Discussion:
Geschaltete Steckdose
(zu alt für eine Antwort)
Frank Peter
2013-02-11 08:01:48 UTC
Permalink
Hallo,

im Schlafzimmer befand sich hinter dem Kleiderschrank eine mit dem
Lichtschalter gekoppelte Steckdose um das Kleiderschrankkranzlicht
zusammen mit dem Deckenlicht ein- und auszuschalten.

Nun wurde das Schlafzimmer renoviert und komplett umgestellt. Die
geschaltete Steckdose befindet sich jetzt auf der falschen Seite des
Zimmers.

Ich weiß, dass es per Infrarot geschaltete Zwischen-Steckdosen gibt, die
jedoch typischerweise per Handfernbedienung betätigt werden.

Gibt es irgendwo auch eine Lösung oder Idee, diese Betätigung der alten
geschalteten Steckdose zu übertragen?

Andere (elegante und bezahlbare) Ideen sind natürlich auch willkommen.

(Schlitzklopfen und Kabelziehen ist leider keine Option in diesem Fall.)

Frank
Martin Τrautmann
2013-02-11 08:06:41 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Hallo,
im Schlafzimmer befand sich hinter dem Kleiderschrank eine mit dem
Lichtschalter gekoppelte Steckdose um das Kleiderschrankkranzlicht
zusammen mit dem Deckenlicht ein- und auszuschalten.
Nun wurde das Schlafzimmer renoviert und komplett umgestellt. Die
geschaltete Steckdose befindet sich jetzt auf der falschen Seite des
Zimmers.
Ich weiß, dass es per Infrarot geschaltete Zwischen-Steckdosen gibt, die
jedoch typischerweise per Handfernbedienung betätigt werden.
Gibt es irgendwo auch eine Lösung oder Idee, diese Betätigung der alten
geschalteten Steckdose zu übertragen?
Ich versteh' das Problem noch nicht.

Wenn die Steckdose nun an der falschen Stelle liegt, dann kannst du den
Schalter lahmlegen und die Steckdose ganz normal benutzen.

Die Frage ist nun, was du schalten willst, vor allem aber, wie der Strom
dort hin kommen soll, wo du ihn brauchst. Denn nach deiner Aussage liegt
die Steckdose dafür nun ja an der falschen Stelle.
Post by Frank Peter
Andere (elegante und bezahlbare) Ideen sind natürlich auch willkommen.
Kerzen.

Schönen Gruß
Martin
Frank Peter
2013-02-11 08:21:45 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Ich versteh' das Problem noch nicht.
Wenn die Steckdose nun an der falschen Stelle liegt, dann kannst du den
Schalter lahmlegen und die Steckdose ganz normal benutzen.
Die Frage ist nun, was du schalten willst, vor allem aber, wie der Strom
dort hin kommen soll, wo du ihn brauchst. Denn nach deiner Aussage liegt
die Steckdose dafür nun ja an der falschen Stelle.
Die Aufgabenstellung seitens des Weibsvolks lautet:
"Der Schrank soll wieder mit dem Deckenlicht ein- und ausgehen. Los!"

An der neuen Schrankposition befindet sich eine normale ständig
bestromte Steckdose, die ich mit dem ganz normalen Deckenlichtschalter
in der Wand neben der Tür schaltbar machen möchte. Meine erste Idee war
eben, dass die alte geschaltete Steckdose der neuen schaltbar zu
machenden Steckdose sagt, wann sie an- und ausgehen soll.

Sorry für meine missverständliche Formulierung.
Post by Martin Τrautmann
Post by Frank Peter
Andere (elegante und bezahlbare) Ideen sind natürlich auch willkommen.
Kerzen.
Leider inkompatibel zur Weibsforderung.

Frank
Martin Τrautmann
2013-02-11 08:31:39 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Post by Martin Τrautmann
Ich versteh' das Problem noch nicht.
Wenn die Steckdose nun an der falschen Stelle liegt, dann kannst du den
Schalter lahmlegen und die Steckdose ganz normal benutzen.
Die Frage ist nun, was du schalten willst, vor allem aber, wie der Strom
dort hin kommen soll, wo du ihn brauchst. Denn nach deiner Aussage liegt
die Steckdose dafür nun ja an der falschen Stelle.
"Der Schrank soll wieder mit dem Deckenlicht ein- und ausgehen. Los!"
An der neuen Schrankposition befindet sich eine normale ständig
bestromte Steckdose, die ich mit dem ganz normalen Deckenlichtschalter
in der Wand neben der Tür schaltbar machen möchte. Meine erste Idee war
eben, dass die alte geschaltete Steckdose der neuen schaltbar zu
machenden Steckdose sagt, wann sie an- und ausgehen soll.
Sorry für meine missverständliche Formulierung.
Es ist der falsche Ansatz, dass die geschaltete Steckdose das der
normalen Steckdose mitteilen soll. Denn die Funktion liegt beim
Schalter.

Schaltbar wird die Steckdose, wenn vom Schalter zur Steckdose ein
schaltbares Kabel führt. Möglicherweise teilen sich die bisher
geschaltete und die bisher nicht geschaltete eine gemeinsame
Abzweigdose. Daher solltest du dort mal als erstes nachsehen.

Zweite möglichkeit ist ein neuer Schalter zwischen neuer Steckdose und
Schrankbeleuchtung. Der wird womöglich in dem Moment akzeptiert, wo die
Alternative Wände aufstemmen heisst.

Die Funklösung bleibt dir noch immer.

Schönen Gruß
Martin
Frank Peter
2013-02-11 09:46:18 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Schaltbar wird die Steckdose, wenn vom Schalter zur Steckdose ein
schaltbares Kabel führt. Möglicherweise teilen sich die bisher
geschaltete und die bisher nicht geschaltete eine gemeinsame
Abzweigdose. Daher solltest du dort mal als erstes nachsehen.
Habe ich schon.
Da ist leider nix gemeinsames.
Post by Martin Τrautmann
Die Funklösung bleibt dir noch immer.
Gibts denn da was?
Ich google nur Zeug mit Handsender...

Frank
Martin Τrautmann
2013-02-11 09:51:56 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Post by Martin Τrautmann
Die Funklösung bleibt dir noch immer.
Gibts denn da was?
Ich google nur Zeug mit Handsender...
Ziemlich jeder große Hersteller hat auch Funklösungen im Sortiment. Von
wem sind deine Steckdosen und Schalter?

Beispiel Jung: http://www.jung.de/de/online-katalog/62511374/

Schönen Gruß
Martin
Frank Peter
2013-02-11 10:08:03 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Ziemlich jeder große Hersteller hat auch Funklösungen im Sortiment. Von
wem sind deine Steckdosen und Schalter?
Da steht leider nichts drauf.
Post by Martin Τrautmann
Beispiel Jung: http://www.jung.de/de/online-katalog/62511374/
Gefunden.
Sender und Empfänger zusammen deutlich über 100 €.
Hm.
Trotzdem vielen Dank.

Frank
Thorsten Böttcher
2013-02-11 09:52:51 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Post by Martin Τrautmann
Die Funklösung bleibt dir noch immer.
Gibts denn da was?
Ich google nur Zeug mit Handsender...
Schau mal bei Eltako, z.B. das FSM61 Sendemodul mit passendem Aktor hab
ich auf so auf die Schnelle gefunden.

MfG
Frank Peter
2013-02-11 10:10:14 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Schau mal bei Eltako, z.B. das FSM61 Sendemodul mit passendem Aktor hab
ich auf so auf die Schnelle gefunden.
Auch im dreistelligen Eurobereich...

Wahrscheinlich ist ein dünnes Kabel hinter der Fußbodenleiste doch eine
sehr attraktive Alternative.

Danke.

Frank
Thorsten Böttcher
2013-02-11 10:18:31 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Post by Thorsten Böttcher
Schau mal bei Eltako, z.B. das FSM61 Sendemodul mit passendem Aktor hab
ich auf so auf die Schnelle gefunden.
Auch im dreistelligen Eurobereich...
Achso, Du wolltest es billig.
Hättest Du auch gleich sagen können, dann hätte ich mir das Suchen
ersparen können.
Post by Frank Peter
Wahrscheinlich ist ein dünnes Kabel hinter der Fußbodenleiste doch eine
sehr attraktive Alternative.
Preislich auf jeden Fall.

MfG
Frank Peter
2013-02-11 10:31:28 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Frank Peter
Auch im dreistelligen Eurobereich...
Achso, Du wolltest es billig.
Wenns geht.
Post by Thorsten Böttcher
Hättest Du auch gleich sagen können, dann hätte ich mir das Suchen
ersparen können.
Nun, es findet sich jede Menge Zeug mit Handsender bis 20 €. Dass es
dann doch so sehr nach oben geht...

Frank
Frank Peter
2013-02-11 11:03:53 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Post by Thorsten Böttcher
Post by Frank Peter
Auch im dreistelligen Eurobereich...
Achso, Du wolltest es billig.
Wenns geht.
Ich mach mal die Ingrid:
Mit euren Stichwörtern bin ich doch weitergekommen.
Bei http://www.elv.de gibts Sachen, die preislich nicht ganz
uninteressant sind.

Frank
Martin Gerdes
2013-02-12 23:00:03 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Post by Thorsten Böttcher
Schau mal bei Eltako, z.B. das FSM61 Sendemodul mit passendem Aktor hab
ich auf so auf die Schnelle gefunden.
Auch im dreistelligen Eurobereich...
Wahrscheinlich ist ein dünnes Kabel hinter der Fußbodenleiste doch eine
sehr attraktive Alternative.
Wahrscheinlich ist ein dünnes Kabel hinter der Fußbodenleiste keine
zulässige Alternative.

Sofern Du in dieser Leitung 230 V führen möchtest (und zwar mit den
üblichen 16 A abgesichert), wird es auf übliche Installationsleitung
NYM-J hinauslaufen. Die bekommst Du zwar unproblemmatisch hinter einer
Fußleiste gestaut, aber nicht unauffällig vom Schalter zum Boden
hinunter und auch nicht vom Boden zur Steckdose hinauf (nun gut, das mag
hinter dem Schrank sein, also verdeckt).

Technisch am einfachsten ist das natürlich, einfacher als eine Funk-
oder sonstige elektronische Lösung.

Vielen Dank übrigens für den munteren Thread, den Du uns beschert hast.
Wie öde wäre es doch gewesen, wenn Du die Strippe unproblematisch vor
dem Tapezieren/Streichen gezogen hättest!
Jürgen Exner
2013-02-12 23:23:03 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Vielen Dank übrigens für den munteren Thread, den Du uns beschert hast.
Wie öde wäre es doch gewesen, wenn Du die Strippe unproblematisch vor
dem Tapezieren/Streichen gezogen hättest!
Eben. Warum einfach wenn es auch umstaendlich geht? :-) :-) :-)

jue
Martin Τrautmann
2013-02-13 06:11:17 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Wahrscheinlich ist ein dünnes Kabel hinter der Fußbodenleiste keine
zulässige Alternative.
Warum nicht? So lange er daran keine Steckdose anschließt geht auch
2x0,75, als reine Zuleitung für eine entsprechende Kranzbeleuchtung.

Schönen Gruß
Martin
Martin Gerdes
2013-02-15 12:00:06 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Wahrscheinlich ist ein dünnes Kabel hinter der Fußbodenleiste keine
zulässige Alternative.
Warum nicht? So lange er daran keine Steckdose anschließt, geht auch
2x0,75, als reine Zuleitung für eine entsprechende Kranzbeleuchtung.
Ich bin kein Elektriker; offenbar gibts hier auch keinen mehr. Früher
sind ob solcher Sätze immer Vorschriften geflogen, und hinterher wußte
man, ob eine solche Handlungsweise als "zulässig" oder "unzulässig" war.

O tempo'a o mo'es.

PS: Der "Du kannst das nicht, dafür brauchst Du einen Elektriker" hat
seine Drohung offensichtlich wahr gemacht. Ob er wohl schon unter
Entzugserscheinungen leidet?
Frank Peter
2013-02-15 13:22:41 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
PS: Der "Du kannst das nicht, dafür brauchst Du einen Elektriker" hat
seine Drohung offensichtlich wahr gemacht. Ob er wohl schon unter
Entzugserscheinungen leidet?
Oder leidest du darunter?

Dem kann ich abhelfen:

EOD!

PLONK!

NUHR!

Frank, das macht Spaß
Thorsten Böttcher
2013-02-15 13:48:34 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Post by Martin Gerdes
PS: Der "Du kannst das nicht, dafür brauchst Du einen Elektriker" hat
seine Drohung offensichtlich wahr gemacht. Ob er wohl schon unter
Entzugserscheinungen leidet?
Oder leidest du darunter?
EOD!
PLONK!
NUHR!
Falsche Reihenfolge. ;-)
Thomas Rachel
2013-02-15 14:19:25 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Post by Martin Gerdes
PS: Der "Du kannst das nicht, dafür brauchst Du einen Elektriker" hat
seine Drohung offensichtlich wahr gemacht. Ob er wohl schon unter
Entzugserscheinungen leidet?
Oder leidest du darunter?
EOD!
PLONK!
NUHR!
was für eine dumme Antwort!

Dummschwätzer!

Soviel Dummquatsch kann nur von dir kommen!

So ein dummes Geschwätz!

Du blamierst Dich!

Arschloch halt's Maul!

Mal wieder keine Ahnung! Aber feste mitplappern. Typisch



mehr hab ich leider nicht gefunden. Aber das reicht ja auch erstmal...

SCNR

Thomas
Thorsten Böttcher
2013-02-15 13:47:53 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Martin Gerdes
Wahrscheinlich ist ein dünnes Kabel hinter der Fußbodenleiste keine
zulässige Alternative.
Warum nicht? So lange er daran keine Steckdose anschließt, geht auch
2x0,75, als reine Zuleitung für eine entsprechende Kranzbeleuchtung.
Ich bin kein Elektriker; offenbar gibts hier auch keinen mehr. Früher
sind ob solcher Sätze immer Vorschriften geflogen, und hinterher wußte
man, ob eine solche Handlungsweise als "zulässig" oder "unzulässig" war.
Ich kenne die Vorschriften auch nicht, das nur vorweg.
Aber wenn es unzulässig wäre im Haushalt etwas anderes als 3x1,5 mm^2 zu
benutzen, müsste ich ca. 90% aller meiner Gerät im Haushalt wegschmeissen.
Man sollte halt nur drauf achten dass der Widerstand nicht so groß wird
dass die Sicherung nicht mehr auslöst.
Und wenn die neu verlegte Leitung deutlich weniger Strom verträgt als
die in der Wand, ist eine zusätzliche Sicherung direkt an der Lampe
keine so schlechte Idee.

MfG
Stefan Koschke
2013-02-15 13:54:59 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Und wenn die neu verlegte Leitung deutlich weniger Strom verträgt als
die in der Wand, ist eine zusätzliche Sicherung direkt an der Lampe
keine so schlechte Idee.
nein, die hilft nämlich nicht wenn es z.B. kurz vor der Lampe einen
Kurzschluß in der Leitung gibt!

Dann aber ist unter Umständen der Gesamtleitungswiderstand so groß daß
der LSS nicht auslöst und die dünne Leitung einfach unter Mitnahme des
Hauses wegbrennt...


Ciao
Stefan
Thorsten Böttcher
2013-02-15 14:04:33 UTC
Permalink
Post by Stefan Koschke
Post by Thorsten Böttcher
Und wenn die neu verlegte Leitung deutlich weniger Strom verträgt als
die in der Wand, ist eine zusätzliche Sicherung direkt an der Lampe
keine so schlechte Idee.
nein, die hilft nämlich nicht wenn es z.B. kurz vor der Lampe einen
Kurzschluß in der Leitung gibt!
Stimmt. Das Problem hast Du aber an allen Geräten die in einer Steckdose
stecken.
Und die sind nicht durchgängig mit 1,5mm^2 angeschlossen.
Post by Stefan Koschke
Dann aber ist unter Umständen der Gesamtleitungswiderstand so groß daß
der LSS nicht auslöst und die dünne Leitung einfach unter Mitnahme des
Hauses wegbrennt...
Das schrieb ich weiter oben. Den Satz hast Du bloß nicht mitgequotet.

MfG
heinz tauer
2013-02-15 14:30:22 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Martin Gerdes
Post by Martin Gerdes
Wahrscheinlich ist ein dünnes Kabel hinter der Fußbodenleiste keine
zulässige Alternative.
Warum nicht? So lange er daran keine Steckdose anschließt, geht auch
2x0,75, als reine Zuleitung für eine entsprechende Kranzbeleuchtung.
Ich bin kein Elektriker; offenbar gibts hier auch keinen mehr. Früher
sind ob solcher Sätze immer Vorschriften geflogen, und hinterher wußte
man, ob eine solche Handlungsweise als "zulässig" oder "unzulässig" war.
Ich kenne die Vorschriften auch nicht, das nur vorweg.
Deswegen wäre es manchmal besser garnichts zu schreiben, als Unsinn!
--
H.T.
Thorsten Böttcher
2013-02-15 14:56:27 UTC
Permalink
Post by heinz tauer
Post by Thorsten Böttcher
Ich kenne die Vorschriften auch nicht, das nur vorweg.
Deswegen wäre es manchmal besser garnichts zu schreiben, als Unsinn!
Da Du Dich ja anscheinend auskennst, wo genau hab ich Unsinn geschrieben?

MfG
heinz tauer
2013-02-15 16:27:26 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by heinz tauer
Post by Thorsten Böttcher
Ich kenne die Vorschriften auch nicht, das nur vorweg.
Deswegen wäre es manchmal besser garnichts zu schreiben, als Unsinn!
Da Du Dich ja anscheinend auskennst, wo genau hab ich Unsinn geschrieben?
Ich finde auf die Schnelle nicht, was du geschrieben hast, aber es war
was über Widerstand und Sicherung.
--
H.T.
Thorsten Böttcher
2013-02-15 18:01:50 UTC
Permalink
Post by heinz tauer
Post by Thorsten Böttcher
Post by heinz tauer
Post by Thorsten Böttcher
Ich kenne die Vorschriften auch nicht, das nur vorweg.
Deswegen wäre es manchmal besser garnichts zu schreiben, als Unsinn!
Da Du Dich ja anscheinend auskennst, wo genau hab ich Unsinn geschrieben?
Ich finde auf die Schnelle nicht, was du geschrieben hast, aber es war
was über Widerstand und Sicherung.
Wenn Du wieder in der Lage bist die Beiträge zu lesen die Du
kritisierst, freue ich mich auf die Erklärung warum meine Aussage Unsinn
ist.
Falls Du dazu in der Lage bist.

MfG
Martin Gerdes
2013-02-16 11:00:03 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Martin Gerdes
Post by Martin Gerdes
Wahrscheinlich ist ein dünnes Kabel hinter der Fußbodenleiste keine
zulässige Alternative.
Warum nicht? So lange er daran keine Steckdose anschließt, geht auch
2x0,75, als reine Zuleitung für eine entsprechende Kranzbeleuchtung.
Ich bin kein Elektriker; offenbar gibts hier auch keinen mehr. Früher
sind ob solcher Sätze immer Vorschriften geflogen, und hinterher wußte
man, ob eine solche Handlungsweise als "zulässig" oder "unzulässig" war.
Ich kenne die Vorschriften auch nicht, das nur vorweg.
Aber wenn es unzulässig wäre im Haushalt etwas anderes als 3x1,5 mm^2 zu
benutzen, müsste ich ca. 90% aller meiner Gerät im Haushalt wegschmeissen.
Warum? Sind denn deren Zuleitungen dünner als 1,5 mm² UND unter Putz
montiert?

Sollte eine dünne Gerätezuleitung das Brutzeln anfangen, kriegt man das
schon mit (und der Ersatz ist unaufwendig), wenn die aber unter Putz
ist, sieht das m.E. anders aus.
Post by Thorsten Böttcher
Und wenn die neu verlegte Leitung deutlich weniger Strom verträgt als
die in der Wand, ist eine zusätzliche Sicherung direkt an der Lampe
keine so schlechte Idee.
Du meinst vermutlich: "Wenn die neue unter Putz verlegte Leitung weniger
Strom verträgt als die Absicherung des Stromkreises, wäre eine
zusätzliche Sicherung keine schlechte Idee."

Fragt sich halt, wo man diese zusätzliche Sicherung anordnet. Im Grunde
gehört die vor den dünnen Querschnitt.

Standard-Leitung ist vermutlich die technisch einfachere Lösung.
Thorsten Böttcher
2013-02-16 11:28:32 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Thorsten Böttcher
Post by Martin Gerdes
Wahrscheinlich ist ein dünnes Kabel hinter der Fußbodenleiste keine
zulässige Alternative.
Warum nicht? So lange er daran keine Steckdose anschließt, geht auch
2x0,75, als reine Zuleitung für eine entsprechende Kranzbeleuchtung.
Und wenn die neu verlegte Leitung deutlich weniger Strom verträgt als
die in der Wand, ist eine zusätzliche Sicherung direkt an der Lampe
keine so schlechte Idee.
Du meinst vermutlich: "Wenn die neue unter Putz verlegte Leitung weniger
Strom verträgt als die Absicherung des Stromkreises, wäre eine
zusätzliche Sicherung keine schlechte Idee."
Eigentlich ging ich davon aus dass die neue Leitung überhaupt nicht
unter Putz verlegt wird, sondern lose hinter einer Fußleiste.
So wie es ganz oben beschrieben steht. Ich hab den Teil extra mal mit
gequotet.
Also lange Leitung mir Stecker an das Schranklicht, Leitung hinter der
Fußleiste verlegt und dann in die ursprüngliche Steckdose gesteckt.
Im Prinzip halt eine lange Geräteanschlußleitung.

Bei fest verlegten Leitungen gehört die Sicherung natürlich direkt an
den Anfang der dünneren Leitung.

MfG
Martin Gerdes
2013-02-16 14:00:03 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Martin Gerdes
Post by Thorsten Böttcher
Post by Martin Gerdes
Wahrscheinlich ist ein dünnes Kabel hinter der Fußbodenleiste keine
zulässige Alternative.
Warum nicht? So lange er daran keine Steckdose anschließt, geht auch
2x0,75, als reine Zuleitung für eine entsprechende Kranzbeleuchtung.
Und wenn die neu verlegte Leitung deutlich weniger Strom verträgt als
die in der Wand, ist eine zusätzliche Sicherung direkt an der Lampe
keine so schlechte Idee.
Du meinst vermutlich: "Wenn die neue unter Putz verlegte Leitung weniger
Strom verträgt als die Absicherung des Stromkreises, wäre eine
zusätzliche Sicherung keine schlechte Idee."
Eigentlich ging ich davon aus dass die neue Leitung überhaupt nicht
unter Putz verlegt wird, sondern lose hinter einer Fußleiste.
Die Durchschnittsfußleiste ist aus Holz, das brennt besser als Putz.

Wie kommt die neue Leitung wohl von dem vorhandenen Lichtschalter (der
vermutlich in 80-120 cm Höhe neben der Tür angebracht ist) zur Fußleiste
hinunter?

... und das alles im neu renovierten Zimmer ...
Martin Τrautmann
2013-02-16 14:34:50 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Wie kommt die neue Leitung wohl von dem vorhandenen Lichtschalter (der
vermutlich in 80-120 cm Höhe neben der Tür angebracht ist) zur Fußleiste
hinunter?
Wer sagt, dass man vom Lichtschalter aus gehen müsste? Vermutlich liegt
die bisherige, geschaltete Steckdose näher - und vielleicht nur 30 cm
über der Fußleiste, wie auch gut versteckt.

Solches Problem habe ich auch schon selbst zu lösen gehabt, bisherige
AP-Steckdose als UP gesetzt, Zuleitung in der Fußleiste. An der Stelle
konnte ich die Tapete am Stoß einweichen, aufklabben, Schlitz kratzen,
alles UP verlegen, Tapete zuklappen und wieder festkleistern. Das war
allerdings Rauhfaser und ich konnte den Gelbton des Anstrichs
einigermaßen gleich hinbekommen.

Schönen Gruß
Martin
Martin Gerdes
2013-02-16 18:00:07 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Martin Gerdes
Wie kommt die neue Leitung wohl von dem vorhandenen Lichtschalter (der
vermutlich in 80-120 cm Höhe neben der Tür angebracht ist) zur Fußleiste
hinunter?
Wer sagt, dass man vom Lichtschalter aus gehen müsste?
Mein großer Zeh, das bewährte Orakel. Unabdingbar hier in der Newsgroup,
dem Reich der unvollständigen Situationsbeschreibungen.
Post by Martin Τrautmann
Vermutlich liegt die bisherige, geschaltete Steckdose näher
Was bringt Dich zu dieser Vermutung?

Abzeptiert die beteiligte W, daß die bisher hinter dem Schrank
versteckte, nun aber gut staubsaugerzugängliche Steckdose weiterhin
geschaltet bleibt oder nervt sie ihren geschätzten Heimwerkergatten
solange, bis er ihrem Staubsauger an dieser Steckdose ungeschaltete
Elektrizität zur Verfügung stellt?

Fragen über Fragen.
Post by Martin Τrautmann
Solches Problem habe ich auch schon selbst zu lösen gehabt, bisherige
AP-Steckdose als UP gesetzt, Zuleitung in der Fußleiste. An der Stelle
konnte ich die Tapete am Stoß einweichen, aufklabben, Schlitz kratzen,
alles UP verlegen, Tapete zuklappen
"zu klabben"?
Post by Martin Τrautmann
und wieder festkleistern. Das war
allerdings Rauhfaser und ich konnte den Gelbton des Anstrichs
einigermaßen gleich hinbekommen.
Wer gibt Dir die Gewißheit, daß der fragliche Raum überhaupt tapeziert
ist?
Martin Τrautmann
2013-02-16 18:14:48 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Martin Τrautmann
Post by Martin Gerdes
Wie kommt die neue Leitung wohl von dem vorhandenen Lichtschalter (der
vermutlich in 80-120 cm Höhe neben der Tür angebracht ist) zur Fußleiste
hinunter?
Wer sagt, dass man vom Lichtschalter aus gehen müsste?
Mein großer Zeh, das bewährte Orakel. Unabdingbar hier in der Newsgroup,
dem Reich der unvollständigen Situationsbeschreibungen.
Post by Martin Τrautmann
Vermutlich liegt die bisherige, geschaltete Steckdose näher
Was bringt Dich zu dieser Vermutung?
Sowas hab' ich im Urin.
Post by Martin Gerdes
Post by Martin Τrautmann
und wieder festkleistern. Das war
allerdings Rauhfaser und ich konnte den Gelbton des Anstrichs
einigermaßen gleich hinbekommen.
Wer gibt Dir die Gewißheit, daß der fragliche Raum überhaupt tapeziert
ist?
Wen interessiert sein Problem, wenn ich von meiner Erfahrung
dampfplaudere?

Beim Fragesteller ist's aber eigentlich noch einfacher: verputzt und
gestrichen. Da kann man eigentlich recht einfach aufstemmen, zuspachteln
und nochmals drüber streichen.

Bei gemusterter Tapete ist sowas schwieriger - da sieht man in der Regel
den Knick, da muss man mehr abziehen und sorgfältig abkleben, dass kein
Staub vom Aufstemmen und Verputzen unter den Tapetenknick rutscht und
nach dem zurückklappen als Wulst sichtbar bleibt. Ausserdem darf man
nicht scharf knicken, weil sonst die Farbe abgeht.

Schönen Gruß
Martin
Lutz Schulze
2013-02-16 18:58:26 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Abzeptiert die beteiligte W, daß die bisher hinter dem Schrank
versteckte, nun aber gut staubsaugerzugängliche Steckdose weiterhin
geschaltet bleibt oder nervt sie ihren geschätzten Heimwerkergatten
solange, bis er ihrem Staubsauger an dieser Steckdose ungeschaltete
Elektrizität zur Verfügung stellt?
Der moderne Mann saugt selbst und schafft sich damit eine Menge anderer
Probleme vom Hals.

Muss ja nicht gleich die Gattin sein ;-)

Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
Dieter Wiedmann
2013-02-16 20:29:15 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Der moderne Mann saugt selbst und schafft sich damit eine Menge anderer
Probleme vom Hals.
Muss ja nicht gleich die Gattin sein ;-)
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,....


Gruß Dieter
Thorsten Böttcher
2013-02-18 07:10:41 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Thorsten Böttcher
Post by Martin Gerdes
Post by Thorsten Böttcher
Post by Martin Gerdes
Wahrscheinlich ist ein dünnes Kabel hinter der Fußbodenleiste keine
zulässige Alternative.
Warum nicht? So lange er daran keine Steckdose anschließt, geht auch
2x0,75, als reine Zuleitung für eine entsprechende Kranzbeleuchtung.
Und wenn die neu verlegte Leitung deutlich weniger Strom verträgt als
die in der Wand, ist eine zusätzliche Sicherung direkt an der Lampe
keine so schlechte Idee.
Du meinst vermutlich: "Wenn die neue unter Putz verlegte Leitung weniger
Strom verträgt als die Absicherung des Stromkreises, wäre eine
zusätzliche Sicherung keine schlechte Idee."
Eigentlich ging ich davon aus dass die neue Leitung überhaupt nicht
unter Putz verlegt wird, sondern lose hinter einer Fußleiste.
Die Durchschnittsfußleiste ist aus Holz, das brennt besser als Putz.
Ich hab Parkett zu Hause, das brennt auch gut. Es liegen einige
Gerätezuleitungen hinter Schränken auf dem Foßboden. Bis jetzt ist noch
nichts abgebrannt.
Post by Martin Gerdes
Wie kommt die neue Leitung wohl von dem vorhandenen Lichtschalter (der
vermutlich in 80-120 cm Höhe neben der Tür angebracht ist) zur Fußleiste
hinunter?
Ist es eigentlich so schwer ein Posting komplett zu lesen?
Man stöpselt die neue Leitung einfach in die alte Steckdose, die ist
sehr wahrscheinlich wesentlich tiefer als 80-120cm angebracht.
Diese Lösung geht ohne Stemm-, Verputz- und Malerarbeiten über die
Bühne. Dafür sieht man im schlimmsten Fall ein paar cm Leitung. Im
besten fall steht sowieso was davor.
Dafür bleibt die alte Steckdose geschaltet. Man kann halt nicht alles haben.

MfG
Martin Gerdes
2013-02-18 18:00:09 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Martin Gerdes
Post by Thorsten Böttcher
Eigentlich ging ich davon aus dass die neue Leitung überhaupt nicht
unter Putz verlegt wird, sondern lose hinter einer Fußleiste.
Wie kommt die neue Leitung wohl von dem vorhandenen Lichtschalter (der
vermutlich in 80-120 cm Höhe neben der Tür angebracht ist) zur Fußleiste
hinunter?
Man stöpselt die neue Leitung einfach in die alte Steckdose, die ist
sehr wahrscheinlich wesentlich tiefer als 80-120cm angebracht.
Diese Lösung geht ohne Stemm-, Verputz- und Malerarbeiten über die
Bühne. Dafür sieht man im schlimmsten Fall ein paar cm Leitung.
Welchen WAF hat diese Lösung (in einem frisch renovierten Zimmer)?
Martin Τrautmann
2013-02-16 12:34:38 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Warum? Sind denn deren Zuleitungen dünner als 1,5 mm² UND unter Putz
montiert?
Mindestmaß dafür ist 1,0 mm².
Post by Martin Gerdes
Sollte eine dünne Gerätezuleitung das Brutzeln anfangen, kriegt man das
schon mit (und der Ersatz ist unaufwendig), wenn die aber unter Putz
ist, sieht das m.E. anders aus.
Dafür kühlt Unterputz recht gut.
Post by Martin Gerdes
Du meinst vermutlich: "Wenn die neue unter Putz verlegte Leitung weniger
Strom verträgt als die Absicherung des Stromkreises, wäre eine
zusätzliche Sicherung keine schlechte Idee."
Klingt für mich unzulässig. Die Dimensionierung ergibt sich aus diversen
Parametern - im Falle der anzuschließenden Kranzbeleuchtung aber am
ehesten aus deren maximalen Leistungsaufnahme. Deswegen reicht hier
0.75 mm², aber nicht für eine Steckdose, an die man auch anderes
anschließen könnte.

Wegen der Leuchte reicht hier eben auch zweiadrig, wo sonst dreiadrig
erforderlich ist.

Schönen Gruß
Martin
Frank Peter
2013-02-15 07:21:59 UTC
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Post by Martin Gerdes
Vielen Dank übrigens für den munteren Thread, den Du uns beschert hast.
Wie öde wäre es doch gewesen, wenn Du die Strippe unproblematisch vor
dem Tapezieren/Streichen gezogen hättest!
Grmbl.

Frank ;-)
Martin Gerdes
2013-02-11 11:00:05 UTC
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Post by Frank Peter
Im Schlafzimmer befand sich hinter dem Kleiderschrank eine
mit dem Lichtschalter gekoppelte Steckdose, um das
Kleiderschrankkranzlicht zusammen mit dem Deckenlicht
ein- und auszuschalten.
Nun wurde das Schlafzimmer renoviert
... und dabei gepennt.
Post by Frank Peter
und komplett umgestellt.
An der neuen Schrankposition befindet sich eine normale ständig
bestromte Steckdose, die ich mit dem ganz normalen Deckenlichtschalter
in der Wand neben der Tür schaltbar machen möchte.
Das hätte man -- je nach Installation -- _vor_ der Renovierung
problemlos machen könnten; man hätte dazu halt die Verteilerdosen öffnen
müssen und nachschauen, wie genau die Steckdose verklemmt ist.

Jetzt mit vermutlich neuer Tapete und/oder neuem Anstrich kommt das
Öffnen der Verteilerdosen nicht mehr ganz so gut, geht aber auch.

Nimm doch mal die Leitungsführung in Deinem Schlafzimmer auf, mach eine
Zeichnung davon und poste die.
Post by Frank Peter
Meine erste Idee war eben, dass die alte geschaltete Steckdose der
neuen schaltbar zu machenden Steckdose sagt, wann sie an- und ausgehen soll.
Das ist vermutlich keine gute Idee.
Frank Peter
2013-02-11 11:27:40 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Das hätte man -- je nach Installation -- _vor_ der Renovierung
problemlos machen könnten; man hätte dazu halt die Verteilerdosen öffnen
müssen und nachschauen, wie genau die Steckdose verklemmt ist.
Es wäre nicht ohne Aufstemmen und Leitunglegen gegangen, da die zu
schaltende Steckdose räumlich die erste von drei anderen Steckdosen
darstellt (parallel ohne Verteilerdose geschaltet), die nicht geschaltet
werden dürfen.
Post by Martin Gerdes
Nimm doch mal die Leitungsführung in Deinem Schlafzimmer auf, mach
eine Zeichnung davon und poste die.
===Dose====Steckd1====Steckd2====Steckd3=====Steckd4
H
H
H
Schalter===Deckenleuchte===alte_Schaltsteckdose

Frank
Martin Τrautmann
2013-02-11 11:32:25 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Post by Martin Gerdes
Nimm doch mal die Leitungsführung in Deinem Schlafzimmer auf, mach
eine Zeichnung davon und poste die.
===Dose====Steckd1====Steckd2====Steckd3=====Steckd4
H
H
H
Schalter===Deckenleuchte===alte_Schaltsteckdose
Glaub' ich nicht. Kann aber tatsächlich so sein.

Kombinier' das mal mit dem Grundriss und Wänden.

Die Deckenleuchte geht nicht über die Dose? Und die Zuleitung vom
Schalter geht durch einen anderen Installationsbereich als die
Rückleitung zur Deckenleuchte? Und die andere Steckdose ist tatsächlich
auf dem Umweg über die Schaltsteckdose angeschlossen?

Vermutlich geht zur Schaltsteckdose nur ein dreipoliges Kabel?
Möglicherweise könnte man sonst dort den Wechselschalter für die
Deckenleuchte installieren.

Schönen Gruß
Martin
Frank Peter
2013-02-11 12:56:07 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Die Deckenleuchte geht nicht über die Dose? Und die Zuleitung vom
Schalter geht durch einen anderen Installationsbereich als die
Rückleitung zur Deckenleuchte? Und die andere Steckdose ist tatsächlich
auf dem Umweg über die Schaltsteckdose angeschlossen?
Mir ist tatsächlich ein Fehler unterlaufen.
So siehts nämlich aus:

===Deckenleuchte===alte_Schaltsteckdose
H
H
===Dose====Steckd1====Steckd2====Steckd3====Steckd4
H
H
H
Schalter

Jetzt passt es.

Frank
Martin Gerdes
2013-02-12 03:00:02 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Post by Martin Τrautmann
Die Deckenleuchte geht nicht über die Dose? Und die Zuleitung vom
Schalter geht durch einen anderen Installationsbereich als die
Rückleitung zur Deckenleuchte? Und die andere Steckdose ist tatsächlich
auf dem Umweg über die Schaltsteckdose angeschlossen?
Mir ist tatsächlich ein Fehler unterlaufen.
===Deckenleuchte===alte_Schaltsteckdose
H
H
===Dose====Steckd1====Steckd2====Steckd3====Steckd4
H
H
H
Schalter
Jetzt passt es.
Nein.

_Etwas_ genauer hätte es schon sein dürfen.

Anhand Deiner Zeichnung läßt sich der Fall nicht beurteilen.

Installationsrohre oder NYM?
Was für eine Leitung ist "=" und was für eine "H"?

Welche Steckdose möchtest Du nun geschaltet haben?
Frank Peter
2013-02-12 07:19:30 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Frank Peter
===Deckenleuchte===alte_Schaltsteckdose
H
H
===Dose====Steckd1====Steckd2====Steckd3====Steckd4
H
H
H
Schalter
Installationsrohre oder NYM?
Keine Rohre, teils NYM, teils Steg - alles dreipolig schwarz,blau,gelbgrün.
Post by Martin Gerdes
Was für eine Leitung ist "=" und was für eine "H"?
Beides jeweils eine beliebige 3-polige Leitung.
Post by Martin Gerdes
Welche Steckdose möchtest Du nun geschaltet haben?
Steckd1

Frank
Jürgen Exner
2013-02-11 15:54:04 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Post by Martin Τrautmann
Ich versteh' das Problem noch nicht.
Wenn die Steckdose nun an der falschen Stelle liegt, dann kannst du den
Schalter lahmlegen und die Steckdose ganz normal benutzen.
Die Frage ist nun, was du schalten willst, vor allem aber, wie der Strom
dort hin kommen soll, wo du ihn brauchst. Denn nach deiner Aussage liegt
die Steckdose dafür nun ja an der falschen Stelle.
"Der Schrank soll wieder mit dem Deckenlicht ein- und ausgehen. Los!"
An der neuen Schrankposition befindet sich eine normale ständig
bestromte Steckdose, die ich mit dem ganz normalen Deckenlichtschalter
in der Wand neben der Tür schaltbar machen möchte.
Ach so, sag doch gleich, dass an der neuen Position schon eine Dose ist.
Post by Frank Peter
Meine erste Idee war
eben, dass die alte geschaltete Steckdose der neuen schaltbar zu
machenden Steckdose sagt, wann sie an- und ausgehen soll.
Das waere ein sehr umstaendlicher Notbehelf.

Am besten: einfach die Anschluesse in der Verteilerdose umklemmen, so
dass die neue Steckdose geschaltet wird. Und dabei auch gleich die alte
auf Dauerspannung umklemmen. Umstaendlich wenn man z.B. nur Staubsaugen
kann wenn das Licht an ist.

Wenn das nicht geht weil z.B. Schalter und Steckdose auf
unterschiedlichen Stromkreisen liegen (sowas soll es ja geben) oder die
Leitungen von Schalter und Steckdose nicht in derselben Verteilerdose
enden, dann kaeme so eine Funkloesung in betracht. Aber dann wuerde ich
den Sender entweder im Schalter oder wenigstens in der Verteilerdose des
Schalters unterbringen und nicht in der alten Steckdose.

jue
heinz tauer
2013-02-11 08:49:47 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Hallo,
im Schlafzimmer befand sich hinter dem Kleiderschrank eine mit dem
Lichtschalter gekoppelte Steckdose um das Kleiderschrankkranzlicht
zusammen mit dem Deckenlicht ein- und auszuschalten.
Nun wurde das Schlafzimmer renoviert und komplett umgestellt. Die
geschaltete Steckdose befindet sich jetzt auf der falschen Seite des
Zimmers.
Verlängerung von der geschalteten Steckdose zum Schrank.
--
H.T.
Ralph Aichinger
2013-02-11 09:23:58 UTC
Permalink
Post by heinz tauer
Verlängerung von der geschalteten Steckdose zum Schrank.
Ist wahrscheinlich das einfachste. Z.B. in der Sockelleiste. Die
Lampe braucht eventuell keinen Schutzkontakt, d.h. dünneres Kabel.

Alternative Lösungen wären: Funksteckdose die über einen Einbauschalter
gesteuert wird (allerdings hast du dann wahrscheinlich immer
noch das Problem mit dem Schalter der ein Loch braucht), eine
Funksteckdose die quasi als "Master-Slave" sich dann einschaltet
wenn auf der anderen Seite des Raums der Strom angeht (keine
Ahnung ob es sowas fertig gibt, läßt sich aber auf jeden Fall einfach
mit einem Microcontroller realisieren) oder eine Funksteckdose
die per (genau zielendem) Lichtsensor gesteuert wird wenn
das Deckenlicht angeht (keine Ahnung ob es das fertig gibt,
ist als Mikrocontrollerprojekt auch relativ einfach).

/ralph
Frank Peter
2013-02-11 09:52:25 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by heinz tauer
Verlängerung von der geschalteten Steckdose zum Schrank.
Ist wahrscheinlich das einfachste. Z.B. in der Sockelleiste. Die
Lampe braucht eventuell keinen Schutzkontakt, d.h. dünneres Kabel.
Darauf scheints dann doch rauszulaufen, wenn sich keine Funk- oder
IR-Lösung findet.
Post by Ralph Aichinger
Alternative Lösungen wären: Funksteckdose die über einen Einbauschalter
gesteuert wird (allerdings hast du dann wahrscheinlich immer
noch das Problem mit dem Schalter der ein Loch braucht), eine
Funksteckdose die quasi als "Master-Slave" sich dann einschaltet
wenn auf der anderen Seite des Raums der Strom angeht (keine
Ahnung ob es sowas fertig gibt, läßt sich aber auf jeden Fall einfach
mit einem Microcontroller realisieren) oder eine Funksteckdose
die per (genau zielendem) Lichtsensor gesteuert wird wenn
das Deckenlicht angeht (keine Ahnung ob es das fertig gibt,
ist als Mikrocontrollerprojekt auch relativ einfach).
Die prinzipielle Ausführung wäre in der Tat nicht allzu schwierig, aber
bis alles beschafft, sinnvoll aufgebaut ist und zuverlässig
funktioniert, geht recht viel Zeit ins Land. Ein Fertiglösung wäre mir
daher lieber.

Frank
Th. Hu"bner
2013-02-11 09:20:46 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Hallo,
im Schlafzimmer befand sich hinter dem Kleiderschrank eine mit dem
Lichtschalter gekoppelte Steckdose um das Kleiderschrankkranzlicht
zusammen mit dem Deckenlicht ein- und auszuschalten.
Nun wurde das Schlafzimmer renoviert und komplett umgestellt. Die
geschaltete Steckdose befindet sich jetzt auf der falschen Seite des
Zimmers.
Ich weiß, dass es per Infrarot geschaltete Zwischen-Steckdosen gibt, die
jedoch typischerweise per Handfernbedienung betätigt werden.
Gibt es irgendwo auch eine Lösung oder Idee, diese Betätigung der alten
geschalteten Steckdose zu übertragen?
Andere (elegante und bezahlbare) Ideen sind natürlich auch willkommen.
(Schlitzklopfen und Kabelziehen ist leider keine Option in diesem Fall.)
Frank
Verteilerdose finden, bei Tapete mit scharfem Messer einschneiden,
umfrickeln (lassen), Tapete wieder applizieren.
In hochmodernen Katalog-Häusern mit 08/15-Grundriss werden
Verteilerdosen eingespart und alles in die (tieferen) Schalterdosen
gefrickelt.
--
Tom
Frank Peter
2013-02-11 09:54:01 UTC
Permalink
Post by Th. Hu"bner
Verteilerdose finden, bei Tapete mit scharfem Messer einschneiden,
umfrickeln (lassen), Tapete wieder applizieren.
In hochmodernen Katalog-Häusern mit 08/15-Grundriss werden
Verteilerdosen eingespart und alles in die (tieferen) Schalterdosen
gefrickelt.
Leider keine Tapeten, sondern verputzte und geweißelte Wände.
Martin Τrautmann
2013-02-11 09:59:05 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Post by Th. Hu"bner
Verteilerdose finden, bei Tapete mit scharfem Messer einschneiden,
umfrickeln (lassen), Tapete wieder applizieren.
In hochmodernen Katalog-Häusern mit 08/15-Grundriss werden
Verteilerdosen eingespart und alles in die (tieferen) Schalterdosen
gefrickelt.
Leider keine Tapeten, sondern verputzte und geweißelte Wände.
Mit einem Leitungssuchgerät findet man heraus, wo die Leitungen entlang
führen. Entweder ist die Verteilung in einer der UP-Dosen, z.B. beim
Schalter selbst. Oder irgendwo müssen Verteilerdosen gesetzt sein, wenn
das Kabel nicht direkt vom Sicherungskasten zur Steckdose geführt wird.

Mit Grundriss und Leitungssuche solltest du die Verteilung
nachvollziehen können. Mit etwas Glück kommst du dann an die Zuleitung
der neuen Steckdose heran. Mit etwas Pech müsstest du alle Steckdosen
gemeinsam schalten.

Hast du übrigens schon mal über einen Bewegungsmelder als Alternative
nachgedacht? Nicht wirklich das, was ich im Schlafzimmer haben wollte.

Gerade im Schlafzimmer hat man eigentlich oft noch einen zweiten
Wechselschalter, um vom Bett aus das Licht ausschalten zu können. Bei
euch gibt's das nicht? Dann spräche auch das für eine Funklösung, wenn
ihr zusätzlichen Komfort haben wollt.

Schönen Gruß
Martin
Frank Peter
2013-02-11 10:17:02 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Mit Grundriss und Leitungssuche solltest du die Verteilung
nachvollziehen können. Mit etwas Glück kommst du dann an die Zuleitung
der neuen Steckdose heran. Mit etwas Pech müsstest du alle Steckdosen
gemeinsam schalten.
So ist es in dem Fall auch.
Und mit einer geschalteten Steckdose z.B. für den Radiowecker käme ich
nicht so recht klar. ;-)
Post by Martin Τrautmann
Hast du übrigens schon mal über einen Bewegungsmelder als Alternative
nachgedacht? Nicht wirklich das, was ich im Schlafzimmer haben wollte.
D.h. die Nachbarn wüssten dann immer, wenn im Schlafzimmer was los ist...
Post by Martin Τrautmann
Gerade im Schlafzimmer hat man eigentlich oft noch einen zweiten
Wechselschalter, um vom Bett aus das Licht ausschalten zu können. Bei
euch gibt's das nicht?
Bisher nicht.
Post by Martin Τrautmann
Dann spräche auch das für eine Funklösung, wenn
ihr zusätzlichen Komfort haben wollt.
Das hätte in der Tat was...

Frank
Jürgen Exner
2013-02-11 15:59:03 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Hast du übrigens schon mal über einen Bewegungsmelder als Alternative
nachgedacht? Nicht wirklich das, was ich im Schlafzimmer haben wollte.
Ich stelle mir das gerade bildlich vor: je heftiger die Bewegung um so
heller das Licht......

jue
Martin Τrautmann
2013-02-11 16:30:02 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Post by Martin Τrautmann
Hast du übrigens schon mal über einen Bewegungsmelder als Alternative
nachgedacht? Nicht wirklich das, was ich im Schlafzimmer haben wollte.
Ich stelle mir das gerade bildlich vor: je heftiger die Bewegung um so
heller das Licht......
Nein, das wäre ein Generator. Kannst du als Biostrom mit EEG extra
vergüten lassen.

Bewegungsmelder sagt nur: Hopsen -> Licht an. Nix mit Rammeln im
Dunklen.

Schönen Gruß
Martin
Peter Heitzer
2013-02-11 13:56:47 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Hallo,
im Schlafzimmer befand sich hinter dem Kleiderschrank eine mit dem
Lichtschalter gekoppelte Steckdose um das Kleiderschrankkranzlicht
zusammen mit dem Deckenlicht ein- und auszuschalten.
Nun wurde das Schlafzimmer renoviert und komplett umgestellt. Die
geschaltete Steckdose befindet sich jetzt auf der falschen Seite des
Zimmers.
Ich weiß, dass es per Infrarot geschaltete Zwischen-Steckdosen gibt, die
jedoch typischerweise per Handfernbedienung betätigt werden.
Gibt es irgendwo auch eine Lösung oder Idee, diese Betätigung der alten
geschalteten Steckdose zu übertragen?
Wenn zum Kleiderschrank kein Fremdlicht kommt, könnte ein "Licht"-Schalter eine Lösung sein,
d.h. das normale Licht belichtet einen Fotowiderstand, der dann ein Relais schaltet. Im Prinzip also
ein umgekehrter Dämmerungsschalter.
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, ***@rz.uni-regensburg.de
HTML mails will be forwarded to /dev/null.
Jürgen Exner
2013-02-11 15:46:19 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
im Schlafzimmer befand sich hinter dem Kleiderschrank eine mit dem
Lichtschalter gekoppelte Steckdose um das Kleiderschrankkranzlicht
zusammen mit dem Deckenlicht ein- und auszuschalten.
Nun wurde das Schlafzimmer renoviert und komplett umgestellt. Die
geschaltete Steckdose befindet sich jetzt auf der falschen Seite des
Zimmers.
Ich weiß, dass es per Infrarot geschaltete Zwischen-Steckdosen gibt, die
jedoch typischerweise per Handfernbedienung betätigt werden.
Gibt es irgendwo auch eine Lösung oder Idee, diese Betätigung der alten
geschalteten Steckdose zu übertragen?
Andere (elegante und bezahlbare) Ideen sind natürlich auch willkommen.
(Schlitzklopfen und Kabelziehen ist leider keine Option in diesem Fall.)
Da Aetherkabel noch nicht erfunden ist, wirst du wohl nicht darum herum
kommen, zu der neuen Schrankposition physikalische Kabel zu ziehen und
dort eine Steckdose zu installieren.
Und bei der Gelegenheit kann man die Dose dann natuerlich auch gleich
schaltbar machen.

jue
Thorsten Böttcher
2013-02-11 16:27:14 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Da Aetherkabel noch nicht erfunden ist, wirst du wohl nicht darum herum
kommen, zu der neuen Schrankposition physikalische Kabel zu ziehen und
Es soll da etwas neues geben, nennt sich Funk. Ganz innovativ.
Gerüchteweise soll man damit auch Schaltimpulse übertragen können. ;-)

MfG
Jürgen Exner
2013-02-11 17:22:45 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Jürgen Exner
Da Aetherkabel noch nicht erfunden ist, wirst du wohl nicht darum herum
kommen, zu der neuen Schrankposition physikalische Kabel zu ziehen und
Es soll da etwas neues geben, nennt sich Funk. Ganz innovativ.
Gerüchteweise soll man damit auch Schaltimpulse übertragen können. ;-)
Schon. Leider sind Antennen, die Leistung im Bereich von einigen Dutzend
Watt zum Betrieb der Lampen empfangen, im Haushalt nicht ganz so
gebraeuchlich.

Selbst die Teslaspule im Konferenztisch zum kabellosen Aufladen der
Laptops hat sich noch nicht so recht durchgesetzt.

jue
Thorsten Böttcher
2013-02-11 17:58:43 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Post by Thorsten Böttcher
Post by Jürgen Exner
Da Aetherkabel noch nicht erfunden ist, wirst du wohl nicht darum herum
kommen, zu der neuen Schrankposition physikalische Kabel zu ziehen und
Es soll da etwas neues geben, nennt sich Funk. Ganz innovativ.
Gerüchteweise soll man damit auch Schaltimpulse übertragen können. ;-)
Schon. Leider sind Antennen, die Leistung im Bereich von einigen Dutzend
Watt zum Betrieb der Lampen empfangen, im Haushalt nicht ganz so
gebraeuchlich.
Und auch vollkommen unnötig, da der OP lediglich eine andere, bereits
vorhandene, Steckdose schalten will.

MfG
Jürgen Exner
2013-02-11 18:05:31 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Jürgen Exner
Post by Thorsten Böttcher
Post by Jürgen Exner
Da Aetherkabel noch nicht erfunden ist, wirst du wohl nicht darum herum
kommen, zu der neuen Schrankposition physikalische Kabel zu ziehen und
Es soll da etwas neues geben, nennt sich Funk. Ganz innovativ.
Gerüchteweise soll man damit auch Schaltimpulse übertragen können. ;-)
Schon. Leider sind Antennen, die Leistung im Bereich von einigen Dutzend
Watt zum Betrieb der Lampen empfangen, im Haushalt nicht ganz so
gebraeuchlich.
Und auch vollkommen unnötig, da der OP lediglich eine andere, bereits
vorhandene, Steckdose schalten will.
Ja, hat aber einige Zeit gedauert, bis die versammelte Leserschaft ihm
auch diese voellig nebensaechliche Kleinigkeit erfolgreich aus der Nase
gezogen hat. :-(

jue
Thorsten Böttcher
2013-02-11 18:30:30 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Post by Thorsten Böttcher
Und auch vollkommen unnötig, da der OP lediglich eine andere, bereits
vorhandene, Steckdose schalten will.
Ja, hat aber einige Zeit gedauert, bis die versammelte Leserschaft ihm
auch diese voellig nebensaechliche Kleinigkeit erfolgreich aus der Nase
gezogen hat. :-(
Ich weiß ja nicht was Du unter 'einige Zeit'und 'aus der Nase ziehen'
verstehst, aber im 3 Beitrag hat der OP auf die 1. Nachfrage erklärt
dass eine ungeschaltete Steckdose vorhanden ist.
Das war nur 20 min nach dem Eröffnunspost, und ca. 7,5h vor Deinem Beitrag.

MfG
Siegfried Schmidt
2013-02-11 23:29:51 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Selbst die Teslaspule im Konferenztisch zum kabellosen Aufladen der
Laptops hat sich noch nicht so recht durchgesetzt.
Könnte aber demnächst der Fall sein.

http://www.nokia.com/de-de/produkte/wireless-charging/


Siegfried
Martin Xander
2013-02-11 17:12:58 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Andere (elegante und bezahlbare) Ideen sind natürlich auch willkommen.
Ich habe zahlreiche geschaltete Steckdosen bei mir im Haus. Wenn ich
eine weitere haben möchte, ziehe ich einfach eine zusätzliche Ader ins
Rohr und gut ist. Geht natürlich nur, wenn man beim Hausbau nicht an der
falschen Stelle gespart hat und eine Rohrinstallation ausgeführt hat.
Axel Hase
2013-02-11 17:34:05 UTC
Permalink
On Mon, 11 Feb 2013 18:12:58 +0100, Martin Xander
Post by Martin Xander
Post by Frank Peter
Andere (elegante und bezahlbare) Ideen sind natürlich auch willkommen.
Ich habe zahlreiche geschaltete Steckdosen bei mir im Haus. Wenn ich
eine weitere haben möchte, ziehe ich einfach eine zusätzliche Ader ins
Rohr und gut ist. Geht natürlich nur, wenn man beim Hausbau nicht an der
falschen Stelle gespart hat und eine Rohrinstallation ausgeführt hat.
Wer hat das schon? Die Häuser, die eine Rohrinstallation haben,
dürften sich im unteren Promillebereich bewegen. Ich weiß, früher war
das mal standard...
Martin Gerdes
2013-02-12 03:00:03 UTC
Permalink
Post by Axel Hase
Post by Martin Xander
Post by Frank Peter
Andere (elegante und bezahlbare) Ideen sind natürlich auch willkommen.
Ich habe zahlreiche geschaltete Steckdosen bei mir im Haus. Wenn ich
eine weitere haben möchte, ziehe ich einfach eine zusätzliche Ader ins
Rohr und gut ist. Geht natürlich nur, wenn man beim Hausbau nicht an der
falschen Stelle gespart hat und eine Rohrinstallation ausgeführt hat.
Wer hat das schon? Die Häuser, die eine Rohrinstallation haben,
dürften sich im unteren Promillebereich bewegen.
Worauf stützt Du diese Behauptung?
Post by Axel Hase
Ich weiß, früher war das mal Standard ...
Zweite Lösungsmöglichkeit: Der Hausbauer hat nicht den letzten Cent
herausgeholt und statt 3x1,5 mit 5x1,5 installiert (oder wenigstens mit
4x1,5; gibts auch, wenngleich selten verwendet). Wer weiß? Vielleicht
hat der OP ja Glück.

Schalter = Deckenleuchte = geschaltete Steckdose könnte ja auch mit mehr
als 3 Adern installiert sein, möglicherweise war die Steckdose nicht von
Anfang an schaltbar, und dann bräuchte man eine ungeschaltete Phase
zusätzlich.
Axel Hase
2013-02-12 04:19:20 UTC
Permalink
On Tue, 12 Feb 2013 04:00:03 +0100, Martin Gerdes
Post by Martin Gerdes
Post by Axel Hase
Wer hat das schon? Die Häuser, die eine Rohrinstallation haben,
dürften sich im unteren Promillebereich bewegen.
Worauf stützt Du diese Behauptung?
28 Jahre Berufserfahrung! In dieser Zeit habe ich in unserer Region
nicht ein einziges mal (!) gesehen, das Stromkabel komplett in
Leerrohr verlegt worde. Das kam nur bei Koaxialkabeln, Telefon-/
Sprechanlagenkabel oder Datenleitungen vor.
In Neubauten wurden Leitungen, die über den Boden verlegt wurden,
matürlich in Leerrohr verlegt. Bei anderen Verlegearten aber nie.
Außnahme waren nur sehr alte Häuser mit noch vorhandenen Rohren.
Post by Martin Gerdes
Zweite Lösungsmöglichkeit: Der Hausbauer hat nicht den letzten Cent
herausgeholt und statt 3x1,5 mit 5x1,5 installiert (oder wenigstens mit
4x1,5; gibts auch, wenngleich selten verwendet). Wer weiß? Vielleicht
hat der OP ja Glück.
Schalter = Deckenleuchte = geschaltete Steckdose könnte ja auch mit mehr
als 3 Adern installiert sein, möglicherweise war die Steckdose nicht von
Anfang an schaltbar, und dann bräuchte man eine ungeschaltete Phase
zusätzlich.
So hätte ich das zumindest angeschlossen. Bei evt. geschalteten
Steckdosen hätte ich immer zu allen Steckdosen 5x1,5 verlegt.
Siegfried Schmidt
2013-02-12 11:26:41 UTC
Permalink
Post by Axel Hase
28 Jahre Berufserfahrung! In dieser Zeit habe ich in unserer Region
nicht ein einziges mal (!) gesehen, das Stromkabel komplett in
Leerrohr verlegt worde.
Du könntest in Erwägung ziehen, dass andere Gegenden andere Sitten haben.
Z.B. "Kölner Deckendose".

Siegfried
heinz tauer
2013-02-12 12:04:21 UTC
Permalink
Post by Siegfried Schmidt
Post by Axel Hase
28 Jahre Berufserfahrung! In dieser Zeit habe ich in unserer Region
nicht ein einziges mal (!) gesehen, das Stromkabel komplett in
Leerrohr verlegt worde.
Du könntest in Erwägung ziehen, dass andere Gegenden andere Sitten haben.
Z.B. "Kölner Deckendose".
Das hat nichts mit Sitten zu tun, sondern mit TAB, VDE und Geldbeutel.
--
H.T.
Siegfried Schmidt
2013-02-12 14:40:34 UTC
Permalink
Post by heinz tauer
Das hat nichts mit Sitten zu tun, sondern mit TAB, VDE und Geldbeutel.
Die Frage ob Leerrohr oder nicht hat nichts mit TAB oder VDE zu tun und die
Kölner Deckendose ist keine teuere, sonder eine extra kostensparende
Bauweise, wird also vom Geldbeutel gefördert.

Siegfried
Sebastian Suchanek
2013-02-12 15:26:53 UTC
Permalink
Post by Siegfried Schmidt
Post by Axel Hase
28 Jahre Berufserfahrung! In dieser Zeit habe ich in unserer Region
nicht ein einziges mal (!) gesehen, das Stromkabel komplett in
Leerrohr verlegt worde.
Du könntest in Erwägung ziehen, dass andere Gegenden andere Sitten haben.
Z.B. "Kölner Deckendose".
Ja, ich war auch reichlich erstaunt, als ich vergagenen Sommer auf einer
EFH-Baustelle im Köln-Bonner Raum ausschließlich Einzeladern in
Leerrohren vorgefunden habe. (Und nein, das war keine Nobelvilla.)

Hier im Rhein-Main-Gebiet, bei meiner damaligen Lehrfirma dagegen haben
wir 230V eigentlich ausschließlich mit NYM in Unterputz installiert. In
Leerrohre kamen nur Daten- und manchmal Antennenleitungen.


Tschüs,

Sebastian
Martin Xander
2013-02-12 17:31:33 UTC
Permalink
Post by Siegfried Schmidt
Du könntest in Erwägung ziehen, dass andere Gegenden andere Sitten haben.
Z.B. "Kölner Deckendose".
Was ist das? Abzweigdose an der Decke? Das hat natürlich was, gerade
auch bein Einziehen der Adern. Immer nur ein Bogen (Übergang von der
Decke zur Wand), bei einer Abzweigdose in der Wand hat man immer zwei
Bögen. Auch bei der Zuleitung von der Unterverteilung.

Aber heute bei Filigrandecken muß man die Dose dann halt vom Deckenbauer
einbauen lassen, das kostet halt auch und ist administrativer Aufwand.
Siegfried Schmidt
2013-02-13 15:44:21 UTC
Permalink
Post by Martin Xander
Was ist das? Abzweigdose an der Decke? Das hat natürlich was, gerade
auch bein Einziehen der Adern.
Ich vermute, dass das Einziehen der Adern vorab in die Rohre geschieht und
deshalb der konkrete Verlauf gar keine große Rolle für die Erstbestückung
spielt.

Siegfried
Martin Gerdes
2013-02-12 23:00:03 UTC
Permalink
Post by Axel Hase
Post by Martin Gerdes
Post by Axel Hase
Wer hat das schon? Die Häuser, die eine Rohrinstallation haben,
dürften sich im unteren Promillebereich bewegen.
Worauf stützt Du diese Behauptung?
Post by Axel Hase
Ich weiß, früher war das mal Standard ...
28 Jahre Berufserfahrung! In dieser Zeit habe ich in unserer Region
nicht ein einziges Mal (!) gesehen, daß Stromkabel komplett in
Leerrohr verlegt wurde.
Immerhin wußtest Du ja, daß diese Installationsart früher Standard war
(Ich habe mir mal erlaubt, Deine eigene Aussage im Zitat zu ergänzen).

Angenommen, ein Haus lebt 100 Jahre und in diesen hundert Jahren wurde
immer etwa gleich viel gebaut, so hat man jedes Jahr 1 Prozent des
Baubestands dazugebaut. Du behauptest, daß Häuser mit Rohrinstallation
unter 0,5 Prozent liegen, daß also in den vergangenen 100 Jahren in
keinem Jahr Rohrinstallation allgemein üblich gewesen sein soll. Das
willst Du belegen mit "28 Jahren Berufserfahrung!".

Donnerwetter! Das nenne ich "weit aus dem Fenster gelehnt".
Post by Axel Hase
Das kam nur bei Koaxialkabeln, Telefon-/Sprechanlagenkabel oder
Datenleitungen vor. In Neubauten wurden Leitungen, die über den
Boden verlegt wurden, natürlich in Leerrohr verlegt. Bei anderen
Verlegearten aber nie. Ausnahme waren nur sehr alte Häuser mit
noch vorhandenen Rohren.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, sind "sehr alte Häuser" für Dich
welche, die älter sind als 28 Jahre, also vor Baujahr 85.

Ich darf Dir versichern: Vor Baujahr 85 ist es mehr als nur bisweilen
vorgekommen, in sicherlich mehr als wenigen Promille der Fälle, man
könnte sogar sagen: ziemlich regelmäßig, daß man Elektroleitungen in
Installationsrohren verlegt hat. Das ist heute praktisch, wenn man eine
Ader nachziehen möchte.

Das obige gilt übrigens nur für Deutschland, m.W. sind
Installationsrohre in der Schweiz bis heute allgemein gängig.

Aber das ist natürlich Spiegelfechterei; unserem OP, der sich erst nach
der Renovierung über die Installation Gedanken macht, hilft das
natürlich wenig.
Post by Axel Hase
Post by Martin Gerdes
Zweite Lösungsmöglichkeit: Der Hausbauer hat nicht den letzten Cent
herausgeholt und statt 3x1,5 mit 5x1,5 installiert
Martin D. Bartsch
2013-02-13 10:16:40 UTC
Permalink
On Wed, 13 Feb 2013 00:00:03 +0100, Martin Gerdes
Post by Martin Gerdes
Ich darf Dir versichern: Vor Baujahr 85 ist es mehr als nur bisweilen
vorgekommen, in sicherlich mehr als wenigen Promille der Fälle, man
könnte sogar sagen: ziemlich regelmäßig, daß man Elektroleitungen in
Installationsrohren verlegt hat. Das ist heute praktisch, wenn man eine
Mein Haus (von 1964) hat keine Rohre (leider)
Stefan Koschke
2013-02-13 10:24:05 UTC
Permalink
Post by Martin D. Bartsch
On Wed, 13 Feb 2013 00:00:03 +0100, Martin Gerdes
Post by Martin Gerdes
Ich darf Dir versichern: Vor Baujahr 85 ist es mehr als nur bisweilen
vorgekommen, in sicherlich mehr als wenigen Promille der Fälle, man
könnte sogar sagen: ziemlich regelmäßig, daß man Elektroleitungen in
Installationsrohren verlegt hat. Das ist heute praktisch, wenn man eine
Mein Haus (von 1964) hat keine Rohre (leider)
Mein Elternhaus (Bj 1927) hatte Rohre, die waren aber bei der späteren
Modernisierung nicht mehr zu gebrauchen (dünnes Büchsenblech mit nicht
mehr vorhandener Papierisolierung, genau so wie die Blech-Abzweigdosen,
das Ganze mit gewebeummantelten Eisen-Einzeladern (kein Kupfer!) ...

Ciao
Stefan
Martin D. Bartsch
2013-02-13 21:47:12 UTC
Permalink
On Wed, 13 Feb 2013 11:24:05 +0100, Stefan Koschke
Post by Stefan Koschke
Mein Elternhaus (Bj 1927) hatte Rohre, die waren aber bei der späteren
Modernisierung nicht mehr zu gebrauchen (dünnes Büchsenblech mit nicht
mehr vorhandener Papierisolierung, genau so wie die Blech-Abzweigdosen,
das Ganze mit gewebeummantelten Eisen-Einzeladern (kein Kupfer!) ...
Das klingt eher gruselig...

dafür haben sie im Keller alles 5-adrig verkabelt und die Leitung hat
einen Metallschirm.
Stefan Koschke
2013-02-14 07:17:33 UTC
Permalink
Post by Martin D. Bartsch
On Wed, 13 Feb 2013 11:24:05 +0100, Stefan Koschke
Post by Stefan Koschke
Mein Elternhaus (Bj 1927) hatte Rohre, die waren aber bei der späteren
Modernisierung nicht mehr zu gebrauchen (dünnes Büchsenblech mit nicht
mehr vorhandener Papierisolierung, genau so wie die Blech-Abzweigdosen,
das Ganze mit gewebeummantelten Eisen-Einzeladern (kein Kupfer!) ...
Das klingt eher gruselig...
ja, und einen weiteren großen Nachteil hatte diese Konstruktion auch noch:

Aufgrund der Materialien (Blechrohre und Blechdosen, Blechdeckel und
Porzellanklemmsteine) hat man brutzelnde Dosen nicht so schnell
gefunden, da war von außen unter der Tapete nichts zu sehen.
Bei den heutigen schmilzt wenigstens alles zusammen und macht sich damit
nach außen hin bemerkbar ;-)

Ciao
Stefan
Helmut Hullen
2013-02-14 08:41:00 UTC
Permalink
Hallo, Stefan,
Post by Stefan Koschke
Mein Elternhaus (Bj 1927) hatte Rohre, die waren aber bei der
späteren Modernisierung nicht mehr zu gebrauchen (dünnes Büchsenblech
mit nicht mehr vorhandener Papierisolierung, genau so wie die
Blech-Abzweigdosen, das Ganze mit gewebeummantelten Eisen-Einzeladern
(kein Kupfer!) ...
Bergmann-Rohr:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bergmannrohr

Viele Gruesse!
Helmut
Axel Hase
2013-02-13 17:56:16 UTC
Permalink
On Wed, 13 Feb 2013 00:00:03 +0100, Martin Gerdes
Post by Martin Gerdes
Post by Axel Hase
Post by Axel Hase
Wer hat das schon? Die Häuser, die eine Rohrinstallation haben,
dürften sich im unteren Promillebereich bewegen.
Ich weiß, früher war das mal Standard ...
28 Jahre Berufserfahrung! In dieser Zeit habe ich in unserer Region
nicht ein einziges Mal (!) gesehen, daß Stromkabel komplett in
Leerrohr verlegt wurde.
Angenommen, ein Haus lebt 100 Jahre und in diesen hundert Jahren wurde
immer etwa gleich viel gebaut, so hat man jedes Jahr 1 Prozent des
Baubestands dazugebaut. Du behauptest, daß Häuser mit Rohrinstallation
unter 0,5 Prozent liegen, daß also in den vergangenen 100 Jahren in
keinem Jahr Rohrinstallation allgemein üblich gewesen sein soll. Das
willst Du belegen mit "28 Jahren Berufserfahrung!".
Diese Schätzung bezog sich auf die Neuzeit (< 40-50 Jahre). Das es
noch sehr viele ältere Häuser, mit hoffentlich auch nach Renovierungen
noch vorhandenen Installationsrohren gibt ist mir klar.
Post by Martin Gerdes
Donnerwetter! Das nenne ich "weit aus dem Fenster gelehnt".
Finde ich nicht. Ich will hier auch nicht kleinkariert sein und auf
einen Prozentwert bestehen, der ist natürlich rein subjektiv. Ich
glaube halt nicht, das in der seit längeren anhaltenden geiz ist
geil-Zeit, mehr als nur ein paar Ausnahmen, den zeitlichen hohen Mehr-
und Kostenaufwand betreiben und die komplette Elektroinstallation in
Leerrohr verlegen. Und meine Erfahrungen geben mir in unserer Region
recht.

Obwohl ich letztes Jahr einen Kunden hatte, der hat bei sich zu Hause
Unterputz BR-Kanal in allen Wohnbereichen verlegt, sodas später nur
noch der Deckel zu sehen war. So konnte er nachträglich problemlos
Änderungen in Steckdosen, Datendosen, Telefon, Sprechanlage usw
durchführen. Auch eine gute (aber halt auch teure) Idee.
Post by Martin Gerdes
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, sind "sehr alte Häuser" für Dich
welche, die älter sind als 28 Jahre, also vor Baujahr 85.
Ich mach das mit der Einführung des Schutzleiters aus, also rund um
1970. Ab da sind die Leitungen meist noch brauchbar.
Post by Martin Gerdes
Ich darf Dir versichern: Vor Baujahr 85 ist es mehr als nur bisweilen
vorgekommen, in sicherlich mehr als wenigen Promille der Fälle, man
könnte sogar sagen: ziemlich regelmäßig, daß man Elektroleitungen in
Installationsrohren verlegt hat.
Diese Aussage von dir ist genauso subjektiv aus Erfahrungen heraus wie
meine.
Meine Erfahrungen in unserer Region sind nunmal eine andere. Ich habe
bisher nur in sehr alten Häusern (> 40-50 Jahre) regelmäßig
Installationsrohre gefunden. Diese wurden bei Renovierungen
weitestgehend beibehalten und Einzeladern eingezogen.
Post by Martin Gerdes
Das ist heute praktisch, wenn man eine Ader nachziehen möchte.
Da gebe ich dir absolut Recht.
Post by Martin Gerdes
Das obige gilt übrigens nur für Deutschland, m.W. sind
Installationsrohre in der Schweiz bis heute allgemein gängig.
Aber das ist natürlich Spiegelfechterei; unserem OP, der sich erst nach
der Renovierung über die Installation Gedanken macht, hilft das
natürlich wenig.
So ist es.
Martin Τrautmann
2013-02-13 18:41:04 UTC
Permalink
Post by Axel Hase
Obwohl ich letztes Jahr einen Kunden hatte, der hat bei sich zu Hause
Unterputz BR-Kanal in allen Wohnbereichen verlegt, sodas später nur
noch der Deckel zu sehen war. So konnte er nachträglich problemlos
Änderungen in Steckdosen, Datendosen, Telefon, Sprechanlage usw
durchführen. Auch eine gute (aber halt auch teure) Idee.
Brüstungs-Kanal, aber Unterputz? Das klingt wirklich teuer und
ungewöhnlich - und der WAF ist da auch nicht immer gegeben. Auch mit der
Schall- und Wärmedämmung gibt's da schnell Probleme, oder in
Aussenwänden mit der Statik.

Mit entsprechender Flexibilität zur Nachrüstung von Steckdosen an
gewünschter Stelle kenne ich nur Fußleisten-Lösungen.

Schönen Gruß
Martin
Lutz Schulze
2013-02-13 18:42:00 UTC
Permalink
Post by Axel Hase
Post by Martin Gerdes
Angenommen, ein Haus lebt 100 Jahre und in diesen hundert Jahren wurde
immer etwa gleich viel gebaut, so hat man jedes Jahr 1 Prozent des
Baubestands dazugebaut. Du behauptest, daß Häuser mit Rohrinstallation
unter 0,5 Prozent liegen, daß also in den vergangenen 100 Jahren in
keinem Jahr Rohrinstallation allgemein üblich gewesen sein soll. Das
willst Du belegen mit "28 Jahren Berufserfahrung!".
Diese Schätzung bezog sich auf die Neuzeit (< 40-50 Jahre). Das es
noch sehr viele ältere Häuser, mit hoffentlich auch nach Renovierungen
noch vorhandenen Installationsrohren gibt ist mir klar.
Als unser Haus gebaut wurde (kurz nach 1900) gab es hier noch nicht mal
Strom, demzufolge auch keine Leerrohre.

Als dann später ein Stromanschluss kam gab es sicher auch Leerrohre,
allerdings auf Putz.

Was bin ich froh dass die weg sind, später wurden die Kabel dann im und
unterm Putz und in Zwischendecken verlegt. Zuletzt vor 16 Jahren, alles
großzügig komplett neu, so richtig teuer ist das eine oder andere Kabel mehr
ja nicht.

Der Wunsch, mal einzelne Drähte für spezielle Aufgaben nachzuziehen, ergab
sich zumindest in meiner Nutzung in den letzten 16 Jahren nicht, durch
Funklösungen ist das heute eigentlich auch noch unwahrscheinlicher als
früher.

Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
Martin Gerdes
2013-02-14 21:00:03 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Der Wunsch, mal einzelne Drähte für spezielle Aufgaben nachzuziehen, ergab
sich zumindest in meiner Nutzung in den letzten 16 Jahren nicht, durch
Funklösungen ist das heute eigentlich auch noch unwahrscheinlicher als
früher.
Eine zusätzliche Steckdose kann man eher nicht mittels Funklösung mit
Strom versorgen :-) Und wenn nur eine Ader fehlt oder zwei, freut man
sich, wenn man die nachziehen kann. Wenn nicht, heißt es halt klopfen.
Aber das ist eben aufwendiger.
Martin D. Bartsch
2013-02-13 21:49:15 UTC
Permalink
Post by Axel Hase
Obwohl ich letztes Jahr einen Kunden hatte, der hat bei sich zu Hause
Unterputz BR-Kanal in allen Wohnbereichen verlegt, sodas später nur
noch der Deckel zu sehen war. So konnte er nachträglich problemlos
Änderungen in Steckdosen, Datendosen, Telefon, Sprechanlage usw
durchführen. Auch eine gute (aber halt auch teure) Idee.
Das kann man dann noch mit einem Doppelboden ergänzen (wie in unseren
Regieräumen)
Martin Gerdes
2013-02-14 21:00:03 UTC
Permalink
Post by Axel Hase
Diese Schätzung bezog sich auf die Neuzeit
Diese Schätzung bezog sich auf Deinen engen Erfahrungshorizont, den Du
unzulässigerweise extrapoliert hast.
Post by Axel Hase
Post by Martin Gerdes
Donnerwetter! Das nenne ich "weit aus dem Fenster gelehnt".
Finde ich nicht. Ich will hier auch nicht kleinkariert sein und auf
einen Prozentwert bestehen, der ist natürlich rein subjektiv.
Dein Zurückrudern kommt zu spät, es haben bereits alle gemerkt.

Sind wir durch?
Frank Peter
2013-02-12 07:23:19 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Zweite Lösungsmöglichkeit: Der Hausbauer hat nicht den letzten Cent
herausgeholt und statt 3x1,5 mit 5x1,5 installiert (oder wenigstens mit
4x1,5; gibts auch, wenngleich selten verwendet). Wer weiß? Vielleicht
hat der OP ja Glück.
Leider nicht.
Keine Rohre.
Und auch nix mit mehr als drei Adern.

Frank
gUnther nanonüm
2013-02-11 17:45:06 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Andere (elegante und bezahlbare) Ideen sind natürlich auch willkommen.
(Schlitzklopfen und Kabelziehen ist leider keine Option in diesem Fall.)
Hi,
Methode Heinrich/8...sonst bist Du bei einer der nächsten "Umstellaktionen"
auch überflüssig.
--
mfg,
gUnther
Jürgen Exner
2013-02-11 17:53:35 UTC
Permalink
Post by gUnther nanonüm
Methode Heinrich/8...sonst bist Du bei einer der nächsten "Umstellaktionen"
auch überflüssig.
???
1/8 Heinrich sagt mir gar nichts.....

jue
gUnther nanonüm
2013-02-11 22:03:58 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Post by gUnther nanonüm
Methode Heinrich/8...sonst bist Du bei einer der nächsten
"Umstellaktionen"
auch überflüssig.
???
1/8 Heinrich sagt mir gar nichts.....
Hi,
dann schreibs um: Henry VIII...
--
mfg,
gUnther
Mirko Siederik
2013-02-11 17:52:12 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Hallo,
im Schlafzimmer befand sich hinter dem Kleiderschrank eine mit dem
Lichtschalter gekoppelte Steckdose um das Kleiderschrankkranzlicht
zusammen mit dem Deckenlicht ein- und auszuschalten.
Nun wurde das Schlafzimmer renoviert und komplett umgestellt.
Gibt es irgendwo auch eine Lösung oder Idee, diese Betätigung der alten
geschalteten Steckdose zu übertragen?
Wie wäre es mit 1x HE887 und 1x HE881 von www.elro.eu? Auch andere
Varianten dieser Serie sind denkbar und möglich. Und ist z.B. bei
Reichelt recht günstig. Aber auch andere Anbieter sollte man prüfen.
Gruß Mirko
Frank Peter
2013-02-12 07:24:45 UTC
Permalink
Post by Mirko Siederik
Wie wäre es mit 1x HE887 und 1x HE881 von www.elro.eu? Auch andere
Varianten dieser Serie sind denkbar und möglich. Und ist z.B. bei
Reichelt recht günstig. Aber auch andere Anbieter sollte man prüfen.
Gruß Mirko
Guter Link.
Auch preislich ganz interessant!

Frank
Frank Peter
2013-02-15 07:27:44 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Post by Mirko Siederik
Wie wäre es mit 1x HE887 und 1x HE881 von www.elro.eu? Auch andere
Varianten dieser Serie sind denkbar und möglich. Und ist z.B. bei
Reichelt recht günstig. Aber auch andere Anbieter sollte man prüfen.
Gruß Mirko
Guter Link.
Auch preislich ganz interessant!
Gestern beim Praktiker gesehen und gekauft.
Mal sehen, ob ich es am WE eingebaut kriege.

Frank
Peter Necas
2013-02-11 20:15:11 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Hallo,
im Schlafzimmer befand sich hinter dem Kleiderschrank eine mit dem
Lichtschalter gekoppelte Steckdose um das Kleiderschrankkranzlicht
zusammen mit dem Deckenlicht ein- und auszuschalten.
Nun wurde das Schlafzimmer renoviert und komplett umgestellt. Die
geschaltete Steckdose befindet sich jetzt auf der falschen Seite des
Zimmers.
Ich weiß, dass es per Infrarot geschaltete Zwischen-Steckdosen gibt, die
jedoch typischerweise per Handfernbedienung betätigt werden.
Gibt es irgendwo auch eine Lösung oder Idee, diese Betätigung der alten
geschalteten Steckdose zu übertragen?
Andere (elegante und bezahlbare) Ideen sind natürlich auch willkommen.
(Schlitzklopfen und Kabelziehen ist leider keine Option in diesem Fall.)
Frank
Einen Türschalter in den Schrank einbauen.
Peter
Tobias Schuster
2013-02-11 21:05:57 UTC
Permalink
Post by Peter Necas
Einen Türschalter in den Schrank einbauen.
Stümpt! Gibt es bei Ikea. Kabel mit Stecker inclusive.

Wird mit 2 Schrauben oben an die Seitenwände montiert und das Öffnen der
Tür(en) gibt den Kontakt frei, dass die eingeschraubte Birne leuchtet.

HTH
Frank Peter
2013-02-12 07:25:53 UTC
Permalink
Post by Tobias Schuster
Post by Peter Necas
Einen Türschalter in den Schrank einbauen.
Stümpt! Gibt es bei Ikea. Kabel mit Stecker inclusive.
Wird mit 2 Schrauben oben an die Seitenwände montiert und das Öffnen der
Tür(en) gibt den Kontakt frei, dass die eingeschraubte Birne leuchtet.
Scheitert am WAF.

Frank
Dirk Wagner
2013-02-12 09:15:06 UTC
Permalink
Post by Frank Peter
Scheitert am WAF.
Welcher Punkt davon?

Ich habe 3 Schalter in unseren Schiebetürenschrank eingebaut.
Und zwar hinter die Laufschiene für die Türen und so, dass bei
geschlossener Tür die Rolle der Tür den Kontakt schließt -> Licht aus.
Die Schalter stecken in einem dezenten weißen Gehäuse, dass man bei
normalen Türen z.B. oben neben den Bolzen für die Verriegelung der Tür
montieren kann - und das nur auffällt, wenn man es sehen will...

Ciao

dirk
Stefan Koschke
2013-02-12 09:25:31 UTC
Permalink
Post by Dirk Wagner
Post by Frank Peter
Scheitert am WAF.
Welcher Punkt davon?
Ich habe 3 Schalter in unseren Schiebetürenschrank eingebaut.
Und zwar hinter die Laufschiene für die Türen und so, dass bei
geschlossener Tür die Rolle der Tür den Kontakt schließt -> Licht aus.
Die Schalter stecken in einem dezenten weißen Gehäuse, dass man bei
normalen Türen z.B. oben neben den Bolzen für die Verriegelung der Tür
montieren kann - und das nur auffällt, wenn man es sehen will...
Ciao
dirk
Hallo Dirk,

Frank schrieb von einer Kranzbeleuchtung des Schranks, die sozusagen als
indirekte Beleuchtung zusaammen mit der Deckenlampe leuchten soll wenn
diese eingeschaltet ist.
Ich verstehe jetzt nicht wozu ein Schalter an der Schranktür gut sein
soll, Licht an der Tür einschalten, zum Schrank gehen, Schranktür öffnen
damit beides wie gewünscht leuchtet?

Ciao
Stefan
Dirk Wagner
2013-02-12 09:31:46 UTC
Permalink
Post by Stefan Koschke
Frank schrieb von einer Kranzbeleuchtung des Schranks, die sozusagen als
indirekte Beleuchtung zusaammen mit der Deckenlampe leuchten soll wenn
diese eingeschaltet ist.
OK, so kann man das auch verstehen...
Post by Stefan Koschke
Ich verstehe jetzt nicht wozu ein Schalter an der Schranktür gut sein
soll, Licht an der Tür einschalten, zum Schrank gehen, Schranktür öffnen
damit beides wie gewünscht leuchtet?
Ich habe einen Lichtkranz (d.h. einen Halogenstrahler über jedem
Schrankmodul), der angeht, wenn man eine Schranktür öffnet - damit man
IM Schrank was sieht...

Für die Verwendung als normale Lichtquelle ist das dann natürlich nicht
geeignet...

Ciao

dirk
Hans Wein
2013-02-12 10:04:52 UTC
Permalink
Post by Dirk Wagner
Post by Stefan Koschke
Frank schrieb von einer Kranzbeleuchtung des Schranks, die sozusagen als
indirekte Beleuchtung zusaammen mit der Deckenlampe leuchten soll wenn
diese eingeschaltet ist.
OK, so kann man das auch verstehen...
FYI: Der Schreiner bezeichnet als "Kranz" einen Aufsatz, der einen Schrank
oben abschließt und verziert. Bei antiken Möbeln waren das zum Teil wahre
Kunstwerke der Schnitzkunst, heute sind die Teile (wenn sie denn überhaupt
vorhanden sind) eher einfache Erzeugnisse der Formfräser.

Hans
Frank Peter
2013-02-12 10:08:28 UTC
Permalink
Post by Stefan Koschke
Frank schrieb von einer Kranzbeleuchtung des Schranks, die sozusagen als
indirekte Beleuchtung zusaammen mit der Deckenlampe leuchten soll wenn
diese eingeschaltet ist.
Genau so ist es.

Frank
Juergen Schroeder
2013-02-12 07:15:41 UTC
Permalink
Post by Peter Necas
Einen Türschalter in den Schrank einbauen.
das wollte ich die ganze Zeit auch sagen, wie früher die Phonoschränke und
heute noch die Kühlschränke. Ggf. für jede Schranktür parallel einen.
Spart auch Strom.

J.
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