Klaus Muehleich
2006-05-18 08:41:44 UTC
Hallo NG,
ich weiß, das hier wird sicher wieder Diskussionen darüber auslösen
ob man sowas diskutieren sollte - aber ich versuchs trotzdem mal.
Im neu gekauften Häuschen ist an der Rückwand des Anbaus eine Tür.
In diese Tür hatte der Vorbesitzer ein Schloss eingebaut. Zu diesem
Schloss gehören noch weitere Zylinder und 12 Schlüssel. Das Problem
ist jetzt das in dem Schloss der angesprochenen Tür von Innen ein
Schlüssel steckt und sich nicht mehr herausziehen oder drehen lässt.
Das ist laut Vorbesitzer gleich nach dem Einbau passiert und die haben
sich nie die Mühe gemacht das zu beheben.
Diese Problematik habe ich nun mitgekauft. Da ich mich inzwischen schon
über mehrere Eskalationsstufen (Gefühl, Gefühl+Kraft, Kraft, Kraft
und Zange) an dem Ding versucht habe, komme ich zu dem Schluss das mir
nichts anderes übrig bleibt als das Ding aufzubohren.
Jetzt habe ich vor Jahren schonmal einem befreundeten Schreiner
zugeschaut wie er ein normales Profilzylinderschloss aufgebohrt hat.
Aber ich frage mich halt ob ich für dieses Bohrmuldenschloss genauso
vorgehen kann oder ob ich da anders arbeiten muß. Beim PZ gehen die
Stifte ja nach "unten", d.h. ich würde unterhalb des Drehzylinders
einbohren. Beim Bohrmuldenzylinder gehen die Pins ja wohl nach zwei
Seiten weg.
Dann noch eine Frage zu den Bohrern: Ich habe mir gestern im Baumarkt
mal solche angeschaut. Da gibt es normale HSS und welche aus
Kobalt-Legierung. Sind diese Kobalt-Dinger ihr Mehrgeld wert oder gibt
es noch geeigneteres Material?
Und dann noch eine andere Frage: Der Verkäufer, bzw. seine Frau,
wissen nicht mehr wo die Schlösser herstammen und es gibt auch keine
Unterlagen... (obwohl das noch keine 3 Jahre her ist). Wenn ich jetzt
einen neuen Zylinder bzw. weitere Zylinder für die Anlage brauche,
gibt es dann eine Chanche das mir ein
Schlüsseldienst/Beschlagshändler weiterhelfen kann wenn ich einen
Schlüssel und einen Zylinder als Muster vorlege?
Vielen Dank für die hoffentlich hilfreichen Tipps!
ich weiß, das hier wird sicher wieder Diskussionen darüber auslösen
ob man sowas diskutieren sollte - aber ich versuchs trotzdem mal.
Im neu gekauften Häuschen ist an der Rückwand des Anbaus eine Tür.
In diese Tür hatte der Vorbesitzer ein Schloss eingebaut. Zu diesem
Schloss gehören noch weitere Zylinder und 12 Schlüssel. Das Problem
ist jetzt das in dem Schloss der angesprochenen Tür von Innen ein
Schlüssel steckt und sich nicht mehr herausziehen oder drehen lässt.
Das ist laut Vorbesitzer gleich nach dem Einbau passiert und die haben
sich nie die Mühe gemacht das zu beheben.
Diese Problematik habe ich nun mitgekauft. Da ich mich inzwischen schon
über mehrere Eskalationsstufen (Gefühl, Gefühl+Kraft, Kraft, Kraft
und Zange) an dem Ding versucht habe, komme ich zu dem Schluss das mir
nichts anderes übrig bleibt als das Ding aufzubohren.
Jetzt habe ich vor Jahren schonmal einem befreundeten Schreiner
zugeschaut wie er ein normales Profilzylinderschloss aufgebohrt hat.
Aber ich frage mich halt ob ich für dieses Bohrmuldenschloss genauso
vorgehen kann oder ob ich da anders arbeiten muß. Beim PZ gehen die
Stifte ja nach "unten", d.h. ich würde unterhalb des Drehzylinders
einbohren. Beim Bohrmuldenzylinder gehen die Pins ja wohl nach zwei
Seiten weg.
Dann noch eine Frage zu den Bohrern: Ich habe mir gestern im Baumarkt
mal solche angeschaut. Da gibt es normale HSS und welche aus
Kobalt-Legierung. Sind diese Kobalt-Dinger ihr Mehrgeld wert oder gibt
es noch geeigneteres Material?
Und dann noch eine andere Frage: Der Verkäufer, bzw. seine Frau,
wissen nicht mehr wo die Schlösser herstammen und es gibt auch keine
Unterlagen... (obwohl das noch keine 3 Jahre her ist). Wenn ich jetzt
einen neuen Zylinder bzw. weitere Zylinder für die Anlage brauche,
gibt es dann eine Chanche das mir ein
Schlüsseldienst/Beschlagshändler weiterhelfen kann wenn ich einen
Schlüssel und einen Zylinder als Muster vorlege?
Vielen Dank für die hoffentlich hilfreichen Tipps!