Volker Neurath
2019-08-15 09:49:01 UTC
Hallo zusammen,
sorry, etwas länger. Vorgeschichte:
ich bin gerade dabei, einen Raum in meinem kleinen Haus zu renovieren -
und stolpere von einer "Überraschung" zur nächsten.
Beim Entfernen der alten Tapeten kam an der ostwärts gerichteten
Außenwand nahe der Gebäudeecke zur Südwand, heraus, dass dort der Putz
(stark sandender 60er Jahre kalkputz)auf einer Fläche von etwa 1,5m^2
hohl lag (Überraschung 1) - er fiel einfach zusammen mit der wohl in den
70er aufgebrachten "Isoliertapete" (Überraschung 2) herunter.
Bei näherer Betrachtung stellte sich zudem heraus, dass der Putz auf
dieser Fläche (und nur auf dieser Fläche, ich habe einen größeren
angrenzenden Bereich mit entfernt) deutlich fühlbar feucht, aber nicht
Nass, war.
Es lies und lässt sich leider nicht feststellen, woher die Feuchtigkeit
kam/kommt, derzeit ist die Wand noch offen (jetzt seit gut 10 Wochen)
und auch der Regen bei uns in den letzten Tagen hat nichts daran
geändert, dass die Wandfläche jetzt trocken ist.
Da in dieser Außenecke besonders im Bereich der Decke sichtbarer
Schimmelbefall zu verzeichnen war, habe ich, wie gesagt, den Putz
entfernt - übrigens scheint der Schimmel an der Decke nur oberflächlich,
auf der Deckenfarbe, zu sein.
Zur Vorbeugung möchte ich hier mit HAGA Biotherm arbeiten, einem Kalk
Dämm- und Entfeuchtungsputz.
Ürsprünglich wollte ich in dem Raum die beiden Außenwände O/S) mit
Holzweichfaser 40mm dämmen, insbesondere in der HK-Nische; davon mbn ich
ab, ich werde wohl eher 30 - 40mm HAGA Biotherm aufbringen.[1]
FFragen dazu:
bei der ursrünglich vorgesehenen Dämmung mit Holzweichfaser wären
E-Leitungen für dort vorgesehene Steckdosen auf der Holzweichfaser
verlegt und dann überputzt worden. Wie gehe ich jetzt beim HAGA Biotherm
vor? Das erschliesst sich mir nicht ganz, weil der Biotherm mit
Glasseidengewebe armiert werden muss, bevor die Feinputzschicht
aufgetragen wird.
[1]Von der Holzweichfaser bin ich wieder ab, weil es aus meiner Sicht
keinen sinn macht - der Entfeuchtungsputz kann seine Wirkung nur
entfalten, wenn die Wansfläche ungehinderten Kontakt zur Raumluft hat.
liege ich hier richtig mit meiner Überlegung oder gyps einen Denkfehler?
Kann ich den Putz direkt auf den bestehenden aufbringen?
Ist einen Haftbrücke notwendig?
Wenn ja, wie?
Das wäre es erstmal. Danke an alle, die bis hierher gelesen haben ;-)
sorry, etwas länger. Vorgeschichte:
ich bin gerade dabei, einen Raum in meinem kleinen Haus zu renovieren -
und stolpere von einer "Überraschung" zur nächsten.
Beim Entfernen der alten Tapeten kam an der ostwärts gerichteten
Außenwand nahe der Gebäudeecke zur Südwand, heraus, dass dort der Putz
(stark sandender 60er Jahre kalkputz)auf einer Fläche von etwa 1,5m^2
hohl lag (Überraschung 1) - er fiel einfach zusammen mit der wohl in den
70er aufgebrachten "Isoliertapete" (Überraschung 2) herunter.
Bei näherer Betrachtung stellte sich zudem heraus, dass der Putz auf
dieser Fläche (und nur auf dieser Fläche, ich habe einen größeren
angrenzenden Bereich mit entfernt) deutlich fühlbar feucht, aber nicht
Nass, war.
Es lies und lässt sich leider nicht feststellen, woher die Feuchtigkeit
kam/kommt, derzeit ist die Wand noch offen (jetzt seit gut 10 Wochen)
und auch der Regen bei uns in den letzten Tagen hat nichts daran
geändert, dass die Wandfläche jetzt trocken ist.
Da in dieser Außenecke besonders im Bereich der Decke sichtbarer
Schimmelbefall zu verzeichnen war, habe ich, wie gesagt, den Putz
entfernt - übrigens scheint der Schimmel an der Decke nur oberflächlich,
auf der Deckenfarbe, zu sein.
Zur Vorbeugung möchte ich hier mit HAGA Biotherm arbeiten, einem Kalk
Dämm- und Entfeuchtungsputz.
Ürsprünglich wollte ich in dem Raum die beiden Außenwände O/S) mit
Holzweichfaser 40mm dämmen, insbesondere in der HK-Nische; davon mbn ich
ab, ich werde wohl eher 30 - 40mm HAGA Biotherm aufbringen.[1]
FFragen dazu:
bei der ursrünglich vorgesehenen Dämmung mit Holzweichfaser wären
E-Leitungen für dort vorgesehene Steckdosen auf der Holzweichfaser
verlegt und dann überputzt worden. Wie gehe ich jetzt beim HAGA Biotherm
vor? Das erschliesst sich mir nicht ganz, weil der Biotherm mit
Glasseidengewebe armiert werden muss, bevor die Feinputzschicht
aufgetragen wird.
[1]Von der Holzweichfaser bin ich wieder ab, weil es aus meiner Sicht
keinen sinn macht - der Entfeuchtungsputz kann seine Wirkung nur
entfalten, wenn die Wansfläche ungehinderten Kontakt zur Raumluft hat.
liege ich hier richtig mit meiner Überlegung oder gyps einen Denkfehler?
Kann ich den Putz direkt auf den bestehenden aufbringen?
Ist einen Haftbrücke notwendig?
Wenn ja, wie?
Das wäre es erstmal. Danke an alle, die bis hierher gelesen haben ;-)