Discussion:
Dachboden verstärken
(zu alt für eine Antwort)
Martin Hofgesang
2007-03-23 13:17:49 UTC
Permalink
Hallo Heimwerker,

ich wende mich heute an euch mit der Bitte um kreatives Brainstorming
der Verstärkung eines Dachbodens betreffend.

Ich habe eine Scheune angepachtet, die neben dem normalen gepflasterten
Boden noch über eine Art Dachboden in ca. 5m Höhe verfügt, der derzeit
nur aus einer Lage Bretter über dem Gebälk besteht.
Mein Problem ist, dass diese Lage Bretter sich durchbiegt sobald ich
drüber laufe und noch schlimmer das Knacken anfängt, wenn ich dort
etwas trage, ich würde also gern, um ein paar Sachen sicher dort
lagern zu können den Dachboden verstärken.

Bloß mit was?

Es muss gut und günstig sein, wie so oft, da der gesamte Dachboden
so in etwa 9x18m groß ist fällt selbst ein nur signifikant höherer
Materialpreis stark ins Gewicht.

Irgendwelche Vorschläge?
Ich dachte an OSB-Platten, 15mm dick, gibts bei uns im Baumarkt
für ~4,5 EUR / qm, gibts günstigeres, dass gleich gut ist?

Eventuell Geheimtipps zur Beschaffung?

Grüssle


Martin
--
17% aller Autounfälle werden von betrunkenen Autofahrern verursacht.
Das bedeutet, dass 83% aller Unfälle von nicht betrunkenen Autofahrern
verursacht werden. Warum können sich diese nüchternen Idioten dann
nicht von der Strasse fernhalten? (Otto Waalkes)
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Jens Puruckherr
2007-03-23 14:32:27 UTC
Permalink
Post by Martin Hofgesang
Mein Problem ist, dass diese Lage Bretter sich durchbiegt sobald ich
drüber laufe und noch schlimmer das Knacken anfängt, wenn ich dort
etwas trage, ich würde also gern, um ein paar Sachen sicher dort
lagern zu können den Dachboden verstärken.
Biegen sich nur die Bretter oder die Balken mit?
Welchen Abstand und Stärke haben die Balken denne?
Sind die Balken/Bretter vielleicht morsch und faul?
Post by Martin Hofgesang
Es muss gut und günstig sein, wie so oft, da der gesamte Dachboden
so in etwa 9x18m groß ist fällt selbst ein nur signifikant höherer
Materialpreis stark ins Gewicht.
äh ja...klar. Schreibfehler?
Post by Martin Hofgesang
Ich dachte an OSB-Platten, 15mm dick, gibts bei uns im Baumarkt
für ~4,5 EUR / qm, gibts günstigeres, dass gleich gut ist?
Jetzt wirds aber albern. Erst willst du etwas lagern, und jetzt kommst
du mit 15mm OSB.
Post by Martin Hofgesang
Eventuell Geheimtipps zur Beschaffung?
Stabile Bretter bekommt man am günstigsten direkt im Sägewerk, am
teuersten im Baumarkt. Dazwischen liegt der Holzhandel und
Baustoffhandel. Das ist aber kein Geheimtipp.



Jens
Martin Hofgesang
2007-03-23 14:52:05 UTC
Permalink
Post by Jens Puruckherr
Biegen sich nur die Bretter oder die Balken mit?
Welchen Abstand und Stärke haben die Balken denne?
Sind die Balken/Bretter vielleicht morsch und faul?
Die Balken sind stabil und in einem Abstand von ca. 1,2m
voneinander entfernt.
Morsche Bretter würden sich für mein Verständnis anderst anhören.
Post by Jens Puruckherr
Post by Martin Hofgesang
Es muss gut und günstig sein, wie so oft, da der gesamte Dachboden
so in etwa 9x18m groß ist fällt selbst ein nur signifikant höherer
Materialpreis stark ins Gewicht.
äh ja...klar. Schreibfehler?
Was sollte ein Schreibfehler sein?
Die Scheune ist 9m breit und ca. 18m lang, hier ein Foto zur
Verdeutlichung:
Loading Image...
Das dürfte so das letzte Drittel des Dachbodens zeigen.
Post by Jens Puruckherr
Post by Martin Hofgesang
Ich dachte an OSB-Platten, 15mm dick, gibts bei uns im Baumarkt
für ~4,5 EUR / qm, gibts günstigeres, dass gleich gut ist?
Jetzt wirds aber albern. Erst willst du etwas lagern, und jetzt kommst
du mit 15mm OSB.
Ich suche eine geeignete Möglichkeit den Dachboden zu verstärken
und dachte daran über die Bretter eine Schicht OSB-Platten mit 15mm
Stärke zu montieren um das Gewicht gleichmäßiger zu verteilen.

Grüssle


Martin
--
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verursacht werden. Warum können sich diese nüchternen Idioten dann
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Jürgen Exner
2007-03-23 15:07:14 UTC
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Post by Martin Hofgesang
Post by Jens Puruckherr
Biegen sich nur die Bretter oder die Balken mit?
Post by Martin Hofgesang
Es muss gut und günstig sein, wie so oft, da der gesamte Dachboden
so in etwa 9x18m groß ist fällt selbst ein nur signifikant höherer
Materialpreis stark ins Gewicht.
äh ja...klar. Schreibfehler?
Was sollte ein Schreibfehler sein?
Meintest du "signifikant" oder "insignifikant"?

jue
Martin Hofgesang
2007-03-26 07:01:59 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Post by Martin Hofgesang
Post by Jens Puruckherr
Biegen sich nur die Bretter oder die Balken mit?
Post by Martin Hofgesang
Es muss gut und günstig sein, wie so oft, da der gesamte Dachboden
so in etwa 9x18m groß ist fällt selbst ein nur signifikant höherer
Materialpreis stark ins Gewicht.
äh ja...klar. Schreibfehler?
Was sollte ein Schreibfehler sein?
Meintest du "signifikant" oder "insignifikant"?
Stimmt, da habt Ihr beide recht, es sollte eher insignifikant, bzw.
unwesentlich heissen.

Grüssle


Martin
--
17% aller Autounfälle werden von betrunkenen Autofahrern verursacht.
Das bedeutet, dass 83% aller Unfälle von nicht betrunkenen Autofahrern
verursacht werden. Warum können sich diese nüchternen Idioten dann
nicht von der Strasse fernhalten? (Otto Waalkes)
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Jochen Kriegerowski
2007-03-23 15:32:06 UTC
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Post by Martin Hofgesang
Die Balken sind stabil und in einem Abstand von ca. 1,2m
voneinander entfernt.
1,20 m ist viel!
Post by Martin Hofgesang
Ich suche eine geeignete Möglichkeit den Dachboden zu verstärken
und dachte daran über die Bretter eine Schicht OSB-Platten mit 15mm
Stärke zu montieren um das Gewicht gleichmäßiger zu verteilen.
Ich glaube das wird so nichts. 15 mm OSB biegt sich, die jetzigen
Bretter biegen sich...
Die alten Bretter runter, und neue, dickere rauf. *Mind.* 28 mm Nut und
Feder (Rauhspund), sagt mein PI*Daumen-Gefühl. Lieber noch mehr.

Kommt natürlich auch darauf an, was da gelagert werden soll. Goldbarren
oder leere Styroporverpackungen?

Gruß
Jochen
Hans Beiger
2007-03-23 17:03:30 UTC
Permalink
Post by Martin Hofgesang
Hallo Heimwerker,
Ich habe eine Scheune angepachtet, die neben dem normalen gepflasterten
Boden noch über eine Art Dachboden in ca. 5m Höhe verfügt, der derzeit
nur aus einer Lage Bretter über dem Gebälk besteht.
Mein Problem ist, dass diese Lage Bretter sich durchbiegt sobald ich
drüber laufe und noch schlimmer das Knacken anfängt, wenn ich dort
etwas trage, ich würde also gern, um ein paar Sachen sicher dort
lagern zu können den Dachboden verstärken.
Grüssle
Martin
Hallo,

ist nix für Heimwerker. Die Tragfähigkeit der Deckenbalken ist
entscheidend. Die Verstärkung des Bodens stellt zusätzliches Gewicht dar.

Ist was für einen Statiker.

Gruß Hans
Sevo Stille
2007-03-23 17:19:31 UTC
Permalink
Post by Hans Beiger
ist nix für Heimwerker. Die Tragfähigkeit der Deckenbalken ist
entscheidend. Die Verstärkung des Bodens stellt zusätzliches Gewicht dar.
Das sollte das geringste Problem sein - auf so einem Tennenboden sollten
schon viele Tonnen Heu gelagert werden. Aber Heu ist halt eine recht
perfekt verteilte Last, so daß die Bretter jeweils nur wenig mehr als
die Heusäule senkrecht über sich verkraften können müssen - wozu, wenn
man die Fläche nicht betreten muß, auch schon weniger als die früher
üblichen 1/3-1/2" rohe Kiefer gereicht hätten. Bei jeder anderen Nutzung
muß dann aber meist das (zwar deutlich geringere) Gewicht von sehr
wenigen einzelnen Brettern getragen werden - da ist bei 1,20m dann aber
wirklich mindestens zölliges Vollholz guter Qualität angesagt.
Post by Hans Beiger
Ist was für einen Statiker.
Nur wenn man plant, die Gesamtlast zu erhöhen - und was die angeht, sind
typische Tennen schon ziemlich hoch belastbar konstruiert.

Gruß Sevo
Thoralf Winkler
2007-03-23 17:42:50 UTC
Permalink
Post by Hans Beiger
ist nix für Heimwerker. Die Tragfähigkeit der Deckenbalken ist
entscheidend. Die Verstärkung des Bodens stellt zusätzliches Gewicht dar.
Komt drauf an...
Aber mal den OP gefragt - wie sind denn die Abmessungen der Deckenbalken?

Ich verweise /Gebetsmühle ein/ auf die alte Zimmermannnsformel:

h/cm = Länge/m * 3,5 + 4
b = 5/7 * H

h - Höhe der Balken
b - Breite der Balken

Für Deckenlasten von Wohnhäusern, mit irgendwas um 500 kg/m², IIRC.
Und Balkenabstand von (weiß ich nicht genau) um 1 m (?)

Vielleicht gibt die schon mal 'nen Anhaltspunkt.

Schönen Gruß
Thoralf
Steffen Stein
2007-03-23 18:08:09 UTC
Permalink
Post by Thoralf Winkler
Post by Hans Beiger
ist nix für Heimwerker. Die Tragfähigkeit der Deckenbalken ist
entscheidend. Die Verstärkung des Bodens stellt zusätzliches Gewicht dar.
Komt drauf an...
Aber mal den OP gefragt - wie sind denn die Abmessungen der Deckenbalken?
h/cm = Länge/m * 3,5 + 4
b = 5/7 * H
h - Höhe der Balken
b - Breite der Balken
Für Deckenlasten von Wohnhäusern, mit irgendwas um 500 kg/m², IIRC.
Und Balkenabstand von (weiß ich nicht genau) um 1 m (?)
üblichen Deckenbalkenabstände bei Wohnhäusern liegen bei 60 - 80 cm - der
begrenzende Faktor ist aber in den seltensten Fällen die Last, sondern der
Komfort, sprich die Schwingungsneigung und Durchbiegung des Bodens - bei
Lagerplätzen, wie so einer Tenne ist das aber irrelevant, weswegen die
durchaus an der geplante Belastungsgrenze gebaut sein kann.
Nichtsdestotrotz kann es sinnvoll sein für eine Lagernutzung die
Lastverteilung durch eine zweite Lage Dielenbretter zu verbessern, vor
allem wenn man mehr oder weniger "Punktlasten" draufstellen will. So schwer
sind Bretter ja nun auch wieder nicht.

Steffen
--
Dieser Beitrag kann Übertreibungen, ironische Bestandteile und seltsame
Zeichenfolgen enthalten
Thoralf Winkler
2007-03-23 22:18:19 UTC
Permalink
Post by Steffen Stein
der
begrenzende Faktor ist aber in den seltensten Fällen die Last, sondern der
Komfort, sprich die Schwingungsneigung und Durchbiegung des Bodens
Richtig. Das weiß ich inzwischen auch :-)
Beim Neuaufbauu einer Balkendecke in einem Nebengebäude habe ich die
Balken zwar für die Belastung ausreichend stark gewählt, nach o.g.
Formel. Darauf Rauhspund und Fermacell-Estrichplatten. Ärgerlich:
dennoch merkliches Schwingen. Kein dauerndes Schwingen, eher so, daß
sich Schwingungen bei schlagartigen Belastungen merklich übertragen,
wenn man sich z.B. von den Zehenspitzen auf die Hacken zurückfallen läßt
o.ä. Belastungen aufbringt.
Nicht so sehr schlimm, ist kein Dauer-Wohnraum.

Kann es sein, daß es schwingungstechnisch besser gewesen wäre, ich hätte
so wie zuvor die alte Decke aufgebaut war, die Zwischenräume mit Lehm
gefüllt?
Mit dem Fußbodenaufbau aktuell habe ich etwa 110 kg/m² Eigenmasse -
ca. 15 cm Lehm dazwischen wären zusätzlich etwa 120 bis 200 kg/m².
(z.Z. ist nur Glaswolle dazwischen, weil darunter unbeheizt.)

Gruß
Thoralf
Jochen Kriegerowski
2007-03-24 07:53:30 UTC
Permalink
Post by Thoralf Winkler
Kann es sein, daß es schwingungstechnisch besser gewesen wäre, ich hätte
so wie zuvor die alte Decke aufgebaut war, die Zwischenräume mit Lehm
gefüllt?
Ja. Das ist, neben dem Schallschutz, ein Grund für schwere Schüttungen
aus Lehm, Schlacke o.ä.
Mancher holt das alles raus, packt Glaswolle rein und wundert sich ;-)

Aber: Die Altvoderen waren nicht völlig blöd!

Gruß
Jochen
Ragnar Bartuska
2007-03-24 23:10:01 UTC
Permalink
Post by Thoralf Winkler
Post by Hans Beiger
ist nix für Heimwerker. Die Tragfähigkeit der Deckenbalken ist
entscheidend. Die Verstärkung des Bodens stellt zusätzliches Gewicht dar.
Komt drauf an...
Aber mal den OP gefragt - wie sind denn die Abmessungen der Deckenbalken?
h/cm = Länge/m * 3,5 + 4
b = 5/7 * H
h - Höhe der Balken
b - Breite der Balken
Für Deckenlasten von Wohnhäusern, mit irgendwas um 500 kg/m², IIRC.
Und Balkenabstand von (weiß ich nicht genau) um 1 m (?)
Vielleicht gibt die schon mal 'nen Anhaltspunkt.
Interessant... für die Spannweiten hier im haus kommt mir da für
h=23cm heraus, für b wenn ich die Formel richtig auffasse 16cm (gehe
ich recht in der Annahne, daß 5/7 einen Bruch darstellt und nicht "5
bis 7"?). Die tatsächlichen Balken allerdings sehen anders aus...
h=33cm, b=10cm.
Das Haus ist von 1913-1914.

sg Ragnar
Ralph Fischer
2007-03-25 18:53:03 UTC
Permalink
Moin Ragnar!
Post by Ragnar Bartuska
Interessant... für die Spannweiten hier im haus kommt mir da für
h=23cm heraus, für b wenn ich die Formel richtig auffasse 16cm (gehe
ich recht in der Annahne, daß 5/7 einen Bruch darstellt und nicht "5
bis 7"?). Die tatsächlichen Balken allerdings sehen anders aus...
h=33cm, b=10cm.
Damit sind Deine Balken etwa doppelt so biegesteif (in der relevanten
Richtung) wie die nach der Fausformel gerechneten.

Der Witz ist: die Hoehe mit mit der dritten Potenz in die
Biegesteifigkeit ein, die Breite nur mit der ersten (Stichwort:
Flaechentraegheitsmoment 2ter Ordnung).

Liebe Gruesse aus der Wesermarsch

Ralph

PS: wir bauen bald sie ersten Porzellan-Verteilerdosen aus. Du hattest
da mal Interesse signalisiert... (Ein paar "Belegexemplare" behalten wir
allerdings :-))
--
Unsere Baustelle:
http://www.burenreege3.de
Ragnar Bartuska
2007-03-26 21:13:59 UTC
Permalink
Post by Ralph Fischer
Moin Ragnar!
Post by Ragnar Bartuska
Interessant... für die Spannweiten hier im haus kommt mir da für
h=23cm heraus, für b wenn ich die Formel richtig auffasse 16cm (gehe
ich recht in der Annahne, daß 5/7 einen Bruch darstellt und nicht "5
bis 7"?). Die tatsächlichen Balken allerdings sehen anders aus...
h=33cm, b=10cm.
Damit sind Deine Balken etwa doppelt so biegesteif (in der relevanten
Richtung) wie die nach der Fausformel gerechneten.
Der Witz ist: die Hoehe mit mit der dritten Potenz in die
Flaechentraegheitsmoment 2ter Ordnung).
Irgendwie werden da so vage Erinnerungen an "Grundlagen des
Maschinenbaus" wach... ;-)
Ist auch gut, daß die Balken massiv ausgelegt sind - neben der
normalen Last hat eine Altwiener Decke auch noch eine bis zu 30cm
dicke Dämmschüttung aus Sand, Schlacke und Bauschutt zu tragen, die
nicht wie in D auf einen Fehlboden zwischen den Balekn aufgebracht,
sondern oben auf einen Zwischenboden aus rohen Bretter geschüttet
wird. Der eigentliche Boden schwimmt mit 5x8er-Staffeln auf dieser
Schüttung.
Post by Ralph Fischer
Liebe Gruesse aus der Wesermarsch
Ralph
PS: wir bauen bald sie ersten Porzellan-Verteilerdosen aus. Du hattest
da mal Interesse signalisiert... (Ein paar "Belegexemplare" behalten wir
allerdings :-))
--
Hab ja nicht gesagt, daß ich alle brauche ;-)
Interesse ist nachwievor da!

sg Ragnar
Ralph Fischer
2007-03-27 19:05:54 UTC
Permalink
Moin Ragnar!
Post by Ragnar Bartuska
Irgendwie werden da so vage Erinnerungen an "Grundlagen des
Maschinenbaus" wach... ;-)
Jo. Ich habs in "Technische Mechanik I-III" gelernt.
Ich staune heute noch, wie komplex so was vermeintlich simples wie
Mechanik sein kann.
Post by Ragnar Bartuska
Hab ja nicht gesagt, daß ich alle brauche ;-)
Interesse ist nachwievor da!
Fein. Dann komm' mal gelegentlich (per PM) mit Deiner Adresse rueber.
Kann allerdings noch ein paar Wochen dauern, bis wir die ersten
abmontiert haben. Gerade wirds warm, da ist erst mal wieder der Garten
(oder was mal einer werden soll) dran :-)

Was mich interessiert: willst Du die Dinger in die Vitrine legen oder
installieren? Ich habe das etwas von einer Aufputz-Installation bei Dir
im Ohr...
In dem Fall muesstest Du mal gucken, ob Du fuer den PE noch ne
Wago-Klemme unter den Deckel gelogen bekommst.

Liebe Gruesse aus der Wesermarsch

Ralph
--
Unsere Baustelle:
http://www.burenreege3.de
Martin Hofgesang
2007-03-26 07:35:26 UTC
Permalink
Post by Hans Beiger
ist nix für Heimwerker. Die Tragfähigkeit der Deckenbalken ist
entscheidend. Die Verstärkung des Bodens stellt zusätzliches Gewicht dar.
Über das Gesamtgewicht mach ich mir eher weniger Sorgen, die Last,
die der Dachboden tragen müsste, wäre trotz zusätzlicher Bretterlage
eher gering, ich will da ja nicht Zementsäcke lagern.

Hier nochmal ein Foto was ich gestern geschoßen habe:
Loading Image...

Von der Wand zu der Balkenreihe im Vordergrund sind es 5,1m.

Was man sehr schön sieht, ist, dass die Bretter sehr schmal sind,
das Problem wenn ich auf dem Dachboden laufe ist, dass ich beim
Laufen wenn ein Fuß voll belastet wird, auf nur einem schmalen Brett
laufe und dieses eine Brett die volle Last abbekommt.
Deshalb dachte ich daran, über eine zusätzliche Lage von OSB-Platten
die Last beim Laufen nicht auf ein Brett sondern auf mehrere zu
verteilen um so sicher zu gehen, dass ich nicht irgendwann durchbreche
und man mich einen Stock tiefer wiederfindet.

Nur welche Platten nehmen?

Soweit ich das laienhaft beurteilen kann (Selbsttest im Baumarkt)
biegen sich genannte OSB-Platten eher wenig durch.

Grüssle


Martin
--
17% aller Autounfälle werden von betrunkenen Autofahrern verursacht.
Das bedeutet, dass 83% aller Unfälle von nicht betrunkenen Autofahrern
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