Discussion:
Oeltank stillegen
(zu alt für eine Antwort)
Alexander Goetzenstein
2014-04-07 09:56:10 UTC
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Hallo,
da wir unsere alte Ölheizung gegen ein gasbetriebenes BHKW getauscht
haben, möchten wir nun das übriggebliebene Heizöl abpumpen und den
Erdtank stilllegen lassen. Wir brauchen ihn ja jetzt erst mal nicht mehr
und möchten uns gern die regelmäßigen TÜV-Prüfungen und deren Gebühren
sparen. Dazu haben wir mehrere Tankanlagen-Wartungsfirmen befragt und
sich widersprechende Angebote und Auskünfte erhalten:

- Eine Firma will den Tank reinigen und entfetten.

- Eine andere Firma will die Innenhaut (ist wohl so eine Art
Plastiksack, der in einer festen Hülle eingelassen ist?)
herausnehmen, ohne sie zu reinigen, da der TÜV eine Reinigung und
Entfettung nicht als ausreichend akzeptieren würde.

- Eine dritte Firma will den Tank komplett ausbuddeln.


Was sind die Vor- und Nachteile der jesweiligen Verfahren, und was ist
für die Stilllegung tatsächlich notwendig?
Ergeben sich möglicherweise Anschlussverwendungen, bspw. für Wasser, als
Wärmespeicher o.ä.?
Lauern vielleicht irgendwo Risiken in der ferneren Zukunft?
--
Gruß
Alex
Horst Scholz
2014-04-07 10:39:19 UTC
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Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
da wir unsere alte Ölheizung gegen ein gasbetriebenes BHKW getauscht
haben, möchten wir nun das übriggebliebene Heizöl abpumpen und den
Erdtank stilllegen lassen. Wir brauchen ihn ja jetzt erst mal nicht mehr
und möchten uns gern die regelmäßigen TÜV-Prüfungen und deren Gebühren
sparen. Dazu haben wir mehrere Tankanlagen-Wartungsfirmen befragt und
- Eine Firma will den Tank reinigen und entfetten.
- Eine andere Firma will die Innenhaut (ist wohl so eine Art
Plastiksack, der in einer festen Hülle eingelassen ist?)
herausnehmen, ohne sie zu reinigen, da der TÜV eine Reinigung und
Entfettung nicht als ausreichend akzeptieren würde.
- Eine dritte Firma will den Tank komplett ausbuddeln.
Was sind die Vor- und Nachteile der jesweiligen Verfahren, und was ist
für die Stilllegung tatsächlich notwendig?
Ergeben sich möglicherweise Anschlussverwendungen, bspw. für Wasser, als
Wärmespeicher o.ä.?
Lauern vielleicht irgendwo Risiken in der ferneren Zukunft?
Bei der Stillegung muss der Tank gereinigt werden und dann kann die
Innenhaut (sehr schwer) problemlos entfernt werden, sowie das ganze
Styropor.
Anschließend ein paar 10mm Löcher im Boden bohren und dann kann man den
Tank bis zum Domdeckel mit normalen Sand auffüllen.
Vorher natürlich die Anschlüsse zum Haus (die müssen in ein Rohr verlegt
sein) entfernen.


Horst
Wolfgang Schreiber
2014-04-07 12:55:54 UTC
Permalink
Post by Alexander Goetzenstein
Ergeben sich möglicherweise Anschlussverwendungen, bspw. für Wasser, als
Wärmespeicher o.ä.?
Ich glaube das kannst Du knicken. Einmal Öl, immer Öl, und wenn kein Öl
mehr, dann nie wieder irgendwas, schon gar kein Wasser.

Obwohl so eine 10.000 Liter Zisterne schon ihren Charme hätte...

VG
Wolfgang
heinz tauer
2014-04-07 13:17:22 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schreiber
Post by Alexander Goetzenstein
Ergeben sich möglicherweise Anschlussverwendungen, bspw. für Wasser, als
Wärmespeicher o.ä.?
Ich glaube das kannst Du knicken. Einmal Öl, immer Öl, und wenn kein Öl
mehr, dann nie wieder irgendwas, schon gar kein Wasser.
Obwohl so eine 10.000 Liter Zisterne schon ihren Charme hätte...
Meine Schwester hat ihren Öltank vor etwa 10 Jahren reinigen lassen und
benutzt ihn seitdem als Regenwassertank.
--
H.T.
Wolfgang Schreiber
2014-04-07 13:53:48 UTC
Permalink
Post by heinz tauer
Meine Schwester hat ihren Öltank vor etwa 10 Jahren reinigen lassen und
benutzt ihn seitdem als Regenwassertank.
Interessant. Vielleicht gibt's da regionale Unterschiede?
Oder "wo kein Kläger..."?

Als meine Eltern (allerdings vor ~25 Jahren, in Ba-Wü) Öl gegen Gas
getauscht haben, klangen alle Beteiligten vom TÜV bis zu diversen
Fachfirmen einmütig: Der Tank muß offiziell und amtlich stillgelegt
(heißt: verfüllt) werden. Anschlußverwendung - zumal für Wasser -
unzulässig.

VG
Wolfgang
heinz tauer
2014-04-07 14:19:06 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schreiber
Post by heinz tauer
Meine Schwester hat ihren Öltank vor etwa 10 Jahren reinigen lassen und
benutzt ihn seitdem als Regenwassertank.
Interessant. Vielleicht gibt's da regionale Unterschiede?
Oder "wo kein Kläger..."?
Meine Schwester wohnt bei Freiburg und sie darf ihn nur als
Regenwassertank benutzen.
--
H.T.
Wolfgang Schreiber
2014-04-07 14:57:04 UTC
Permalink
... und sie darf ihn nur als Regenwassertank benutzen.
Zur Bewässerung? Amtlich mit Brief und Siegel? Tja...

Im Fall meiner Eltern (bei Stuttgart) hieß es klipp und klar: Wenn kein
Öl mehr, dann gar nix mehr. Es garantiert niemand, daß trotz
sorgfältiger Reinigung nicht doch noch Ölspuren zurückbleiben, und wenn
die mit dem Gießwasser oder sonstwie ausgebracht werden...

Nochmal: Tja und <achselzuck>
Wolfgang
gUnther nanonüm
2014-04-07 17:01:18 UTC
Permalink
Im Fall meiner Eltern (bei Stuttgart) hieß es klipp und klar: Wenn kein Öl
mehr, dann gar nix mehr. Es garantiert niemand, daß trotz sorgfältiger
Reinigung nicht doch noch Ölspuren zurückbleiben, und wenn die mit dem
Gießwasser oder sonstwie ausgebracht werden...
Hi,
nee, da bleiben keine "Spuren", und wenn schon, Spuren sind kein Problem,
die "gammeln" weg. Aber problematisch ist die Stabilität, Erdtanks sind
meist Stahltanks, diese rosten natürlich irgendwann durch. Deshalb muß der
Tank verfüllt werden, meist mit Sand. Ist er noch stabil und sicher, kann
man natürlich auch "was anderes" reintun. Solange es keine Grundwassergefahr
darstellt.
Das hängt oft von lokalen Bedingungen ab, etwa der Bodenart und der Lage des
Tanks, ob dieser eine Drainage hat oder ob darauf Lasten ruhen, etwa ein
Parkplatz. Und welche Bauart es ist. Unser 30-Tonnen-Tank damals war ein
langer Zylinder und natürlich leer auf Dauer instabil, daher mußte verfüllt
werden, auch wenn er keineswegs gerostet hatte, bis dahin. Schade drum, dank
Mannloch und Leiter wärs ein schöner Bunker gewesen :-)
--
mfg,
gUnther
HC Ahlmann
2014-04-07 19:03:03 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
Das hängt oft von lokalen Bedingungen ab, etwa der Bodenart und der Lage des
Tanks, ob dieser eine Drainage hat oder ob darauf Lasten ruhen, etwa ein
Parkplatz. Und welche Bauart es ist. Unser 30-Tonnen-Tank damals war ein
langer Zylinder und natürlich leer auf Dauer instabil, daher mußte verfüllt
werden, auch wenn er keineswegs gerostet hatte, bis dahin. Schade drum, dank
Mannloch und Leiter wärs ein schöner Bunker gewesen :-)
Bei einem leeren, zylindrische Tank muss man sich um die Stabilität
weniger Sorge machen, denn dem Erddruck muss er standhalten, da Öltanks
i.d.R. drucklos sind. Der Druck der Flüssigkeitssäule ist deutlich
kleiner als der Erddruck.

Viel spannender ist die Frage nach Auftriebssicherung. Es wäre zu blöd,
wenn ein leerer Tank bei einem Jahrhunderthochwasser aus dem Erdreich
ploppt.
--
Munterbleiben
HC

<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte
gUnther nanonüm
2014-04-07 20:02:38 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Bei einem leeren, zylindrische Tank muss man sich um die Stabilität
weniger Sorge machen, denn dem Erddruck muss er standhalten, da Öltanks
i.d.R. drucklos sind. Der Druck der Flüssigkeitssäule ist deutlich
kleiner als der Erddruck.
Hi,
naja, einbrechen täte er vielleicht nicht, aber schon eine plötzliche
"Knackfroschverengung" kann sich auswirken. Insbesondere bei Lasten darüber.
Wir hatten eben Parkplatz mit LKW-Verkehr...
Post by HC Ahlmann
Viel spannender ist die Frage nach Auftriebssicherung. Es wäre zu blöd,
wenn ein leerer Tank bei einem Jahrhunderthochwasser aus dem Erdreich
ploppt.
Ja, nicht? Und dazu der folgende Erdrutsch in die leere Grube...damit kann
man Häuser einreißen. Irgendeins wird ja sicher nahebei stehen, gell?
--
mfg,
gUnther
Martin Gerdes
2014-04-07 19:00:03 UTC
Permalink
Post by heinz tauer
Post by Wolfgang Schreiber
Post by heinz tauer
Meine Schwester hat ihren Öltank vor etwa 10 Jahren reinigen lassen und
benutzt ihn seitdem als Regenwassertank.
Interessant. Vielleicht gibt's da regionale Unterschiede?
Oder "wo kein Kläger..."?
Meine Schwester wohnt bei Freiburg und sie darf ihn nur als
Regenwassertank benutzen.
Als was sonst wollte sie ihn denn benutzen?
Wolfgang May
2014-04-07 19:35:42 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by heinz tauer
Post by Wolfgang Schreiber
Post by heinz tauer
Meine Schwester hat ihren Öltank vor etwa 10 Jahren reinigen lassen und
benutzt ihn seitdem als Regenwassertank.
Interessant. Vielleicht gibt's da regionale Unterschiede?
Oder "wo kein Kläger..."?
Meine Schwester wohnt bei Freiburg und sie darf ihn nur als
Regenwassertank benutzen.
Als was sonst wollte sie ihn denn benutzen?
Badischer Wein, von der Sonne verwoehnt?

Wolfgang
Don Caron
2014-04-07 14:26:02 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schreiber
Post by heinz tauer
Meine Schwester hat ihren Öltank vor etwa 10 Jahren reinigen lassen und
benutzt ihn seitdem als Regenwassertank.
Interessant. Vielleicht gibt's da regionale Unterschiede?
Oder "wo kein Kläger..."?
Als meine Eltern (allerdings vor ~25 Jahren, in Ba-Wü) Öl gegen Gas
getauscht haben, klangen alle Beteiligten vom TÜV bis zu diversen
Fachfirmen einmütig: Der Tank muß offiziell und amtlich stillgelegt
(heißt: verfüllt) werden. Anschlußverwendung - zumal für Wasser -
unzulässig.
vielleicht für Trinkwasser?
enn ich hier so durch die Gegend schaue sind alte Kunststofftanks auf
vielen Weiden anzutreffen. wir haben auch 2 alte Öltanks für das
Regenwasser(vom Vorbesitzer übernommen) Mückenlarven scheinen sich da
sehr wohl zu fühlen.
--
Das Problem mit Zitaten im Internet ist, dass man niemals sicher sein
kann, ob sie stimmen (Albert Einstein)

Don Caron
gUnther nanonüm
2014-04-07 17:08:44 UTC
Permalink
Post by Don Caron
vielleicht für Trinkwasser?
enn ich hier so durch die Gegend schaue sind alte Kunststofftanks auf
vielen Weiden anzutreffen. wir haben auch 2 alte Öltanks für das
Regenwasser(vom Vorbesitzer übernommen) Mückenlarven scheinen sich da sehr
wohl zu fühlen.
Hi,
eher keine alten Öltanks. Da ist zwar kein Öl mehr drin, aber Heizöl ist ein
Cocktail von Chemie und davon steckt noch was im Behältermaterial. Aber
Bauern benutzen gerne "neue" Tanks, sind leichter als die früher so
beliebten verzinkten Wasserwagen. Leer kann die ein Mann vom Trecker werfen,
und dank der größeren Bauhöhe hats auch mehr Wasserdruck. Diese Teile sind
nicht für Sonnenlicht gemacht und "altern" dann fix. Aber halten tun die
schon noch ne Weile :-)
Die Mückenzucht bei Dir solltest Du verhindern, Edelstahlfliegengitter über
alle Öffnungen spannen. Spätestens wenn Dir die Tigermücke begegnet, wirst
Du Deine Tierliebe verfluchen. Und die wird dieses Jahr weit nach Norden
wandern, gab ja nur einen "Sizilienwinter". Da gibts die schon lange.
--
mfg,
gUnther
Ralph Aichinger
2014-04-07 14:20:46 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schreiber
Ich glaube das kannst Du knicken. Einmal Öl, immer Öl, und wenn kein Öl
mehr, dann nie wieder irgendwas, schon gar kein Wasser.
Ein Beispiel in einem ganz anderen Maßstab, daß das nicht immer so sein
muß:

http://www.welt.de/kultur/article108311032/Tate-Modern-eroeffnet-neue-Raeume-in-Oeltanks.html

/ralph
Wolfgang May
2014-04-07 17:55:43 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Wolfgang Schreiber
Ich glaube das kannst Du knicken. Einmal Öl, immer Öl, und wenn kein Öl
mehr, dann nie wieder irgendwas, schon gar kein Wasser.
Ein Beispiel in einem ganz anderen Maßstab, daß das nicht immer so sein
http://www.welt.de/kultur/article108311032/Tate-Modern-eroeffnet-neue-Raeume-in-Oeltanks.html
Gibts auch fuer den Hausgebrauch.
Google nach "öltank wasser wiederverwenden" ergibt
<http://www.afriso.de/n489056/i302888.html>

"Öltank-Umrüstset I
Heizöl raus, Wasser rein, Kosten runter!
..."

Wolfgang
Schorsch
2014-04-07 15:45:31 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schreiber
Post by Alexander Goetzenstein
Ergeben sich möglicherweise Anschlussverwendungen, bspw. für Wasser,
als Wärmespeicher o.ä.?
Ich glaube das kannst Du knicken. Einmal Öl, immer Öl, und wenn kein Öl
mehr, dann nie wieder irgendwas, schon gar kein Wasser.
Die werden sogar als Pelletlager umgebaut
(http://www.bosy-online.de/Pelletlagerung.htm bissel weiter unten nachsehen)
Post by Wolfgang Schreiber
Obwohl so eine 10.000 Liter Zisterne schon ihren Charme hätte...
Allerdings. Ich habe auch noch einen verfüllten Erdtank im Hof und
wünschte, der wäre leer ...

Gruß
Schorsch
Robert Pflüger
2014-04-07 20:40:27 UTC
Permalink
Post by Schorsch
...
Allerdings. Ich habe auch noch einen verfüllten Erdtank im Hof und
wünschte, der wäre leer ...
Du suchst "Entkieser", das sind de Firmen die bei Flachdachsanierungen
den Kies vom Dach mit einem großen Staubsauger absaugen (LKW wie bei den
Kanalsaug-Spül-Geräten).

Robert
Schorsch
2014-04-07 20:58:03 UTC
Permalink
Post by Robert Pflüger
Post by Schorsch
...
Allerdings. Ich habe auch noch einen verfüllten Erdtank im Hof und
wünschte, der wäre leer ...
Du suchst "Entkieser", das sind de Firmen die bei Flachdachsanierungen
den Kies vom Dach mit einem großen Staubsauger absaugen (LKW wie bei den
Kanalsaug-Spül-Geräten).
jaja, Saugbagger, weiß schon.
Aber ich sagte ja, ich wünschte er wäre leer. Weil den leermachen lassen
und dann den ganzen Hassel ist mir grade echt zuviel.
Zumal der Tank auch schon ziemlich lange da drin steckt. Soweit ich weiß
müsste der in den 70ern stillgelegt worden sein.

Einfacher wäre es wohl, ihn einfach rauszumachen und das Loch für was
anderes zu nutzen. Dagegen spricht dann wieder, dass da ca. 25 cm. Beton
drüber sind, und der ist ziemlich solide.

Besten Gruß
Schorsch
Robert Pflüger
2014-04-07 21:21:15 UTC
Permalink
Post by Schorsch
Post by Robert Pflüger
Post by Schorsch
...
Allerdings. Ich habe auch noch einen verfüllten Erdtank im Hof und
wünschte, der wäre leer ...
Du suchst "Entkieser", das sind de Firmen die bei Flachdachsanierungen
den Kies vom Dach mit einem großen Staubsauger absaugen (LKW wie bei den
Kanalsaug-Spül-Geräten).
jaja, Saugbagger, weiß schon.
Aber ich sagte ja, ich wünschte er wäre leer. Weil den leermachen lassen
und dann den ganzen Hassel ist mir grade echt zuviel.
dann kümmere ich halt "nachher" darum ...oder lass den Gedanken fallen.
Post by Schorsch
Zumal der Tank auch schon ziemlich lange da drin steckt. Soweit ich weiß
müsste der in den 70ern stillgelegt worden sein.
Einfacher wäre es wohl, ihn einfach rauszumachen und das Loch für was
anderes zu nutzen. Dagegen spricht dann wieder, dass da ca. 25 cm. Beton
drüber sind, und der ist ziemlich solide.
je nach dem mit welchem Gerät man da hin kommt, ist auch eine 25 cm
dicke Betonplatte kein Problem.
Wenn ein großer Bagger wegen nicht möglicher Zufahrt ausscheidet, dann
mit der Diamantsäge in handliche Karos schneiden, Schwerlastdübel setzen
und mit dem Kran wegheben. ....

Rentiert sich aber nicht wegen einiger hundert m² Wasser.
Bauland "frei machen"? ... je nach Region und Makrolage.


Robert
MaWin
2014-04-07 18:17:30 UTC
Permalink
Post by Alexander Goetzenstein
- Eine Firma will den Tank reinigen und entfetten.
Lass ihn bloss reinigen, und dann erhalte den Tank so brauchbar wie er
ist. Denn man weiss nie, wann man wieder einen Öltank gebrauchen kann.

http://www.amazon.de/BLACKOUT-Morgen-ist-sp%C3%A4t-Roman/dp/3442380294/ref=tmm_pap_title_0
Post by Alexander Goetzenstein
Ergeben sich möglicherweise Anschlussverwendungen, bspw. für Wasser, als
Wärmespeicher o.ä.?
Als Diesel-Tank.
Post by Alexander Goetzenstein
Lauern vielleicht irgendwo Risiken in der ferneren Zukunft?
Wenn er in 100 Jahren komplett verrostet ist, könnte die Erde einbrechen,
denn so wie ich deinen Beitrag lese, ist er draussen unter der Erde.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
gUnther nanonüm
2014-04-07 18:48:59 UTC
Permalink
Post by MaWin
Wenn er in 100 Jahren komplett verrostet ist, könnte die Erde einbrechen,
denn so wie ich deinen Beitrag lese, ist er draussen unter der Erde.
Hi,
wenn er längere Zeit leer ist, könnte er etwa bei Hochwasser auch
"aufschwimmen". Und/oder bei häufigen "Lastwechseln" sich wie ein großer
Stein aus dem Boden arbeiten.
--
mfg,
gUnther
MaWin
2014-04-07 22:17:37 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
wenn er längere Zeit leer ist, könnte er etwa bei Hochwasser auch
"aufschwimmen". Und/oder bei häufigen "Lastwechseln" sich wie ein großer
Stein aus dem Boden arbeiten.
Immer noch besser, als bei Hochwasser auszuölen, wie das derzeit üblich ist.
Aber wenn ich 100 EUR alle 10 Jahre lese, dann ist jede Stillegung teurer
als die Erhaltung des Öltanks.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
Elmar Haneke
2014-04-08 16:23:47 UTC
Permalink
Aber wenn ich 100 EUR alle 10 Jahre lese, dann ist jede Stillegung teurer als
die Erhaltung des Öltanks.
Das stimmt aber nur solange, wie der Tank noch in Ordnung ist. Treten dann
irgendwann mal Defekte auf, wird's teurer.

Elmar
--
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