Post by Martin GerdesPost by Harald KlotzEine Überlauflösung am Boden halte ich nicht für Vernünftig.
Eine Verbindung am Boden ist keine Überlauflösung.
Eine Saugheberverbindung zwischen mehreren Regentonnen ist auch keine
Überlauflösung.
Jaja, zähl deine Erbsen.
Es läuft rüber, also ist eine Rüberlauflösung. ;-)
Post by Martin GerdesEine Verbindung am Boden sorgt dafür, daß kommunizierende Gefäße
entstehen, also die gesamte Kapazität aller Tonnen für Regenwasser zur
Verfügung steht.
Und?
Ist es beim Überlauf anders, oder bei einer Saugheberlösung?
Post by Martin GerdesWenn eine Saugheberverbindung leer läuft, sieht man ihr das von außen
nicht an,
Ich würde an unterschiedlichen Wasserständen erkennen und ich würde
durchsichtige Schläuche verwenden, dann hilft ein kleiner Blick darauf,
wenn man zufällig vorbeikommt oder mit der Giesskanne Wasser entnimmt.
Post by Martin Gerdessie funktioniert dann aber nicht, so daß die hinter ihr
angeordneten Regentonnen sich nicht mehr füllen können.
Ja, wenn man nicht aufpasst, dann kann das passieren, ich würde das
nicht so eng sehen, Stein mit Bändsel an beide Schlauchenden,
eintauchen, dichthalten, rüberlegen, fertig.
Post by Martin GerdesIch halte eine solche Verbindung für untauglich.
Ich halte zumindest eine Lösung, die engstehende Tonnen am Boden
verbindet für extrem untauglich, weil sehr bruch. und rissgeföhrdet.
Du hast bei solchen Verbindungen nur 2 aufwändige Möglichkeiten die
Tonnen sinnvoll zu Koppeln.
Die eine:
Du fixierst die Tonnen, so dass durch Gegenstossen keine Last auf die
Schlauchverbindung kommt, denn die ist ja nur wenige Zentimeter lang und
wenig elastisch belastbar.
Die andere, die legst den Schlauch irdenwie in einer Schleife, so dass
eine Bewegung der Tonne, wie sie z.B. beim entnehmen geschieht, im
Bewegungsbreich der Schleife liegt.
Beides halte ich für ein wenig aufwändig, zumal ja ein relativ dicker
Schlauch vorgesehen ist, der sich nich auf 10cm Tonnenabstand in eine
Schleife legen lässt.
Die dicht stehenden Tonnen mit kurzen Schläuchen zu verbinden ist extrem
bruchgefährdet.
Post by Martin GerdesPost by Harald KlotzPost by Martin GerdesWenn eine Verbindung am Grund der Tonnen undicht wird, laufen sie
aus, was deren Kapazität für den Starkregenfall erhöht.
Naja, das Wasser läuft dorthin, wohin es nicht soll,
Das hat Wasser so an sich, nichtsdestoweniger kann man bei einer
Konstruktion, die zur Entlastung einer Sickergrube dient, schon
Maßnahmen treffen, daß das Wasser nicht ins Haus läuft.
Ja, das sollen die Tonnen aufnehmen!
Wenn du jetzt Massnahmen einrichten willst, das Wasser evtl. defekter
Tonnen abzuleiten, verlieren die Tonnen ihren Sinn.
Post by Martin GerdesPost by Harald Klotzdazu muss es nicht
einmal regnen um den Keller zu überschwemmen, wie du das als
Kapazitätssteigerung sehen, willst mit schleierhaft.
Ich kann damit leben, daß Du mir das Wort im Munde herumdrehen willst,
ich kann auch damit leben, daß Du die potentielle Kapazitätsminderung
der Saugheberverbindung nicht sehen wollst.
Ne, die sehe ich nicht, das Wort drehe ich dir allerdings nicht um.
Du bist kurzsichtig und siehst einige Probleme der Verbindung am Grund
nicht. Im ungünstigen Fall macht ein einziges abgesunkenes Blatt das
dicht und du darfst tauchen um es zu entfernen.
Post by Martin GerdesPost by Harald KlotzDie Tonnen davor füllen sich, und falls sie überlaufen, läuft eben
nur das überschüssige Wasser in ungeordneten Bahnen.
Wenn es dumm läuft, füllt sich bei einer Saugheberlösung nur die erste
Tonne und läuft dann über, obwohl die Tonnen daneben nur wenig gefüllt
sind.
Und bei verstopftem Überlauf in Bodennähe passiert das nicht, neben den
anderen genannten Problemen.
Post by Martin GerdesPost by Harald KlotzEs ist durch Neuansaugen leicht instand zu setzen.
Der eine möchte im strömenden Regen nach seinen Regentonnen sehen und
im Zweifelsfall neu ansaugen, der andere legt Wert auf eine
wartungsärmere Lösung.
Tja, deine ist nicht wartungsarm, dafür ist aber stark bruchgefährdet.
Ich würde lieber gelegentlich den Suagheber überwachen, da ja ohnehin
Giesswasser entnommen werden soll ist das sicher auch kein Aufwand, ganz
im Gegensatz zu einer gebrochenen Verbindung in Bodennähe.
Mit Pech ist die Verschaubung aus der Tonne ausgerissen, viele Spass.
Das Wasser dort wo es nicht hin soll, die Tonne Schrott und basteln ist
angesagt.
Post by Martin GerdesDas gleiche gilt sinngemäß, wenn man neu ansaugen sollte, aber nicht
zuhause ist.
Warum sollte dort Luft hineinkommen, wenn ich nicht zuhause bin?
Nun bist hast du Pech, denn deine Lösung ist aufwändig, wenn sie sicher
sein soll.
Hinzu kommt noch, dass man solche Tonnen gelegentlich reinigt, den
Schmutz vom Boden ausspült.
Bei meiner Lösung, mit Restwasser ein wenig schwenken, umkippen fertig.
Das neu aufstellen ist Kleinkram.
Wie sieht es bei deiner Lösung aus?
Die Verbindungen lösen, vorher die Tonnen alle entleeren, dann wieder
Wasser einfüllen um sie zu spülen, das ganze wieder zusammenbasteln. ;-)
Viel Spass.
Post by Martin GerdesDu wirst mich nicht überzeugen, ich werde Dich nicht überzeugen.
Totgeredet ist dieser Thread bereits.
Wünschst Du ein Schlußwort?
Naja, ich habe dir die Probleme deiner Lösung aufgezeigt, die nach
meiner Auffassung wesentlich schwerer wiegen als die bei meiner
trivialen Lösung.
Harald