nichts ändern.
Der Heizungs-Außenfühler SOLL die Lufttemperatur aufnehmen.
Temperatur der anderen Räume?
Post by Jens Schumacher
Ich hatte leider noch keine Zeit, den Sensor nach Süden (beschattet und
belüftet) zu legen, werde das aber sobald wie möglich ausprobieren.
Dann kühlen die anderen Räume stark aus, weil gar keine Heizung.
Thermostatventil im WZ i.O.?
--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
MaWin
2007-02-19 16:45:03 UTC
Permalink
Post by Manfred Ginger
wenn wie gestern den ganzen Tag die Sonne scheint schaltet
meine Heizung ab und es wird kühl.
es liegt vermutlich daran, dass sich der Außentemperaturfühler
an der Südseite des Gebäudes befindet und durch die
Sonneneinstrahlung erwärmt wird.
Wie könnte man den Sensor bei Sonnenschein am besten kühlen?
Am cleversten wäre in diesem Fall wohl eine Kühlvorrichtung,
die mit Solarenergie betrieben wird?!
Du willst ihn nicht kuehlen, sondern in den Schatten setzen,
eigentlich noch nicht mal das, weil er die Sonnenbestrahlung
des Hauses mitmessen soll, aber es steht ja nur 1/4tel der
Wandflaeche in der Sonne, also nur zum Teil, und andererseits
die gespeicherte Kaelte des Hauses auch mitbekommen soll.
Daher muss man keine metrologische Messstation bauen,
sondern den Sensor an der Aussenwand hinter eine
Abdeckung montieren, die oben und unten offen ist, damit die
Luft durchstroemen kann, wie in einem Kamin,
Die Abdeckung soll durchaus von der Sonne beschienen werden,
eben wie das Haus, Suedseite ist schon richtig.
Als Abmessungen reichen 10 cm Luft um den Sensor.
--
Manfred Winterhoff
Wolfgang Kynast
2007-02-19 17:23:49 UTC
Permalink
On Mon, 19 Feb 2007 15:46:00 +0100, Manfred Ginger
<***@sofortsurf.de> wrote:

...
Post by Manfred Ginger
[end of troll-posting #1692]
Don't feed the trolls.

War doch nu wirklich nicht schwer zu erkennen ;-)
--
Gruß,
Wolfgang
http://www.wolfgang-kynast.de
Mails bitte nur an ReplyTo, From wird nicht gelesen!
Frank Müller
2007-02-19 20:18:39 UTC
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Post by Manfred Ginger
wenn wie gestern den ganzen Tag die Sonne scheint schaltet
meine Heizung ab und es wird kühl.
es liegt vermutlich daran, dass sich der Außentemperaturfühler
an der Südseite des Gebäudes befindet und durch die
Sonneneinstrahlung erwärmt wird.
Der gehört eigentlich an die Nordseite, Bzw. dahin wo
keine Sonne hin scheint.
Post by Manfred Ginger
Wie könnte man den Sensor bei Sonnenschein am besten kühlen?
Irgendwas mit ein wenig Abstand davor bauen, was den
abschattet und was die Luft dahinter zirkulieren
läßt dürfte reichen.

Frank
Christian Küken
2007-02-20 16:41:47 UTC
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Der Typ ist ein Idiot und trollt in vielen Gruppen rum.

Bitte nicht füttern. Bei Zweifeln solltet ihr seine Signatur lesen.


Ciao CHRiSTiAN.
--
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