Klaus Wörle
2007-05-09 16:15:02 UTC
Hallo Gruppe
Ich bin derzeit dabei, auf dem Grundstück unseres Wochenendhauses
einen neuen Geräteschuppen (6x3 Meter) zu errichten. Als
Unterkonstruktion möchte ich 2x3 Punktfundamente setzen, in die ich H-
Anker einbetoniere, in die ich wiederum 2 Balken 6000x100x150 einsetze
- das Grundstück ist sehr feucht, Holz mit Bodenkontakt fault binnen
weniger Jahre weg.
Nun ja, also frisch ans Werk und mit dem für den Abriss des alten
Schuppens eh gemieteten Minibagger frostsichere Löcher buddeln - dacht
ich mir. Ging im warsten Sinne des Wortes aber nur sehr zäh, da der
Boden aus reinem Lehm besteht, den man nur mittels eines Spatens aus
der Baggerschaufel bekommt. Sehr nassem Lehm - mit schwante Übles. Ich
habe an diesem Abend gebuddelt, bis der Vermieter seinen Bagger wieder
geholt hat, grade mal die sechs Löcher noch fertiggebracht. Dann bin
ich erstmal wieder eine Woche Tätigkeiten nachgegangen, für die ich
auch was bekomme, und siehe da: Als ich eine Woche später wieder
hinkomme, steht in meinen 80 cm tiefen Löchern 30 cm Wasser. Na Bumm.
So, jetzt die Frage: macht es betonierten Punktfundamenten was, wenn
sie im Grundwasser stehen? Ist das ganz normal oder schluckt der nasse
Lehmboden die Dinger weg? Ist es ein brauchbarer Plan, in jedes Loch
drei Beton-Schalungssteine 60x30x30 einzubuddeln, die ich dann mit
Estrichbeton ausfülle - andernfalls brauche ich so an die 2 m3
Beton...
Lasst mal hören, ich bin dankbar für alle Tipps
Klaus
Ich bin derzeit dabei, auf dem Grundstück unseres Wochenendhauses
einen neuen Geräteschuppen (6x3 Meter) zu errichten. Als
Unterkonstruktion möchte ich 2x3 Punktfundamente setzen, in die ich H-
Anker einbetoniere, in die ich wiederum 2 Balken 6000x100x150 einsetze
- das Grundstück ist sehr feucht, Holz mit Bodenkontakt fault binnen
weniger Jahre weg.
Nun ja, also frisch ans Werk und mit dem für den Abriss des alten
Schuppens eh gemieteten Minibagger frostsichere Löcher buddeln - dacht
ich mir. Ging im warsten Sinne des Wortes aber nur sehr zäh, da der
Boden aus reinem Lehm besteht, den man nur mittels eines Spatens aus
der Baggerschaufel bekommt. Sehr nassem Lehm - mit schwante Übles. Ich
habe an diesem Abend gebuddelt, bis der Vermieter seinen Bagger wieder
geholt hat, grade mal die sechs Löcher noch fertiggebracht. Dann bin
ich erstmal wieder eine Woche Tätigkeiten nachgegangen, für die ich
auch was bekomme, und siehe da: Als ich eine Woche später wieder
hinkomme, steht in meinen 80 cm tiefen Löchern 30 cm Wasser. Na Bumm.
So, jetzt die Frage: macht es betonierten Punktfundamenten was, wenn
sie im Grundwasser stehen? Ist das ganz normal oder schluckt der nasse
Lehmboden die Dinger weg? Ist es ein brauchbarer Plan, in jedes Loch
drei Beton-Schalungssteine 60x30x30 einzubuddeln, die ich dann mit
Estrichbeton ausfülle - andernfalls brauche ich so an die 2 m3
Beton...
Lasst mal hören, ich bin dankbar für alle Tipps
Klaus