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Garagentoröffner zickt
(zu alt für eine Antwort)
Jo Warner
2013-11-26 07:45:45 UTC
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Moin,

das Garagentor (Sektionaltor) betätigt ein Gerät namens Sesam 200. Ist
schon etwas älter, Unterlagen unauffindbar. Mal wieder, wie auch im
vorigen Winter, nervt mich etwas:
Sobald beim Schließen die erste Rolle fast um die Kurve von waagerechter
zu senkrechter seitlicher Führungsschiene herum ist, stoppt der Motor
und fährt dann das Tor zurück. Entweder nach drei bis vier Versuchen,
oder mit ganz sanftem Ziehen an der Torunterkante, fährt es dann
problemlos ganz zu.

Es ist eigentlich alles gut geschmiert, auch die Kette vom Antrieb. Es
ist auch keine Unebenheit in der Führungsschiene fühlbar. Im Sommer
läuft das Tor einwandfrei.

Hat jemand eine Idee zur Abhilfe? Mir fällt eigentlich nur ein, innen im
unteren Falz des Tores zwei kg Bleiblech reinzupressen.

Gruß Jo
Karl Wilhelm Kuhn
2013-11-26 08:12:50 UTC
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Post by Jo Warner
Moin,
das Garagentor (Sektionaltor) betätigt ein Gerät namens Sesam 200. Ist
schon etwas älter, Unterlagen unauffindbar. Mal wieder, wie auch im
Sobald beim Schließen die erste Rolle fast um die Kurve von waagerechter
zu senkrechter seitlicher Führungsschiene herum ist, stoppt der Motor
und fährt dann das Tor zurück. Entweder nach drei bis vier Versuchen,
oder mit ganz sanftem Ziehen an der Torunterkante, fährt es dann
problemlos ganz zu.
Es ist eigentlich alles gut geschmiert, auch die Kette vom Antrieb. Es
ist auch keine Unebenheit in der Führungsschiene fühlbar. Im Sommer
läuft das Tor einwandfrei.
Da gab es noch die ausgelaufenen tauben Elkos.
Jochen Kriegerowski
2013-11-26 08:14:55 UTC
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Post by Jo Warner
Mal wieder, wie auch im
Hängt das evtl. mit der Temperatur zusammen? Wärmeausdehnung?
Das Tor ist im Winter etwas schmaler als im Sommer!
Vielleicht sitzen die Führungrollen etwas zu knapp in der
Führung und können justiert werden.
Post by Jo Warner
Es ist eigentlich alles gut geschmiert...
Und das Schmirfett ist im Winter steifer als im Sommer.

Eins von beiden, oder in Kombination, machen wohl die
2 kg mehr Widerstand aus.

Gruß
Jochen
Bernhard Wohlgemuth
2013-11-26 08:25:38 UTC
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...stoppt der Motor
und fährt dann das Tor zurück.
So reagiert mein Torantrieb (Hörmann Eco), wenn das Tor an ein Hindernis
fährt.

Wird Dein Tor vielleicht bei niedrigen Temperaturen an dieser Stelle
seines Fahrwegs so schwergängig, dass die Sicherheitsschaltung reagiert,
weil sie glaubt, es sei gegen ein Hindernis gefahren?

Gruß B.
Jürgen Exner
2013-11-26 11:16:55 UTC
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Post by Jo Warner
Moin,
das Garagentor (Sektionaltor) betätigt ein Gerät namens Sesam 200. Ist
schon etwas älter, Unterlagen unauffindbar. Mal wieder, wie auch im
Sobald beim Schließen die erste Rolle fast um die Kurve von waagerechter
zu senkrechter seitlicher Führungsschiene herum ist, stoppt der Motor
und fährt dann das Tor zurück. Entweder nach drei bis vier Versuchen,
oder mit ganz sanftem Ziehen an der Torunterkante, fährt es dann
problemlos ganz zu.
Es ist eigentlich alles gut geschmiert, auch die Kette vom Antrieb. Es
ist auch keine Unebenheit in der Führungsschiene fühlbar. Im Sommer
läuft das Tor einwandfrei.
Hat jemand eine Idee zur Abhilfe? Mir fällt eigentlich nur ein, innen im
unteren Falz des Tores zwei kg Bleiblech reinzupressen.
Klingt so, als ob der Sicherheitsschalter gerade so eben ausloest.
Ich wuerde versuche, die Spiralfeder, die das Torgewicht traegt, um eine
oder zwei Zacken zu loesen. Damit wird das Tor fuer den Antrieb
scheinbar schwerer, haette also denselben Effekt wie deine 2 kg Blei.
VORSICHT: in der Feder steckt sehr viel Energie und wenn man die Feder
falsch loest oder das Werkzeug abrutscht dann kann man sich ernsthaft
verletzen. Und die ganze Aktion natuerlich bei geoffnetem Tor, dann ist
ist sehr viel weniger Spannung auf der Feder.

jue
MaWin
2013-11-26 12:08:56 UTC
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Post by Jo Warner
Sobald beim Schließen die erste Rolle fast um die Kurve von waagerechter
zu senkrechter seitlicher Führungsschiene herum ist, stoppt der Motor und
fährt dann das Tor zurück. Entweder nach drei bis vier Versuchen, Im
Sommer läuft das Tor einwandfrei.
Kälte verändert die Kraft die erforderlich ist das Tot zu bewegen.
Deine Elektronik meint, zu viel Kraft zu benötigen, weil es an ein
Hindernis stösst.
Entweder stelle die Schaltschwelle für die Überlastung höher, oder
verringere die notwendige Kraft (mal wieder fetten, stärkere Feder,
Gegengewicht, wasauchimmer).
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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