On Tue, 07 Feb 2006 21:46:17 +0100, Thomas Luebeck
Post by Thomas LuebeckNicht akut, aber in diesem Zusammenhang fällt mir noch eine Frage ein.
Wie kann ich beim Kauf einschätzen, ob ein Lack damit zurecht kommt,
wenn man ihm selbst Pigmente beimischt? Manchmal waren die Ergebnisse
gut (Acryllack auf Wasserbasis), mal klebrig schlecht
(lösemittelhaltiger Lack), nur wäre es schön, wenn man das nicht immer
erst ausprobieren müsste, sondern zumindest grob einschätzen könnte.
Gibt es irgendwo eine Erläuterung dazu?
Hi,
das es verschiedene Abtönmittel für die verschiedene Farbarten gibt,
ist schon klar?
Ab 1kg Tuben für Wandfarben. Klitzekleine Tübchen (aber auch bis 1l)
als Universal/Lackabtönung. Tuben (like Zahnpasta), nur für Lack.
Und die kannste dann für Spezialfarben denn doch nicht brauchen.
Universal-Tuben kannste aber für:
Acryllacke, Wandfarben, Lacke gebrauchen.
Auch die Dispersionsabtönung kann man (begrenzt) zur Abtönung von
Acryllacken nehmen. Kunstharzlack ist Tabu. Also quasi alles
Wasserlösliche. Selbst für Bodenbeschichtungen (wasserlösliche
Bindemittel), so lange kein Härter drin ist.
Aus einem fertigen Klar-Lack machst du so einen getönten Lack:
Ein wenig Lack, Tepentin. HalbundHalb. Darin das nötige Farbpulver
(z.B.von Kremer.Farben) klumpenfrei einrühren. Das dann nach und nach
(Probeanstriche) in den Lack einrühren.
Lasuren kann man so auch verstärken. Im Ton.
Niemals Volltonlacke in Lasuren kippen...., dat bringt nix. Zu
wenig/andere Pigmente.
Ich könnte jetzt noch weiter machen, und bei manchem werden mir Andere
widersprechen...., aber eigentlich ganz wichtig für dat Ganze ist,
dass man sich mit der ganzen Materie ein wenig auseinandersetzt.
Farbtechnisch und, wichtig, auch mit der Farbenlehre.
Dafür gibts Bücher, I-net-Seiten.............
Gruss Siggi