Volker Sengler
2005-03-07 17:55:45 UTC
Hallo,
ich wohne in einem alten Gebäude (Bj 1896), das mal als Fabrik oder Mühle
ausgelegt war. Es wurde (bevor ich kam) von einer Immobilienfirma (billig)
renoviert.
Eine explizite Wärmeisolierung ist nicht vorhanden (außer DG), aber bei 40cm
Backsteinwänden schonmal besser als in der vorherigen Wohnung. Da über mir
eine ausgebaute DG-Wohnung liegt, hält sich der Verlust über die Decke in
Grenzen.
Allerdings habe ich ein Zimmer, über dem sich keine Wohnung mehr befindet
sondern nur ein leicht geneigtes Blechdach. In diesem Zimmer wird es trotz
genügend großen Heizkörper (laut Sanitärfirma) der voll aufgedreht ist und
auch sehr heiß wird nicht über 17°C im Winter. Der Rolladenkasten wurde von
mir schonmal mit Styrodur gedämmt, das hat schon etwas geholfen (vorher
15-16°C).
Ich vermute aber mal, dass über dem Zimmer im Dach keine (oder
wenig/schlechte) Dämmung vorhanden ist. Anders kann ich mir die Kälte nicht
erklären, da die (Außen)Wände hier die gleichen wie in den anderen Zimmer
sind (40cm Backstein). Da man an das Blechdach nicht rankommt und ich es
auch nicht öffnen möchte (hab ja nur ne ETW), würde ich gerne die
Zimmerdecke isolieren. Die alte Schilfdecke, mit der das Zimmer abgehängt
ist, reiße ich gerade runter. Drüber liegen wie in den deren Zimmern
Stahlträger mit Beton dazwischen (ich vermute die Decken wurden nach dem
Krieg neu eingezogen).
Wie kann ich hier am besten isolieren? Styrodurplatten wären an sich einfach
auf die vorhandenen Holzbalken mit denen die Decke abgehängt war
aufzubringen, aber das wird sicher nicht 100% dicht => Kältebrücken.
Stein/Glas/..-Wolle müsste ich aber wohl luftdicht machen, damit es nicht
ins Zimmer rieselt? Wie sieht es dann mit Kältebrücken und entspr.
Schimmelgefahr aus?
Drunter wollte ich Latten und Ripisplatten anbringen.
Kann mir jemand eine bestimmte Technik empfehlen? Wie dick sollte die
Isolierung gewählt werden?
Danke schonmal für die Antworten.
Ciao
\/olker
ich wohne in einem alten Gebäude (Bj 1896), das mal als Fabrik oder Mühle
ausgelegt war. Es wurde (bevor ich kam) von einer Immobilienfirma (billig)
renoviert.
Eine explizite Wärmeisolierung ist nicht vorhanden (außer DG), aber bei 40cm
Backsteinwänden schonmal besser als in der vorherigen Wohnung. Da über mir
eine ausgebaute DG-Wohnung liegt, hält sich der Verlust über die Decke in
Grenzen.
Allerdings habe ich ein Zimmer, über dem sich keine Wohnung mehr befindet
sondern nur ein leicht geneigtes Blechdach. In diesem Zimmer wird es trotz
genügend großen Heizkörper (laut Sanitärfirma) der voll aufgedreht ist und
auch sehr heiß wird nicht über 17°C im Winter. Der Rolladenkasten wurde von
mir schonmal mit Styrodur gedämmt, das hat schon etwas geholfen (vorher
15-16°C).
Ich vermute aber mal, dass über dem Zimmer im Dach keine (oder
wenig/schlechte) Dämmung vorhanden ist. Anders kann ich mir die Kälte nicht
erklären, da die (Außen)Wände hier die gleichen wie in den anderen Zimmer
sind (40cm Backstein). Da man an das Blechdach nicht rankommt und ich es
auch nicht öffnen möchte (hab ja nur ne ETW), würde ich gerne die
Zimmerdecke isolieren. Die alte Schilfdecke, mit der das Zimmer abgehängt
ist, reiße ich gerade runter. Drüber liegen wie in den deren Zimmern
Stahlträger mit Beton dazwischen (ich vermute die Decken wurden nach dem
Krieg neu eingezogen).
Wie kann ich hier am besten isolieren? Styrodurplatten wären an sich einfach
auf die vorhandenen Holzbalken mit denen die Decke abgehängt war
aufzubringen, aber das wird sicher nicht 100% dicht => Kältebrücken.
Stein/Glas/..-Wolle müsste ich aber wohl luftdicht machen, damit es nicht
ins Zimmer rieselt? Wie sieht es dann mit Kältebrücken und entspr.
Schimmelgefahr aus?
Drunter wollte ich Latten und Ripisplatten anbringen.
Kann mir jemand eine bestimmte Technik empfehlen? Wie dick sollte die
Isolierung gewählt werden?
Danke schonmal für die Antworten.
Ciao
\/olker