Post by Martin ΤrautmannPost by Harald KlotzDas ist Unsinn.
Trümmersplittsteine, später Ziegelspittsteine genannt
haben eine hohe Qualität.
Kommt drauf an - und bei Trümmersteinen nimmt man, was
man findet.
Trümmersteine sind etwas anderes als Trümmersplitsteine, die
ich vermutet hatte.
Du hast schon recht, man nimmt was man findet, allerdings
sind Mauersteine gleicher Größe normalerweis auch gleicher
Art und Güte.
Wobei man auch sagen muss, dass früher recht ungleichmässig
gebrannt wurde, du hast vereinzelt sehr harte Steine
dazwischen, fast zum Klinker gebrannt.
Post by Martin ΤrautmannIch wohnte mal in einem solchen Nachkriegshaus. Der hatte
zwei Reihen Schamottsteine gekriegt. Da wäre man nur mit
einem Diamantbohrer durchgekommen.
Ich vermute eher zu hart gebrannte Ziegel oder man hat
Klinker vermauert, die man eigentlich nicht nimmt, weil zu
wertvoll in dieser Verwendung.
Post by Martin ΤrautmannAuch bei den Feldbrandsteinen hier aus dem Haus sind
einige sehr weich und leicht, andere aber, die wohl zu
heiss gebrannt wurden, je
nach Platzierung um die Glut, sind schon recht glasig
geworden, wie hartes Steingut. Die kann man immerhin noch
bohren, wenn sie nicht zerspringen, aber nicht mit der
normalen Trennscheibe trennen. Auch da braucht's die
Diamantscheibe.
Ja, früher hat man nicht so exakt gebrannt wie heute.
Post by Martin ΤrautmannIch kenne die genaue Definition von Schamott nicht. Was
hier im Ofen verbaut ist, das ist ein recht weiches,
leichtes Material. Was ich von daheim aus dem Hochofen
als Schamott kenne taugt beinah als Hitzekacheln für's
Spaceshuttle, ist extrem hart und sehr schwer.
Ich muss ehrlich gesagt auch passen, was ich als
Ofenschamott kenne ist zwar hart aber auch auch porös, so
dass er durchaus mit Bearbeitbar ist.
Post by Martin ΤrautmannPost by Harald KlotzDu weisst was eine Mauer ist?
Ich weiss, was in solchen alten Mauern steckt. Der eine
Stein kann extrem hart sein, der nächste aber schon
wieder normal weich.
Das stimmt allerdings.
Grüße Harald