Discussion:
Bohrer
(zu alt für eine Antwort)
Detlef Wirsing
2012-08-02 14:48:05 UTC
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Hallo zusammen.

Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren? Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Marcel Müller
2012-08-02 15:06:17 UTC
Permalink
Hallo!
Post by Detlef Wirsing
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren? Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht.
Möchtest Du das wirklich Bohren?
Oder tut es auch ein Fräskopf?


Marcel
Detlef Wirsing
2012-08-02 15:51:44 UTC
Permalink
Post by Marcel Müller
Post by Detlef Wirsing
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren? Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht.
Möchtest Du das wirklich Bohren?
Oder tut es auch ein Fräskopf?
Ist mir völlig wurscht. Ich brauche nur ein Loch für ein Kabel
zwischen Wohn- und Schlafzimmer, durch das ein Kabel mit einem 16 mm
breiten Stecker paßt.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Schorsch Mildenberger
2012-08-02 16:10:32 UTC
Permalink
Hi Detlef
Post by Detlef Wirsing
Post by Marcel Müller
Post by Detlef Wirsing
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren? Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht.
Möchtest Du das wirklich Bohren?
Oder tut es auch ein Fräskopf?
Ist mir völlig wurscht. Ich brauche nur ein Loch für ein Kabel
zwischen Wohn- und Schlafzimmer, durch das ein Kabel mit einem 16 mm
breiten Stecker paßt.
kannst Du nicht den Stecker abmontieren und nur das Kabel durch das Loch
schieben? Dann brauchst Du ein deutlich kleineres Loch.
(Erst mal dachte ich an RJ 45, aber der hat ja keine 16mm.)

Gruß
Schorsch
Detlef Wirsing
2012-08-02 16:59:50 UTC
Permalink
Schorsch Mildenberger schrieb:

[...]
Post by Schorsch Mildenberger
kannst Du nicht den Stecker abmontieren und nur das Kabel durch das Loch
schieben? Dann brauchst Du ein deutlich kleineres Loch.
(Erst mal dachte ich an RJ 45, aber der hat ja keine 16mm.)
14 mm genau hat der Stecker in der Breite. Ein bißchen Spiel hätte ich
schon gern. RJ 45 ist richtig geraten. Natürlich könnte ich Meterware
verlegen, aber mit gelöteten und geschraubten Steckern habe ich
schlechte Erfahrung gemacht. Immer wieder kam es vor, daß die
Abschirmung von Antennenkabeln sich lockerte oder ähnliches. Ich
möchte lieber ein größeres Loch und ein fertig konfektioniertes Kabel
verwenden.

Inzwischen habe ich bei Reichelt folgendes gefunden:
http://www.reichelt.de/Betonbohrer/BOHRER-M-20MM/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=44160

Sowas sollte es doch tun, oder? Ich habe nur eine steinalte 350 Watt
Schlagbohrmaschine von Bosch hier. Packt die das?

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Jens Fittig
2012-08-02 17:08:48 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
http://www.reichelt.de/Betonbohrer/BOHRER-M-20MM/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=44160
Sowas sollte es doch tun, oder? Ich habe nur eine steinalte 350 Watt
Schlagbohrmaschine von Bosch hier. Packt die das?
Wozu kaufen? Leih' dir einen Bohrhammer samt Bohrer. Mit nur 350W in
einer Schlagbohrmaschine wirst du nie glücklich! Ich habe früher sowas
mit meiner 1000W Metabo gemacht. Und seit ich einen Bohrhammer habe,
habe ich die nie wieder zum Schlagbohren benutzt. Mit dem Bohrhammer
geht es 10 mal schneller und fast ohne Kraft. Mit 350W Schlagbohrwerk
würde ich gar nicht erst dran denken!
Schorsch Mildenberger
2012-08-02 18:35:01 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
[...]
Post by Schorsch Mildenberger
kannst Du nicht den Stecker abmontieren und nur das Kabel durch das Loch
schieben? Dann brauchst Du ein deutlich kleineres Loch.
(Erst mal dachte ich an RJ 45, aber der hat ja keine 16mm.)
14 mm genau hat der Stecker in der Breite. Ein bißchen Spiel hätte ich
schon gern. RJ 45 ist richtig geraten. Natürlich könnte ich Meterware
verlegen, aber mit gelöteten und geschraubten Steckern habe ich
schlechte Erfahrung gemacht. Immer wieder kam es vor, daß die
Abschirmung von Antennenkabeln sich lockerte oder ähnliches. Ich
möchte lieber ein größeres Loch und ein fertig konfektioniertes Kabel
verwenden.
bei mir habe ich einfach zwei gebrauchte Doseneinsätze und ein Stück
Installationskabel genommen. Und dann fahre ich auf beiden Seiten mit
Patchkabeln drauf. Funktioniert einwandfrei (und war ein zierliches Loch..)
Post by Detlef Wirsing
http://www.reichelt.de/Betonbohrer/BOHRER-M-20MM/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=44160
Sowas sollte es doch tun, oder? Ich habe nur eine steinalte 350 Watt
Schlagbohrmaschine von Bosch hier. Packt die das?
Was ist das für eine Wand? Davon hängt nun einiges ab. Poroton, Ytong,
Gipskarton mit Füllung, alles kein Problem.
Kalksandstein, alte Ziegel werden mühsam.
Beton dürfte sehr schwierig werden. Mag sein, dass die Maschine
durchhält, aber Du und Deine Nachbarn werden aufgeben...

Gruß
Schorsch
Detlef Wirsing
2012-08-02 19:29:42 UTC
Permalink
Schorsch Mildenberger schrieb:

[...]
Post by Schorsch Mildenberger
Was ist das für eine Wand? Davon hängt nun einiges ab. Poroton, Ytong,
Gipskarton mit Füllung, alles kein Problem.
Kalksandstein, alte Ziegel werden mühsam.
Beton dürfte sehr schwierig werden. Mag sein, dass die Maschine
durchhält, aber Du und Deine Nachbarn werden aufgeben...
Das ist Putz auf Nachkriegs-Trümmerziegeln mit abgeschlagenen Ecken.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Martin Τrautmann
2012-08-02 19:36:52 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Das ist Putz auf Nachkriegs-Trümmerziegeln mit abgeschlagenen Ecken.
Oh, oh, oh. Wenn du da mit dem 20er Bohrer rangehst, dann ist
wahrscheinlicher, dass du dir einen Ziegel aus der Wand schiebst, als
dass du durchkommst.

Fang' mit 8er an. Und hör mit dem gleich auf, indem du den Stecker
abzwickst und neu ancrimpst. Schlagbohrer und billiger
Mauerdurchbruchsbohrer reicht - ausser du erwischst wie ich an der
falschen Stelle einen Schamottstein, der härter als Beton ist.

Falls das, dann hör' auf und probier's ein paar Ziegel weiter.

Schönen Gruß
Martin
Wilhelm Greiner
2012-08-03 07:24:07 UTC
Permalink
Hi,
Post by Martin Τrautmann
Post by Detlef Wirsing
Das ist Putz auf Nachkriegs-Trümmerziegeln mit abgeschlagenen Ecken.
Oh, oh, oh. Wenn du da mit dem 20er Bohrer rangehst, dann ist
wahrscheinlicher, dass du dir einen Ziegel aus der Wand schiebst, als
dass du durchkommst.
Wenn es nur ein Loch ist, mit einem passendem Bohrer (10 EUR ca.) geht es
mit der kleinen Bohrmaschine auch... Die können idr. ja 10er einspannen,
ab und zu kurze Pause und gut ;)
Post by Martin Τrautmann
Fang' mit 8er an. Und hör mit dem gleich auf, indem du den Stecker
abzwickst und neu ancrimpst. Schlagbohrer und billiger
Mauerdurchbruchsbohrer reicht - ausser du erwischst wie ich an der
falschen Stelle einen Schamottstein, der härter als Beton ist.
Falls das, dann hör' auf und probier's ein paar Ziegel weiter.
Genau, aber Statt neu zu krimpen lieber eine Netzwerkdose bei Ebay kaufen
und das Auflegewerkzeug von z.b. Hornbach für 12 EUR,
ist viel einfacher und macht sogar Spass,
falls es nicht nur 1 kabel ist lohnt evtl. auch ein kleines 8 port
Patchpanel, auch dort ist mit dem LSA+ Auflegewerkzeug ein Kabel schnell und
sicher angeklemmt.

Wilhelm
Marte Schwarz
2012-08-03 09:40:16 UTC
Permalink
Hi Wilhelm,
Post by Wilhelm Greiner
Genau, aber Statt neu zu krimpen lieber eine Netzwerkdose bei Ebay kaufen
2,50 Euro bei pollin. Die AP-Version kostet 3,25, da kommt der
ebay-dealer wahrscheinlich auch nicht billiger hin und man bekommt da
auch das LSA-Werkzeug viel billiger als bei Hornbach. Nicht vergessen:
Man braucht dann auch Patchkabel und die Verlegeleitung ist mit Drähten,
nicht aus Litze, wie die Patchkabel.
Post by Wilhelm Greiner
und das Auflegewerkzeug von z.b. Hornbach für 12 EUR,
Für zwei Dosen ist das herzhaft überteuert. ich hab das 2,50 Teil
(Best.Nr. 500 221) von Pollin, das tut sein vielen Dosen gute Dienste
und sieht bestechend ähnlich aus, wie das hunderte Mark teure Profitool,
das ich vor der Jahrtausendwende bei einem Kunden in der Hand hatte...
Post by Wilhelm Greiner
falls es nicht nur 1 kabel ist lohnt evtl. auch ein kleines 8 port
Patchpanel, auch dort ist mit dem LSA+ Auflegewerkzeug ein Kabel schnell und
sicher angeklemmt.
Ich glaube nicht, dass der OP tatsächlich Bedarf für ein Patchpanel hat.
Ich hab solche Teile entwickelt, aber im privaten Umfeld nie gebraucht.
Das höchste waren drei AP-Doppeldosen nebeneinander direkt neben dem
DSL-Router mit einem Switch dahinter. Ich bin immer wieder erstaunt, wie
teuer die Komponenten in Baumärkten und Elektronikmärkten verhökert wird.

Marte
Wilhelm Greiner
2012-08-03 10:45:30 UTC
Permalink
Hi,
Post by Marte Schwarz
2,50 Euro bei pollin. Die AP-Version kostet 3,25, da kommt der
ebay-dealer wahrscheinlich auch nicht billiger hin und man bekommt da
Man braucht dann auch Patchkabel und die Verlegeleitung ist mit Drähten,
nicht aus Litze, wie die Patchkabel.
Für zwei Dosen ist das herzhaft überteuert. ich hab das 2,50 Teil
(Best.Nr. 500 221) von Pollin, das tut sein vielen Dosen gute Dienste
und sieht bestechend ähnlich aus, wie das hunderte Mark teure Profitool,
das ich vor der Jahrtausendwende bei einem Kunden in der Hand hatte...
Post by Wilhelm Greiner
falls es nicht nur 1 kabel ist lohnt evtl. auch ein kleines 8 port
Patchpanel, auch dort ist mit dem LSA+ Auflegewerkzeug ein Kabel schnell und
sicher angeklemmt.
Ich glaube nicht, dass der OP tatsächlich Bedarf für ein Patchpanel hat.
Ich hab solche Teile entwickelt, aber im privaten Umfeld nie gebraucht.
Das höchste waren drei AP-Doppeldosen nebeneinander direkt neben dem
DSL-Router mit einem Switch dahinter. Ich bin immer wieder erstaunt, wie
teuer die Komponenten in Baumärkten und Elektronikmärkten verhökert wird.
Pollin, hmm, ja das ist ganz gut.

Der hier ist doch niedlich: http://www.pollin.de/shop/dt/ODM3ODcyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Netzwerktechnik/Dosen_Verteiler/CAT_6_Patchpanel.html

Wenn man ganz sicher nur 1 oder 2 Kabel hat - dann natürlich lieber eine
Doppeldose...
Aber bei mehr ist so ein kleines panel eine schöne sache irgendwie.

Wilhelm
Marte Schwarz
2012-08-03 14:18:20 UTC
Permalink
Hi Wilhelm,
Post by Wilhelm Greiner
Der hier ist doch niedlich: http://www.pollin.de/shop/dt/ODM3ODcyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Netzwerktechnik/Dosen_Verteiler/CAT_6_Patchpanel.html
Frag mal Deine Frau/Freundin... ich bin mir sicher, die ist gaaaanz
anderer Meinung. Wie wilst Du das an der Wand festmachen? Wo willst Du
die Zuleitungen hinlegen... Die Stecker nach oben weg gibt das eine
Staubfalle ohne Chance, nach unten willst Du nicht wirklich patchen. Das
ist überhaupt nicht tauglich im Wohnungsumfeld.
Post by Wilhelm Greiner
Wenn man ganz sicher nur 1 oder 2 Kabel hat - dann natürlich lieber eine
Doppeldose...
Lieber 4 Doppeldosen nebeneinander als ein Patchpanel an die Wand
geschraubt.
Post by Wilhelm Greiner
Aber bei mehr ist so ein kleines panel eine schöne sache irgendwie.
Nicht wirklich... ab 16 lass ich mit mir Reden ;-)

Marte
Harald Klotz
2012-08-03 11:54:11 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Detlef Wirsing
Das ist Putz auf Nachkriegs-Trümmerziegeln mit
abgeschlagenen Ecken.
Oh, oh, oh. Wenn du da mit dem 20er Bohrer rangehst, dann
ist wahrscheinlicher, dass du dir einen Ziegel aus der
Wand schiebst, als dass du durchkommst.
Das ist Unsinn.
Trümmersplittsteine, später Ziegelspittsteine genannt haben
eine hohe Qualität.
Ärgerlich beim Bohren dürften die Hohlräume sein, die du
vorher nicht abschätzen kannst. Das wird den Bohrer mehr
oder weniger aud der Bahn werfen.
Man sollte beim Bohren damit rechnen, dass der Bohrer um
einige cm in irgendeine Richtung ausweichen wird und nicht
zu viel Kraft aufwenden wenn man auf einen Hohlraum stösst.
Post by Martin Τrautmann
Fang' mit 8er an. Und hör mit dem gleich auf, indem du
den Stecker abzwickst und neu ancrimpst. Schlagbohrer und
billiger Mauerdurchbruchsbohrer reicht - ausser du
erwischst wie ich an der falschen Stelle einen
Schamottstein, der härter als Beton ist.
Schamott ist hart?
Warum überhaupt sollte Schamott in der Wand sein?
Post by Martin Τrautmann
Falls das, dann hör' auf und probier's ein paar Ziegel
weiter.
Du weisst was eine Mauer ist?

Grüße Harald
Martin Τrautmann
2012-08-03 18:40:36 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Martin Τrautmann
Oh, oh, oh. Wenn du da mit dem 20er Bohrer rangehst, dann
ist wahrscheinlicher, dass du dir einen Ziegel aus der
Wand schiebst, als dass du durchkommst.
Das ist Unsinn.
Trümmersplittsteine, später Ziegelspittsteine genannt haben
eine hohe Qualität.
Kommt drauf an - und bei Trümmersteinen nimmt man, was man findet.

Ich wohnte mal in einem solchen Nachkriegshaus. Der hatte zwei Reihen
Schamottsteine gekriegt. Da wäre man nur mit einem Diamantbohrer
durchgekommen.

Auch bei den Feldbrandsteinen hier aus dem Haus sind einige sehr weich
und leicht, andere aber, die wohl zu heiss gebrannt wurden, je
nach Platzierung um die Glut, sind schon recht glasig geworden, wie
hartes Steingut. Die kann man immerhin noch bohren, wenn sie nicht
zerspringen, aber nicht mit der normalen Trennscheibe trennen. Auch da
braucht's die Diamantscheibe.
Post by Harald Klotz
Post by Martin Τrautmann
Fang' mit 8er an. Und hör mit dem gleich auf, indem du
den Stecker abzwickst und neu ancrimpst. Schlagbohrer und
billiger Mauerdurchbruchsbohrer reicht - ausser du
erwischst wie ich an der falschen Stelle einen
Schamottstein, der härter als Beton ist.
Schamott ist hart?
Warum überhaupt sollte Schamott in der Wand sein?
Ich kenne die genaue Definition von Schamott nicht. Was hier im Ofen
verbaut ist, das ist ein recht weiches, leichtes Material. Was ich von
daheim aus dem Hochofen als Schamott kenne taugt beinah als Hitzekacheln
für's Spaceshuttle, ist extrem hart und sehr schwer.
Post by Harald Klotz
Post by Martin Τrautmann
Falls das, dann hör' auf und probier's ein paar Ziegel
weiter.
Du weisst was eine Mauer ist?
Ich weiss, was in solchen alten Mauern steckt. Der eine Stein kann
extrem hart sein, der nächste aber schon wieder normal weich.

Auch bei meinen Natursandsteinwänden überrascht mich immer wieder, wie
unterschiedlich hart manche Steine beim Anbohren sind.

Schönen Gruß
Martin
Harald Klotz
2012-08-03 19:46:22 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Harald Klotz
Das ist Unsinn.
Trümmersplittsteine, später Ziegelspittsteine genannt
haben eine hohe Qualität.
Kommt drauf an - und bei Trümmersteinen nimmt man, was
man findet.
Trümmersteine sind etwas anderes als Trümmersplitsteine, die
ich vermutet hatte.

Du hast schon recht, man nimmt was man findet, allerdings
sind Mauersteine gleicher Größe normalerweis auch gleicher
Art und Güte.
Wobei man auch sagen muss, dass früher recht ungleichmässig
gebrannt wurde, du hast vereinzelt sehr harte Steine
dazwischen, fast zum Klinker gebrannt.
Post by Martin Τrautmann
Ich wohnte mal in einem solchen Nachkriegshaus. Der hatte
zwei Reihen Schamottsteine gekriegt. Da wäre man nur mit
einem Diamantbohrer durchgekommen.
Ich vermute eher zu hart gebrannte Ziegel oder man hat
Klinker vermauert, die man eigentlich nicht nimmt, weil zu
wertvoll in dieser Verwendung.
Post by Martin Τrautmann
Auch bei den Feldbrandsteinen hier aus dem Haus sind
einige sehr weich und leicht, andere aber, die wohl zu
heiss gebrannt wurden, je
nach Platzierung um die Glut, sind schon recht glasig
geworden, wie hartes Steingut. Die kann man immerhin noch
bohren, wenn sie nicht zerspringen, aber nicht mit der
normalen Trennscheibe trennen. Auch da braucht's die
Diamantscheibe.
Ja, früher hat man nicht so exakt gebrannt wie heute.
Post by Martin Τrautmann
Ich kenne die genaue Definition von Schamott nicht. Was
hier im Ofen verbaut ist, das ist ein recht weiches,
leichtes Material. Was ich von daheim aus dem Hochofen
als Schamott kenne taugt beinah als Hitzekacheln für's
Spaceshuttle, ist extrem hart und sehr schwer.
Ich muss ehrlich gesagt auch passen, was ich als
Ofenschamott kenne ist zwar hart aber auch auch porös, so
dass er durchaus mit Bearbeitbar ist.
Post by Martin Τrautmann
Post by Harald Klotz
Du weisst was eine Mauer ist?
Ich weiss, was in solchen alten Mauern steckt. Der eine
Stein kann extrem hart sein, der nächste aber schon
wieder normal weich.
Das stimmt allerdings.

Grüße Harald
Radbert Grimmig
2012-08-02 18:52:41 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
schon gern. RJ 45 ist richtig geraten. Natürlich könnte ich Meterware
verlegen, aber mit gelöteten und geschraubten Steckern habe ich
schlechte Erfahrung gemacht.
Ethernetkabel mit diesen preisgünstigen Auflegetools (um die 12 Euro
glaub ich) in Dosen einpressen geht aber super einfach und funktioniert
- zumindest für den Hausgebrauch - gut.

Ich glaub, für die Netzwerkkabelverlegung hier im Haus hab ich 16mm
Löcher gebohrt, aber höchstens.
Post by Detlef Wirsing
Ich habe nur eine steinalte 350 Watt
Schlagbohrmaschine von Bosch hier. Packt die das?
Kommt dann auch etwas auf die Werkstoffe in der Wand an. Bei Beton
wird's haarig, da wird sie zwischendurch wohl mal ne Zeit lang auskühlen
müssen. Aber in Bunkern wohnt man ja eher selten.

Gruß
Radbert
Marcel Müller
2012-08-03 07:15:28 UTC
Permalink
Post by Radbert Grimmig
Post by Detlef Wirsing
schon gern. RJ 45 ist richtig geraten. Natürlich könnte ich Meterware
verlegen, aber mit gelöteten und geschraubten Steckern habe ich
schlechte Erfahrung gemacht.
Crimpen, alles andere ist klobig und teuer.
Post by Radbert Grimmig
Ethernetkabel mit diesen preisgünstigen Auflegetools (um die 12 Euro
glaub ich) in Dosen einpressen geht aber super einfach und funktioniert
- zumindest für den Hausgebrauch - gut.
Für LSA Dosen braucht man kein spezielles Werkzeug. Man kann die Adern
auch mit einem kleinen schreubenzeiher reindrücken. Das funktioniert
zuverlässig. Mit Werkzeug geht es nur schneller, was sich mit extra
Beschaffung des Werkzeugs für zwei Dosen natürlich ins Gegenteil verkehrt.

Crimpen ohne Werkzeug ist dagegen eine Quälerei und auch weniger
zuverlässig.
Post by Radbert Grimmig
Ich glaub, für die Netzwerkkabelverlegung hier im Haus hab ich 16mm
Löcher gebohrt, aber höchstens.
Same here. Einen Stecker bekommt man aber nicht wirklich durch. Obwohl
es beim ersten Kabel mechanisch noch halbwegs passt, braucht nur der
geringste Hohlraum im Mauerwerk sein, und das Biest bleibt hängen.


Marcel
Harald Klotz
2012-08-02 19:27:11 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Sowas sollte es doch tun, oder? Ich habe nur eine
steinalte 350 Watt Schlagbohrmaschine von Bosch hier.
Packt die das?
Wenn es eine gemauerte Wand ist und du ein wenig Geduld
hast.
Bedenke, dass die Maschine evtl. nicht für eine lange
Einschaltdauer konzipiert ist. Bevor sie aussen heiss ist,
ist sie innen evtl. durchgebrannt.

Plan Abkühlpausen ein.
Je nach Stein kann es mit Glück auch fix gehen.

Grüße Harald
Thomas Krenzel
2012-08-02 22:34:39 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Ich habe nur eine steinalte 350 Watt
Schlagbohrmaschine von Bosch hier. Packt die das?
Löll, geile Idee - damit kannst Du dann deinen Toast rösten wenn Du
lange genug durchhälst.

Warum willst Du das überhaupt machen?

Wenn der Raum einen stromanschluß hat, dann nimm doch bitte ein
günstiges Powerline-Kit und nutz die vorhandene Verkabelung:

http://www.heise.de/thema/Powerline

Es gibt also betriebsfertige Lösungen um ein Netzwerk über eine
stromleitung herzustellen.

350Watt, rofl.

;)

Viel spass, falls Du keine stromleitung dort hast ;) Günstigen Borhammer
kaufen ist auch eine option.

Thomas
Jens Fittig
2012-08-03 05:24:23 UTC
Permalink
Post by Thomas Krenzel
Wenn der Raum einen stromanschluß hat, dann nimm doch bitte ein
http://www.heise.de/thema/Powerline
Es gibt also betriebsfertige Lösungen um ein Netzwerk über eine
stromleitung herzustellen.
Diese Lösung kostet aber mehr als sich einen Bohrer samt Maschine
auszuleihen.

Ausserdem kostet diese Lösung Dauerstrom.

Desweiteren verseucht sie die Umwelt mit zusätzlichem E-Smog.

Powerline sollte man nur im Notfall verwenden. Dort wo man einfach
Kabel legen kann gehören Kabel hin.

Die Lösung mit 2 Netzwerkdosen an beide Seiten des kleinen Loches ist
IMHO die sauberste wenn man nicht ein Riesenloch für einen Stecker
bohren will.
Thomas Krenzel
2012-08-03 07:03:32 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Powerline sollte man nur im Notfall verwenden. Dort wo man einfach
Kabel legen kann gehören Kabel hin.
Die Lösung mit 2 Netzwerkdosen an beide Seiten des kleinen Loches ist
IMHO die sauberste wenn man nicht ein Riesenloch für einen Stecker
bohren will.
Da stimme ich dir zu. Ich habe bei Detlef aber den Verdacht das die
Unsicherheiten bei der Lochbohr-Option aber überwiegen.

Da kann es ein günstigere Option sein Powerline zu verwenden. Kann,
wohlgemerkt.

Deine angeführten Argumente sind unter bestimmten Umständen wenig
stichhaltig und wiegen den Komfortgewinn der lochlosen Variante nicht
auf, IMO.

Letztlich muß Detlef das entscheiden.

Also
bis dahin
Thomas
Harald Klotz
2012-08-03 11:56:53 UTC
Permalink
Post by Thomas Krenzel
Wenn der Raum einen stromanschluß hat, dann nimm doch
bitte ein günstiges Powerline-Kit und nutz die vorhandene
Warum so einen dreck verwenden und über das Stromnetz bis zu
den Nachbarn speisen.
Da würde ich lieber W-Lan vorschlagen.

Grüße Harald
Marte Schwarz
2012-08-03 09:15:15 UTC
Permalink
Hallo Detlef,
RJ 45 ist richtig geraten.Natürlich könnte ich Meterware
verlegen, aber mit gelöteten und geschraubten Steckern habe ich
schlechte Erfahrung gemacht.
Anständig setzt man da eine Dose hin ud führt nicht das Kabel sammt
Stecker durch die Wand.
Ich möchte lieber ein größeres Loch und ein fertig konfektioniertes Kabel
verwenden.
der WAF ist aber entschieden schlechter. Das taugt höchstens für eine
Singlewohnung.
http://www.reichelt.de/Betonbohrer/BOHRER-M-20MM/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=44160
Sowas sollte es doch tun, oder? Ich habe nur eine steinalte 350 Watt
Schlagbohrmaschine von Bosch hier. Packt die das?
Tus Dir nicht an. Nimm lieber eine dieser Steckdosennetzwerklösungen.
Die kosten auch nicht mehr die Welt. Ich hab vor Kurzem ein paar
Studenten damit ausgeholfen. IMHO hatte das Set bei Pollin keine 20
Euronen gekostet. Da wäre schon fast das Kabel teurer geworden. Jetzt
geht das LAN sogar auf dem Balkon an der Steckdose (WLAN war aus
diversen esotherischen Gründen nicht gern gesehen...).

Marte
Detlef Wirsing
2012-08-03 11:13:50 UTC
Permalink
Post by Marte Schwarz
RJ 45 ist richtig geraten.Natürlich könnte ich Meterware
verlegen, aber mit gelöteten und geschraubten Steckern habe ich
schlechte Erfahrung gemacht.
Anständig setzt man da eine Dose hin ud führt nicht das Kabel sammt
Stecker durch die Wand.
Ich habe wenig Lust, für diese eine Anwendung Werkzeug zu kaufen. Dazu
bin ich finanziell zu klamm. Aber es gab ja einige Hinweise hier, was
man an günstigen Komponenten nehmen könnte. Ich werde es mal
durchrechnen.
Post by Marte Schwarz
Ich möchte lieber ein größeres Loch und ein fertig konfektioniertes Kabel
verwenden.
der WAF ist aber entschieden schlechter. Das taugt höchstens für eine
Singlewohnung.
Was immer Du mit WAF in Deinem Aküwa meinst, ich wohne allein.

[...]
Post by Marte Schwarz
Tus Dir nicht an. Nimm lieber eine dieser Steckdosennetzwerklösungen.
Zu teuer und zu langsam. Es sollen Videoaufnahmen regelmäßig vom
Wohnzimmer ins Schlafzimmer übertragen werden. Da ich inzwischen HDTV
empfange, sind die Datenmengen nicht unerheblich.
Post by Marte Schwarz
Die kosten auch nicht mehr die Welt. Ich hab vor Kurzem ein paar
Studenten damit ausgeholfen. IMHO hatte das Set bei Pollin keine 20
Euronen gekostet. Da wäre schon fast das Kabel teurer geworden. Jetzt
geht das LAN sogar auf dem Balkon an der Steckdose (WLAN war aus
diversen esotherischen Gründen nicht gern gesehen...).
Einen erfolglosen Versuch mit WLAN habe ich bereits hinter mir und
einen Router, der nicht macht, was er soll, als Technotrümmer hier
rumstehen. Noch eine Fehlinvestition kann ich mir nicht leisten.
Verkabeln ist vielleicht umständlich, aber günstig und sicher. Wenn da
nur das blöde Loch in der Wand nicht wäre.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Marte Schwarz
2012-08-03 14:24:45 UTC
Permalink
Hi Detlef,
Post by Detlef Wirsing
Post by Marte Schwarz
Anständig setzt man da eine Dose hin ud führt nicht das Kabel sammt
Stecker durch die Wand.
Ich habe wenig Lust, für diese eine Anwendung Werkzeug zu kaufen. Dazu
bin ich finanziell zu klamm.
Wer zu billig will, kauft doppelt...
Post by Detlef Wirsing
Was immer Du mit WAF in Deinem Aküwa meinst, ich wohne allein.
Womans acceptance factor. Der soll sogar dann zählen, wenn nicht auf
Dauer weibliche Wesen aus der Wohnung ferngehalten werden sollen.
Post by Detlef Wirsing
Post by Marte Schwarz
Tus Dir nicht an. Nimm lieber eine dieser Steckdosennetzwerklösungen.
Zu teuer und zu langsam. Es sollen Videoaufnahmen regelmäßig vom
Wohnzimmer ins Schlafzimmer übertragen werden. Da ich inzwischen HDTV
empfange, sind die Datenmengen nicht unerheblich.
Die Dinger für 29,95 bei Pollin machen 200 MBit/s, das ist deutlich
mehr, als die meisten via DSL rein bekommen.
Post by Detlef Wirsing
Einen erfolglosen Versuch mit WLAN habe ich bereits hinter mir und
einen Router, der nicht macht, was er soll, als Technotrümmer hier
rumstehen. Noch eine Fehlinvestition kann ich mir nicht leisten.
Verkabeln ist vielleicht umständlich, aber günstig und sicher. Wenn da
nur das blöde Loch in der Wand nicht wäre.
Nur so als Hinweis: Wenn es so auf Datenrate ankommt, verlege besser
nicht selber. Das Kabel ist einmal geknickt nicht mehr wirklich
GBit-tauglich.

Marte
Lars Friedrich
2012-08-03 14:48:33 UTC
Permalink
Post by Marte Schwarz
Post by Detlef Wirsing
Einen erfolglosen Versuch mit WLAN habe ich bereits hinter mir und
einen Router, der nicht macht, was er soll, als Technotrümmer hier
rumstehen. Noch eine Fehlinvestition kann ich mir nicht leisten.
Verkabeln ist vielleicht umständlich, aber günstig und sicher. Wenn da
nur das blöde Loch in der Wand nicht wäre.
Nur so als Hinweis: Wenn es so auf Datenrate ankommt, verlege besser
nicht selber. Das Kabel ist einmal geknickt nicht mehr wirklich
GBit-tauglich.
Wie du nen 4x2xAWG23 geknickt bekommst, was man ja für den Verlegeweg
nimmt, möchte ich sehen.

Grüße,
Lars Friedrich

(Ja, das war die höfliche Variante von Nuhr.)
Harald Klotz
2012-08-03 17:22:45 UTC
Permalink
Post by Marte Schwarz
Post by Detlef Wirsing
Ich habe wenig Lust, für diese eine Anwendung Werkzeug
zu kaufen. Dazu bin ich finanziell zu klamm.
Wer zu billig will, kauft doppelt...
Wenn der Bohrer für ein Loch reicht dann reicht er.
Mehr Geld ausgeben um einen besseren herumliegen zu haben
ist sinnfrei.

Grüße Harald
Lars Friedrich
2012-08-03 14:52:55 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Ich habe wenig Lust, für diese eine Anwendung Werkzeug zu kaufen. Dazu
bin ich finanziell zu klamm. Aber es gab ja einige Hinweise hier, was
man an günstigen Komponenten nehmen könnte. Ich werde es mal
durchrechnen.
1 x LSA Anlegewerkzeug = 8,92 €
2 x Telegärtner AMJ45 8/8 K AP Cat.6a, alpinweiß, Aufputz = 34,12 €
10 Meter Datenkabel 4x2xAWG23, grün, Meterware = 6,20 €

JFYI

Grüße,
Lars Friedrich
Gerd Schweizer
2012-08-03 14:03:39 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
14 mm genau hat der Stecker in der Breite. Ein bißchen Spiel hätte ich
schon gern. RJ 45 ist richtig geraten. Natürlich könnte ich Meterware
verlegen, aber mit gelöteten und geschraubten Steckern habe ich
schlechte Erfahrung gemacht.
Bei Reichelt gibt es Stecker und die zugehörige Zange. Die Hirose Zange
hat wohl knapp 14 € gekostet (jetzt 18,85). Die habe ich mir gegönnt und
jetzt in drei Etagen LAN. Das ist oben weit schneller und zuverlässiger
als WLAN.
--
Liebe Grüße, Gerd
Satelliten FAQ, DVB-T, Katzen, Mopped, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/
Jens Fittig
2012-08-02 17:05:31 UTC
Permalink
Post by Marcel Müller
Hallo!
Post by Detlef Wirsing
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren? Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht.
Möchtest Du das wirklich Bohren?
Wo ist das Problem? Habe gerade erst vor kurzem 40 cm Beton mit 25mm
durchgebohrt. Mit einer guten Maschine ist das eine Sache von ein paar
Minuten.
Post by Marcel Müller
Oder tut es auch ein Fräskopf?
Wozu?
Horst Scholz
2012-08-02 17:33:44 UTC
Permalink
Post by Jens Fittig
Post by Marcel Müller
Möchtest Du das wirklich Bohren?
Wo ist das Problem? Habe gerade erst vor kurzem 40 cm Beton mit 25mm
durchgebohrt. Mit einer guten Maschine ist das eine Sache von ein paar
Minuten.
Wölfi Liebling, warum übertreibst du wieder?

1
Schorsch Mildenberger
2012-08-02 18:31:28 UTC
Permalink
Post by Horst Scholz
Post by Jens Fittig
Post by Marcel Müller
Möchtest Du das wirklich Bohren?
Wo ist das Problem? Habe gerade erst vor kurzem 40 cm Beton mit 25mm
durchgebohrt. Mit einer guten Maschine ist das eine Sache von ein paar
Minuten.
Wölfi Liebling, warum übertreibst du wieder?
Warum sollte er?
Das ist gut möglich, wenn man eine gute Maschine hat.
Wenn Du aber Pech hast, der Beton schon etliche Jahre auf dem Buckel
hat, Du auf Kiesel oder Eisen triffst, dann kann das schon mal länger
dauern.

Gruß
Schorsch
Jens Fittig
2012-08-02 19:42:33 UTC
Permalink
^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Aha - der Depp schon wieder. DU - ich habe dich im Kill-Delete-Filter!

Deine Scheisse sehe ich nur als Zitate! Leider :-(

Lass es doch einfach sein - du nervst nur!
Post by Schorsch Mildenberger
Post by Horst Scholz
Post by Jens Fittig
Post by Marcel Müller
Möchtest Du das wirklich Bohren?
Wo ist das Problem? Habe gerade erst vor kurzem 40 cm Beton mit 25mm
durchgebohrt. Mit einer guten Maschine ist das eine Sache von ein paar
Minuten.
Wölfi Liebling, warum übertreibst du wieder?
Weder Wölfi noch Liebling. Du Arschloch!
Post by Schorsch Mildenberger
Warum sollte er?
Das ist gut möglich, wenn man eine gute Maschine hat.
ACK - und die habe ich!
Post by Schorsch Mildenberger
Wenn Du aber Pech hast, der Beton schon etliche Jahre auf dem Buckel
hat, Du auf Kiesel oder Eisen triffst, dann kann das schon mal länger
dauern.
Das hatte ich auch bei einem der nötigen Löcher :-(

Aber meine Maschine hat auch das durchgehauen. Mein Bohrer war
allerdings danach reif für den Müll. Aber man hat ja Vorrat <g>
Jens Fittig
2012-08-02 15:07:05 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Hallo zusammen.
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren? Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht.
Entweder du nimmst dazu jemanden, der es kann und das Gerät hat.

Oder du gehst in den nächsten Baumarkt und leihst dir einen passenden
Bohrhammer mit passendem SDS-Bohrer. 20mm Durchmesser bei 280 mm Länge
ist ja nun wirklich noch fast Kinderspielzeug <g>
F.Schoerghuber
2012-08-02 15:53:08 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Hallo zusammen.
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren? Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht.
Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Schalungsbohrer. Gibt's auch mit SDS-Schaft.
Musst halt aufpassen, dass das Loch nicht
schief wird. 1mm beim Ansetzen macht sich
sich auf 28cm schon bemerkbar...

hth
fritz
Detlef Wirsing
2012-08-02 17:04:01 UTC
Permalink
F.Schoerghuber schrieb:

[...]
Post by F.Schoerghuber
Schalungsbohrer. Gibt's auch mit SDS-Schaft.
Musst halt aufpassen, dass das Loch nicht
schief wird. 1mm beim Ansetzen macht sich
sich auf 28cm schon bemerkbar...
Was meinst Du mit 1 mm? Ich muß versuchen, waagerecht zum Boden und
zur anliegenden Wand zu bohren, das ist mir schon klar. Da bin ich auf
mein Augenmaß angewiesen, oder gibt es Tricks?

Ich muß mal sehen, ob ich die Bohrmaschine irgendwie an die
Heizungsleiste und die Wand anlegen kann, damit ich eine Führung habe.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Sebastian Suchanek
2012-08-02 20:24:40 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
[...]
Post by F.Schoerghuber
Schalungsbohrer.
Mit Verlaub eine saublöde Idee. Der ist nach wenigen Zentimeter
Bohrtiefe in der Wand todsicher völlig ruiniert und vorwärts
kommt man damit auch höchstens in Gipskarton.
Post by Detlef Wirsing
Post by F.Schoerghuber
Gibt's auch mit SDS-Schaft.
Wäre mir neu.
Post by Detlef Wirsing
Post by F.Schoerghuber
Musst halt aufpassen, dass das Loch nicht
schief wird. 1mm beim Ansetzen macht sich
sich auf 28cm schon bemerkbar...
Was meinst Du mit 1 mm? Ich muß versuchen, waagerecht zum
Boden und zur anliegenden Wand zu bohren, das ist mir schon
klar. Da bin ich auf mein Augenmaß angewiesen, oder gibt es
Tricks?
Ich bin bislang mit Augenmaß ganz gut hingekommen. Das sollte
man dann aber bei solchen Aktionen auch "gründlich" einsetzen:
Inbesondere zu Anfang die Maschine öfter anhalten und aus
zwei(!) Richtungen schauen, ob der Bohrer noch senkrecht zur
Wand ist.
Post by Detlef Wirsing
Ich muß mal sehen, ob ich die Bohrmaschine irgendwie an die
Heizungsleiste und die Wand anlegen kann, damit ich eine
Führung habe.
Wenn, dann nur mit einem Brett o.ä. dazwischen, sonst verkratzt
Du Dir die ganze Wand.


Tschüs,

Sebastian
--
http://www.baumaschinen-modelle.net
http://www.schwerlast-rhein-main.de
Michael S
2012-08-02 17:48:37 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Hallo zusammen.
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren? Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht.
Mauerwerk oder Stahlbeton?
Ich habe mit meinem Bosch Bohrhammer und 22er Bohrer für ne 40er
Betonwand aus den 50er Jahren mit ein wenig Stahl drin ca. 45 Minuten
gebraucht (mit Pausen). Das ganze mit dem billigsten Bohrer von eBay.

Wenns nur ne gemauert Wand ist, dauert es wenige Minuten.

Aber Bohrhammer ist Pflicht, mit ner Schlagbohrmaschine gehts höchstens
bei Ytong oder Hochlochziegeln. Aber ich glaube, so dicke Steinbohrer
gibts für Schlagbohrmaschinen gar nicht.

Bei Stahlbeton treibt Dir jede Stahlarmierung die Schweiperlen auf die
Stirn, weil der Bohrer blockiert und sich der Hammer dann drehen will.
Der Bosch hat ne Rutschkupplung, die nach einigen dieser Löchern
inzwischen mehr rutscht statt greift. Ist ne Herausforderung, den Bohrer
am Drehen zu halten.
--
Michael
Michael Jürgens
2012-08-03 11:11:55 UTC
Permalink
Post by Michael S
Mauerwerk oder Stahlbeton?
Ich habe mit meinem Bosch Bohrhammer und 22er Bohrer für ne 40er
Betonwand aus den 50er Jahren mit ein wenig Stahl drin ca. 45 Minuten
gebraucht (mit Pausen).
öhmmmmm, 45 Minuten für ein lächerliches Löchlein?
Zum Vergleich: 60 mm Loch durch 38cm Stahlbeton (ja, ich weiss, das
macht man heute mit einem Kernbohrgerät..) in knapp 2 Stunden mit einer
Hilti TE 72 und Glockenbohrer.
Da war aber die Zeit, die ich brauchte, die reichliche vorhandene
Eisenbewehrung abzumeisseln auch dabei...
Dem Bohrer fehlten danach allerding ein paar Zähnchen...
Post by Michael S
Das ganze mit dem billigsten Bohrer von eBay.
ahhh...
Post by Michael S
Wenns nur ne gemauert Wand ist, dauert es wenige Minuten.
Das schafft mit passendem Gerät sogar meine Tochter in weniger als einer
halben Minute.
Post by Michael S
Aber Bohrhammer ist Pflicht, mit ner Schlagbohrmaschine gehts höchstens
bei Ytong oder Hochlochziegeln. Aber ich glaube, so dicke Steinbohrer
gibts für Schlagbohrmaschinen gar nicht.
Genau.
Post by Michael S
Bei Stahlbeton treibt Dir jede Stahlarmierung die Schweiperlen auf die
Stirn, weil der Bohrer blockiert und sich der Hammer dann drehen will.
Mit einer kräftigen Maschine und vernünftigen (!!!) Bohrern ist das
überhaupt kein Problem.
Ich habe für kleinere Geschichten einen Billigst-Bohrhammer (hat mal
während einer "20% auf alles was einen Stecker hat"-Aktion mal 15 Euro
oder so gekostet) und dazu auch ein Bohrerset von Aldi und eines von
Norma. DAMIT bekommt man in Beton richtige Probleme, und damit reisst
auch schon mal der SDS-Schaft ab.
Das ist mir mit der Markenware meines roten Lieblingsherstellers noch
nie passiert.

Gruss
Mike
Harald Klotz
2012-08-03 12:08:10 UTC
Permalink
Post by Michael Jürgens
Post by Michael S
Wenns nur ne gemauert Wand ist, dauert es wenige Minuten.
Das schafft mit passendem Gerät sogar meine Tochter in
weniger als einer halben Minute.
Ich glaube dem OP ist die Zeit nahezu völlig gleichgültig.
1 Stunde zum Baumarkt und zurück um ein Gerät zu leihen,
dann noch einmal das gleiche zum zurückbringen und ein Preis
der höher ist als der zu dem man für die vorhandene Maschine
einen Bohrer kaufen kann, dprfte die schlechtere Lösung
sein, auch wenn man eine Stunde fürs Bohren ansetzen muss
weil man die Maschine mehrfach abkühlen lassen muss.

Man kann aber alles übertreiben und kauft für 1 Loch
Profiwerkzeug für 1000 Euro.

Grüße Harald
nobby
2012-08-03 16:05:21 UTC
Permalink
Man kann aber alles übertreiben und kauft für 1 Loch Profiwerkzeug für
1000 Euro.
Grüße Harald
Manche zahlen für 1 Loch 1 Leben lang

Nobby
Harald Klotz
2012-08-03 19:49:39 UTC
Permalink
Post by nobby
Post by Harald Klotz
Man kann aber alles übertreiben und kauft für 1 Loch
Profiwerkzeug für 1000 Euro.
Grüße Harald
Manche zahlen für 1 Loch 1 Leben lang
Andere nur 18 Jahre.

Grüße Harald
gUnther nanonüm
2012-08-02 17:48:47 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren? Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht.
Hi,
vielleicht ist die Wand nichtmal sonderlich hart, da tuts dannb ein Meißel.
Tats bei mir vorzüglich...genau in der Ecke, und hypsch rechteckig. :-)
--
mfg,
gUnther
Martin Τrautmann
2012-08-02 17:49:36 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren?
Nach Hammer und Nagel oder Nagelfeile - denn du solltest erst mal
wissen, aus was die Wand ist. Gipskartonwand kriegst du wirklich mit der
Nagelfeile durch. Für Porenbeton ("Ytong") reicht ein Akkuschrauber. Für
Ziegel reicht ein 40 cm langer Durchbruchsbohrer in der
Schlagbohrmaschine. Für Beton brauchst du einen Bohrhammer.

Die 20 mm sind damit kein Problem, aber Blödsinn. Kauf' dir eine
Crimpzange und einen Stecker, zwick das ab und dann reicht dir ein 10er
Loch dicke, ein 12er erst recht (da ist der Bohrer stabiler).
Post by Detlef Wirsing
Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht.
Auf welcher Höhe willst du denn durch?

Je größer die Bohrmaschine ist, umso mehr Abstand zu Boden oder Wand
wirst du halten müssen. Mit leichtem Schrägstand oder gerade im Altbau
typischerweise versetzten Wänden und Böden kommst du auf der anderen
Seite gerne nicht aus der Wand, weil du in der Seitenwand landest, egal
wie tief du bohrst (vorausgesetzt, deine Bohrer sind unter 2 m lang).

Bedenke also, wo du rauskommen willst. Und je mehr Wumms deine Maschine
hat, umso größer ist der Austrittskrater auf der gegenüber liegenden
Seite.

Schönen Gruß
Martin
Detlef Wirsing
2012-08-02 19:35:10 UTC
Permalink
[...]
Post by Martin Τrautmann
Post by Detlef Wirsing
Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht.
Auf welcher Höhe willst du denn durch?
[...]

Direkt über der Heizungsleiste, also ca. 12-15 cm. Da dürfte laut
Vermieter nichts sein. Die Heizungsrohre liegen natürlich in der
Leiste. Die kann ich nicht treffen. Ein Feind weniger. :-)

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Ludger Averborg
2012-08-02 17:58:08 UTC
Permalink
On Thu, 02 Aug 2012 16:48:05 +0200, Detlef Wirsing
Post by Detlef Wirsing
Hallo zusammen.
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren? Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht.
Starken Bohrhammer mit passendem Bohrer ausleihen.
Beim Werkzeugverleih/Baumarkt oder bei Freunden.

Hier in der Einfamilienhauszone hat natürlich jeder, der was auf seine
Hobbyisten-Fähigkeiten hält, sowas. Und natürlich Hilti und nicht
Aldi. Die geben dir gern ein Bier aus, wenn du ihnen die Freude machst
und das gute Stück mal ausleihst. Problematisch werden die guten
Ratschläge.

l.
Jo Warner
2012-08-02 18:03:31 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Hallo zusammen.
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren? Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht.
Wie andere schon mitteilten: Du brauchst bei Massivwänden einen
Bohrhammer (Hilti, Makita, Bosch usw.) und einen sogenannten
Mauerdurchbruchbohrer. Damit ausgestattet bist du bei
Kalksandsteinwänden in zwei Minuten durch, bei einem Granitfelsen (wurde
früher gern bei Bauernhäusern als Fundamentstein verwendet) dauert es
paar Minuten länger. Ne Schlagbohrmaschine kannst du bei dem Durchmesser
vergessen. Wenn in der Wand ein Kabel liegt, macht es Ping und es wird
dunkel, wenn da ein Wasserrohr liegt, wirst du ziemlich nass.

Gruß Jo
Martin Τrautmann
2012-08-02 18:29:02 UTC
Permalink
Post by Jo Warner
Wie andere schon mitteilten: Du brauchst bei Massivwänden einen
Bohrhammer (Hilti, Makita, Bosch usw.) und einen sogenannten
Mauerdurchbruchbohrer. Damit ausgestattet bist du bei
Kalksandsteinwänden in zwei Minuten durch, bei einem Granitfelsen (wurde
früher gern bei Bauernhäusern als Fundamentstein verwendet) dauert es
paar Minuten länger.
Auch wenn's geht, ich würde bei einem 20er Loch erst mal dünner
vorbohren.

Schönen Gruß
Martin
Matthias Kohrs
2012-08-02 21:46:57 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Auch wenn's geht, ich würde bei einem 20er Loch erst mal dünner
vorbohren.
Ich nicht. Zum einen weil ich keinen wirklich dünnen Bohrer in so einer
Länge habe, zum anderen weil sich der dicke Bohrer beim aufbohren
verhakt und verkantet daß es eine wahre Freude ist (deshalb *etwas*
dünner vorbohren schon gleich gar nicht). In Holz oder Metall ist
vorbohren mit dem Kerndurchmesser des Bohrers eine gute Idee, Beton und
Mauerwerk werden aber nicht geschnitten sondern zertrümmert. Ob in einem
Durchgang oder zweien dauert theoretisch gleich lang.

Ein 16mm-Loch dauert übrigens gut halb so lang wie ein 20mm-Loch und
reicht auch.

CYA! Matthias
--
http://schraubensack.blogspot.de
Wolfgang Horejsi
2012-08-03 06:25:33 UTC
Permalink
Post by Matthias Kohrs
Ich nicht. Zum einen weil ich keinen wirklich dünnen Bohrer in so einer
Länge habe, zum anderen weil sich der dicke Bohrer beim aufbohren verhakt
und verkantet daß es eine wahre Freude ist (deshalb *etwas* dünner
vorbohren schon gleich gar nicht). In Holz oder Metall ist vorbohren mit
dem Kerndurchmesser des Bohrers eine gute Idee, Beton und Mauerwerk werden
aber nicht geschnitten sondern zertrümmert. Ob in einem Durchgang oder
zweien dauert theoretisch gleich lang.
Vorbohren mit 8 oder 10mm hat immerhin den Vorteil, dass man den dicken
Bohrer von beiden Seiten ansetzen kann und damit den Austrittskrater
vermeidet.
--
Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Martin Gerdes
2012-08-03 13:00:16 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Horejsi
Vorbohren mit 8 oder 10mm hat immerhin den Vorteil, dass man den dicken
Bohrer von beiden Seiten ansetzen kann und damit den Austrittskrater
vermeidet.
Du kennst mein Haus nicht :-)
Ich kriege auch mit einem 8-mm-Bohrer hier problemlos einen
handtellergroßen Austrittskrater hin.

Der Putz besteht hier aus Sand, der mit Sand gebunden ist (und einer
mikroskopischen Prise Zement); er hält an der Wand, weil Tapete
drübergeklebt ist. :-)
Harald Klotz
2012-08-03 12:10:38 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Horejsi
Vorbohren mit 8 oder 10mm hat immerhin den Vorteil, dass
man den dicken Bohrer von beiden Seiten ansetzen kann und
damit den Austrittskrater vermeidet.
Du hast keine Ahnung, dein Vorredner hat völlig recht.
Vorbohren in Beton oder Stein ist völliger Unsinn.

Grüße Harald
Horst Scholz
2012-08-03 18:06:08 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Wolfgang Horejsi
Vorbohren mit 8 oder 10mm hat immerhin den Vorteil, dass
man den dicken Bohrer von beiden Seiten ansetzen kann und
damit den Austrittskrater vermeidet.
Du hast keine Ahnung, dein Vorredner hat völlig recht.
Vorbohren in Beton oder Stein ist völliger Unsinn.
Wieviel Posting schafst du so in einer Stunde? ich werde dich für eine
Medaille vorschlagen.

1
Detlef Wirsing
2012-08-02 19:39:59 UTC
Permalink
Jo Warner schrieb:

[...]
Post by Jo Warner
Wenn in der Wand ein Kabel liegt, macht es Ping und es wird
dunkel, wenn da ein Wasserrohr liegt, wirst du ziemlich nass.
Das ist mein Problem. Ich könnte keinen Handwerker bezahlen, der den
Schaden behebt. Aber Wasser ist an dieser Außenwand nicht angesagt,
die Heizungsrohre liegen in der Leiste darunter, und so nah an der
Wand dürfen keine Stromkabel liegen. Die Wohnung wurde vor 4 Jahren
renoviert. Dabei wurden Elektrik und Heizung neu verlegt. Der
komplette Putz war runter, wie ich damals gesehen habe. Deshalb weiß
ich auch, daß die Ziegelsteine darunter aus Nachkriegstrümmern stammen
müssen, weil die Ecken fehlten. Das Haus ist von 1950.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Harald Klotz
2012-08-02 19:23:19 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Hallo zusammen.
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm
Durchmesser brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu
durchbohren? Was sollte ich beachten, außer daß keine
Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich habe sowas noch
nie gemacht.
Bei einer Betonwand solltest du noch bedenken dass dort
Armierstähle drin sind.

Grüße Harald
Thomas Krenzel
2012-08-02 22:38:04 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren?
Danach:

http://www.heise.de/thema/Powerline

Grüße,
Thomas
Jens Fittig
2012-08-03 05:25:58 UTC
Permalink
Post by Thomas Krenzel
Post by Detlef Wirsing
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren?
http://www.heise.de/thema/Powerline
Nein! Wie gerade nebenan gesagt ist das eine unwirtschaftliche
Notlösung!
MaWin
2012-08-03 02:08:39 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren? Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht.
Ich gehe mal davon aus, du hast einen Bohrhammer.
Dann nimm halt einen 20mm Bohrer der 40cm lang ist
http://www.ebay.de/itm/3-SDS-PLUS-Schlag-Bohrer-10-14-20-mm-x-400mm-/310418897449?pt=Elektrowerkzeug_Zubeh%C3%B6r&hash=item4846687a29
Kostet ein paar Eur und gut ist.

Normales Mauerwerk erzeugt keine Probleme, Stahlbeton jedoch
eventuell mit Armiereisen schon. Drumrumbohren :-)
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
Wolfgang Horejsi
2012-08-03 06:18:03 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren? Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht
Machs ordentlich! Der Fachmann nimmt Verlegekabel CAT6 und 2 Steckdosen. Das
CAT6 bekommst du leicht durch ein 10mm Loch. Dann brauchst du noch ein
LSA-Werkzeug. Meine Kunden leihen sich schon einmal die 100m Rolle aus,
kaufen 2 Aufputzsteckdosen, dübeln die an der Wand fest, bohren das Loch und
bitten mich um die Endmontage. Kosten: Kabel ca. 075EUR pro Meter,
Steckdosen 8 EUR pro Stück, Montage mit Anfahrt ca. 20 EUR.

Falls du doch ein 20mm Loch bohren willst: Denk auch an Schallschutz, falls
erforderlich. Kinder, die mit dem Ohr am Loch lauschen, verstehen jedes
Wort.
--
Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Martin Gerdes
2012-08-03 13:00:16 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Horejsi
Post by Detlef Wirsing
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren? Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht
Machs ordentlich!
Für die eine einzige Verbindung zwischen zwei Zimmern ...
Post by Wolfgang Horejsi
Der Fachmann nimmt Verlegekabel CAT6 und 2 Steckdosen.
... und will bestellt und bezahlt sein, wie auch der zweite Kabeltyp und
die beiden Steckdosen bezahlt sein wollen (und das zusätzliche
Patchkabel)
Post by Wolfgang Horejsi
Das CAT6 bekommst du leicht durch ein 10mm Loch.
Ein Patchkabel zwar nicht, aber man kann mit einem 10-mm-Bohrer ja auch
ein größeres Loch bohren -- da geht es dann durch.
Post by Wolfgang Horejsi
Dann brauchst du noch ein LSA-Werkzeug. Meine Kunden leihen sich schon
einmal die 100m Rolle aus, kaufen 2 Aufputzsteckdosen, dübeln die an
der Wand fest, bohren das Loch und bitten mich um die Endmontage.
Kosten: Kabel ca. 075EUR pro Meter, Steckdosen 8 EUR pro Stück, Montage
mit Anfahrt ca. 20 EUR.
Freundschaftspreis, kein normaler solcher. WENN man für eine solche
Großtat überhaupt einen Handwerker ins Haus bekommt ...
Post by Wolfgang Horejsi
Falls du doch ein 20mm Loch bohren willst: Denk auch an Schallschutz, falls
erforderlich. Kinder, die mit dem Ohr am Loch lauschen, verstehen jedes
Wort.
Das fällt aus wegen ist nicht. Detlef wohnt in seiner Wohnung
bekanntlich allein.

(Und wenn es denn eine Rolle spielte, könnte man das Loch nach dem
Durchziehen des Kabels ja auch problemlos wieder verschließen.)
Wolfgang Horejsi
2012-08-03 06:22:27 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren? Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht.
Mach dich darauf gefasst, dass ev. auf der Rückseite der Putz abplatzt. So
eine Fläche von 10 bis 15 cm Durchmesser entlediglich da schon einmal gerne
der Oberfläche, kurz bevor der Bohrer durch ist.
--
Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Martin Gerdes
2012-08-03 13:00:16 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Horejsi
Post by Detlef Wirsing
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
brauche, um eine 28 cm dicke Wand zu durchbohren? Was sollte ich
beachten, außer daß keine Leitungen und Rohre im Bohrweg sind? Ich
habe sowas noch nie gemacht.
Mach dich darauf gefasst, dass ev. auf der Rückseite der Putz abplatzt. So
eine Fläche von 10 bis 15 cm Durchmesser entlediglich da schon einmal gerne
der Oberfläche, kurz bevor der Bohrer durch ist.
Stimmt. Es hat etwas für sich, auf der anderen Seite eine zweite Person
z.B. ein Brett gegenhalten zu lassen und sich am Bohrer die Tiefe zu
markieren, damit man als Bohrmaschinist rechtzeitig den Druck wegnimmt.
Torsten Homeyer
2012-08-03 08:42:05 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Hallo zusammen.
Wonach muß ich suchen, wenn ich einen Bohrer mit 20 mm Durchmesser
Steinbohrer bis 20mm gibts in jedem Baumarkt. Wenn das keine Ziegelwand
ist, solltest du einen Bohrhammer nehmen. Kleinstes Modell reicht.

Gruss,
Torsten
Detlef Wirsing
2012-08-03 11:22:25 UTC
Permalink
Torsten Homeyer schrieb:

[...]
Post by Torsten Homeyer
Steinbohrer bis 20mm gibts in jedem Baumarkt. Wenn das keine Ziegelwand
ist, solltest du einen Bohrhammer nehmen. Kleinstes Modell reicht.
Ich kaufe dafür kein Werkzeug, das ich danach nie wieder brauche. Das
ist rausgeschmissenes Geld. Die Wand besteht zum größten Teil aus
Ziegelsteinen. Das hatte ich gestern auf Anfrage nachgereicht.

Inzwischen fiel mir durch den Thread ein, daß meine alte Bohrmaschine
von Bosch wahrscheinlich gar keinen Bohrer von 20 mm aufnehmen kann.
Das ist so ein Ding, das ein Dreibackenfutter mit Zahnkranz hat.
Vielleicht sollte ich mal schauen, was es kostet, eine professionelle
Bohrmaschine, am besten gleich mit passendem Bohrer, zu mieten.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Jens Fittig
2012-08-03 11:50:57 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
[...]
Post by Torsten Homeyer
Steinbohrer bis 20mm gibts in jedem Baumarkt. Wenn das keine Ziegelwand
ist, solltest du einen Bohrhammer nehmen. Kleinstes Modell reicht.
Ich kaufe dafür kein Werkzeug, das ich danach nie wieder brauche.
Wie oft muss man es dir eigentlich sagen, dass man so etwas mieten
kann?

Oder beim netten Nachbarn für ne braune Röhre ausleihen kann.
Horst Scholz
2012-08-03 11:55:22 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Inzwischen fiel mir durch den Thread ein, daß meine alte Bohrmaschine
von Bosch wahrscheinlich gar keinen Bohrer von 20 mm aufnehmen kann.
Das ist so ein Ding, das ein Dreibackenfutter mit Zahnkranz hat.
Vielleicht sollte ich mal schauen, was es kostet, eine professionelle
Bohrmaschine, am besten gleich mit passendem Bohrer, zu mieten.
Es gibt auch 20mm Bohrer mit 13mm Schaft.

1
nobby
2012-08-03 12:04:20 UTC
Permalink
Post by Horst Scholz
Post by Detlef Wirsing
Inzwischen fiel mir durch den Thread ein, daß meine alte Bohrmaschine
von Bosch wahrscheinlich gar keinen Bohrer von 20 mm aufnehmen kann.
Das ist so ein Ding, das ein Dreibackenfutter mit Zahnkranz hat.
Vielleicht sollte ich mal schauen, was es kostet, eine professionelle
Bohrmaschine, am besten gleich mit passendem Bohrer, zu mieten.
Es gibt auch 20mm Bohrer mit 13mm Schaft.
1
Wollte ich auch gerade beisteuern, allerdings habe ich die noch nicht im
Baumarkt gesehen. Im Fachhandel schon, imho können die alten
Dreibackenfutter aber nicht mehr als 10mm.

Nobby
Detlef Wirsing
2012-08-03 12:21:36 UTC
Permalink
nobby schrieb:

[...]
Post by nobby
Wollte ich auch gerade beisteuern, allerdings habe ich die noch nicht im
Baumarkt gesehen. Im Fachhandel schon, imho können die alten
Dreibackenfutter aber nicht mehr als 10mm.
Ich meine auch, mich an 10 mm erinnern zu können. Die ganze Sache
stellt sich als so schwierig heraus, wie ich es befürchtet hatte.
Jeder hat eine andere Meinung, keiner kennt mein knappes Budget.
Vielleicht ist es am besten, wenn ich die Sache vertage, bis ich mir
einen Handwerker leisten kann. Zur Orientierung kann ich bei Myhammer
eine unverbindliche Anfrage stellen, was das Durchbohren der Wand und
die funktionstüchtige Anbringung von zwei Doppel-Aufputzdosen für RJ45
kostet. Unter Umständen ist das günstiger, als alles mögliche Werkzeug
anschaffen zu müssen, das hinterher bis an mein Lebensende in der Ecke
rumliegt.

Sicherheitshalber habe ich gerade nochmal nachgemessen. Die Wand ist
nur 11 cm dick. Vermutlich 10 cm Ziegel und je 5 mm Putz. Kann das
stimmen?

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Martin Τrautmann
2012-08-03 12:29:17 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Sicherheitshalber habe ich gerade nochmal nachgemessen. Die Wand ist
nur 11 cm dick. Vermutlich 10 cm Ziegel und je 5 mm Putz. Kann das
stimmen?
Das klingt recht normal - wobei Ziegelwände eher > 14 cm haben: 12 cm
Ziegel und je 1 cm Putz. Wie gesagt, probier' mal Nagel bzw.
Nagelfeile. 11 cm könnte auch eine Gipskarton-Wand sein - wobei man das
schon beim Klopfen hört.
Detlef Wirsing
2012-08-03 13:01:32 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Detlef Wirsing
Sicherheitshalber habe ich gerade nochmal nachgemessen. Die Wand ist
nur 11 cm dick. Vermutlich 10 cm Ziegel und je 5 mm Putz. Kann das
stimmen?
Das klingt recht normal - wobei Ziegelwände eher > 14 cm haben: 12 cm
Ziegel und je 1 cm Putz. Wie gesagt, probier' mal Nagel bzw.
Nagelfeile. 11 cm könnte auch eine Gipskarton-Wand sein - wobei man das
schon beim Klopfen hört.
Alle Wände bestehen aus Ziegelsteinen. Wie gesagt habe ich sie ohne
Putz gesehen.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Martin Τrautmann
2012-08-03 13:23:02 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Post by Martin Τrautmann
Post by Detlef Wirsing
Sicherheitshalber habe ich gerade nochmal nachgemessen. Die Wand ist
nur 11 cm dick. Vermutlich 10 cm Ziegel und je 5 mm Putz. Kann das
stimmen?
Das klingt recht normal - wobei Ziegelwände eher > 14 cm haben: 12 cm
Ziegel und je 1 cm Putz. Wie gesagt, probier' mal Nagel bzw.
Nagelfeile. 11 cm könnte auch eine Gipskarton-Wand sein - wobei man das
schon beim Klopfen hört.
Alle Wände bestehen aus Ziegelsteinen. Wie gesagt habe ich sie ohne
Putz gesehen.
Naja, du hast zuerst auch mal was von 28 cm behauptet und bist plötzlich
auf weit weniger als der Hälfte runter.


Deine jetzige Angabe ist verdächtig dünn. Das alte Reichsformat für
Ziegel war seit 1872 12 cm breit. Das neue Reichsformat ging runter auf
11,5 cm (25 x 12 x 6,5 vs. 24 x 11,5 x 6,3 cm).

Deine 11 cm sind also viel zu dünn für eine klassische Ziegelwand.
Entweder ist sie weit neueren Datums, oder aus ganz anderem Material,
oder du hast dich erneut brutal vermessen.

Von daher solltest du doch ganz einfach mal dem Rat folgen und wirklich
nachsehen, was in der Wand steckt - falls du den Rat für's richtige
Werkzeug erwartest.

Schönen Gruß
Martin
Schorsch Mildenberger
2012-08-03 13:42:26 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Detlef Wirsing
Post by Detlef Wirsing
Sicherheitshalber habe ich gerade nochmal nachgemessen. Die Wand ist
nur 11 cm dick. Vermutlich 10 cm Ziegel und je 5 mm Putz. Kann das
stimmen?
Das klingt recht normal - wobei Ziegelwände eher> 14 cm haben: 12 cm
Ziegel und je 1 cm Putz. Wie gesagt, probier' mal Nagel bzw.
Nagelfeile. 11 cm könnte auch eine Gipskarton-Wand sein - wobei man das
schon beim Klopfen hört.
Alle Wände bestehen aus Ziegelsteinen. Wie gesagt habe ich sie ohne
Putz gesehen.
Naja, du hast zuerst auch mal was von 28 cm behauptet und bist plötzlich
auf weit weniger als der Hälfte runter.
Deine jetzige Angabe ist verdächtig dünn. Das alte Reichsformat für
Ziegel war seit 1872 12 cm breit. Das neue Reichsformat ging runter auf
11,5 cm (25 x 12 x 6,5 vs. 24 x 11,5 x 6,3 cm).
Er hat doch gesagt, dass es wiederverwendete Ziegel sind. Vielleicht
fehlt da was?
Oder sparsame Menschen haben die Ziegel hochkant vermauert?

SCNR
Schorsch
Detlef Wirsing
2012-08-03 14:06:25 UTC
Permalink
Schorsch Mildenberger schrieb:

[...]
Post by Schorsch Mildenberger
Er hat doch gesagt, dass es wiederverwendete Ziegel sind. Vielleicht
fehlt da was?
Oder sparsame Menschen haben die Ziegel hochkant vermauert?
Die liegen ganz normal, und es fehlen nur zum großen Teil die Ecken.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Harald Klotz
2012-08-03 20:00:19 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Die liegen ganz normal, und es fehlen nur zum großen Teil
die Ecken.
Dann passen deine 11cm nicht.
Wobei ich nicht ausschliessen kann, dass es eurer Gegend
möglicherweise Formate gab die weit von den üblichen
abweichen.
Die Ziegelformate waren früher regional durchaus
unterschiedlich.

Grüße Harald
Martin Τrautmann
2012-08-03 18:34:17 UTC
Permalink
Post by Schorsch Mildenberger
Post by Martin Τrautmann
Deine jetzige Angabe ist verdächtig dünn. Das alte Reichsformat für
Ziegel war seit 1872 12 cm breit. Das neue Reichsformat ging runter auf
11,5 cm (25 x 12 x 6,5 vs. 24 x 11,5 x 6,3 cm).
Er hat doch gesagt, dass es wiederverwendete Ziegel sind. Vielleicht
fehlt da was?
Es ist ein Wahnsinnsaufwand, alle Ziegel auf 9 cm runterzuklopfen. Und
man zertrümmert dabei mehr als man spart.
Post by Schorsch Mildenberger
Oder sparsame Menschen haben die Ziegel hochkant vermauert?
Dann wäre die Wand deutlich unter 10 cm stark.

Schönen Gruß
Martin
Harald Klotz
2012-08-03 19:56:02 UTC
Permalink
Post by Schorsch Mildenberger
Er hat doch gesagt, dass es wiederverwendete Ziegel sind.
Vielleicht fehlt da was?
Oder sparsame Menschen haben die Ziegel hochkant
vermauert?
Damit musst du rechnen.
Es gab auch Platten aus Ziegelsplitt, ca. 20x30cm, 8cm dick.
Daraus wuden leichte Tennwände gemauert.
Für 11cm würde das passen.

Grüße Harald
Detlef Wirsing
2012-08-03 14:05:36 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Detlef Wirsing
Post by Martin Τrautmann
Post by Detlef Wirsing
Sicherheitshalber habe ich gerade nochmal nachgemessen. Die Wand ist
nur 11 cm dick. Vermutlich 10 cm Ziegel und je 5 mm Putz. Kann das
stimmen?
Das klingt recht normal - wobei Ziegelwände eher > 14 cm haben: 12 cm
Ziegel und je 1 cm Putz. Wie gesagt, probier' mal Nagel bzw.
Nagelfeile. 11 cm könnte auch eine Gipskarton-Wand sein - wobei man das
schon beim Klopfen hört.
Alle Wände bestehen aus Ziegelsteinen. Wie gesagt habe ich sie ohne
Putz gesehen.
Naja, du hast zuerst auch mal was von 28 cm behauptet und bist plötzlich
auf weit weniger als der Hälfte runter.
Das kann man auch nicht sehen, das muß man messen. Ich habe mich
schlicht um 10 cm verrechnet, als ich das vor einiger Zeit grob
überschlagen habe.

[...]
Post by Martin Τrautmann
Deine 11 cm sind also viel zu dünn für eine klassische Ziegelwand.
Entweder ist sie weit neueren Datums, oder aus ganz anderem Material,
oder du hast dich erneut brutal vermessen.
Vielleicht habe ich mich erneut vermessen. Ich habe einfach den
Abstand zwischen den beiden Türrahmen im Flur gemessen und dann die
Abstände in Wohn- und Schlafzimmer bis zum Türrahmen abgezogen. Daß es
auf den mm ankommt, dachte ich nicht.
Post by Martin Τrautmann
Von daher solltest du doch ganz einfach mal dem Rat folgen und wirklich
nachsehen, was in der Wand steckt - falls du den Rat für's richtige
Werkzeug erwartest.
Ich warte mal ab, was ein versicherter Handwerker bei Myhammer dafür
samt Dosen abruft. Sollte der Handwerker zu teuer sein, nehme ich
einfach meine alte Bosch Bohrmaschine und einen 10 mm Bohrer und würge
mich von beiden Seiten durch. Bei 11-14 cm Wanddicke müßte ein
normaler Bohrer dafür reichen. Sollte das nicht klappen, kann ich
notfalls immer noch einen Fachmann beauftragen.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Harald Klotz
2012-08-03 20:04:39 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Sollte das nicht klappen,
kann ich notfalls immer noch einen Fachmann beauftragen.
Schlitz den Putz senkrecht bis zu 10cm auf, dabei wirst du
auf eine Fuge treffen.
Die Fuge dürfte aus weichem Mörtel bestehen.

Grüße Harald
Schorsch Mildenberger
2012-08-03 12:36:46 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
[...]
Post by nobby
Wollte ich auch gerade beisteuern, allerdings habe ich die noch nicht im
Baumarkt gesehen. Im Fachhandel schon, imho können die alten
Dreibackenfutter aber nicht mehr als 10mm.
Ich meine auch, mich an 10 mm erinnern zu können. Die ganze Sache
stellt sich als so schwierig heraus, wie ich es befürchtet hatte.
Jeder hat eine andere Meinung, keiner kennt mein knappes Budget.
Vielleicht ist es am besten, wenn ich die Sache vertage, bis ich mir
einen Handwerker leisten kann. Zur Orientierung kann ich bei Myhammer
eine unverbindliche Anfrage stellen, was das Durchbohren der Wand und
die funktionstüchtige Anbringung von zwei Doppel-Aufputzdosen für RJ45
kostet. Unter Umständen ist das günstiger, als alles mögliche Werkzeug
anschaffen zu müssen, das hinterher bis an mein Lebensende in der Ecke
rumliegt.
Sicherheitshalber habe ich gerade nochmal nachgemessen. Die Wand ist
nur 11 cm dick. Vermutlich 10 cm Ziegel und je 5 mm Putz. Kann das
stimmen?
wenn Du bei mir um die Ecke wärst (MA,HD), dann würde ich ja für eine
Brotzeit vorbeikommen.

Hast Du nicht einen Bekannten mit entsprechendem Werkzeug?
Oder eine Freiwilligenagentur, die vielleicht eine/n Rentner/in in der
Kartei führt?

Gruß
Schorsch
Detlef Wirsing
2012-08-03 13:11:31 UTC
Permalink
Schorsch Mildenberger schrieb:

[...]
Post by Schorsch Mildenberger
Hast Du nicht einen Bekannten mit entsprechendem Werkzeug?
Oder eine Freiwilligenagentur, die vielleicht eine/n Rentner/in in der
Kartei führt?
Aus Erfahrung und Vorsicht rechne ich immer mit dem Schlimmsten. Wenn
eine Leitung getroffen wird, kann ich die Behebung des Schadens nicht
bezahlen. Und ich möchte nicht, daß einer meiner Freunde dieses Risiko
trägt. Inzwischen habe ich mich zum Bohren durchgerungen, weil nach
Ansicht jedes Befragten an der von mir vorgesehenen Stelle nichts
liegen _darf_. Aber entweder mache ich es selbst, oder ich beauftrage
einen versicherten Handwerker.

Kann man bei 11 cm nicht mit einem normalen Bohrer von beiden Seiten
rangehen? Von den 20 mm Bohrungsdurchmesser habe ich inzwischen
Abstand genommen. Lieber eine Aufputz-Dose auf jede Seite und mit
normalem Kabel verbinden.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Schorsch Mildenberger
2012-08-03 13:16:00 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
[...]
Post by Schorsch Mildenberger
Hast Du nicht einen Bekannten mit entsprechendem Werkzeug?
Oder eine Freiwilligenagentur, die vielleicht eine/n Rentner/in in der
Kartei führt?
Aus Erfahrung und Vorsicht rechne ich immer mit dem Schlimmsten. Wenn
eine Leitung getroffen wird, kann ich die Behebung des Schadens nicht
bezahlen. Und ich möchte nicht, daß einer meiner Freunde dieses Risiko
trägt. Inzwischen habe ich mich zum Bohren durchgerungen, weil nach
Ansicht jedes Befragten an der von mir vorgesehenen Stelle nichts
liegen _darf_. Aber entweder mache ich es selbst, oder ich beauftrage
einen versicherten Handwerker.
ist auch ein Standpunkt. Die von der beschrieben Zone liegt recht dicht
bei der Installationszone
(http://de.wikipedia.org/wiki/Installationszone). Aber wenn Du weißt,
dass da nix ist, dann ist es ja gut.
Post by Detlef Wirsing
Kann man bei 11 cm nicht mit einem normalen Bohrer von beiden Seiten
rangehen? Von den 20 mm Bohrungsdurchmesser habe ich inzwischen
Abstand genommen. Lieber eine Aufputz-Dose auf jede Seite und mit
normalem Kabel verbinden.
Kann man machen. Das spannende ist, das Loch auch wirklich von der
anderen Seite zu treffen.

Dazu am besten von einer Türöffnung aus messen. Und dann mit der
Wasserwaage.

Sowohl Fußbodenniveaus als auch die nächste Wand sind nur vage
Anhaltspunkte.

Gruß
Schorsch
Detlef Wirsing
2012-08-03 14:19:03 UTC
Permalink
Schorsch Mildenberger schrieb:

[...]
Post by Schorsch Mildenberger
ist auch ein Standpunkt. Die von der beschrieben Zone liegt recht dicht
bei der Installationszone
(http://de.wikipedia.org/wiki/Installationszone). Aber wenn Du weißt,
dass da nix ist, dann ist es ja gut.
[...]

Das tut sie eben nicht. Ich bohre so nah wie möglich an der Wand und
über der Heizungsleiste, in der die Heizungsrohre liegen, die übrigens
durch die Wand zum nächsten Heizkörper gehen. Leider komme ich aber an
den Heizungsrohren nicht vorbei, sonst hätte ich diesen Kanal benutzt.
Die Handwerker haben alles hinterher wieder verschlossen. Soweit ich
weiß, darf 10 cm von der Raumecke aus nichts verlegt werden. Die
nächste Steckdose ist 40 cm aus der Ecke raus, der Kabelanschluß höher
und ca. 20 cm rechts.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Ludger Averborg
2012-08-03 15:54:04 UTC
Permalink
On Fri, 03 Aug 2012 15:16:00 +0200, Schorsch Mildenberger
Post by Schorsch Mildenberger
Post by Detlef Wirsing
Kann man bei 11 cm nicht mit einem normalen Bohrer von beiden Seiten
rangehen? Von den 20 mm Bohrungsdurchmesser habe ich inzwischen
Abstand genommen. Lieber eine Aufputz-Dose auf jede Seite und mit
normalem Kabel verbinden.
Kann man machen. Das spannende ist, das Loch auch wirklich von der
anderen Seite zu treffen.
Würde ich nicht machen. M. E. sind die Chancen zu treffen sehr klein.
Wo will ich denn da messen? Verputzte Wände sind doch immer krumm, und
auf die mm-genau gleiche Höhe der Fußböden würde ich mich auch nicht
verlassen wollen. Und genau senkrecht zur Wand zu bohren würde ich mir
nicht zutrauen. Aber ein ausreichend (15 cm?) langer 10er Steinbohrer
kostet doch nun wirklich nicht die Welt.

l.
Harald Klotz
2012-08-03 20:10:21 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Kann man bei 11 cm nicht mit einem normalen Bohrer von
beiden Seiten rangehen?
Ja, aber ob du triffst ist eine andere Frage.
Post by Detlef Wirsing
Von den 20 mm Bohrungsdurchmesser
habe ich inzwischen Abstand genommen. Lieber eine
Aufputz-Dose auf jede Seite und mit normalem Kabel
verbinden.
Such eine Fuge.
Die Mörteldicke ist normalerweise ce. 1cm, die Breite kannst
durch verkanten der Maschine erweitern oder auch mit einem
schmalen Meissel.
Wenn der Mörtel der übliche damals verwendete ist, st der so
weich, dass du das mit einem großen Nagel ausmeisseln
kannst.
Da passt dann auch ein RJ45 durch.

Grüße Harald
Thomas Krenzel
2012-08-03 17:52:53 UTC
Permalink
Post by Schorsch Mildenberger
Oder eine Freiwilligenagentur, die vielleicht eine/n Rentner/in in der
Kartei führt?
Wie getze?

Können jetzt etwa nur Renter Löcher in Nachkriegsbauten bohren?

Ich dachte die stehen nur bei Aldi anna Kasse und vertrödeln meine Zeit!


;)

Thomas
nobby
2012-08-03 12:59:39 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Ich meine auch, mich an 10 mm erinnern zu können. Die ganze Sache
stellt sich als so schwierig heraus, wie ich es befürchtet hatte.
Jeder hat eine andere Meinung, keiner kennt mein knappes Budget.
Vielleicht ist es am besten, wenn ich die Sache vertage, bis ich mir
einen Handwerker leisten kann. Zur Orientierung kann ich bei Myhammer
eine unverbindliche Anfrage stellen, was das Durchbohren der Wand und
die funktionstüchtige Anbringung von zwei Doppel-Aufputzdosen für RJ45
kostet. Unter Umständen ist das günstiger, als alles mögliche Werkzeug
anschaffen zu müssen, das hinterher bis an mein Lebensende in der Ecke
rumliegt.
Sicherheitshalber habe ich gerade nochmal nachgemessen. Die Wand ist
nur 11 cm dick. Vermutlich 10 cm Ziegel und je 5 mm Putz. Kann das
stimmen?
Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Kennst Du keine Schlosserei in Deiner Umgebung wo man Dir für eine
Kaffeekassenspende eine Verlängerung an einen alten 10mm-Bohrer
schweißt? 2 Löcher nebeneinander, sieht besch... aus geht aber,
verstecks halt hinterm Sofa.

Nobby
gUnther nanonüm
2012-08-03 13:11:08 UTC
Permalink
Post by nobby
Kennst Du keine Schlosserei in Deiner Umgebung wo man Dir für eine
Kaffeekassenspende eine Verlängerung an einen alten 10mm-Bohrer schweißt?
2 Löcher nebeneinander, sieht besch... aus geht aber, verstecks halt
hinterm Sofa.
Hi,
Du hast also noch nie so tiefe Löcher in Stein gebohrt...es wäre arg schwer,
das "Zusammenlaufen" der Löcher zu vermeiden, noch dazu mit soeinem
Bleistift von Bohrer.

Mein Wandloch hab ich direkt in die Ecke geschlagen, 20er Flachmeißel auf
den Boden gelegt und den Fäustel "drangeschubst". Ging super. So tief liegt
nie was, nichtmal Stein, alles nur Mörtel.
--
mfg,
gUnther
Detlef Wirsing
2012-08-03 14:23:51 UTC
Permalink
gUnther nanonüm schrieb:

[...]
Post by gUnther nanonüm
Mein Wandloch hab ich direkt in die Ecke geschlagen, 20er Flachmeißel auf
den Boden gelegt und den Fäustel "drangeschubst". Ging super. So tief liegt
nie was, nichtmal Stein, alles nur Mörtel.
Das wäre natürlich möglich. Ich will ja so nah wie möglich an die
Wand. Möglich, daß die Ziegelsteine da noch gar nicht anfangen. Einen
Meißel könnte ich direkt auf die Heizungsleiste legen und langsam von
beiden Seiten durchklopfen. Mit einer Bohrmaschine müßte ich mehr
Abstand von der Wand halten.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
nobby
2012-08-03 15:47:43 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
Post by nobby
Kennst Du keine Schlosserei in Deiner Umgebung wo man Dir für eine
Kaffeekassenspende eine Verlängerung an einen alten 10mm-Bohrer schweißt?
2 Löcher nebeneinander, sieht besch... aus geht aber, verstecks halt
hinterm Sofa.
Hi,
Du hast also noch nie so tiefe Löcher in Stein gebohrt...es wäre arg schwer,
das "Zusammenlaufen" der Löcher zu vermeiden, noch dazu mit soeinem
Bleistift von Bohrer.
Doch, habe ich. Das zusammenlaufen ist ja sogar erwünscht, ursprünglich
wollte der OP ja 20mm-Löcher bohren.
Post by gUnther nanonüm
Mein Wandloch hab ich direkt in die Ecke geschlagen, 20er Flachmeißel auf
den Boden gelegt und den Fäustel "drangeschubst". Ging super. So tief liegt
nie was, nichtmal Stein, alles nur Mörtel.
Ja, manchmal geht auch das.
Martin Gerdes
2012-08-03 13:00:17 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Post by nobby
Wollte ich auch gerade beisteuern, allerdings habe ich die noch nicht im
Baumarkt gesehen. Im Fachhandel schon, imho können die alten
Dreibackenfutter aber nicht mehr als 10mm.
Ich meine auch, mich an 10 mm erinnern zu können. Die ganze Sache
stellt sich als so schwierig heraus, wie ich es befürchtet hatte.
Wer im Usenet fragt ...
Post by Detlef Wirsing
Jeder hat eine andere Meinung, keiner kennt mein knappes Budget.
NACK.
Post by Detlef Wirsing
Vielleicht ist es am besten, wenn ich die Sache vertage, bis ich mir
einen Handwerker leisten kann.
Vielleicht ist es am besten, Du fragst einen Deiner Kumpels vor Ort.
Hättest Du das gleich von Anfang an getan, hättest Du Dein Loch
vermutlich schon.
Post by Detlef Wirsing
Sicherheitshalber habe ich gerade nochmal nachgemessen. Die Wand ist
nur 11 cm dick. Vermutlich 10 cm Ziegel und je 5 mm Putz. Kann das
stimmen?
Mit hinreichender Genauigkeit. Standardmäßig ist ein Normziegelstein
etwa 11,5 cm breit (11,5+15,1+2x1cm Fuge=25), dazu der Putz auf beiden
Seiten.
Harald Klotz
2012-08-03 12:51:05 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Sicherheitshalber habe ich gerade nochmal nachgemessen.
Die Wand ist nur 11 cm dick. Vermutlich 10 cm Ziegel und
je 5 mm Putz. Kann das stimmen?
5mm Putz ist wenig, eher vermute ich schmalere Steine.

Aber da fällt mir etwas ganz anderes ein.
Die Wand ist nur 1 Stein dick und 1950 hat man eher mit
weichem Mörtel gearbeitet.
Schlage den Putz etwas auf, ein senkrechter Schlitz, bis du
eine Mauerfuge gefunden hast, das dürfte nach 6cm der Fall
sein.
Mit Glück kratzt du mit einfachem Werkzeug den Putz aus der
Fuge bis du durch bist. Lediglich der Putz auf der anderen
Seite muss dann noch durchstossen werden.

Grüße Harald
Post by Detlef Wirsing
Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Horst Scholz
2012-08-03 18:07:43 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Aber da fällt mir etwas ganz anderes ein.
Die Wand ist nur 1 Stein dick und 1950 hat man eher mit weichem Mörtel
gearbeitet.
Schlage den Putz etwas auf, ein senkrechter Schlitz, bis du eine
Mauerfuge gefunden hast, das dürfte nach 6cm der Fall sein.
Mit Glück kratzt du mit einfachem Werkzeug den Putz aus der Fuge bis du
durch bist. Lediglich der Putz auf der anderen Seite muss dann noch
durchstossen werden.
Träumer!!!!!

1
Harald Klotz
2012-08-03 20:16:56 UTC
Permalink
Post by Horst Scholz
Post by Harald Klotz
Mit Glück kratzt du mit einfachem Werkzeug den Putz aus
der Fuge bis du durch bist. Lediglich der Putz auf der
anderen Seite muss dann noch durchstossen werden.
Träumer!!!!!
Nö, ich kenne die Praxis und weiss was man damals verwendet
hat.

Harte Zementmörtel wie heute hat man damals nicht verwendet.
Das Zeug ist heute billig, aber eigentlich zum Mauern nicht
wirklich geeignet.
Das Material früher war weich und gleichzeitig besser, auch
wenn manche "Experten" über die schlechten Fugen reden, wenn
sie bemerken, dass man den Mörtel heruskratzen kann.

Bei einem Bau aus den 60ern würde ich den Vorschlag nicht
machen.

Grüße Harald
Horst Scholz
2012-08-03 21:41:02 UTC
Permalink
Post by Horst Scholz
Post by Harald Klotz
Mit Glück kratzt du mit einfachem Werkzeug den Putz aus
der Fuge bis du durch bist. Lediglich der Putz auf der
anderen Seite muss dann noch durchstossen werden.
Träumer!!!!!
Nö, ich kenne die Praxis und weiss was man damals verwendet hat.
Das glaube ich dir nicht, sonst würdest du es nicht in jedem Posting
wiederholen.
Du mußt noch sehr jung sein, denn dein Wissen ist gleich null.

1

Harald Klotz
2012-08-03 12:22:38 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Inzwischen fiel mir durch den Thread ein, daß meine alte
Bohrmaschine von Bosch wahrscheinlich gar keinen Bohrer
von 20 mm aufnehmen kann. Das ist so ein Ding, das ein
Dreibackenfutter mit Zahnkranz hat.
Meist haben die eine 13mm Aufnahme, 20mm Steinbohrer haben
keinen 20mm Schaft, sondern 13mm oder gar nur 10mm.
Post by Detlef Wirsing
Vielleicht sollte ich
mal schauen, was es kostet, eine professionelle
Bohrmaschine, am besten gleich mit passendem Bohrer, zu
mieten.
Das kostet vermutlich mehr als der Kauf eines Bohrers für
deine Maschine.
Miss nach welche Größe in dein Bohrfutter passt.
Passt ein 10er Boher mit nicht viel lose, ist es nur 10er,
hat der sehr viel lose ist es eine 13er Aufnahme.
Miest steht es auch aussen auf dem Futter eingeprägt.
Die meisten Steinbohrer haben einen 13er Schaft, so es nicht
spezielle Aufnahmen für Bohrhammer sind, aber auch die sind
meist bei 13mm.

Grüße Harald
Jens Fittig
2012-08-03 13:22:54 UTC
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52 Postings wegen eines lächerlichen Kabeldurchbruchs. Es ist echt
unfassbar, wie man sich so anstellen kann und soviel Postings wegen
nix erzeugt.
Horst Scholz
2012-08-03 14:11:47 UTC
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Post by Jens Fittig
52 Postings wegen eines lächerlichen Kabeldurchbruchs. Es ist echt
unfassbar, wie man sich so anstellen kann und soviel Postings wegen
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Davon sind allein, 7 von dir Liebling Wolfgang.

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Thomas Krenzel
2012-08-03 18:04:51 UTC
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Post by Horst Scholz
Post by Jens Fittig
52 Postings wegen eines lächerlichen Kabeldurchbruchs. Es ist echt
unfassbar, wie man sich so anstellen kann und soviel Postings wegen
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Davon sind allein, 7 von dir Liebling Wolfgang.
Naja, ich hatte auch schon überlegt warum Detlef so rumtrol^Wredet.
28cm, und dann sinds nur 11 cm. Ach ja, es sind ja nur 10cm weniger als
im OP geschrieben.

Wirklich, es ist nur ein Loch.

11cm. Aber vermitteln es ist ein Wanddurchbruch ;)

Ich müsste hier noch einen 16er steinbohrer haben, den benötige ich
nicht mehr. Kann ich auch an Detlef schicken. 11cm sind auch für eine
alte klapprige 350Watt-Bosch zu schaffen.

28cm...

tztztz

Thomas
Harald Klotz
2012-08-03 20:18:47 UTC
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Post by Horst Scholz
Post by Jens Fittig
52 Postings wegen eines lächerlichen Kabeldurchbruchs.
Es ist echt unfassbar, wie man sich so anstellen kann
und soviel Postings wegen nix erzeugt.
Davon sind allein, 7 von dir Liebling Wolfgang.
:-)

Grüße Harald
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