Thorsten Ostermann
2011-09-08 08:56:02 UTC
Hallo zusammen!
Ich habe bei mir im Bad kürzlich nach Rücksprache mit der Vermieterin in
der Dusche eine defekte Thermostat-Armatur aus dem Baumarkt gegen eine
von Grohe ("Precision Trend", ebenfalls aus dem Baumarkt) ersetzt. Das
funktioniert bis auf einen kleinen Schönheitsfehler wunderbar. Wärend
eines Duschvorgangs (Dauer geschätzte 10-12 Minuten) kommt es 1-2 mal
vor, dass die Gasetagenheizung (Vailant Wandgerät, BJ 1992) kurz
abschaltet. Man steht dann einen Moment "im Regen" bzw. unter der kalten
Dusche, bis das Gerät wieder anspringt.
Der Schornsteinfeger hatte vermutet, dass der Wärmetauscher verkalkt
ist. Deswegen war heute ein Installateur von der Heizungsfirma da, um
die Heizung auf einen Defekt zu prüfen. Der wollte mir weismachen, dass
man diese Art Thermostat-Armaturen nicht sinnvoll mit Gasetagenheizungen
bzw. jeder Art von Warmwassererzeugung ohne Speicher verwenden kann.
Durch die Kartusche in der Armatur würde die Brauchwassertemperatur im
Wärmetauscher der Heizung bis zum Siedepunkt ansteigen, woraufhin dann
die Heizung abschalten würde. Außerdem meinte er noch, die Dinger wären
in DE eigentlich gar nicht zugelassen und würden extra erst nach Italien
exportiert, um dann von dort von den Baumärkten wieder eingeführt zu werden.
Das alles widerspricht sowohl technisch als auch juristisch allem was
ich bisher so gehört und gelesen habe.
- Normalerweise sollte alles, was in einem EU-Land zulässig ist, doch
innerhalb der EU frei handelbar sein?
- Und wenn eine Armatur nur für bestimmte Heizungsarten nutzbar wäre,
müsste das auf der Packung oder in der Anleitung angegeben sein?
- Sollte nicht die Heizung die Temperatur des Brauchwassers nachregeln,
so dass das Wasser gar nicht erst zum Kochen kommen dürfte?
Gruß
Thorsten
Ich habe bei mir im Bad kürzlich nach Rücksprache mit der Vermieterin in
der Dusche eine defekte Thermostat-Armatur aus dem Baumarkt gegen eine
von Grohe ("Precision Trend", ebenfalls aus dem Baumarkt) ersetzt. Das
funktioniert bis auf einen kleinen Schönheitsfehler wunderbar. Wärend
eines Duschvorgangs (Dauer geschätzte 10-12 Minuten) kommt es 1-2 mal
vor, dass die Gasetagenheizung (Vailant Wandgerät, BJ 1992) kurz
abschaltet. Man steht dann einen Moment "im Regen" bzw. unter der kalten
Dusche, bis das Gerät wieder anspringt.
Der Schornsteinfeger hatte vermutet, dass der Wärmetauscher verkalkt
ist. Deswegen war heute ein Installateur von der Heizungsfirma da, um
die Heizung auf einen Defekt zu prüfen. Der wollte mir weismachen, dass
man diese Art Thermostat-Armaturen nicht sinnvoll mit Gasetagenheizungen
bzw. jeder Art von Warmwassererzeugung ohne Speicher verwenden kann.
Durch die Kartusche in der Armatur würde die Brauchwassertemperatur im
Wärmetauscher der Heizung bis zum Siedepunkt ansteigen, woraufhin dann
die Heizung abschalten würde. Außerdem meinte er noch, die Dinger wären
in DE eigentlich gar nicht zugelassen und würden extra erst nach Italien
exportiert, um dann von dort von den Baumärkten wieder eingeführt zu werden.
Das alles widerspricht sowohl technisch als auch juristisch allem was
ich bisher so gehört und gelesen habe.
- Normalerweise sollte alles, was in einem EU-Land zulässig ist, doch
innerhalb der EU frei handelbar sein?
- Und wenn eine Armatur nur für bestimmte Heizungsarten nutzbar wäre,
müsste das auf der Packung oder in der Anleitung angegeben sein?
- Sollte nicht die Heizung die Temperatur des Brauchwassers nachregeln,
so dass das Wasser gar nicht erst zum Kochen kommen dürfte?
Gruß
Thorsten
--
PGP welcome!
Thorsten online: http://www.ostermann-net.de/electronic
Rund um Schrittmotor, Fräs-Bohr-Plotter & Mikrocontroller
PGP welcome!
Thorsten online: http://www.ostermann-net.de/electronic
Rund um Schrittmotor, Fräs-Bohr-Plotter & Mikrocontroller