Post by Rolf R. KoppPost by Marco R.Das wiederum sehe ich nicht ganz so. Buche verbrennt relativ schnell
und die Glut bleibt auch nicht langer erhalten, jedenfalls bleibt
Buchenholzglut bei weitem nicht so lange wie Eichenholzglut.
Die Literatur sagt es allerdings wie oben...
Hi,
Der Geduld von Papier möchte ich mich nicht wiedersetzen, dennoch
brennen die vereinzelten Buchenscheite, die der Eiche beigemischt sind
annähernd doppelt so schnell.
Post by Rolf R. KoppPost by Marco R....mit nem feuchten Schwamm den man vorher in die Asche getupft hat,
geht gut und kost nix.
Es sind ohnehin Hartkeramikscheiben, da darf man auch mal mit einem
Drahtschwamm ran...
Ist wohl besser nicht so lange zu warten bis man "schweres Geschütz"
braucht.
Post by Rolf R. KoppIch denke mal, dass der Anteil heftig sein wird. Dienstleistung ist
wohl das Teuerste heutzutage.
Ich schwöre, daß ich gerne die Möglichkeit hätte selbst in den Wald zu
gehen um mein Holz selbst zu machen. Leider hat diese schräge Type
Namens Napoleon so gut wie alle Wälder gerodet und kein Mensch kam jeh
auf die Idee auch mal was nachzupflanzen... Und Holz was nicht in die
Marine ging brennt Jahr für Jahr nur leider im Freien und das noch im
Sommer.
Etwas weiter nördlich haben die Bauern schier kaum eine Chance ihr Holz
für 10-15 Euro an Selbstabholer zu vertickern. Bei den steigenden
Preisen werd ich wohl mal aurechnen ob es sich nicht doch lohnt einen
Laster zu mieten und Holz für mehrere Jahre einzukaufen.
Post by Rolf R. KoppFrüher kosteten die Kohlen gleichviel,
egal ob man sie nun holte oder ob sie gebracht wurden.
Wie sagte mal ein Kohlenhändler? "Die Kohle die mir das meiste
einbringt, ist die Kohle, die ich nicht verkaufe" oder sowas in dem
Stil.
Post by Rolf R. KoppDas Stückholz wird aber fast immer "geschüttet" (wer will schon immer
wieder neu stapeln, nur um zu messen).
Bisher habe ich eigentlich die großen Sattelschlepper gesehen, die das
Holz über viele Km zum Zwischenhändler ankarren, und diese haben das
Holz fein säuberlich gestapelt, vielleicht weil Platz direkt mit
Transportkosten verbunden ist. Auch der Zwischenhändler stapelt die 1m
langen Scheite auf seinem Laster weil er 1 Ster als 1 Ster verkauft und
damit solche Typen wie ich die Möglichkeit haben "vor Ort"
nachzumessen, dass 1 Ster auch 1 Ster ist. (siehe Kohlen)
Post by Rolf R. KoppDas nennt sich dann
Schüttraummeter (SRM), der meist so geschickt geschüttet wird, dass
gerade mal 0,8 RM übrigbleibt, was meist nicht mehr ist als 0,5-0,6
m³.
Hmm, das "geschickt schütten" macht auch Arbeit oder?
Post by Rolf R. KoppDas ist ein weitverbreiteter Irrtum. Auch Brennholz wird "geerntet"
und ist nur selten Abfallholz in dem genannten Sinne.
Wie ich schon sagte: Abfallholz in dem Sinne, dass man mit dieser
Qualität eigentlich nichts mehr anderes anfangen kann ausser Spanen
und/oder verbrennen. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Waldbesitzer
eine geradwüchsige Eiche mit wenig/keinen Ästen als Brennholz für ein
paar Cent verscherbelt.
bye
Marco