Georg Mildenberger
2008-09-05 17:43:42 UTC
N' Abend,
in unserem EFH Bj. 1956 sind im Heizungskeller viele Rohre noch nicht
gedämmt. Die alten, dicken Leitungen aus der Bauzeit sind mit
Mineralwolle/Pappe/Gips geämmt, was auch nach wie vor recht gut zu
funktionieren scheint, da die Rohre im Winter kaum warm sind.
Dann gibt es noch eine Warmwasserleitung mit Zirkulationsrücklauf, die
mit billigen Schaumstoffschläuchen gedämmt ist. teilweise verlaufen die
beiden Leitungen sehr eng beieinander und sind dann zusammen in
Schaumstoff eingewickelt. Die Dämmung ist hier deutlich warm.
Hinter dem Heizkessel sieht es wild aus, da die aktuelle Heizung neben
dem alten Kessel steht und die Leitungen an die alten Rohre angeschweißt
sind. Die Zirkulationsleitung vom Kessel zum Warmwasserspeicher ist aus
sonnem welligen Flexrohr und verläuft leicht gebogen, hier ist auch son
Schaumschlauch draufgesteckt (nicht aber auf den Verbindungsstücken.
Auch diese Dämmung ist immer warm.
Die Rohre sind entweder schlichte Stahlrohre oder verzinkte Stahlrohre.
Ich möchte hier soweit möglich mit Rohrschalen aus Mineralwolle dämmen
(Isover oder ähnlich) mindestens mit Rohrdurchmesser. An etlichen
Stellen wird das nicht funktionieren, weil die Anschlüsse so merkwürdig
sind. Da würde ich dann was mit Lamellenmatten basteln.
Folgende Fragen:
1. Die alten Rohre haben teilweise einen Außendurchmesser um die 80 mm.
Wie dick müssen die gedämmt werden? Auch 80 mm?
2. Wenn ich die Warmwasserleitung dämme. ist es besser, auf die
vorhandene Dämmung zu gehen (mit Lamellenmatten) oder die alte Dämmung
vorher komplett zu entfernen und soweit möglich mit Rohrschalen zu arbeiten.
3. Was ist allgemein beim Dämmen zu beachten.
- Wie wichtig ist es, dass am Ende eine geschlossene Oberfläche besteht.
- Kann ich an kritischen Stellen einfach stopfen und dann mit Aluband
drüberkleben?
- Wie gehe ich mit Pumpen um? Die Anschlüsse sollten für eventuelle
Reparaturen ja zugänglich bleiben. Wird die Pumpe selbst mitgedämmt?
4. Die Lamellenmatten machen einen deutlich luftigeren Eindruck als die
Rohrschalen. Muss ich entsprechend dickere Schichten machen?
Für alle Hinweise bin ich sehr dankbar.
Gruß
Schorsch
P.S.: Da ist überall sehr wenig Platz. Ein wenig habe ich schon mal
angefangen und daher die Fragen. Ich komme oft nur sehr mühsam an die
verwinkelte Installation mit jeder Menge Bögen und die Frage ist, welche
Quälerei noch sinnvoll ist.
in unserem EFH Bj. 1956 sind im Heizungskeller viele Rohre noch nicht
gedämmt. Die alten, dicken Leitungen aus der Bauzeit sind mit
Mineralwolle/Pappe/Gips geämmt, was auch nach wie vor recht gut zu
funktionieren scheint, da die Rohre im Winter kaum warm sind.
Dann gibt es noch eine Warmwasserleitung mit Zirkulationsrücklauf, die
mit billigen Schaumstoffschläuchen gedämmt ist. teilweise verlaufen die
beiden Leitungen sehr eng beieinander und sind dann zusammen in
Schaumstoff eingewickelt. Die Dämmung ist hier deutlich warm.
Hinter dem Heizkessel sieht es wild aus, da die aktuelle Heizung neben
dem alten Kessel steht und die Leitungen an die alten Rohre angeschweißt
sind. Die Zirkulationsleitung vom Kessel zum Warmwasserspeicher ist aus
sonnem welligen Flexrohr und verläuft leicht gebogen, hier ist auch son
Schaumschlauch draufgesteckt (nicht aber auf den Verbindungsstücken.
Auch diese Dämmung ist immer warm.
Die Rohre sind entweder schlichte Stahlrohre oder verzinkte Stahlrohre.
Ich möchte hier soweit möglich mit Rohrschalen aus Mineralwolle dämmen
(Isover oder ähnlich) mindestens mit Rohrdurchmesser. An etlichen
Stellen wird das nicht funktionieren, weil die Anschlüsse so merkwürdig
sind. Da würde ich dann was mit Lamellenmatten basteln.
Folgende Fragen:
1. Die alten Rohre haben teilweise einen Außendurchmesser um die 80 mm.
Wie dick müssen die gedämmt werden? Auch 80 mm?
2. Wenn ich die Warmwasserleitung dämme. ist es besser, auf die
vorhandene Dämmung zu gehen (mit Lamellenmatten) oder die alte Dämmung
vorher komplett zu entfernen und soweit möglich mit Rohrschalen zu arbeiten.
3. Was ist allgemein beim Dämmen zu beachten.
- Wie wichtig ist es, dass am Ende eine geschlossene Oberfläche besteht.
- Kann ich an kritischen Stellen einfach stopfen und dann mit Aluband
drüberkleben?
- Wie gehe ich mit Pumpen um? Die Anschlüsse sollten für eventuelle
Reparaturen ja zugänglich bleiben. Wird die Pumpe selbst mitgedämmt?
4. Die Lamellenmatten machen einen deutlich luftigeren Eindruck als die
Rohrschalen. Muss ich entsprechend dickere Schichten machen?
Für alle Hinweise bin ich sehr dankbar.
Gruß
Schorsch
P.S.: Da ist überall sehr wenig Platz. Ein wenig habe ich schon mal
angefangen und daher die Fragen. Ich komme oft nur sehr mühsam an die
verwinkelte Installation mit jeder Menge Bögen und die Frage ist, welche
Quälerei noch sinnvoll ist.